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Mercedes: VLE demonstriert Effizienz der neuen Van Electric Architecture auf der Langstrecke

02.07.2025 in Neues zu Modellen, Transport von Thomas Langenbucher | 21 Kommentare

Mercedes-VLE-Prototyp

Bild: Mercedes‑Benz

Zwei Erprobungsträger des Mercedes‑Benz VLE haben eine 1.090 Kilometer lange Strecke von Stuttgart nach Rom erfolgreich absolviert. Die Route führte über Alpenpässe, Autobahnen, Landstraßen und durch enge Stadtgassen. Die Fahrzeuge kamen mit zwei kurzen Ladestopps von jeweils 15 Minuten aus.

Während der gesamten Fahrt sei der Innenraum komfortabel klimatisiert bei 22 Grad geblieben, obwohl die Außentemperaturen von 11 bis auf 33 Grad Celsius stiegen, berichten die Schwaben. Im Fokus der Fahrt hätten Effizienz des elektrischen Antriebsstrangs, Rekuperation, Thermomanagement und die Wirkung der Hinterachslenkung gestanden. Letztere habe insbesondere auf kurvigen Passstraßen und in engen Gassen zu einem agilen, stressfreien Fahrverhalten beigetragen.

Der VLE habe sich unter realen Bedingungen als alltagstauglich erwiesen, sowohl für Familien als auch für freizeitaktive Kunden, heißt es. Andreas Zygan, Entwicklungschef bei Mercedes‑Benz Vans, betonte die Bedeutung der Testfahrt: „Unsere künftigen Großraumlimousinen haben erneut eindrucksvoll ihre Alltagstauglichkeit auf der Langstrecke bewiesen.“ Die Ergebnisse bestätigten die hohe Effizienz der neuen Van Electric Architecture (VAN.EA).

Erprobungsfahrten zur Reifegradabsicherung

Die Testfahrt ist Teil eines Programms zur Reifegradabsicherung. Neben digitalen Simulationen und Prüfstandtests auf dem Entwicklungscampus in Stuttgart/Untertürkheim sind reale Straßenerprobungen ein zentrales Element. Frühere Fahrten führten bis ans Nordkap oder in den schwedischen Winter. Ziel ist es, die Serienreife unter verschiedensten Klimabedingungen abzusichern und Erkenntnisse für die Weiterentwicklung zu gewinnen.

Ab 2026 will Mercedes‑Benz seine neue modulare und skalierbare Van-Architektur in die Serienproduktion bringen. Diese Plattform wird sowohl für privat genutzte Fahrzeuge als auch für gewerbliche Transporter eingesetzt. Bei der Entwicklung standen laut dem Unternehmen Kundenbedürfnisse im Zentrum, insbesondere in Bezug auf Design, Funktionalität und Alltagstauglichkeit.

Die privat ausgerichteten Fahrzeuge firmieren künftig unter dem Namen Grand Limousines. Der VLE bietet mit bis zu acht Sitzplätzen Flexibilität für Familien und Freizeitnutzer, während der VLS auf höchste Ansprüche an Luxus ausgerichtet ist. Mercedes‑Benz plant zudem, Grand Limousines erstmals auch in den USA, Kanada und China anzubieten.

Vision V gibt Ausblick auf die Serie

Einen seriennahen Ausblick auf die kommenden Großraumlimousinen VLE und VLS gibt die im April präsentierte, 5,48 Meter lange Studie Vision V. Sie ist zudem eine Vorschau auf eine Maybach-Version des VLS. Anfang 2026 sollen VLE und VLS starten und die Elektroplattform VAN.EA einführen. Erwartet werden 800-Volt-Technik, bis zu 500 Kilometer Reichweite und bis zu 400 kW Leistung (544 PS) sowie später Allradantrieb und Fahrerassistenzsysteme von morgen.

