256.193 Pkw wurden im Juni 2025 neu zugelassen, das waren -13,8 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Die Neuzulassungen für gewerblich Haltende nahm um -15,5 Prozent ab, ihr Anteil betrug 67,0 Prozent. Private Neuzulassungen sanken im Berichtsmonat um -10,2 Prozent. Im ersten Zulassungshalbjahr 2025 wurden insgesamt 1.402.789 Neuwagen zugelassen und damit -4,7 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Unter den deutschen Marken erreichte Mini mit +32,3 Prozent den deutlichsten Zuwachs und einen Anteil von 1,2 Prozent. Auch BMW (+5,2 %/8,6 %), Mercedes (+4,9 %/8,7 %) und Porsche (+2,6 %/1,1 %) zeigten im Juni positive Neuzulassungszahlen. Zulassungseinbußen mussten im Berichtsmonat Smart (-79,2 %/0,1 %), MAN (-30,1 %/0,0 %), VW (-20,7 %/18,8 %), Audi (-20,0 %/6,4 %) und Opel (-10,2 %/6,0 %) hinnehmen. Eine positive Bilanz der Neuzulassungen im ersten Halbjahr brachten BMW (+3,8 %/8,5 %), Ford (+3,8 %/3,8 %), Mini (+1,8 %/1,1 %) und Mercedes (+0,1 %/9,1 %) hervor. Die anderen blieben hinter dem Ergebnis des Vergleichszeitraums zurück. VW war sowohl im Juni 2025 mit 18,8 Prozent und im ersten Halbjahr mit 20,4 Prozent erneut die anteilstärkste deutsche Marke.
Bei den Importmarken erreichte Lynk & Co. mit +2.175,0 Prozent im Juni den größten Zuwachs und einen Anteil von 0,1 Prozent (1. Hj +1.112,5 %/ 0,0 %), gefolgt von XPeng mit +1.163,2 Prozent, das sich mit +3.335,5 Prozent auch in der Halbjahresbilanz heraushob. Der Anteil an den Zulassungen lag sowohl im Juni wie auch im Halbjahr bei jeweils 0,1 Prozent. Dreistellige Zuwächse gab es im Berichtsmonat bei Ineos (+311,1 %/0,1 %), BYD (+294,1 %/0,7 %), GWM (+256,2 %/0,4 %), Maxus (+120,0 %/0,0 %) und KGM (+101,6 %/0,1 %). Tesla ging mit einem Minus von -58,2 Prozent aus dem ersten Halbjahr hervor.
Unter den Importmarken mit einem Neuzulassungsvolumen von mehr als 25.000 Pkw erreichten im ersten Halbjahr Renault (+8,5 %/2,0 %), Skoda (+4,6 %/7,8 %) und Seat (+0,5 %/6,0 %) eine positive Bilanz, wobei Skoda im Juni wie auch im ersten Halbjahr die anteilsstärkste Marke war.
Segmente
Die SUVs waren trotz eines Rückgangs von -2,8 Prozent im Juni mit einem Anteil von 34,2 Prozent wiederum das stärkste Segment. Mit einigem Abstand folgte die Kompaktklasse mit einem Minus von -31,1 Prozent und einem Anteil von 16,6 Prozent. Zweistellige Anteile an den Neuzulassungen hatten auch die Kleinwagen (-7,4 %/13,0 %) sowie die Geländewagen (-13,6 %/10,0 %). Eine positive Halbjahresbilanz erreichten die Neuzulassungen in den Segmenten Obere Mittelklasse (+81,9 %), Utilities (+17,4 %) sowie SUVs (+6,6 %). Das Segment der SUVs war auch in der Halbjahresbilanz mit einem Anteil von 32,5 Prozent das stärkste Segment.
Alternative Antriebe
Alternative Antriebe erreichten sowohl im Juni wie auch in der Halbjahresbilanz positive Ergebnisse. 47.163 Elektroautos kamen im Berichtsmonat neu zur Zulassung und damit +8,6 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Ihr Anteil betrug 18,4 Prozent. Innerhalb der ersten sechs Monate zeigte sich bei dieser Antriebsart ein Anstieg von +35,1 Prozent (Anteil 17,7 %) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Mit Hybridantrieb waren im Juni 98.940 Neuwagen ausgestattet. Das waren +12,5 Prozent mehr als im Vergleichsmonat, ihr Anteil betrug im Juni 38,6 Prozent. 25.608 dieser Hybride waren den Plug-in-Hybriden zuzuordnen. Die Plug-in-Hybride erreichten ein Zulassungsplus von 66,4 Prozent, ihr Anteil betrug im Berichtsmonat 10,0 Prozent.
