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Leapmotor: „Wir haben in den vergangenen Monaten deutliche Fortschritte gemacht“

06.06.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 52 Kommentare

Leapmotor-C10

Bild: Leapmotor

Die chinesische Elektromarke Leapmotor will sich im deutschen Markt etablieren und setzt sich ehrgeizige Ziele: Für 2025 plant man mit Leapmotor International, dem Joint Venture für den hiesigen Markt mit dem Autokonzern Stellantis, mittlere vierstellige Verkaufszahlen. Im Mai wurden laut Kraftfahrt-Bundesamt über 1.200 Fahrzeuge neu zugelassen. Die Auftragszahlen seien jedoch bereits deutlich höher, so ein hochrangiger Manager.

Obwohl Leapmotor damit noch hinter Wettbewerbern wie MG, BYD oder Polestar liegt, zeigt sich Leapmotor-International-CEO Tianshu Xin im Gespräch mit der Automobilwoche optimistisch. Besonders in Deutschland, dem aktuell wichtigsten Markt der Marke außerhalb Chinas, wächst das Vertriebsnetz schnell: von 50 auf 100 Standorte in vier Monaten. Bis Ende 2025 strebt Leapmotor eine Marktabdeckung von 80 Prozent an.

„Wir haben in den vergangenen Monaten deutliche Fortschritte gemacht“, sagte Xin. Deutschland sei aktuell für die internationale Expansion von Leapmotor der wichtigste Markt. „Wir wollen in allen Segmenten, in denen wir vertreten sind, unter den Top 3 der chinesischen Anbieter sein.“

Das Unternehmen profitiert von der Einbindung in die Stellantis-Infrastruktur. IT, Logistik und Vertriebssysteme werden gemeinsam genutzt, was den raschen Markteintritt ermöglichte. Zudem hilft Leapmotor Stellantis-Händlern, ihre E-Auto-Quote von 20 Prozent zu erreichen und damit einen Bonus zu erhalten.

Mit dem T03, einem elektrischen Kleinwagen ab 18.900 Euro, will Leapmotor das vernachlässigte A-Segment in Europa beleben. In China kostet das Modell umgerechnet nur rund 8.000 Euro, was auf weiteren Preisspielraum hindeutet. Die Konkurrenz ist groß – auch aus dem eigenen Stellantis-Konzern –, aber Leapmotor sieht sich als eigenständige, chinesisch geprägte Alternative im Portfolio. „Wir sind die Alternative im Stellantis-Universum für diejenigen Kunden, die an chinesischen Fahrzeugen und an deren gutem Preis-Leistungsverhältnis interessiert sind“, so Xin.

„Range Extender“ als Wettbewerbsvorteil

Seit April wird das große Elektro-SUV C10 hierzulande auch mit Range Extender (REEV) angeboten. Die Variante mit kompaktem Verbrenner an Bord zum Aufladen der Batterie für den E-Antrieb bietet über 950 Kilometer Reichweite, davon 150 Kilometer nur mit Strom. Xi: „Wir sind der erste chinesische Hersteller, der mit dieser Technologie auf den deutschen Markt kommt. Wir gehen davon aus, dass jeder zweite in Europa verkaufte C10 einer mit Reichweitenverlängerer sein wird.“

International will Leapmotor 2025 seine Absatzzahlen nahezu verdoppeln – auf über 500.000 Fahrzeuge, zehn Prozent davon außerhalb Chinas. In Europa ist die Marke in 14 Ländern mit eigenen Gesellschaften präsent und strebt weitere Expansionen an. Deutschland bleibt dabei zentral.

Ursprünglich sollten Leapmotor-Fahrzeuge im polnischen Stellantis-Werk montiert werden, diese Montage wurde jedoch Ende März gestoppt. Politische Gründe wie die Debatte um EU-Zölle auf chinesische Autos könnten eine Rolle gespielt haben. Polen hat sich für zusätzliche EU-Zölle auf in der Volksrepublik gebaute Fahrzeuge ausgesprochen. Zukünftig kommen die Fahrzeuge aus China. Xin kündigt nun eine baldige Entscheidung über einen alternativen europäischen Produktionsstandort an, etwa in Spanien.