Mercedes-Vision-V-2025-15
Vision V (Zum Vergrößern anklicken) Bild: Mercedes

Alle neu entwickelten Vans der Marke basieren künftig auf der modularen, flexiblen und skalierbaren neuen Mercedes‑Benz-Van-Architektur. Ab 2026 sollen die vollelektrischen Modelle der Van Electric Architecture (VAN.EA) eingeführt werden. „Mit der zweiten Ausprägung der Van Architektur, der Van Combustion Architecture (VAN.CA), folgen hochmoderne Verbrenner-Vans“, kündigten die Schwaben im Februar an.

Unabhängig von der Antriebsart erlaube die neue Fahrzeugarchitektur eine klare Differenzierung zwischen privat positionierten Vans im Luxussegment und gewerblichen Transportern im Premiumsegment. Beide Ausprägungen, VAN.EA und VAN.CA, hätten rund 70 Prozent Gleichteile und würden auf derselben Linie produziert. Damit stehe die neue Van Architektur für maximale Synergien und Skaleneffekte. „Mit seinem flexibel aufgestellten Produktportfolio sichert sich Mercedes‑Benz Vans auch in Zukunft eine wettbewerbsfähige Marktposition“, so der Konzern.

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Via: Mercedes‑Benz
Tags: Elektro-TransporterUnternehmen: Mercedes-Benz
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. David meint

    03.07.2025 um 12:10

    Die Effizienz wird man physikalisch nicht groß verbessern können. Denn das Format benötigt eine Stirnfläche von etwa 3,25 m² und der cw-Wert ist mit vielen Tricks zwar zu verbessern, aber 0,25 sind mit herkömmlichen Mitteln nicht zu erreichen. Daher wirst du ein Sweetspot-Tempo haben, das irgendwo bei 110-120 km/h liegt. Darüber explodieren die Werte. Die Lösung kann nur sein, einen 150er Akku in diese Autos zu bringen.

    Antworten
  2. CJuser meint

    03.07.2025 um 08:08

    Ich bin ja mal auf die Abmessungen gespannt und hoffe, dass der VLE nicht gleich die 5m knackt. Die V-Klasse gibt es in zwei Längen (knapp 4,9m und 5,37m). Auch wenn hier dann eine geringere Reichweite bei rumkommen würde. Und für kleine Familien wäre sicherlich ein VLC wünschenswert, als stylischer Nachfolger der T-Klasse (4,5 bis 4,9m). Das Concept EQT sah hier nur leider deutlich cooler aus, als die nutzwertorientierte T-Klasse.

    Antworten
  3. South meint

    02.07.2025 um 17:19

    Einige Diskussionen sind schon irgendwie seltsam absurd. bei einer kanpp 12 stündigen Fahrt darüber zu diskutieren, ob jetzt 2 x 1/4h ausreichen. Selbst eine Stunde Pause wäre für mich vollkommen in Ordnung.
    Gut, was man auch nicht vergessen darf, da reden wir von der Reichweite mit moderaten Temperaturen, wer im Winter fährt hat natürlich weniger Reichweite. Es kann also tatsächlich auch rationell einen Bedarf geben, aber herrje, auch da reden wir vielleicht von ner Stunde. So genau kann man eh nicht planen, da würde schon ein paar mal zähflüssiger Verkehr reichen.

    Antworten
    • Tim Leiser meint

      03.07.2025 um 08:05

      Nach mittlerweile drei Jahren Model Y hat sich meine Meinung dazu in Teilen geändert. Während ich bei Fernreisen die gelegentlichen Unterbrechungen sehr begrüße (Vor allem mit Kindern), wünsche ich mir in anderen Situationen tatsächlich mehr Reichweite.

      Ganz konkret waren wir letzten Monat am Mittelmeer in Frankreich. Tatsächlich gibt es in jedem Örtchen Ladestationen. Aber eben nicht da, wo wir uns notwendigerweise aufhalten wollen. Wir mussten dann zweimal bei 36 °C in den nächsten Ort fahren, um das Auto zu laden, damit es nicht unter 20 % fällt. Natürlich nur mit 11 KW.

      Dazu fallen mir zwei mögliche Lösungen ein: erstens echte Schnell-Ladestation an Supermärkten, die es aber nicht gab. Oder eben so viel Reichweite, dass man den letzten Stopp auf der Reise so lange machen kann, dass es für die eineinhalb Wochen vor Ort reicht, bis man wieder zurückfährt.

