Audi stellt die dritte Generation des Q3 mit aufgefrischtem Design vor. Das neue Modell ist 4,53 Meter lang, bietet Platz für bis zu fünf Insassen und soll Effizienz, Fahrdynamik und Komfort vereinen.
Im Vergleich zum Vorgänger sei das Design des neuen Q3 „noch emotionaler“, so Audi. Der breite Singleframe und die gefeilten Scheinwerfer seien konsequent in das Aerodynamikkonzept integriert. „In der Seitenansicht teilt eine horizontale Schulterlinie zwischen Scheinwerfer und Heckleuchten das Auto optisch in zwei Volumen und sorgt damit für eine ganz besondere Verteilung von Licht und Schatten.“
Die Heckpartie schmücken optional digitale OLED-Heckleuchten, die von einem durchgehenden LED-Leuchtenband und den beleuchteten Ringen ergänzt werden. An der Front des kompakten SUV befinden sich digitale Matrix LED-Scheinwerfer, die erstmals im Q3 das Mikro LED-Modul nutzen. Der Einsatz dieser Mikro-LED-Technologie soll eine deutlich verbesserte Ausleuchtung erzeugen und für einen starken Kontrast auf der Fahrbahn sorgen. Die Lichtführungsfunktionen sind jetzt stärker mit den Fahrassistenzfunktionen verknüpft. Das digitale Tagfahrlicht mit LED-Technik erzeugt digitale Lichtsignaturen, die für Wiedererkennungswert sorgen.
Im Interieur schafft die neue Lenkradbedieneinheit mehr Stauraum in der Mittelkonsole und ein neues Bedienerlebnis. Die Lenkradbedieneinheit integriert erstmalig zwei neue Lenkstockhebel. Der rechte dient als Gangwahlhebel, der linke als Bedienelement für die Lichtfunktionen und die Scheibenwischer.
Zu den neuen Ausstattungsdetails gehören zwei Displays mit 11,9- und 12,8-Zoll-Diagonale, Head-up-Display, Sonos-Soundsystem mit zwölf Lautsprechern und 420-Watt-Verstärker. Hinzu kommen verschiedene Fahrassistenzsysteme, unter anderem mit assistiertem Spurwechsel auf der Autobahn, selbsttätigem Rückwärtsfahren und autonomem Anhalten im Notfall.
Das Kofferraumvolumen beträgt 488 Liter. Bei umgelegter Sitzbank, die serienmäßig verschiebbar und in der Neigung einstellbar ist, wächst der Stauraum auf bis zu 1.386 Liter. Die Anhängelast des SUV beträgt bis zu 2.100 Kilogramm.
Den Einstieg in die Modellfamilie bildet ein Modell mit Mild-Hybrid-Technologie. Besonders für Langstrecken geeignet ist laut Audi der Dieselantrieb. Ebenso prädestiniert für die lange Strecke, aber mit elektrischer Unterstützung, sei der Plug-in-Hybrid, der stärker und effizienter als zuvor ist. Im Zusammenspiel mit dem Elektromotor (85 kW und 330 Nm Drehmoment) bietet der Q3 SUV e-hybrid 200 kW so insgesamt 200 kW (272 PS) Systemleistung und 400 Nm Systemdrehmoment.
In der Plug-in-Hybrid-Version wurde eine Hochvoltbatterie mit einer Bruttokapazität von jetzt 25,7 kWh verbaut – nahezu doppelt so viel bei fast identischen Abmessungen zum Vorgängermodell. 19,7 kWh stehen netto zur Verfügung. Damit steigt die elektrische Reichweite auf bis zu 119 Kilometer im WLTP-Zyklus. Der Q3 SUV e-hybrid 200 kW kann bei idealen Voraussetzungen bis zu 50 kW DC-Schnellladen. Damit ist eine bis auf zehn Prozent entladene Batterie in unter einer halben Stunde wieder auf 80 Prozent geladen.
