Porsches Elektroauto-Limousine Taycan hat erneut die Rallye „Electric Drive 1000“ gewonnen. Das Team, bestehend aus Ex-Le-Mans-Sieger Timo Bernhard und Pressesprecher Mayk Wienkötter, setzte sich trotz Temperaturen von mehr als 30 Grad und starkem Rückreiseverkehr in Bayern deutlich gegen die Konkurrenz durch.
Die Veranstaltung demonstriert auf einer 1.000 Kilometer langen Strecke die Leistungsfähigkeit batterieelektrischer Fahrzeuge. Dreh- und Angelpunkt war wie in den Vorjahren die bayerische Landeshauptstadt. Es galt, zwei jeweils gut 500 Kilometer lange Schleifen um München zu ziehen: einmal Richtung Westen und nach der Mittagspause Richtung Osten. Auf der Tour müssen insgesamt fünf Fotopunkte angefahren werden und mit einem Beweisbild muss belegt werden, dass man tatsächlich vor Ort war.
Gestartet wurde am Sonntagmorgen in der Motorworld München. Die Route führte zunächst in Richtung Allgäu, weiter über den Fernpass zur Bergiselschanze in Innsbruck. Frühzeitig erreichte das Porsche-Team den ersten Fotostopp am Flughafen Memmingen. Trotz zügiger Fahrt mit 130 km/h zu Beginn verlangsamte sich das Tempo durch zunehmenden Verkehr, insbesondere beim Anstieg auf den Fernpass.
Nach der Fahrt über Bad Tölz und den Achensee wegen immer dichterem Autobahnverkehr stand die erste Ladepause an einer 300-kW-Ladesäule an. Um Zeit zu sparen, setzten Bernhard und Wienkötter auf die Strategie „Splash and Dash“ – also mehrere kurze statt wenige lange Ladestopps. Der erste Ladevorgang dauerte nur etwas mehr als sechs Minuten und brachte das Akkupack mit 30 kWh von 8 auf 36 Prozent. Nach sechseinhalb Stunden Fahrzeit war der erste Teil der Route absolviert.
Die zweite Hälfte der Tour führte das Team von München in Richtung Salzburg. An einer Schnellladesäule nahm der Taycan mit bis zu 322 kW Ladeleistung Strom auf und gewann in sieben Minuten 39 kWh. Es folgten weitere Fotostopps, unter anderem an einem Solarcampus und einem Café am Chiemsee. Die Route blieb anspruchsvoll, nicht zuletzt wegen des weiterhin dichten Verkehrs.
Ein Bedienfehler drohte das Rennen zu kippen. Auf der Suche nach nach dem bestmöglichen Ladestopp deaktivierte Wienkötter versehentlich den „Porsche Charging Planner“, der auch die Batterie vorkonditioniert. Die Folge: zu hohe Batterietemperaturen und geringe Ladeleistung. Dennoch wurden bei einem elfminütigen Stopp noch 45 kWh geladen. Der vierte und letzte Ladestopp dauerte nur vier Minuten, brachte aber nochmals 18 kWh in das Akkupaket.
Nach rund zwölf Stunden Fahrzeit und einem Durchschnittsverbrauch von 20,6 kWh erreichte der Taycan als erstes Fahrzeug wieder das Ziel Motorworld München. Trotz späterem Start lag das Team mit mehr als einer Stunde Vorsprung deutlich vorne. Insgesamt verbrachte der Taycan 28 Minuten an Ladesäulen und lud in dieser Zeit 132 kWh nach.
M. meint
https://www.youtube.com/watch?v=dAsMVUYOaxc
Ein erstes Video zum Thema.
War nicht schwer zu finden. ;-)
Aztasu meint
Moderne und hochwertige(!) 800V Systeme sind bei weitem überlegen. Unglücklicherweise wird die E-Mobilität von fake-news and hype Channels, inbesondere zu Tesla, beherrscht. Alleine die lächerliche 1000km challenge von „Tesla Björn“ ist unglaublich unsachlich und nicht realistisch. Bei Tesla wird von 5% aud 45% geladen, die Reifen stark aufgepumpt, zusätzliche Hilfsmittel wie manuelle Vorkonditionierung benutzt die es im Modell gar nicht gibt, es werden unterschiedliche Durchschnittsgeschwindigkeiten und Unterschiedliche Strecken gefahren. Die Temperaturen sind unterschiedlich, der Verkehr, die Ladesäulen. Relativ frei werden Minuten drauf oder runtergerechnet, je nachdem ob man z.B. eine Brücke hätte schneller erreichen sollte. Es wird auf ganze 5 Minuten gerundet, heißt statt der Unterschied nur 1 Minute gewesen wäre, z.B. 9h 42min vs 9h 43min, wird das eine Fahrzeug auf 9h 40 abgerundet, das andere auf 9h 45 aufgerundet. Dazu die fragliche Auf- und Abrechnung von Minuten je nach Verkehr etc. Dabei ist jede Fahrt ja ohnehin aufgrund von Temperatur und Strecke unterschiedlich.