      Antworten
      • South meint

        03.07.2025 um 09:13

        Als wenn ich keinen Zeitdruck habe, und den habe ich bei Reisen selten, dann nehme ich vor dem Zielort nochmal nen Schnelllader…

        Antworten
        • Tim Leiser meint

          04.07.2025 um 13:22

          Der nächste Schnellader war 80 km entfernt. Nach 11 Stunden mit zwei Kindern wollten wir irgendwann mal ankommen. Also haben wir am nochmal auf 80% aufgeladen. Vorort sind wir viel rum gefahren zu unterschiedlichen Orten. Wächtermodus war meistens an. Da war die Batterie dann schnell leer.

      • Thomas meint

        05.07.2025 um 08:19

        Tim, du wünscht Dir nicht mehr Reichweite, sondern ein Ladenetz, das zumindest Basis-Anforderungen erfüllt. Dazu gehören Lademöglichkeiten an Ferienwohnungen und an Supermärkten.

        Das kommt ja auch im Ausland, leider nur langsam.

        Antworten
  4. Besser-BEV-Wisser meint

    02.07.2025 um 15:29

    Also wenn ich mit der Familie Verreise brauche ich bei einer 1000 km Strecke mehr Pausen. Sonst drehen die Kinder durch. Der VLC wäre also zu effizient für uns.
    Der ID Buzz hat für die Langstrecken zum verreisen noch zu weinig Reichweite für uns.
    Aktuell passt da der Enyaq perfekt.
    Mal schauen ob es dann auch eine „günstigere“ Version mit „kleiner“ Batterie gibt. Die würde mir dann schon gefallen.

    Antworten
    • Sebastian meint

      02.07.2025 um 17:28

      Fun fact: 1.000 KM Reichweite bedeutet NICHT, das man 1.000 KM fahren MUSS, sondern bei Bedarf KANN. Also: in den Urlaub und zurück, ohne laden/tanken zu müssen und pausieren wo man/frau/div. Lust versprüht. Ich pausiere gerne an unbewirtschafteten Parkplätzen unter einen Nussbaum. Nur sind da kaum HPCs. capito?

      Antworten
      • Donald meint

        02.07.2025 um 19:28

        500 km weit in den Urlaub fahren?

        Antworten
      • South meint

        02.07.2025 um 21:57

        Hihihi, Nussbaum. Dass nenn ich mal tatsächlich einen FUNFACT. Pinkelst du den dann an oder ist da zufällig ein Klo daneben?
        Aber ernsthaft. Erfinden kann man immer einen Grund. Ich hatte auch noch nie ein Verbrenner-Auto was 1.000 fahren konnte und hab das auch noch nie vermisst. Ich glaube, dass ich auch noch nie 500km am Stück gefahren bin … also nach 3-4 Stunden mal Pause für Kaffee, Beine vertreten, Klo, Essen, schöne Aussicht oder was auch immer… man reist ja und ist nicht auf der Flucht..

        Antworten
      • Besser-BEV-Wisser meint

        02.07.2025 um 22:07

        Aber zahlen muss ich die große Batterie, obwohl ich die nicht brauche. Deshalb wäre für mich kleiner und günstiger super.
        Vielleicht kommt die Option ja.

        Antworten
        • M. meint

          03.07.2025 um 13:05

          Die werden sicher nicht die dickste Batterie zur Einstiegsvariante machen ;-)
          Die kommt aber bestimmt als erste, damit man die PR damit machen kann.

  5. Sebastian meint

    02.07.2025 um 14:42

    Das sind mal angenehme Eckdaten für das Familien cruisen.

    Ich hoffe so was an Technik kommt auch in der Sprinter Klasse, denn so was sagt uns als Camper viel mehr zu.

    Antworten
  6. eBikerin meint

    02.07.2025 um 14:11

    „Schnitt somit 84 km/h.
    Man kann vermuten dass abgesehen von den Ladezeiten auch weiterhin Zeitverluste durch niedrigere Geschwindigkeit nötig sind,“

    Sagt nichts aus – ich kenne die Strecke – gerade um Bologna kannst du gerne mal im Superstau stehen.

