Skoda bereitet sich mit einem neuen Konzeptfahrzeug auf einen wichtigen Schritt in seiner Designentwicklung vor. Das Modell gibt einen Ausblick auf die nächste Generation des Octavia Kombi und soll im September auf der IAA in München vorgestellt werden. CEO Klaus Zellmer kündigte gegenüber Autocar an, dass es „viel Aufsehen und kontroverse Diskussionen“ erzeugen werde, betonte aber auch: „Es wird klar als Skoda erkennbar sein.“
Das Konzept basiert voraussichtlich auf der neuen Elektroauto-Plattform SSP des Volkswagen-Konzerns, die künftig die MEB-Architektur ablösen soll. Während der MEB (Modularer E-Antriebs-Baukasten) vor allem für höhergelegte Crossover-Modelle gut funktioniert, soll die SSP (Scalable Systems Platform) für flachere Limousinen und Kombis besser geeignet sein.
Die Serienversion des elektrischen Octavia wird frühestens Ende des Jahrzehnts erwartet. Zellmer deutete an, dass eine Parallelexistenz mit dem überarbeiteten Verbrennermodell möglich sei, um Kundenwünschen im Flotten- wie im Privatmarkt gerecht zu werden. Auch eine Neuauflage des Plug-in-Hybrids ist geplant, da der Markt in diesem Segment wieder wachse.
„Es gibt genug Volumen auf dem Markt, um zwei Fahrzeuge parallel zu haben. Alles hängt von der Kundenstimmung ab, vor allem im Flottenmarkt. Wir werden uns alle Möglichkeiten offen halten“, so der Manager.
Skoda will show a new concept previewing the next Octavia estate in September – and it’s expecting it to be a hot topic 🔥 https://t.co/ydxplym1KR pic.twitter.com/lgUsk0ZMbQ
— Autocar (@autocar) June 25, 2025
Weitere wichtige Modellpflegen stehen für Fabia, Scala und Kamiq an. Diese werden auf die Euro-7-Norm gebracht und sollen laut Zellmer „über 2030 hinaus“ verkauft werden. Ursprünglich sollten sie laut Autocar durch das neue Elektro-Einstiegsmodell Epiq ersetzt werden, das 2026 auf den Markt kommt.
Es gebe inzwischen „eine Preisparität, aber keine Kostenparität“ zwischen Elektroautos und Verbrennern, sagte Zellmer. Für die Kunden kosten beide Antriebsarten mittlerweile also ähnlich viel, doch in der Herstellung sind E-Autos weiterhin teurer. Ein zentrales Ziel in der Weiterentwicklung von Elektromobilität ist daher laut dem Skoda-CEO, die Produktionskosten möglichst zu senken.
Mit dem Produktionsstart des siebensitzigen E-SUV Vision 7S im kommenden Jahr soll ein neues elektrisches Flaggschiff unter dem Arbeitstitel „Space BEV“ folgen. Danach, so Zellmer, sei das Modellportfolio nahezu vollständig. Modelle mit Nischencharakter wie ein Cabrio oder ein neuer Yeti seien nicht geplant. Auch Nutzfahrzeuge schließt Skoda aus.
Skoda übernimmt innerhalb des Konzerns weiterhin Verantwortung für die Entwicklung von Verbrennungsmotoren sowie für die MQB-Plattform. Diese bildet unter anderem die Basis für den Octavia. Wie lange daran festgehalten wird, hängt von der künftigen Ausgestaltung der CO₂-Regulierung ab.
hu.ms meint
Bisher kam neue technik immer erst bei audi.
Also erstmal ein A4 etron und dann ein oktavia-BEV.
Evtl. dazwischen sogar noch ein IDGolf kombi….
Steffen meint
Allerdings hatte Skoda das erste E-SUV bevor der ID.4 raus kam.
hu.ms meint
Im der VWgroup kommt neue technik bisher immer erst bei audi.
Also zuerst ein A4 etron und danach erst ein oktavia. Evtl. dazwischen sogar noch der ID.Golf kombi.
Donald meint
„kommt laut Bericht bis Ende des Jahrzehnts“
Wozu diese Eile? Ich würde da erstmal nichts überstürzen. Vielleicht findet sich ja ein anderer Hersteller, der diese unangenehme Aufgabe übernimmt.
M. meint
Stimmt.
So hat man es bei Lastwagen ja auch geregelt.
Oder Roadster.
