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Ladestrom: Studie zeigt große Preisunterschiede

11.06.2025 in Aufladen & Tanken, Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 13 Kommentare

Bild: BMW

Eine neue Studie des Marktbeobachters ene’t deckt auf, wie groß die Preisunterschiede beim öffentlichen Laden von Elektroautos in Deutschland sind und wie intransparent der Markt funktioniert. Je nach Anbieter schwanken demnach die Ad-hoc-Tarife um bis zu 50 Cent pro Kilowattstunde (kWh). Angesichts eines durchschnittlichen Haushaltsstrompreises von 41,3 Cent pro kWh ein großer Unterschied.

Alexander Moll von ene’t kritisiert gegenüber Autobild.de: „Es gibt keine Transparenz auf dem Ladestrommarkt, das ist grundsätzlich zu kritisieren.“ Besonders auffällig: Während man bei Discountern wie Lidl oder Aldi-Süd für langsames Wechselstrom-Laden (AC) nur 29 Cent/kWh zahlt, verlangt ein kommunaler Anbieter in Greven (NRW) 90 Cent/kWh.

Diese Preisunterschiede bestehen, ohne dass sich der Wettbewerb regulierend auswirkt. Anders als bei Tankstellen sind Preise oft nicht an der Ladesäule einsehbar. Viele Anbieter verzichten zudem ganz auf Ad-hoc-Laden – das spontane Laden ohne Vertrag per Karte, App oder Smartphone-Zahlung. Nur per Lade-App sind die Preise ersichtlich, was die Marktübersicht erschwert.

„Wir haben Rückmeldungen von Energieversorgern, die unsere Studie dankbar aufgenommen haben, weil sie selbst die Tarife ihrer Mitbewerber nicht kannten“, berichtet Moll.

Auch beim Gleichstrom-Schnellladen (DC) zeigt sich eine extreme Spreizung: In Villingen-Schwenningen (Baden-Württemberg) werden 94 Cent/kWh fällig, während das gleiche Laden in Heidelberg nur 36 Cent kostet. Selbst innerhalb kleinerer Orte oder Postleitzahlbereiche variieren die Preise teils stark. Die Unterschiede lassen sich laut der Studie auch an der Bevölkerungsdichte festmachen: In Städten mit mehr als 500.000 Einwohnern kostet das Schnellladen im Schnitt 73 Cent/kWh, in Kleinstädten unter 10.000 Einwohnern dagegen 84,7 Cent.

Unübersichtliche Preislandschaft

Viele Autofahrer wüssten schlicht nicht, welche Tarife wo gelten – was letztlich die Anbieter begünstige, so die Studienautoren. Moll: „Ein Elektroautofahrer kann ja nur den Tarif laden, den er kennt.“

Dabei zeigt die Analyse auch: Wer vergleicht, kann sparen. Besonders Roaming-Tarife – also Laden über Drittanbieter-Apps oder -Ladekarten – sind häufig teurer als punktuelles Ad-hoc-Laden. So verlangt Marktführer EnBW etwa bis zu 59 Cent/kWh im Roaming, zusätzlich zu einer monatlichen Grundgebühr von 17,99 Euro. Dagegen ist punktuelles Laden ohne Vertrag zwar aufwendiger, dafür günstiger.

Ein weiteres Problem: Trotz zentraler Erfassung der Ladesäulen durch die Bundesnetzagentur gibt es keine zentrale Stelle zur Erfassung der Ladetarife. In rund 31 Prozent der deutschen Postleitzahlenbezirke wurden die Preise laut ene’t analysiert, der Rest bleibt eine Datenlücke. Moll fordert klare politische Vorgaben: „Solange es keine politischen Vorgaben gibt, bleibt das auch so.“ Mehr Transparenz beim Laden, so seine Überzeugung, könne den Ausbau der Elektromobilität entscheidend fördern.

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Via: Autobild.de
Tags: Ladestationen, Preise, SchnellladenAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Futureman meint

    11.06.2025 um 12:07

    Mit Solarstrom laden liegt bei 0,07€/kWh mit Akku bei 0,20€/kWh. Jedes Unternehmen mit großem Dach könnte seinen Mitarbeitern schon mal für 0,25€/kWh mit gutem Gewinn verkaufen.
    Und jeder Einfamilienhausbesitzer, von denen gibt es Millionen in Deutschland, kann entsprechend noch günstiger Laden. In Verbindung mit Börsenstrom auch das ganz Jahr. Spreche da aus Erfahrung, Preise über 0,20€/kWh sind sehr selten. Werden aber in den Medien jedes mal arg ausgeschlachtet. An den 364 anderen Tagen im Jahr ist das bei mir aber kein Thema.