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Tags: China, EuropaUnternehmen: Leapmotor
Antrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Elknipso meint

    07.06.2025 um 09:07

    Wo waren die Fortschritte und welche Expansion nach Europa? Aus dem europäischen Land Polen hat man sich wegen der schlechten Verkaufszahlen des T03 doch erst zurückgezogen?

    Antworten
    • Couch Kartoffel meint

      07.06.2025 um 18:39

      Ja sehe hier auch keine Expansion. Im europäischen Leitmarkt Deutschland absolut schlechte Verkaufszahlen und dann will man in Europa expandieren, wo man sich aus Polen nach ein paar Monaten zurückzieht?

      Antworten
    • Sven meint

      07.06.2025 um 23:47

      Vielleicht solltest Du Dich informieren, was der tatsächliche Grund für die Einstellung der Produktion in Polen war.

      Antworten
  2. Jeff Healey meint

    06.06.2025 um 22:45

    Leapmotor hat eine Sache richtig gut gemacht, und eine Sache total falsch.
    Zum Einen: Der Deal mit Stellantis ermöglicht über dessen Händler eine große Chance zur schnellen Etablierung auf dem europäischen Markt.
    Zum Anderen: Die Chance wird schlecht genutzt, weil Leapmotor es versäumt hat den T03 als ein etwas größeres Auto zum verlangten Preis anzubieten/zu positionieren. Der T03 ist wirklich ein sehr, sehr kleines Auto.
    Noch eine Sache die oft in Tests bemängelt wird: Das STÄNDIGE Geblinke und Gepiepse der Assistenten: Sehr störend/nervenraubend.
    Zwischen dem T03 und den B10 und C10 klafft wieder eine riesige Lücke, preislich und vom Format her. Diesen Fehler machen jedoch derzeit fast alle Hersteller, KleinSTwägen, oder SUV:
    Irgendwas dazwischen gibt es nicht.
    Der T03 mit etwas mehr Breite, längerem Radstand, Kombi/Van-Heckklappe mit größerem Kofferraumvolumen, zu dem jetzigen Preis, und man hätte einen potentiellen Millionen-Seller.

    Antworten
    • Sven meint

      07.06.2025 um 23:49

      Ab Herbst gibt’s den B10.

      Antworten
    • Dieseldieter meint

      08.06.2025 um 18:03

      Dazu kommt die Reichweite von ca. 200 km und die absolut unterirdische Ladezeit. 45 Minuten für 30-80%?
      Hübsches Spielzeug für die Stadt, wenn man noch ein richtiges Auto hat, besser betucht ist und zu Hause laden kann.
      Sonst eher untauglich – dann lieber nen id3, Corsa e oder sowas gebraucht, wenn es elektrisch sein soll.

      Antworten
  3. Rüdiger meint

    06.06.2025 um 16:32

    Jeder Kleinunternehmer kennt das eh schon, man wächst pro Quartal mit 30%… absolut nix besonderes. Auf das Niveau kommt es jedoch an. Trotz dem horrenden Wachstum machen das andere Firmen in der Zeit von 8 bis 10 Uhr an einem Montag, wo eh nix los ist.

    Antworten
    • Mike meint

      08.06.2025 um 11:49

      Es gibt Menschen, die verstehen exponentielles Wachstum, und es gibt Rüdigers.

      Antworten
      • Rüdiger meint

        08.06.2025 um 12:01

        Bei Leapmotor? hahaha….
        selbst in China kaufen die Leute wieder vermehrt Verbrenner, REXs etc.