Das Neuzulassungsvolumen von Benzin-Pkw ging im Juni um -34,6 Prozent zurück, ihr Anteil betrug 28,5 Prozent. Nach dem ersten Halbjahr lagen die Benziner insgesamt um -27,8 Prozent hinter dem Ergebnis des Vorjahreszeitraums, bei den Diesel-Pkw, die im Juni einen Anteil von 13,9 Prozent ausmachten und ein Minus von 32,3 Prozent einfuhren, zeigte sich nach dem ersten Halbjahr insgesamt ein Minus von 23,2 Prozent, der Anteil betrug 15,1 Prozent.
1.346 Neuwagen mit der Antriebsart Flüssiggas kamen im Juni zur Neuzulassung – das waren 7,7 Prozent weniger als im Vergleichsmonat, ihr Anteil betrug 0,5 Prozent, zusätzlich kamen 19 Neuwagen mit der Antriebsart Brennstoffzelle (Wasserstoff) zur Zulassung.
Der durchschnittliche CO2-Ausstoß ging im Juni um 10,3 Prozent zurück und betrug 107,1 g/km. In der Halbjahresbilanz zeigte sich mit -11,1 Prozent insgesamt ein Rückgang der CO2-Emission. Der Wert lag somit bei 109,6 g/km.
Nutzfahrzeuge, Krafträder und Kfz-Anhänger
Nutzfahrzeuge waren im Juni weniger gefragt, es zeigten sich hier durchweg zweistellige Rückgänge der Neuzulassungen. Diese waren mit -33,3 Prozent bei den Lkw am deutlichsten, gefolgt von den Sattelzugmaschinen (-26,6 %). Zugmaschinen insgesamt lagen um -22,5 Prozent hinter dem Ergebnis des Vorjahresmonats, bei den Kraftomnibussen waren es -25,8 Prozent und bei den Sonstigen Kraftfahrzeugen waren es -24,0 Prozent. Auch in der Halbjahresbetrachtung wiesen alle Nutzfahrzeugklassen Neuzulassungsrückgänge aus.
Die Neuzulassungen der Krafträder lagen im Juni mit -19,08 Prozent ebenfalls unter dem Ergebnis des Vorjahresmonats. Nach Ende des ersten Halbjahres zeigte sich bei den Kraftradzulassungen insgesamt ein Minus von -28,8 Prozent.
Insgesamt wurden im Juni 309.983 Kfz (-16,6 %) und 22.905 Kfz-Anhänger (-13,0 %) neu zugelassen. Im ersten Halbjahr kamen damit insgesamt 1.685.212 Kfz zur Neuzulassung und damit -8,2 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum. Mit 134.975 Kfz-Anhängern zeigte sich nach den ersten sechs Monaten ein Minus von 6,5 Prozent.
Besitzumschreibungen
Insgesamt sank das Umschreibungsvolumen auf dem Gebrauchtfahrzeugmarkt im Juni gegenüber dem Vergleichsmonat, mit Ausnahme der Kraftomnibusse (+5,1 %) und der Krafträder (+8,0 %).
Die Zahl der Besitzumschreibungen ging im Juni im Vergleich zum Vorjahresmonat mit 620.774 Einheiten um 0,4 Prozent zurück, bei den Kfz-Anhängern zeigte sich ein Plus von 1,6 Prozent. Insgesamt nahmen die Besitzumschreibungen im ersten Halbjahr mit 3.863.377 Kfz um +1,1 Prozent zu, bei den Kfz-Anhängern war es mit 223.552 Einheiten ein Plus von 3,0 Prozent.
Martin Gohlke meint
Gewohnheitstier – möglicherweise gibt es so einige subjektive Faktoren, die einer ökologischen Wende, also auch eine Elektrifizierung durch BEV, im Wege stehen. Dazu kommt Denkfaulheit. Zuweilen ist es auch die Lust am Widerspruch – Renitenz als populistische Form der Wichtigtuerei. Ich reagiere so gut es geht mit Maulwurfsarbeit, sprich, ich argumentiere. In der Regel aber nur noch, wenn ich gefragt werde; der „Mob“ ist es mir nur bedingt wert, meine Energien zu verausgaben. Beispiel: In meiner Straße gibt es einige Putinisten, ob nun AfD oder BSW, für die ist Elektromobilität wokes Teufelszeug; ich ärger die mit meiner unbeschnittenen Hecke, das reicht mir an (Nicht)-Kommunikation.