Extrem schnell ladende 800V Fahrzeuge mit hoher Reichweite sind die besten E-Autos. Das sollte eigentlich klar sein. Der Test beweist es mit dem Porsche Taycan nochmal
Donald meint
Ich bezweifle, dass es die „Veranstaltung“ überhaupt gab. Vom Veranstalter gibt es weder Pressemitteilung noch findet sich etwas dazu auf deren Webseite.
In den vergangenen Jahren ging es immer quer durch Europa, jetzt plötzlich im Kreis um München im Stau mit 90?
Gegen wen wurde „gewonnen“, wer waren die anderen Teilnehmer?
Matthias meint
Youtuber müssen „Content createn“, mit Salamitaktik viel Quantität erzeugen, dazu noch Krawall und Konflikt. Nyland arbeitet transparent, mit Livestreaming aller Fahrten, welche „Qualitätsmedien“ tun das? Er ist fast alleine, kann nicht parallel nur seriell vergleichen, bis eines Tages alle Autos autonom fahren (und laden?) können und man per App selber von Zuhause aus eine Vergleichsfahrt veranlassen kann.
Bis dahin bist du herzlich eingeladen, wie unten bereits geschrieben, „auf Rennstrecken wirklich aussagekräftige Wettbewerbe für E-Autos veranstalten“, also Vergleichstest unter gleichen Bedingungen, Vollstrom oder Richtgeschwindigkeit 130. Könnte auch Nextmove machen, die haben die Autos, aber seit 2019 oder so das Testoval des Lausitzrings nicht mehr gemietet. Was fehlt sind HPC an den Rennstrecken; Porsche und Tesla haben akkugepufferte auf LKW-Anhänger.
Matthias meint
Ja so an Schmarrn, Fotofahrt um Minga herum. So sinnlos wie e-Cannonball. Weg von öffentlichen Straßen, hin zu abgesperrten Strecken mit vergleichbaren und sicheren Bedingungen.
Porsche soll mal auf Rennstrecken wirklich aussagekräftige Wettbewerbe für E-Autos veranstalten und dazu ggf. den mobilen Schnelllader-LKW-Anhänger mitbringen. Die große Rundstrecke in Nardo gehört ja Porsche, bestens für sehr schnelle Fahrten geeignet, Mercedes CLA spulte dort 3700km in 24h ab. Auf anderen Strecken kann Fahrwerk und Rekuperation getestet werden, Nordschleife ist da der Maßstab.
M. meint
https://newsroom.porsche.com/de_CH/2019/produkte/porsche-taycan-prototyp-dauerlauf-nardo-langstrecke-erprobung-18399.html
3425 km waren es 2019 mit einem Prototyp des ersten Modells. Das würde das neue Modell sicher schlagen – die Batterie ist ja größer und das Auto lädt nochmal schneller.
Aber 3700 km schlagen, das wird schwer, die Aerodynamik ist beim CLA besser, die Stirnfläche kleiner. Das ist eher was für den nächsten BMW i3, nicht für einen übermotorisierten Sportwagen, der Sparen nicht so groß im Lastenheft stehen hatte wie der CLA.
IDFan meint
Das Event hat Porsche nicht erfunden, es ist nun einmal ein PR-Ereignis der Elektromobilität. Porsche hat es nur fünfmal hintereinander gewonnen.
In Nardo könnte man mit dem neuen RWD sicher den CLA schlagen, das könnte man mal machen. Und den GT kann man sicher auf dem Ring schneller bekommen. Da geht noch was. Ich weiß nur nicht, ob das Priorität hat.
Der Wagen läuft im sechsten Jahr erfolgreich, die Gebrauchtpreise kennen nicht diesen dramatischen Abfall anderer Elektroautos. Da hat man sehr viel richtig gemacht und muss nicht aufgeregt auf alles Neue reagieren. Die Neuen müssen zeigen, ob sie es je schaffen, 150k elektrische Autos in der Luxusklasse zu verkaufen.
Donald meint
„Der Wagen läuft im sechsten Jahr erfolgreich“
Du bist schlecht informiert. Inzwischen steht die gesamte Produktion auf der Kippe.