        Antworten
  4. South meint

    06.06.2025 um 14:29

    Also da kann man gleich sehen, wer dort was zu sagen hat. Die Kommunistische Partei gleich von Anfang an und auch ohne nur einen Hehl draus zu machen mit der Knute…. solche Hersteller können wir nicht wollen und da wirds einem übel.
    Trotzdem, wenn die alten Hersteller die Kurve nicht kriegen wollen oder können, dann ist auf Dauer eine Marktöffnung unvermeidlich. Im Grunde ist es dann wie bei den Smartphones auch. Sinn macht eine Abschottung nur, wenn man eine entsprechende Alternative hat… wenn ein europäischer Hersteller nur noch für Emblem oder Zusatzleistungen taugt, dann können wir gleich direkt das chinesische Auto kaufen, ohne das verlängerte Sozialamt mitzufüttern…

    Antworten
    • Future meint

      06.06.2025 um 14:40

      In China muss sich jeder Hersteller mit der Regierung arrangieren. Das gilt auch für die europäischen Hersteller, für die der chinesische Markt nach wie vor für 30 Prozent des Gesamtansatzes steht. So sind die Regeln.

      Antworten
      • M. meint

        06.06.2025 um 16:04

        Das, das ist so, aber kein Grund, das mit Käufen von in China gebauten Autos zu unterstützen.

        Antworten
        • Future meint

          06.06.2025 um 19:35

          So gefällt das den Europäern, wenn die Chinesen schön weiter die europäischen Autos kaufen. Beim Geldverdienen stört ja das politische System nicht so sehr.

        • Tinto meint

          06.06.2025 um 20:34

          Ich finde es toll wenn die Chinesischen Kunden unseren freien demokratischen Staat unterstützen.

        • Powerwall Thorsten meint

          07.06.2025 um 08:19

          Oh, jetzt schon wieder diese Denke – ja dann viel Spaß im leben, wenn du künftig auf alle Chinaprodukte verzichtest – was ein Geschwätz.

        • Rüdiger meint

          07.06.2025 um 08:46

          ich sehe schon einen Unterschied ob ich bei Amazon eine Sitzstange für meine Kanarienvögel kaufe, eine powerbank fürs Handy, oder ob ich ein Auto kaufe. Aber hey, das muss schon jeder selbst entscheiden…

        • M. meint

          07.06.2025 um 11:28

          „Future meint
          06.06.2025 um 19:35
          So gefällt das den Europäern, wenn die Chinesen schön weiter die europäischen Autos kaufen. Beim Geldverdienen stört ja das politische System nicht so sehr.“

          Typischer „Future“. Die europäischen Autos werden in China von Chinesen zusammengebaut. Chinesische „Kooperationspartner sind beteiligt, und lernen seit 40 Jahren mit, wie das geht. Die KP hat auf alle Daten Zugriff und kann alles nutzen. Auf den Autos läuft eine Software, die Cloud ist in.. na?
          Richtig, die ist in China.

          Und umgekehrt? Werden da die Autos in Europa von Europäern zusammengebaut?
          Nein.
          Haben die Chinesen in ihren Fabriken europäische Kooperationspartner?
          Nein.
          Hat die KP ihre Finger im Spiel?
          Natürlich.
          Ist die Cloud für die Nutzerdaten in Europa, so dass europäische Datenschutzrichtlinien gewahrt sind?
          Nein, natürlich nicht.

          Also, lieber „Future“: wenn es dir beliebt, kauf dir so ein Ding. Ja?
          Aber lass andere Leute in Ruhe, die damit nichts zu tun haben wollen.

          Und „Thorsten“: auf du dir doch einen Chinesen. Meinen Segen hast du.

        • Rüdiger meint

          07.06.2025 um 14:05

          M.

          Xi hat vom Viktor letztens 800 Hektar Bauland bekommen, und jede Menge arbeitswillige Menschen warten auf die neuen Fabriken in Ungarn.

          Bei der schieren Anzahl an „Firmen“ die E-Autos in China bauen ist es auch völlig belanglos, wenn da mal 10% pleite gehen. Xi hat einen langfristigen Plan.