South meint
Wenn es dir ein Trost sein sollte, den Mob den du beschreibst ist bei weitem nicht die Mehrheit…
Future meint
Sehr gute Strategie. Hecke nicht schneiden, Rasen nicht mähen, und Elektroauto fahren. So kann man den Mob wirklich jeden Tag bestens pisacken.
Sebastian meint
Echte Revolotzer lassen Hecken wachsen und fahren BEV 😂
Thomas meint
Wirklich sehr zäh und enttäuschend die Entwicklung in Deutschland. Ich hoffe dass es nun wieder schneller bergauf geht da die Förderkulisse nun klar ist.
Mich hat zudem überrascht dass viele eAutos mit alltagstauglicher Reichweite nun preislich gleich sind mit ihren Verbrenner-Pendants – eine sehr schöne Entwicklung, die sich vielleicht noch rumsprechen muss!
Um den Blick etwas zu erweitern findet man die weltweiten Zahlen Jan-Mai auf cleantechnica:
– BEV-Wachstum 19% YOY im Mai
– BEV-Anteil 15% YTD (22% inkl. PHEV/EREV)
– BYD 17,2% Marktanteil YTD, Geely 11,7%, Tesla 11,2%, VW 7,9%
– Geely ist deutlich gewachsen und hat Tesla verdrängt, Teslas Anteil ist um 1/3 abgestürzt
– VW gewinnt stetig hinzu (+1%-Pkt. ggü. Vorjahr)
– Leapmotor, Xpeng und Xiaomi steigen extrem stark
hu.ms meint
Vielen Dank für die interessanten zahlen.
Es gibt doch noch autoren die klare fakten schreiben.
Marc meint
Auch diese Zahlen bestätigen, was Tesla-Fans nicht wahrhaben wollen.
Mary Schmitt meint
„Tesla ging mit einem Minus von -58,2 Prozent aus dem ersten Halbjahr hervor.“
Die Zahl wird im zweiten Halbjahr größer. Das Vorzeichen bleibt.
Future meint
Tesla:
Q2 2025: 410.244
Q2 2024: 410.831
Das ist also fast schon wieder Vorjahresniveau.
Das wird Gründe haben. Ich bin da sehr optimistisch.
brainDotExe meint
1) Themenfremde, es geht um den Absatz in Deutschland.
2) Da sieht nicht nach 50% Wachstum pro Jahr aus
South meint
Future hat schlicht recht… beides sind weltweit agierende Konzerne…
PP meint
Netter Versuch Future, aber die realen Zahlen sehen anders aus :
Q2 2025: 384.000
Q2 2024: 443.956
Kann ja mal passieren…
Fred Feuerstein meint
Die Zahlen von Future stimmen, es sind halt die Produktionszahlen. Kann man bei Tesla nachsehen.
Mary Schmitt meint
Stimmt, der Fred hat Recht. Das sind die Produktionszahlen. Und sie sagen aus, dass dieses Jahr wieder 50.000 auf die Halde gelaufen sind.
Fred Feuerstein meint
Ja, die stehen ALLE in Neuhardenberg. Jetzt werden sie schon gestapelt. Selten so einen Unfug gelesen.
PP meint
Achso, man muss die garnicht verkaufen, sondern nur produzieren…
Ja dann bin ich da auch optimistisch.
Jörg2 meint
Da meinen tatsächlich welche hier, dass produzierte BEV nicht auf die Strasse kommen und fantasieren von übervollen „Halden“.
Könnte jemand von den Halden-Fantasten kurz darstellen, wo diese Autos verbleiben, wenn sie denn nicht auf die Strasse kommen? Gern mit Fakten unterlegt. Danke!
Donald meint
Jörg, das hatte ich schon mal erklärt. Die werden in Brüssel wieder demontiert und die Teile nach Grünheide gefahren. Dann beginnt der Kreislauf neu.
Jörg2 meint
Donald
Die werden von Marie bis zum Rand der Erdenscheibe gebracht und dann dort runtergekippt.
Mein schlichtes Gemüt vermutet allerdings eher, die fahren zugelassen auf der Erdkugel.
Future meint
Mary hat also den Audi von ihrer Chefin bekommen, um damit die Teslas von der Erdscheibe zu schubsen. Wieviele wird sie wohl schaffen am Tag?
Donald meint
Ich glaube, es wir war eher nur eine Tastatur mit der Aufgabe, alle kaputt zu schreiben.
Und Jörg, mir ist schon klar, dass die fast alle verkauft sind. Bin viel unterwegs, meine Erdkugel hat keinen Tellerrand.