    Antworten
  7. Matthias meint

    02.07.2025 um 13:51

    1.090 Kilometer lange Strecke von Stuttgart nach Rom erfolgreich absolviert, mit zwei kurzen Ladestopps von jeweils 15 Minuten. Schön. Aber wie lange dauerte die Fahrt insgesamt? Laut Google Maps über Innsbruck 1072km in momentan 11h 44min zu erwarten, Schnitt 91 km/h.

    Man muss suchen und findet auf MB-USA „The Mercedes-Benz VLE performed impressively: the test vehicles completed the 1,090-kilometer (about 677 miles) trip from Stuttgart to Rome in roughly 13 hours of steady traffic.“ Schnitt somit 84 km/h.

    Man kann vermuten dass abgesehen von den Ladezeiten auch weiterhin Zeitverluste durch niedrigere Geschwindigkeit nötig sind, wenn auch beides zusammen nur ein bis zwei Stunden auf dieser Langstrecke. Immerhin nicht mehr viele Stunden wie mit bisherigen E-Autos. Allerdings wurden da wohl weit über 100 kWh verbaut und es wird ebenso ein Preis weit über 100k € aufgerufen.

    Antworten
    • M. meint

      02.07.2025 um 14:24

      Momentan über Google Maps.
      Naja. Das nutzt dir in der Realität an einem anderen Tag nicht viel.
      Start- und Endpunkte waren auch nicht identisch. Rom und Stuttgart haben eine gewisse Ausdehnung…

      Die werden sicher min. 100 kWh netto an Bord gehabt haben und mit 100% gestartet sein.
      Ich habe noch keine Ladekurve vom CLA gesehen, unterstelle aber mal ähnliche Leistungen und 200 kW Ladeleistung im Mittel der ersten 15 Minuten. Das wäre jeweils etwa 50 kWh, also 10-60% geladen, anschließend komplett leergefahren macht das insgesamt 200 kWh auf 1090 km. Das ist ein Verbrauch von 18,4 kWh für eine Zielgeschwindigkeit von 120 km/h, wo es geht. In einem Van. Vielleicht ist der Akku noch etwas größer, dann waren es 20 kWh. Ich behaupte mal, das geht in Ordnung.

      Je nach Motorisierung und Ausstattung kann man bestimmt auch 100k€ dafür ausgeben, aber ich denke nicht, dass man das unbedingt muss. Der EQV ist zwar nicht wirklich vergleichbar, aber der fängt bei 59.205,- an – ohne Rabatt. Da wäre ein Einstieg mit 100k€ schon frech.

      Antworten
      • Aztasu meint

        02.07.2025 um 14:45

        Die durchschnittliche Ladeleistung die innerhalb von 15 Minuten beträgt 192kW soweit ich weiß, also 48Wh in 15min, im Akku selbst landen mindestens 44kWh. Die MB.EA.VAN Plattform hat aber ohnehin andere Spezifikationen als die MMA Plattform.

        Antworten
        • Aztasu meint

          02.07.2025 um 14:51

          *48kWh

        • M. meint

          02.07.2025 um 15:01

          Na, dann war meine Schätzung ins Blaue ja gar nicht schlecht.
          Denkbar wäre aber auch, dass die Ladeleistung hier mit der größeren Batterie noch höher ausfällt. Wenn nicht im Peak, dann aber im Durchschnitt.

    • eBikerin meint

      03.07.2025 um 08:07

      “ Laut Google Maps über Innsbruck 1072km in momentan 11h 44min zu erwarten, Schnitt 91 km/h.“
      Kommt immer auf den Tag und die Tageszeit an. Aktuell gibt Maps 12:23 für die Route über Innsbruck an. Sind wir schon nur noch bei 87,65 km/h. Wenn du dann noch nen Unfall auf der Strecke hast mit dem entsprechenden Stau kann das ganz schnell noch viel länger dauern.

      Antworten

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