Selbstfahrende Taxis gibts auch schon.
Das hat jemand übernommen.
Donald meint
Die haben schon BEV Roadster gebaut, da hast du noch die Windeln voll gemacht. 8mille BEVs gebaut, im Vergleich dazu ist VW noch im Windelalter und versucht sich mit ständig neuen Modellen, irgendwie aufzuschließen.
M. meint
Troll-ig.
Mit Windeln und einer hanebüchen Geschichte ablenken wollen klappt nicht.
LKW in Serie? Gibts. Nur nicht da.
Roadster in Serie? Gibts. Nur nicht da.
Die haben damals übrigens gar nichts gebaut, das war ein Lotus mit einer Batterie und handmade Armaturen.
Selbstfahrende Taxis gibt es auch schon länger. Nur nicht da.
Da kannst du so viel von Windeln phantasieren wie du willst.
Yupi meint
In Asien und America sind Kombis nicht gefragt, egal wie sie heissen. Selbst in Deutschland nimmt dir Kategorie stark ab. Wer kauft in 5 Jahren noch Kombis, wenn heute schon das 60 Prozent der neu zugelassen BEVs SUVs oder Geländewagen sind?
M. meint
Viele bauen BEV aber auch deswegen als SUV, weil die Batterien da besser reinpassen.
Daher würde ich jetzt weniger auf den Antrieb schauen.
Klar sind SUV weit verbreitet, aber der einzige Aufbau ist es eben nicht.
Ist aber voll ok, wenn nicht alle Kombis bauen, dann haben die, die es machen, mehr davon.
A.Hörmann meint
Ich verstehe es einfach nicht. Ich denke, man will die ganze E-Auto Geschichte so lange hinauszögern und super-teuer halten, bis niemand mehr Interesse daran hat. Der Staat hat kein Interesse an E-Autos, da er (noch) nicht direkt am Strom verdient, falls jemand sein Auto zuhause aufläd. Die Auto-Industrie hat kein Interesse, da sie alle Prozesse umstellen müssen und nicht fett genug abkassieren können. Die einzigen, die an E-Autos interessiert wären, sind dann einige „Umweltbewusste“ mit Eigenheim, die es sich leisten können und möchten.
Letztere gehen aber auch langsam zur Neige.
Wer soll dann all diese überteuerten E-Autos kaufen ? Das Ganze wird zum Auslaufmodell hier…
Aber man hat ja noch ewig Zeit… bis zum nächsten Jahrzehnt.
Dirk meint
Es gibt echt noch Leute, die den langfristigen Erfolg von E-Autos anzweifeln???
Wie lebt es sich so auf der Rückseite vom Mond?
Future meint
Ende des Jahrzehnts braucht kein Mensch mehr einen Kombi.
Aber man kann ja auch mal was ankündigen, was keiner mehr braucht.
M. meint
Zum Glück entscheidest du nicht, was andere brauchen.
Auch die Behauptung, DANN keinen mehr zu brauchen, ist völlig an den Haaren herbeigezogen. Was passiert denn 2031, dass DANN niemand mehr einen brauchen soll?
Was natürlich stimmt (du aber nicht schreibst): das ist noch eine ziemliche Durststrecke.
Vielleicht ist ja jemand anderes (im VW Konzern oder woanders) schneller.
Future meint
Ich habe nicht geschrieben, dass ich in 2030 etwas entscheide. Das machen die anderen schon. Und das betrifft nicht nur einen elektrischen Octavia.
M. meint
Du hast geschrieben:
„Ende des Jahrzehnts braucht kein Mensch mehr einen Kombi.“
Als wäre das ein Fakt und nicht bloß deine Meinung.
Was „die anderen“ 2030 machen, da kannst du auch nur raten wie alle anderen auch. Das entscheidet ja jeder einzelne für sich alleine.
Das ist dir doch nicht zu hoch?
South meint
Kann man ja mal behaupten. Aktuell ist es mit E Autos aufgrund des Accus relativ schwer ein normales „flaches“ Auto zu bauen, deshalb sind die meisten E Autos ja heute auch SUV. Die Hersteller sind da auch nicht unglücklich, gibt ja sogar nen Schnaps mehr Preis dafür drauf. Und SUV verkaufen sich bei alten Leuten für höheren Einstieg und auch von Kunden die bulligere Autos mögen.