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Das weiterentwickelte Standardfahrwerk biete ein verbessertes Fahrerlebnis, heißt es weiter. Optional verfügbar sei das Sportfahrwerk sowie das Fahrwerk mit Zweiventil-Dämpferregelung für ein optimal ausbalanciertes Fahrerlebnis. Als Highlights im Bereich der Fahrassistenz nennt Audi unter anderem den adaptiven Fahrassistent plus. Für noch mehr Sicherheit im Straßenverkehr überwacht zusätzlich eine Innenraumkamera die fahrende Person im Hinblick auf Müdigkeitserscheinungen und Aufmerksamkeitsdefizite. Trainiertes Parken erlaubt es Kunden, dem Q3 individuelle Parkmanöver beizubringen. Der neue Rückfahrassistent hilft, etwa aus einer Sackgasse herauszufahren.
Die Markteinführung des neuen Q3 soll im Oktober beginnen, Bestellungen will Audi ab Sommer annehmen. Los geht es in Deutschland zu einem Einstiegspreis ab 44.600 Euro. Der Preis für den Q3 SUV e-hybrid 200 kW beginnt bei 49.300 Euro. Audi fertigt die neue Generation im Verbund im ungarischen Győr sowie in Ingolstadt.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Das sind dann zwei Autos zum Preis von einem.
Donald meint
Cool. Dann kann ja Muttis Auto weg. Praktisch.
Haubentaucher meint
Das mit fünf Insassen ist ein Witz. In der Mitte hinten hat man dann die Ohren zwischen den Knien. In 10 Jahren wird kein Audi mehr in D gebaut. Jede Wette.
Halber Akku meint
„Besonders für Langstrecken geeignet ist laut Audi der Dieselantrieb“ – ich darf den Satz noch ergänzen: „für Leute die mit Urinflasche und Bettpfanne unterwegs sind“
Dieseldieter meint
Lkw-Fahrer fahren regelmäßig 4,5 Stunden durch. Schafft auf der Autobahn so gut wie kein Elektroauto. Wenn du das körperlich nicht schaffst, solltest du Mal zum Urologen.
Rüdiger meint
Und die machen das 2x am Tag! Mit 40 Tonnen aus 3 Meter Höhe und 20 Meter Gesamtlänge des Fahrzeugs.
Aber hey, die BEV Fahrer mit ihrer lustigen Auto inkl. Massagesitze müssen alle 230 KM ganz wichtig E-Mails checken…
South meint
Ich kenne keine einzigen, der jemals 1.000km am Stück gefahren wäre, schon gar nicht über 130kmh und nie und nimmer gab es dafür jemals einen sinnvollen Grund. Reine Phantasterei, denn so genau kann man eine Reise aufgrund des Verkehrsaufkommen ja nicht einmal planen, da reicht schon etwas zäher Verkehrsfluss.
Die neue Generation schafft tatsächlich 400km am Stück und unter ner 1/4 Pause nochmal um die 300km. Selbst weniger wäre mehr als ausreichend, reines Marketinggewäsch …
Und. 4,5h, das ist das Maximum was die LKW dürfen… also Profis und auch mit Geschwindigkeiten deutlich unter den 130kmh und um solange nicht Pinkeln zu müssen, übrigens auch die Mitfahrer, dass schafft man nur mit wenig trinken, von Sinnvoll und Konzentration ganz zu schweigen.
Dieseldieter meint
Wo steht das was von 1000 km???
Seit es Elektroautos gibt muss plötzlich jeder alle 2 Stunden p i s s e n und alles darüber ist lebensgefährlich. Diesel ist einfach DEUTLICH besser für Langstrecke, fertig.
South meint
Völlig realitätsfremder Quatsch.700km mit ner 1/4 Pause können moderne E Autos, wo soll denn da bitte noch ein deutlicher Vorteil des Diesel sein?
Wie oft fährst du im Jahr solche Distanzen und wann waren die paar Minuten jemals wichtig?
NIE. Da würde ich mal sagen. Fertig…
South meint
Das NIE bezog sich auf die Relevanz der 1/4 Ladepausen… so genau kann keiner den Verkehr prognostizieren….