    Antworten
    • Powerwall Thorsten meint

      11.06.2025 um 13:02

      Du hast Solar und Speicher?
      Wenn ja, wieviel kW Peak und welche Speichergröße?
      Bekommst du den Speicher (falls vorhanden) im Winter auch öfter mal voll?
      Wie heizt du? Wärmepumpe?
      Mit welchem Stromanbieter rechnest du ab?

      Wir haben eine 10 kW Peak Anlage mit relativ ungünstiger Ost/West Ausrichtung
      18 Module nach Osten 7 nach Westen – ging wegen Dachform leider nicht anders.
      Wärmepumpe und 13,8kW Powerwall
      Stromanbieter ist die Energiedienst AG

      Antworten
    • Kieler E-Fahrer meint

      11.06.2025 um 17:47

      „…jeder Einfamilienhausbesitzer, von denen gibt es Millionen in Deutschland, kann entsprechend noch günstiger Laden.“

      Leider nicht, denn oft befindet sich ein Stück öffentliche Fläche zwischen Hausgrundstück und Parkplatz… :-(
      Darüber darf man bei uns kein Kabel legen…

      Antworten
      • Daniel meint

        12.06.2025 um 09:31

        Wo gibt es denn so etwas? Wo ich bisher wohnte, musste man in einem Einfamilienhaus auf dem eigenen Grund auch einen Stellplatz haben, sonst gab es gar keine Baugenehmigung.

        Antworten
  2. Lanzu meint

    11.06.2025 um 10:28

    „Angesichts eines durchschnittlichen Haushaltsstrompreises von 41,3 Cent pro kWh ein großer Unterschied.“

    Die 41,3 Cent pro kWh sind auch noch höher als die meisten für das Laden daheim zahlen. Der BDEW gibt durchschnittliche 39,69 ct/kWh an. Dazu muss man aber anmerken, dass dies das durchschnittliche Angebot ist und den Grundpreis enthält. Dieser Preis ist nicht nach abgeschlossenen Tarifen oder Strommengen gewichtet. Diejenigen, die den Tarif wechseln, werden deutlich zahlen und den Grundpreis hat man sowieso.

    Antworten
  3. Mäx meint

    11.06.2025 um 10:22

    Wer 41Cent/kWh Hausstrom bezahlt hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
    Hab jetzt erst Neuvertrag abgeschlossen, 28,6Cent/kWh, 12 Monate volle Preisgarantie.
    Gegenüber dem Vertrag vorher 1Cent/kWh teurer und 4€/Monat teurer.

    Antworten
    • David meint

      11.06.2025 um 10:39

      Das ist schon richtig. Aber wie viel weniger man zahlt, hängt stark am Verteilnetzbetreiber. Wenn der viel investiert, wird es teurer. Bei uns sitzt der Netzbetreiber nur im Büro und trinkt Bohnenkaffee. Daher zahle ich nur 0,20 € für die Kilowattstunde. Den Grundpreis mit einzurechnen ist natürlich absoluter Unsinn. Das wäre nur dann richtig, wenn man ohne Elektroauto keinen Hausanschluss hätte. Ganz im Gegenteil, sollte ein Haushalt mit einem oder mehreren Elektroautos lieber einen Tarif mit höherer Grundgebühr und niedrigerem Arbeitspreis wählen.

      Antworten
      • Future meint

        11.06.2025 um 14:47

        Dav id ohne Tesla in einem Post. Was soll das denn?

        Antworten
        • M. meint

          11.06.2025 um 17:30

          Der wollte dich nur provozieren. ;-)

      • Jennss meint

        11.06.2025 um 23:59

        Wäre es besser, wenn der Staat die monatlichen Grundgebühren für Tarife verbietet? Übersichtlicher wäre es auf jeden Fall.

        Antworten
    • E.Korsar meint

      11.06.2025 um 10:41

      Die Deutschen sind sehr träge, wenn es um Strom- und Gastarifwechsel geht. Ein Drittel hat noch nie gewechselt. Als Gas- und Strompreise explodierten, gaben nur 20% an, den Tarif wechseln zu wollen.
      In gefühlten Krisen handeln Menschen übrigens unlogisch. Da will man plötzlich nichts verändern, obwohl man sich (finanziell) schadet.

      Antworten
      • Future meint

        11.06.2025 um 14:46

        Deshalb gibt es auch immer noch die vielen Sparbücher und die wenigen Aktionäre im Land.

        Antworten
      • M. meint

        11.06.2025 um 17:44

        Noch nie?
        Ich muss immer nachsehen, wenn mich jemand fragt, wo ich aktuell meinen Strom herbekomme. ;-)

        Antworten

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