Donald meint
Je mehr ich lese umso seltsamer wird das ganze.
„Nach fünf Stunden Fahrt sind immer noch keine 500 Kilometer zurückgelegt.“
Also hätte man auch ganz relaxt mit 90 hinter einem LKW erfahren können. Vermutlich hätte der Akku dann sogar ohne die halbe Stunde Ladepause die gesamte Strecke gereicht.
Ganz seltsam, außer der einsamen 1:1 übernommenen Pressemitteilung von Porsche, die nun jeder blogbetreiber kopiert, ist im Netz und auf der Webseite überhaupt nichts zu finden. Ich finde auch nichts über die Berichte anderer Teilnehmer, Teilnehmerliste, Ranking oder so.
Donald meint
In der alltäglichen Praxis, zweimal am Tag im Kreis um München zu fahren.
Na, herzlichen Glückwunsch!
Der beste Sportwagen für eine Rallye durch den starken Rückreiseverkehr in Bayern. Respekt!
Sechseinhalb Stunden für 500 km.
Sowas muss man sich erstmal einfallen lassen als Sportveranstaltung.
Donald meint
Seltsam, auf der ED 1000 website steht gar nichts darüber. War neugierig, wer 2025 die Teilnehmer gewesen sind, und deren Ergebnisse.
Donald meint
Seltsam, auf der ED 1000 webseite steht gar nichts darüber. War neugierig, wer 2025 die Teilnehmer gewesen sind, und deren Ergebnisse.
Dieseldieter meint
Ich dachte die Taycan stehen alle mit defektem Akku in der Werkstatt? Witzig dass sie doch einen funktionierenden gefunden haben.
Donald meint
Die haben die Fahrzeuge unterwegs durchgetauscht. Oder warum braucht ein Dreikant über 6 Stunden für 500 km?
Jetzt kommt bestimmt gleich die Ausrede mit dem Stau. Rallye mit Stau, das muss man sich mal einfallen lassen.
M. meint
https://de.wikipedia.org/wiki/Rallye#Begriffsgeschichte
Donald meint
Und das ganze noch mit einem Porsche. Mit einem Porsche im Kreis im Stau zweimal um München. Wie behämmert ist das. Nur um der Welt irgendwas beweisen zu wollen….
Tinto meint
Das hat Porsche nur für dich und deine Nerven gemacht :-)
M. meint
Das Beste ist ja: Porsche ist gar nicht der Veranstalter.
Die haben nur gesagt „da fahren wir mit“.
Und dann haben sie halt immer gewonnen.
Die können doch auch nichts dafür, dass die anderen so langsam sind.
Donald meint
Vom Veranstalter liest man gar nichts über diese Veranstaltung.
IDFan meint
Wenn Teslas dabei waren, liegt auf der Hand, warum die nicht gewinnen: Museumsladegeschwindigkeit.
Donald meint
Waren denn Teslas dabei, und muss sich ein 150000 € Porsche mit einem 40.000 € Tesla messen?
Futureman meint
Wurde auch kontrolliert, ob alle Geschwindigkeitsbegrenzungen eingehalten wurden? Ansonsten wären die Fahrzeuge ja gar nicht vergleichbar.
Donald meint
Das ist eigentlich eine interessante Frage, denn es muss ja einen Grund geben, dass man für eine Rallye im öffentlichen Straßenverkehr extra den Ex-Le-Mans-Sieger Timo Bernhard ausgewählt hat.
Dieseldieter meint
Nein, im Gegenteil – der Porsche hatte eine Ausnahmegenehmigung zum schneller fahren, damit er nicht gegen einen Youngtimer mit 20% weniger Akku und 40% weniger Ladeleistung verliert.
Diese Fragen, das greifen nach wirklich jedem letzten Strohhalm…🙈
Mary Schmitt meint
In der Elektromobilität ist es vermutlich das schnellste Fahrzeug, wenn man in Europa von A nach B kommen möchte. Damit hat man vermutlich nicht die klassische Klientel. Sondern solvente Technik-Liebhaber. Das kann man akzeptieren.
Donald meint
Im Bereich von deinem Tunnelblick mag das stimmen.
Ich fahre gerne mit dem AVE. Das ist wie elektrisch fliegen, nur in bequem.
Die Wahrheit meint
Warum hat dann der Taycan solch einen heftigen Absatzeinbruch und extrem hohen Wertverlust?
M. meint
Damit jemand mit einem lächerlich realitätsfernen Nickname hier Whataboutism betreiben kann.