Dieseldieter meint
Der Id4 kann 300 km, dann 25-30 Minuten laden, dann wieder 300, dann vielleicht noch mal 10 Minuten laden.
Bei 120-130. Wenn ich damit ab und an 150-180 fahre, hat sich das.
Also ja, der neue CLA und co können das vielleicht. Aber bezahlbare Mittelklasse momentan 700 km mit 15 min laden?
Never.
South meint
Naja, CLA und der i3 sind zweifelsohne Mittelklasse, bei Audi gibt heutzugtage keinen Vorsprung mehr durch Technik, die fehlt gleich ganz, und ja, aktuell zu teuer.
Der ID.4 ist aber schon ein altes betagtes E Auto mit sehr langer Ladezeit, VW bringt halt lange keine nennenswerte neue Technik, daran wird sich auch erstmal nix ändern. Wer oft lange Strecken fährt ist dann mit dem ID.7, also nem Passat, besser bedient und/oder nem großem Accu. Der Markt ist momentan ein noch sehr klein und mit alter Technik, da geb ich dir recht.
Aber ich hab nen ID.3 80er Accu, da kommt man schon 400km und nach ner halbe Stunde Laden 300 km. Gut. man fährt ja nicht mit dem letzten Saft zum Laden, aber selbst da kann man ohne Zweifel von komfortabel Langstreckentauglich reden…
Powerwall Thorsten meint
Du hast offensichtlich ein Körpergefühl wie ein Blauwal.
Fühl mal ganz sensibel in dich rein, wann du das erste Mal einen minimalen Druck auf der Blase fühlst und auf die Toilette gehen könntest – und stoppe dann die Zeit, bis es zu spät ist, den Reißverschluss aufzumachen.
Natürlich liegen da mehr als viereinhalb Stunden dazwischen. Trotzdem stehen die meisten Männer ab 50 angeblich meistens einmal in der Nacht auf, um sich zu erleichtern – Mann schläft dann einfach entspannter weiter.
Auch ticken bei uns in der Familie nicht alle Blasen im Gleichklang, aber das kann natürlich ein „rebellischer“ einsamer Single Mann nicht nachvollziehen.
Dieseldieter meint
Selbst meine Frau muss nicht so oft pinkeln.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„„für Leute die mit Urinflasche und Bettpfanne unterwegs sind““
Ich will nicht wissen wie Sie Autofahren. Beifahrer möchte ich bei Ihnen nicht sein.
Simon meint
Die Touchflächen bei unseren Mercedes Autos sind grausam zu bedienen, Klavierlack ist extrem anfällig. Beides findet der Kunde nicht gut und Audi denkt sich gute Idee, das bringen wir 2025 immer noch auf den Markt.
CJuser meint
Für mich sieht der Wagen leider zu sehr nach einem umgelabelten Cupra Terramar aus. Und schon wieder mit einem Touch-Lenkrad.
Dieseldieter meint
Sehr gut, ein starker Beitrag zum CO2-Sparen für diejenigen, für die ein Elektroauto noch nicht passt👍🏻
Simon meint
Bei uns im Konzern fahren die 10% elektrisch
Dieseldieter meint
Besser als 0% elektrisch oder?
Futureman meint
Und für die Werkstätten, die doppelt an Service und Wartung verdienen.
Dieseldieter meint
Ach was, die verdienen am elektroauto genauso gut. Keine Inspektion, keine Garantie. Kein Ölwechel? Kein Problem, machen wir eben den Innenraumfilter doppelt so teuer.
Ist mir aber generell wurscht was sowas kostet, zahlt die Firma und der private Corsa geht zum Schrauber um die Ecke. Da ist man mit 200 € im Jahr dabei.
Haubentaucher meint
Ja, dann Tesla fahren! Innenraumfilter 30 Euro, selbst tauschen, keinen Knebelkundendienst. Aber wenn man nicht selbst zahlt…