          Und dieser Plan wird uns schlafende Europäer nicht gefallen.

        • M. meint

          07.06.2025 um 15:10

          Ja, Orban ist sowas wie ein russisch/chinesisches trojanisches Pferd in der EU.
          Ich glaube, wenn man ein Mitgliedsland rauswerfen könnte, Ungarn hätte man tatsächlich rausgeworfen.

          Der Plan, den China verfolgt, ist ja nicht mal geheim und lange bekannt. Manche stecken aber lieber den Kopf in den Sand. Dann wird es schon nicht so schlimm.

        • Rüdiger meint

          07.06.2025 um 15:12

          Ich denke bis es richtig knallt, hat sich die EU von alleine zerlegt. Dann restart und wir schauen wie es neu beginnt.

        • Future meint

          07.06.2025 um 15:44

          Ich finde die Globalisierung großartig, Leute. Deutschland verdient hervorragend daran und finanziert so unsere total überhöhten Löhne.
          Natürlich werde ich weiter in China und Amerika einkaufen, so wie es die meisten anderen auch tun. Bei den Produkten spielt das politische System doch keine Rolle, sondern die Verfügbarkeit und die Qualität des Produktes. Dieses ewige Rummosern und Moralisieren stört doch beim Konsum – und Konsum muss Spaß machen, sonst wäre der doch vollkommen überflüssig. Man muss sich immer auf das Positive konzentrieren, gerade jetzt ist das wichtig. Das ist die einfachste Regel in der Küchenpsychologie.

        • M. meint

          07.06.2025 um 17:00

          Küchenpsychologie. Applaus..
          Ja, dass du gut wegschauen kannst, wenn es kritisch wird, haben wir ja schon bei Müller Milch & Co. gesehen.

        • Future meint

          07.06.2025 um 22:10

          Mir sind bis heute keine Boykottaufrufe gegen Müllermilch, Böttcher oder den Lübecker Flughafen bekannt. Alle drei unterstützen ja den Rec htsruck in Deutschland sehr öffentlichkeitswirksam und mit viel Geld. Das interessiert aber keinen. Es hat Gründe, warum man das so hinnimmt oder sogar Verständnis dafür hat. Das Land ändert sich eben massiv – auch wenn uns das nicht gefällt, M.

        • M. meint

          08.06.2025 um 10:54

          „…,auch wenn uns das nicht gefällt“

          Was redest du denn da? Dir gefällt es doch!
          Müller Milch? Kein Problem für dich.
          Böttcher? Da wirst du weiterhin bestellt, hat die besten Preise.
          Soll ich weitermachen?
          Wenn sich in diesem Land etwas ändert, liegt es auch an Leuten wie dir, die zu feige oder zu bequem sind, sich gegen etwas zu positionieren.
          Oder denen es gefällt, was da kommt.
          KP, AfD, Rep., alles egal, solange der Preis stimmt.

        • M. meint

          08.06.2025 um 10:59

          Noch was, da dir ja „nichts bekannt ist“:
          https://www.freilich-magazin.com/politik/cancel-culture-linke-rufen-nach-afd-spende-zum-boykott-der-boettcher-ag-auf

          Man kann etwas auch alleine boykottieren. Wenn das nachher auch nur 5% der Gesellschaft sind, die das „jeder für sich“ machen, sind das 5% weniger Kunden für diese Firma, und 5% mehr für andere.

        • Rüdiger meint

          08.06.2025 um 12:03

          vermutlich weil das kein Rechtsruck ist, sondern die Besinnung auf den gesunden Menschenverstand. Oder glaubt jemand das die Zustände der letzten 10 Jahre hier in D. normal sein sollten? Selbst Migranten haben die Nase voll, also hörts auf ständig das in die rechte Ecke zu schieben.

        • M. meint

          08.06.2025 um 13:54

          Auch eine bekannte Masche, die Rüdiger da gerade anwendet: die „politische Mitte“ verschieben zu wollen. Das, das „gesagt werden darf“, das, was erlaubt ist, das was normal ist.
          Ganz nach dem Motto: der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dumme ist.