Jörg2 meint
Donald
Das wollte ich nicht gegen Dich verstanden wissen. Ich wollte nur kennzeichnen, wo sich mein Post anschließt.
hu.ms meint
@ Jörg,
Rd. 25.000 teslas in Q2 mehr gebaut als zugelassen. Wo sind die ?
Soviele schwimmen doch nicht auf den meeren rum.
Jörg2 meint
hu.ms
Mit klaren Verstand, ohne Scheuklappen oder Schaum vor dem Mund, müsste eigentlich klar sein, dass eher kein Autohersteller laufend mehr produziert, als er absetzen kann.
Das für einige unverständliche Marxwalde-Haldenrätzel hat der dortige Gemeinderat schon vor langer Zeit in den Bereich der Märchen geschickt.
Wer also behauptet, dass Tesla, Quartal für Quartal, eine unabgesetzte Überproduktion hat, sollte dafür Beweise bringen, sollte aufzeigen, wo diese Auto stehen, wo die Presse ist, der Schrottplatz.
Bis dahin bleibe ich bei meinem gesunden Menschenverstand.
Marc meint
Das Problem ist, hier trifft mathematische Inkompetenz auf das Dogma, dass nicht sein kann, was nicht sein darf.
Wären die Fahrzeuge in Auslieferung oder irgendwie auf Schiffen unterwegs oder ständen in Häfen, dann hätte man einmalig vor Jahren eine Menge X mehr produzieren müssen. Das ist der initiale Invest, damit auf Dauer eine Menge X Fahrzeuge im System sind. Das ist keine neue Sache. Wenn du einen Supermarkt eröffnest, musst du initial eine hohe Summe in Ware investieren und danach nur noch, was verkauft wird ersetzen.
Ergo müsste bei Tesla seit Jahren stets Produktion gleich Auslieferung sein. So ist es aber nicht. Es sind in Q1 26k zu viel produziert worden und in Q2 26k zu viel. Man hat 52k Fahrzeuge auf Halde. Und da muss man die Leute hier nicht für d.u.mm verkaufen.
Jörg2 meint
Marc
Geh bitte mal in der Zeitleiste weit zurück und sieh Dir an, welche „Haldenüberproduktion“ seit Jahren pro Quartal von einigen hier hochgehalten wird. Es müssten in Summe wohl weit über 100.000…150.000 (?) sein.
Wo sind die (bei z.B. einem Auslieferungspuffer von Grünheide von um die 5.000 Stück)?
Andi EE meint
@Marc
In Q4 2024 haben sie 460k produziert und 495k ausgeliefert. Hast du das jetzt berücksichtigt? Du bist doch die Zahlennull, die keine Ahnung vom Geschäftsgang von Tesla hat.
Und das ausgerechnet ihr von der Deutschen Autoindustrie mit diesen Bedenken gegenüber Tesla kommen, wenn man ja weiss wie eure Hersteller Autos „verkaufen“ … zum Händler rüber schieben und dann gilt es als verkauft. Ich höre von euch nie, dass man jetzt mit dem BEV-Zuwachs im Heimmarkt einfach nur Blase generiert, was ja bei dieser Zählweise problemlos möglich wäre.
hu.ms meint
Falsch Andi !
Im obigen artikel geht es um zulassungen.
Nicht um produktion und nicht um verkäufe.
Abgesehen davon verkauft VW seine BEV nicht an die händler sondern an die kunden, die händler sind nur noch agenten.
Future meint
Manchmal muss man Mary wieder ein bisschen aus ihrem täglichen Rausch herausführen. Ich habe noch was nettes – aber nur für Mary, zum Wochennde:
Die deutschen Autohersteller Mercedes-Benz, Volkswagen, BMW und Porsche kommen zusammen auf einen Börsenwert von gerade einmal knapp 208 Milliarden Dollar und belegen die Ränge 381, 402, 405 und 484.
Tesla ist dagegen mit etwa 1,0 Billionen Dollar immer noch der wertvollste Autokonzern der Welt.
Mit SAP gibt es allerdings auch einen einzigen deutschen Konzern an der Börsenspitze. Aber die bauen noch keine Autos.
Jörg2 meint
„Die Zahl wird im zweiten Halbjahr größer. Das Vorzeichen bleibt.“
Mathe Grundschule ist nicht Jedermanns/-frau Ding.
Andi EE meint
VW Gruppe Minus 30% in den USA in Q2, bravo!!! Der Absturz der Verbrenner Industrie nimmt Fahrt auf, jetzt noch die Bestätigung aus China und die Kassen aus der dreckigen Technologie werden immer kleiner. 👍😀
Matze meint
Ist zwar Themenfremd aber hast du auch Vergleiche zu anderen Importmarken in den USA? Ich vermute, da wurden aufgrund Zolldrohung durch die Bank einiges an Käufern vorgezogen ins Q1.