Aber. Prinzipiell sind flachere windschlüpfrige E Autos gut im Vorteil, denn bei E Autos hat der cw Wert einen deutlichen Einfluss auf die Reichweite. Bin gespannt… wie die Kunden dann wählen. Die SSP Platform ermöglicht ja genau erst diese Art von Autos….
cbzac meint
Naja, gewagte Behauptung.
Der Tesla 3 ist schon lange als flache Limo auf dem Markt und auch der neue CLA EQ zeigen, dass die Bauform sicher nicht das Problem ist.
Offenbar hat Skoda dazu einfach keine Lust, da die Marge nicht groß genug ist.
South meint
Das glaube ich nicht. Ein wirklich großes Problem beim E Autos ist, dass es bei weitem nicht die Abdeckung wie die Verbrenner bieten…oder warum verkaufen sich soviele Kombi’s bei Verbrenner…. warum sollten die plötzlich alle was andere bei E wollen?
Micha meint
„Offenbar hat Skoda dazu einfach keine Lust, da die Marge nicht groß genug ist.“
Skoda kann von sich aus gar nichts machen, da die SSP-Plattform von VW kommt. Um die wird eben erst Ende des Jahrzehnts für Skoda überhaupt zur Verfügung stehen. Und die aktuelle MEB-Plattform ist tatsächlich nicht für besonders flache Fahrzeuge ausgelegt.
Deine Mudder meint
Ende des Jahrzehnts ist in 4 Jahren, was sind 4 Jahre? Wer heute einen Kombi braucht oder will, der wird auch in 20 Jahren noch einen Kombi wollen.
M. meint
Nicht, wenn „Future“ recht hat. In 4 Jahren fährt einfach jeder SUV.
Doch, doch.
Auch die, die gar nicht wollen!
brainDotExe meint
Aha, und was nimmt der heutige Kombi Fahrer denn in 4 Jahren sonst für ein Auto?
TomTom meint
Ein Hochdach-Kombi… 🙊
Steffen meint
Ich hab gerade einen ID.7 Tourer bestellt weil Skoda nichts derartiges hat. Wenn es den Octavia Kombi in 4 Jahren elektrisch gibt, bin ich wieder bei Skoda.
Dirk meint
SO schnell? Bis Ende des Jahrzehnts?? Unglaublich…die Chinesen wird’s freuen, die bringen das vermutlich in der zweiten Jahreshälfte.
Wie schön, dass meine Prognosen zutreffen: erst werden die weniger beliebten Karosserieformen ruasgebracht und dann als Upgrade die Kombis, damit die Kunden wieder neue Autos kaufen.
Denn der Kombi war und ist immer noch die am weitesten verbreitete Karosserieform. Vielleicht nicht mehr so praktisch-klotzig wie ein alter Volvo oder Passat, aber mit PLATZ hinten drin.
Stefan meint
Vor allem weil der SSP noch gar nicht fertig für die Produktion ist und andere Modelle vorher mit SSP herauskommen sollen.
Deine Mudder meint
Kleinwagen-Kombis gibt es nicht mehr, wie sollen bei fast 50% SUVs/Geländewagen Kombis die am weitesten verbeitete Karossieform sein? Das Straßenbild gibt das auch nicht her, oder bezieht sich das nur auf Kompakt- und Mittelklasse?
SUVs sind am Ende auch nur höhergelegte Kombis, ziemliche BS Debatte, je nachdem was man transportiert ist Platz in die Höhe nützlicher als Platz in die Länge. SUVs verdrängen alle anderen Karossiereformen nicht ohne Grund.
Dirk meint
Stimme zu. Das SUV-Bashing nervt mich deshalb extrem. Das ist nur die letzte Stufe von hirnloser E-Fahrzeug-Kritik seitens der Fossilheads, irgendwas muss man ja finden, das man kritisieren kann.
Parallel zum SUV-Bashing ist es aktuell auch das höhere Gewicht, das zu mehr Verschleiss und kaputten Strasen führt.
Aber der klassische Kombi ist immer noch eine sinnvolle Bauform, weil flacher und deshalb sparsamer.
Da die Gesellschaft aber immer älter wird, machen höhere Fahrzeuge schon Sinn: einfacheres Ein- und Aussteigen, besserer Überblick.
Dirk meint
Kombi ist für mich alles, wo man hinten eine Waschmaschine o.ä. reinschieben kann: ebener Ladeboden, grosse Heckklappe, umlegbare Sitze mit flachem Boden usw.. Und vor allem kein superaerodynamisch (Cw-Beitrag im Zehntelbereich) schräg abfallendes Heck, das man dann nicht mehr zubekommt.