        • Future meint

          08.06.2025 um 17:31

          Rüdiger, mir haben die letzten 10 Jahre schon sehr gut gefallen. Vor allem vor dem Kri eg war das doch echt fette Party, Allerdings vermeide ich, den Urlaub in bestimmten Teilen des Landes zu verbringen, weil ich mir diese offen gelebte völk ische Kultur nicht ansehen mag. Aber Hey, ich gebe mein Urlaubsgeld jetzt einfach fünfmal im Jahr in Spanien aus, da ist das Wetter und das Essen eh besser.

        • Rüdiger meint

          08.06.2025 um 20:48

          oh man, ich sprech von ganz europa, der kleine Bengel redet von Deutschland und seinem neuen H eil in Spanien. Da wo die Sonne und das „Essen“ so gut ist…. bei dem Aktionsradius wundert mich echt nichts mehr.

        • Tinto meint

          08.06.2025 um 22:53

          Future, dann sag dem Rupert Stadler einen schönen Gruß wenn du ihn triffst, der hat schon seit 10 Jahren ein Haus in Spanien. Sicher freut er sich wenn du ihm erzählst dass Audi wiederholt zum beliebtesten Unternehmen gewählt wurde, und schon wieder nicht Tesla oder BYD

  5. E.Korsar meint

    06.06.2025 um 12:11

    „Merkwürdig ist es doch eine Produktion in Europa wegen der Einfuhrzölle zu verschieben.“
    Steht da ja auch nicht. Die Produktion in Europa wurde wegen Kindergartenstreit zwischen China und Polen in Polen abgesagt. Jetzt haben die noch keinen Ersatz.

    Antworten
    • E.Korsar meint

      06.06.2025 um 12:16

      War @Futureman angedacht…
      Ich konnte nicht auf ein falsches „Antworten“ klicken, es war nur eins da. Die Kommentarfunktion ist einfach nur sch…, ähm, obsolet.

      Antworten
  6. Futureman meint

    06.06.2025 um 11:50

    Merkwürdig ist es doch eine Produktion in Europa wegen der Einfuhrzölle zu verschieben. Mehr Sinn würde doch machen, die Vorzuziehen.
    Ansonsten ist der Hersteller ein weiterer stark wachsender Konkurrent für etablierte Hersteller. Und dank der Beziehungen zu Stellantis sehr gut aufgestellt.

    Antworten
    • Mary Schmitt meint

      06.06.2025 um 13:15

      Ich bin gar nicht sicher, ob die Verbindung zu Stellantis ein Segen ist. Denn die dümpeln bei 11% Elektroanteil im Mai rum rum während z.B. das im Elektrozeitalter totgesagte Audi in gleichem Monat 23,7% BEV-Anteil hat.

      Insgesamt ist der Marktanteil des VW Konzerns bei den BEV in Deutschland viel zu hoch, um gesund für den Markt zu sein. Er ist viel höher als bei den Verbrennern. Im Mai hatte der VW Konzern 50% Marktanteil unter den BEV. 21.358 Zulassungen von 43.060. Das liegt nicht nur an gutem Management bei VW, sondern auch an schlechtem Management bei anderen Herstellern.

      Antworten
      • Jörg2 meint

        06.06.2025 um 14:21

        Das aktuelle VW-BEV-Stückzahlergebnis liegt am stark rabattierten Abgabepreis (s.a. gewerbliche Leasingraten).
        Das VW-BEV-Betriebsergebnis allerdings scheint weit unterhalb der VW-Zielmarge zu sein.

        Antworten
        • M. meint

          06.06.2025 um 16:40

          Das wird so sein. Aber das ist bei T. ja nicht anders.
          Da wäre das BEV-Geschäft ohne CO2-Zertifikate rot, so reicht es noch für 2,x%.
          Da muss man wohl hoffen, dass die anderen weiterhin Verbrenner verkaufen und Zertifikate einkaufen (was ja nebenbei auch deren Marge belastet), auch wenn man es sonst kritisiert.