Mary Schmitt meint
Oder von der „Wahrheit“ in China ablenken will. Dort ist der neunte Monat in Folge, in dem Tesla zum Vorjahr schrumpft, besiegelt. Der Juni wird auch fallen. Das weiß man seit heute. Die Zahlen der Vorwoche waren nur ein Ausrutscher, schon ging es wieder zweistellig runter!
Donald meint
Du willst doch mit deinem Verweis auf Tesla nur von dem aktuellen Problem der Bananenbauern ablenken.
Fred Feuerstein meint
Absolut, besonders wo sich der Taycan zum Ladenhüter entwickelt hat. Es wird gemunkelt, dass man das Modell wegen Erfolglosigkeit einstellen wird.
Na ja, der ganze Aufwand die Produktionskapazität zu verdoppeln und jetzt können sich die Mitarbeiter bei der Fertigung am Band auch mal in Ruhe unterhalten.
Donald meint
Ich kann das sogar verstehen, dass mit den Akkus irgendwas nicht in Ordnung sein kann.
Da fahren die mit dem Dreikant bei 30° mit durchschnittlich 90 km/h im Stau. Und dann ist der Akku an der Ladestation überhitzt? Muss mir mal einer erklären, wovon der warm werden soll, erst recht, wovon er überhitzt und vor dem Laden gekühlt werden muss.
IDFan meint
Was sich hier die Mittelmäßigen am erfolgreichsten Luxusauto der Elektromobilität abarbeiten. Diese eine Mitmensch aus Ostdeutschland ohne soziale Bindungen und Job schreibt hier glatt 20 Beiträge. Da braucht es keinen Psychologen, um das zu erklären.
Donald meint
Jetzt gehen dir die Argumente aus, es geht nun auf die Person.
brainDotExe meint
Man nähert sich der Marktsättigung.
Nicht jeder Porsche Kunde will elektrisch fahren.
Donald meint
Die Kunden warten ab. Sie sehen, wie sich der Aktienkurs von Porsche entwickelt und wissen, es ist in wenigen Monaten möglich, den ganzen Laden zu kaufen, statt nur ein einzelnes Auto.
Haubentaucher meint
🤣👍
Donald meint
Ja ich weiß, der war richtig gut. Ich liebe mich selbst für meine Genialität 🥰
M. meint
„Auf der Suche nach nach dem bestmöglichen Ladestopp deaktivierte Wienkötter versehentlich den „Porsche Charging Planner“, der auch die Batterie vorkonditioniert. Die Folge: zu hohe Batterietemperaturen und geringe Ladeleistung. Dennoch wurden bei einem elfminütigen Stopp noch 45 kWh geladen.“
Das sind trotzdem noch 245 kW – im Durchschnitt, nicht als Peak. Kein Beinbruch.
Aber vielleicht ein Hinweis an die SW-Abteilung, den Button woanders hin zu machen, oder eine Abfrage („sind Sie sicher?“) einzubauen.
Powerwall Thorsten meint
Ich dachte, eine Vorkonditionierung wäre dazu da eine zu heiße Batterie zu kühlen und eine kalte Batterie aufzuheizen, um die ideale Temperatur für eine möglichst schnelle Ladung herzustellen – ist das bei Porsche anders?
M. meint
Du denkst ausnahmsweise mal richtig, aber jetzt musst du noch lesen lernen.
Donald meint
Du musst lernen, dass man es eben nicht dem „Porsche Charging Planner“ überlassen sollte, was die beste Ladestrategie ist, sondern dass man selber dran rumfummeln muss, weil sonst diese rudimentäre Software nur Unsinn rechnet. Dann allerdings kannst du Vortemperierung knicken.
Habe ich mir nicht ausgedacht, steht so im Text.
M. meint
Nö, steht nicht so im Text.
Deine Antwort hat auch nichts mit der überflüssigen Frage von „Thorsten“ zu tun, was dir zweifellos entgangen ist.
Donald meint
Es steht so im Text, auch wenn es dir nicht passt und du versuchst, dieses peinliche Missgeschick irgendwie zu biegen.
M. meint
Dann kopiere es doch mal raus.
Kollege, du hast Fieber, aber nicht alles, was du dann siehst, gibt es wirklich.
Außerdem ist es sinnfrei, ständig vom Thema (Thorstens Frage) ablenken zu wollen und dann noch zu glauben, das würde nicht auffallen.
Vielleicht willst du ja Thorsten seinen Fehler erklären – wenn du kannst.
Aber ich schätze, das bleibt mal wieder an mir hängen. Wie immer ;-)
Donald meint
Denk mal drüber nach.