Ob man das nun 5cm höher macht und dann SUV nennt ist doch wurscht.
Futureman meint
Da die größten E-Auto Hersteller der Welt die Preise jedes Jahr um ca. 10% senken, wird es spannend, wo Skoda dann mit dem Modell preislich liegt.
M. meint
Irgendwann bekommt man bei den größten E-Auto Herstellern der Welt vielleicht sogar noch Geld zurück.
Mindestens aber wird ein Auto dort bald weniger kosten, als die daran Gewinn machen.
Klingt komisch, ist aber so!
Tinto meint
Das ist bei den Chin. Herstellern jetzt schon so. Laut einem Bericht der Finanzmarktwelt verkaufen die ihre Fahrzeuge dank staatlicher Subventionen unter Gestehungskosten. Wie lange das gut geht?
Futureman meint
Vielleicht wird der Gewinn dann mit Zusatzfunktionen (Netflix, günstiger Laden, mehr Leistung, Karaoke, Spiele usw.) verdient. Monatlich 10€ fallen nicht so auf. Wenn der Hersteller aber 5 Millionen Autos auf den Straßen hat, kommt da einiges zusammen.
M. meint
Ich kann mir vorstellen, dass das für dich so passt, aber es sind ja nicht alle wie du.
Könnte daher sein, dass die Zahl der Abonnenten geringfügig kleiner als 5 Mio. ausfällt.
Günstiger Laden kannst du aus der Gleichung wieder rausnehmen, weil weniger Geld für das Laden ja auch wieder weniger Einnahmen sind als „mehr Geld für das Laden“.
brainDotExe meint
Und wenn so einen Mist keiner bucht?
Andreas meint
Oh cool, langsam wird die IAA in 2 Monaten mit den neuen Fahrzeugen doch interessant genug, um hinzugehen.
banquo meint
„Skoda übernimmt innerhalb des Konzerns weiterhin Verantwortung für die Entwicklung von Verbrennungsmotoren sowie für die MQB-Plattform. Diese bildet unter anderem die Basis für den Octavia. Wie lange daran festgehalten wird, hängt von der künftigen Ausgestaltung der CO₂-Regulierung ab.“
Anhand von dem Hinweis sollte man sich beim Kauf eines künftigen EV überlegen einen Hersteller zu wählen, der ausschließlich EV’s anbietet!
F. K. Fast meint
Da fällt mir gerade keiner ein, den man bedenkenlos nehmen könnte. Selbst die chinesischen Hersteller beginnen nun, Verbrenner hier anzubieten.
banquo meint
Selbst die Hersteller, die einen zeitnahen Ausstieg aus der Verbrennertechnik angaben rudern zurück wie Audi, Volvo.
XPeng und Zeekr bieten Wikipedia nach neben den bekannten Tesla und Nio auch nur EV’s an.
Dieseldieter meint
Zwekr 9x: hybrid, eingeführt 2025
Xpeng: entwickelt gerade den ersten hybrid.
Leapmotor: baut ebenfalls Autos mit Auspuff.
Wenn der Trend so weitergeht, bleibt irgendwann nicht mehr viel Auswahl.
PP meint
Nio plant doch auch ab nächstes Jahr Verbrennungsmotoren in Form von Range Extender zu verbauen.
Dieseldieter meint
Also Tesla oder Nio, fällt dir in Europa sonst noch einer ein?
Ersterer fällt aus offensichtlichen Gründen aus. Dein Nächster wird also ein Nio, oder tritt die Moral hinter die wirtschaftlichen Belange zurück?
eCar meint
Wenn es nach Moral gehen soll, dann fallen alle deutschen OEMs auch raus.
Dieseldieter meint
Wenn man sich vorher nicht als Moralist aufspielt, ist das doch kein Problem. Ich fordere nicht, Firmen mit moralisch fragwürdigen Praktiken zu boykottieren. Banquo fordert, nur noch bei Hestellern zu kaufen die keine Verbrenner im Angebot haben. Stand heute kann damit mein nächstes Auto von jeder Marke sein (außer Tesla), Banquos nächstes Auto kann dann nur ein Tesla sein.
Andre meint
Smart mit den #-Modellen zum Beispiel.
Dieseldieter meint
Dann aber schnell, #5 steht als Hybrid in China schon in den Startlöchern.