        • Powerwall Thorsten meint

          07.06.2025 um 08:24

          Muß ich dem Stöcckchen Ingeniör wirklich öffentlich erklären, für was Tesla alles Geld ausgibt und VW nicht?
          In 2 -3 Jahren wirst selbst du es aber auch verstanden haben.
          Time will teach you
          ;-)

        • M. meint

          10.06.2025 um 10:26

          Jedenfalls nix, womit man später CO2-Zertifikate verkaufen kann.
          Richtig ist aber, dass VW keine Roboter baut.
          Warum auch, die sind langsam, haben keine Sitzheizung und der Kofferraum ist winzig.
          ;-)

      • Future meint

        06.06.2025 um 14:42

        Ein Teil des »guten Managements« von VW sitzt jetzt ja endlich im Knast. Und es sind auch noch nicht alle Prozesse abgeschlossen. Sowas kann schon mal passieren. Was macht heute eigentlich Ruprecht Stadler, unser Shooting Star unter den VW Managern?

        Antworten
        • Mary Schmitt meint

          06.06.2025 um 15:54

          Das schlimmste ist, dass deine Rundumschläge so unfassbar simpel sind. Das beleidigt fast Mitdiskutierende.

          Unternehmen begehen keine Vergehen und Verbrechen. Das machen einzelne Menschen und die werden zur Verantwortung gezogen. Sobald es hinreichend feststeht, werden sie vorher von Verantwortung entbunden. Das ist auch richtig so. Das VW Management ist ohne jeden Makel. Der Blume macht das richtig gut.

          Es ist schade, dass es bei Tesla nicht so ist, weil der Aufsichtsrat seine Aufsichtspflicht nicht erfüllt. Andererseits schafft sich Tesla gerade selber ab und dann wird das juristisch aufgearbeitet.

        • Future meint

          06.06.2025 um 20:04

          Diese Verharmlosung des Betr ugs im VW-Konzerns wundert mich immer wieder. Das ist so typisch für das ganze Unrechtsbewusstsein und die Überheblichkeit bei VW. Es ist einfach kein sympathisches Unternehmen. Blume trägt natürlich auch dazu bei mit seinen ständigen Interviews. Eigentlich müsste es nächste Woche wieder soweit sein, damit er der Verbrennergemeinde, zu der Mary ja auch gehört, wieder eine Predigt zur Technlogieoffenheit serviert. Pastor Blume halt.

        • Tinto meint

          06.06.2025 um 20:39

          Der Abgasskandal war doch nichts weiter als ein Dummerjungenstreich.
          Wir sollten VW dafür dankbar sein, denn ohne würde es den MEB und seine Marktbeherrschung bei den BEV nicht geben.

        • Tinto meint

          06.06.2025 um 20:43

          Wir sollten VW dankbar sein, ohne den Abgasskandal würde es den MEB und seine Marktf.ührerschaft bei den BEV heute nicht geben.

        • Mary Schmitt meint

          06.06.2025 um 21:19

          Ich glaube übrigens nicht, dass es das Ziel vom VW Konzern ist, von dir als symphatisch empfunden zu werden. Ich habe verstanden, sie wollen bis 2030 Technologieführer unter den Volumenherstellern werden. Den deutschen Markt beherrschen sie nur wegen Kardinalfehlern der Anderen. Sie gucken auf den ID.2 mit seinen Varianten und Konzernvarianten ab dem Jahresende und dann den ID.1 und vorher den A4 etron. Das sind die nächsten Waffen. Es ist sicher schon gesehen worden, wie gut A6 etron und Q6 beim Kunden ankommen. Meinen übernehme ich in drei Wochen.