Julius meint
Was für eine Ladeleistung, Wahnsinn
David meint
Der Taycan – auch 2025 in der Praxis das überlegende Fahrzeug.
Fred Feuerstein meint
Stimmt, besonders überlegen sind auch die Aufenthalte in der Werkstatt wegen der zahlreichen Rückrufe. Auch hier ist er die Speerspitze der deutschen Automobile. So überlegen dass sich schon ganze Kanzleien mit der Rückabwicklung der Taycan Kaufverträge beschäftigen.
Im Leasing jedoch ungeschlagen, da kann man nach zwei Jahren das brandgefährliche Fahrzeug wieder abgeben.
M. meint
Aha, dann kommen bald durchreparierte Fahrzeuge zu unschlagbaren Preisen auf den Gebrauchtmarkt!
Obwohl – das wurde schon mal behauptet und stimmte dann nicht.
Aber mal abwarten!
Fred Feuerstein meint
„Aha, dann kommen bald durchreparierte Fahrzeuge zu unschlagbaren Preisen auf den Gebrauchtmarkt!“ Das ist dann wohl deine Interpretation.
Wobei dich das doch am wenigsten interessieren wird, ist halt kein Diesel unter der Haube…
M. meint
Du meinst, die werden nicht repariert?
Das werden wir bald überprüfen können.
Dass die nicht als Schnäppchen kommen, vermutlich auch.
Hab mal schnell geschaut: der günstigste Taycan in D, ein 4S aus 12/2020 mit 163.000 km, kostet knapp 50 k€. Der Bock ist 4,5 Jahre alt! Was ist mit denen, die nach einem Jahr zum halben Neupreis zu haben sind?
So einen suche ich. ;-)
Der Taycan ist elektrisch? Verdammt. Danke für die Info.
Aber als Zweitwagen geht das in Ordnung. Der Diesel muss eh bleiben, wegen der AHK ;-)
Donald meint
Taycan bei autoscout mit 37.000 km für 45k€.
Aber egal, das netz ist randvoll mit den Kisten. Bei den recht geringen Stückzahlen doch verwunderlich. Hat sich inzwischen rumgesprochen, hochriskantes Fass ohne Boden.
Fred Feuerstein meint
„Du meinst, die werden nicht repariert?“ Was du alles interpretierst, so verquer kann man als angeblicher Ingenieur denken?
Also ich glaube du erzählst Märchen, wenn du etwas vom Jahreswagen zum halben Preis redest. Der billigste Taycan kostet neu 102.600 € und das ist ein nackter Hirsch. Du würdest also 51.300 € für ein Elektroauto ausgeben? Wohl kaum…Ansonsten würdest du schon elektrisch fahren, zu dem Preis gibt es viele Fahrzeuge die auch deine olle Langstrecke locker schaffen. Aber du erzählst halt Märchen.
Donald meint
Du musst zugeben, mit der Karre in München hat was nicht gestimmt. Die kriechen im Schneckentempo über die Autobahn und der Akku überhitzt, das es dann Probleme beim Aufladen gibt.
Aber mit Porsche stimmt sowieso prinzipiell etwas nicht. Wie kann man nur so eine peinliche Fahrt als Erfolg anpreisen.
M. meint
Der Akku war derart überhitzt, dass der im Mittel von 10-50% noch mit 245 kW geladen hat. Für einen Taycan ist das nix, andere wären froh, das im best case mal länger zu sehen als 30 Sekunden.
Namen? Nicht doch!
Was im Text aber steht: die Temperaturen lagen „deutlich über 30 Grad“. Dazu kommt dann noch die Abwärme der Batterie, das dürften also an die 40°C gewesen sein. Kein Thema für die normale Fahrt, für die schnellstmögliche Ladung aber dann doch zu warm. 20-25°C würde ich da als Optimum mal ansetzen, und bei über 30° muss man dafür eben kühlen.
Aber woher will das ein Troll wie du auch wissen? Dazu müsste du dich ja mal neutral informieren…wollen.
Donald meint
Schau dir doch einfach mal bei der nächsten Fahrt im Schema vom Kühlsystem an, wie bei normaler Fahrt der Akku temperiert wird, und was beim Start vom Vorkonditionieren passiert. Es ist für dich vielleicht auch aufschlussreich, sich das ganze bei „deutlich über 30 Grad“ anzusehen, in welchem Temperaturfenster der Akku gehalten wird.
Dann wirst du feststellen, dass du einfach null Ahnung hast und argumentatorisch mit deinem Halbwissen rumeierst.
Donald meint
„20-25°C würde ich da als Optimum mal ansetzen“
Gut, dass es nicht nach dir geht.