PP meint
Smart ist halt auch nur eine Submarke von 2 Verbrennerherstellern.
Sebastian meint
Anhand von dem Hinweis sollte man sich beim Kauf eines künftigen EV überlegen einen Hersteller zu wählen, der ausschließlich EV’s anbietet!
……….
Selbst die Beamten in Brüssel haben bereits kapiert, das die Kunden es sind die die Dinge entscheiden und haben die CO2 Flotten Ziele angepasst. Bringt ja nix, wenn wir elektrisch fahren, aber keine Wirtschaft mehr am laufen haben.
Dieseldieter meint
Zusammenfassend halten wir fest: dein nächster kann somit nur ein Tesla werden. Wir freuen uns auf deinen Testbericht.
banquo meint
Der Trump freut sich sicher schon auf einen Tesla mit V8-Zylinder (Recharger) als Versöhnungsgeschenk von Musk.
Dieseldieter meint
Und was machst du, wenn kein autohersteller nur noch Bevs im Angebot hat? Zu Fuß gehen?
banquo meint
@Puff Did.: Es gibt ÖPV, E-Bikes und S-Pedelecs, Hersteller die ausschließlich elektrische Mottorräder herstellen und es gibt Schuhe.
Dieseldieter meint
Also kannst du jetzt auch nur noch mit Beleidigungen, wie Gerry. Du bist also auch argumentativ am Ende, schön zu wissen.
Viel Spaß auf dem E-Bike!
Powerwall Thorsten meint
Hahaha bis dahin hat drei Tesla weitere Modelle draußen, so wird das nichts VW.
M. meint
Was kam in den letzten 4 Jahren? CT? Was noch?
Tolle Wurst.
Aber ganz falsch liegst du ja nicht: die müssten den ganzen Kram mal so richtig runderneuern. Nicht nur Schönheits-OPs.
Anti-Brumm meint
Bis zum Ende des Jahrzehnts kommen ein paar Refreshes, der/die/das Cybercab (vielleicht), und das war es. Tesla wird logischerweise vorwiegend an der Software der bestehenden Baureihe arbeiten, aber auf absehbare Zeit sicher keinen Kompakt-Kombi anbieten.
Envision meint
Baut halt mal welche die nicht rund 5! m lang sind.
Die quasi ausschließlich am Markt erhältlichen „Riesenkombis“ wie ein Id7 oder i5 sind halt für viele Wahnsinn, allein meine 70er Jahre Garage im Doppelhaus, da wird man dann zum kürzeren SUV als einzige Alternative gezwungen.
Deine Mudder meint
Honda Jazz gäbs auch noch, aber was ist schlimm an Kleinwagen-SUVs ala Seat Arona?
hu.ms meint
Den MG gibts doch als elektro-kombi und auch den opel astra.
M. meint
Ende des Jahrzehnts… herrje^^
South meint
… „frühestens Ende des Jahrzehnts“…
M. meint
Ich kann dich nicht hören, was hast du gesagt?
*summsumm*
South meint
Hihihih, ja ehrlich, bei der Geschwindigkeit wäre ich mir nicht einmal sicher, ob die Accutechnik sich schneller weiterentwickelt und das dann quasi brandneu produzierte alte Technik sein wird…
M. meint
Ich behaupte mal, dass die finale Akkutechnik, die hier verbaut werden wird, noch gar nicht feststeht.
Vor allem aber wird man die Updatefähigkeiten in die Software legen müssen, um später noch konkurrenzfähig sein zu können.
Natürlich – da sind Grenzen gesetzt, was man in HW vorsehen und verbauen kann.
South meint
Also da bin ich jetzt baff, dachte ich doch glatt, hier wird immer erzählt, dass zwischen MEB und dem SSP ja kein nennenswerter Unterschied ist, aber die brauchen noch einige Jahre, nur für die Software?
M. meint
Die werden mehr Baustellen als die Software haben.
Die können jetzt ja nicht die Hardware festlegen, die sie in 5 Jahren verkaufen wollen. Die gibt es in 5 Jahren doch gar nicht mehr.
Ich denke, 2 Jahre Vorlauf muss da reichen. Jedenfalls, was die finalen Parameter angeht. Klimatisierung, Formate, Crashsicherheit, Gewicht, Spannungslage, usw.
Aber hey, keine Ahnung, was die da machen. Vielleicht liegt es auch gar nicht am SSP, sondern einfach nur an Skoda.