        • Spiritogre meint

          07.06.2025 um 13:27

          „Diese Verharmlosung des Betr ugs im VW-Konzerns wundert mich immer wieder.“

          Weil die Kunden, die davon betroffen waren es schlicht nicht interessiert hat, dass die Abgaswerte ihrer Autos ein wenig über dem Erlaubten lagen. Die hat vielmehr anschließend die Nachbesserung gestört, wodurch die Autos teils schlechter fuhren.

          Sich über den Betrug und VW aufregen, insbesondere in der Öffentlichkeit, das sind meist Leute, die ohnehin keinen VW kaufen würden und damit irrelevant für die Firma.

        • Rüdiger meint

          07.06.2025 um 14:09

          Future
          Edeka war Haus und Hof Lieferant von Ad. Olf Hit. Ler
          Soll man jetzt doch nicht mehr bei Edeka einkaufen? Wie simpel im Kopf kann man eigentlich sein?

        • Future meint

          07.06.2025 um 15:55

          Rüdiger, Edeka hat seine düstere Vergangenheit noch nicht einmal vernünftig aufgearbeitet – das betrifft übrigens die meisten deutschen Unternehmen. Es sind eben in Deutschland vor allem die ganz alten Unternehmen sehr erfolgreich – und dieses Erfolg begründet sich auch sehr häufig in der dunkelsten Zeit. Damit sind wir bei VW: Das Management sitzt selbstverständlich zurecht im Knast. Wenn der Prozess schneller zuende gegangen wäre, würde der mittlerweile schwerkranke Vorstand auch schon dort sitzen. Bei VW habe ich in der Verbrennerzeit auch schon zweimal Neuwagen eingekauft und natürlich auch bei Edeka. Das geht ja gar nicht anders, als das man auch dort irgendwann mal was kauft. Aber es stört mich, wenn dann wieder die Leute mit ihren Moralvorstellungen und Belehrungen daherkommen – aus moralischen Gründen dürfte man nämlich gar nichts von den alten deutschen Industrien kaufen. Also sollte man das mit der Moral doch einfach sein lassen beim Konsum. Ich nehme den Deutschen dieses Gutmenschentum einfach nicht ab.

        • Rüdiger meint

          07.06.2025 um 18:43

          Die Belehrungen kommen einzig und allein von dir… DU bist es der sagt das man VW nicht kaufen DARF, weil …..
          Was willst dann kaufen? Ein Auto von Elon Musk? Ein Auto aus Nordkorea? Eines aus China???
          Du bist nicht konsequent genug, erwartest es aber von deinen Gesprächspartnern.

        • Tinto meint

          07.06.2025 um 21:35

          Ich bin mir fast sicher dass unser Future auch längst mit seinen Eltern gebrochen hat, aus moralischen Gründen. Die sind sicher vor 45 geboren und damit auch schuldig nach seinem Verständnis.

        • Future meint

          07.06.2025 um 22:19

          Leider darf man erst nach 35 keine neuen Verbrenner mehr kaufen. Ich bin natürlich dafür, dass das schon jetzt so sein sollte. So ist das eben mit dieser Meinungsfreiheit. In China ist das viel einfacher, denn da gibt es sowas unbequemes einfach nicht. Aber das kriegen wir in Deutschland schon auch wieder hin – in einigen völki schen Gegenden im Land ist das ja wohl auch bereits so.
          Familie ist ein spannendes Thema. Da geht es ähnlich zu wie in den feinen Unternehmen. Es wird gern geschwiegen über die Vergangenheit. Das hat natürlich seine Gründe.

        • M. meint

          08.06.2025 um 19:00

          „in einigen völki schen Gegenden im Land ist das ja wohl auch bereits so.“

          Darf man da schon jetzt keine Verbrenner mehr kaufen?

        • Tinto meint

          08.06.2025 um 22:59

          Future, dann erzähl doch mal warum in deiner Familie über dieses Thema geschwiegen wird, oder ist es nicht eher so dass über dich geschwiegen wird? Das könnte ich sogar verstehen.

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