In der FAZ (ich weiß, denen glaubst du eh nicht) hatte ich von einem Audi Händler gelesen, der komplett leer gekauft wurde als die Zölle angedroht wurden.
M. meint
Damit dein Posting Sinn ergibt, bitte weiter ausführen:
– importierte Verbrenner
– vor Ort gebaute Verbrenner
– dito mit BEV
-dito mit anderen Herstellern, die nicht in den USA „beheimatet“ sind.
Schaffst du das, oder bist du nur zu einem billigen Anti-DE-Post fähig?
Stromspender meint
Bisweilen finde ich rhetorische Fragen gar nicht schlecht…
Jörg2 meint
„… nur zu einem billigen Anti-DE-Post fähig?“
Er schreibt von VW und Verbrenner.
„Deutschland“ kommt nur für den drin vor, für den „VW“ und/oder „Verbrenner“ ein Synonym für Deutschland ist.
PP meint
Da freut er sich….
Q2 2024 war ein sehr starkes Quartal mit +31% zum Vorjahresquartal. Jetzt mit -29% in Q2 2025 also quasi wieder normalisiert.
Und trotz Strafzöllen sieht es aufs Jahr gesehen garnicht so schlecht aus.
Volkswagen:
2025 YTD: 217.282 Fahrzeuge
2024 YTD: 251.713 Fahrzeuge
Das entspricht einem Rückgang von rund 13,8 % im Vergleich zum Vorjahr .
Andi EE meint
Ist doch doch super -30% in Q2, der Anfang vom Ende von VW. Eine Firma die nichts selber auf die Reihe kriegt, alles einkaufen muss und dann wieder von der Politik gepampert wird.
Wieso können sie in Europa ihren Anteil noch halbwegs halten, ja selbstverständlich weil die Politik ihnen die anstehenden höheren CO2-Credit-Zahlungen erspart hat. Nur deshalb haben diese Konzerne freie Mittel um BEVs zu quersubventionieren. Verdrecken wird nicht bestraft und das wird auch über die 2 Jahre hinausgehen, weil solang man mit Elektrisch nichts verdient, werden die Regeln für diese unfähigen Hersteller auf diese besch. Weise angepasst.
hu.ms meint
Wie sind denn die aussagekräftigeren YTD-zahlen im vorjahresvergleich bei tesla ? Sind die nicht rd. 30% zurückgegangen ?
Da wären doch die 14 % rückgang bei VW noch gut.
Und die VWgroup sieht besser aus.
Bei tesla gehts einfach abwärts. 2025 rd. 1,2 mio. und
nächstes jahr werden sie sich bei rd. 1 mio. treffen.
Donald meint
Wie sagt der Spezi hier immer: episch eingebrochen
Aztasu meint
Peinlicher Kommentar der einen orangenen Mann ausblendet dami man die eigene Hetze besser verkaufen kann
Mary Schmitt meint
8.890 Tesla in Deutschland in einem halben Jahr. Obwohl das nigelnagelneue Model Y, an dem kein Plaste, keine Elaste und keine Presspappe unangefasst blieb, den Markt revolutionierte. Mit 34 Minuten um 50 kWh aufzunehmen.
Future meint
VW -20,7%
Audi -20,0%
Der Trend gefällt mir sehr gut.
Wieder ein paar Verbrenner, die es nicht auf die Straßen geschafft haben. So kann es weitergehen.
Mary Schmitt meint
Der VW Konzern geht unter den klassischen Herstellern voran und realisiert alles in der Elektromobilität, was aktuell machbar ist. Andere wie Stellantis, Ford oder alle Japaner machen das nicht. Daher der ungewollt hohe Marktanteil von VW selbst unter den BEV. Tesla fährt dagegen in den Abgrund, sie spielen auch unter den BEV in Deutschland mit 2,8% Marktanteil keine Rolle mehr. Ein Nischenhersteller.
Fred Feuerstein meint
Das stimmt, er realisiert viele neue Modelle. Aber interessanterweise steigert das nicht den Absatz. Dieses Jahr wird wieder die Million BEV verfehlt. Mal sehen ob man eine kleine Absatzsteigerung hinbekommt.
Ohne die Verbrenner könnte Volkswagen den Laden dicht machen, die neuen eFahrzeuge floppen…
Future meint
VW will nicht mehr Elektroautos verkaufen, als es die Quote erfordert, weil die Gewinne sonst immer weiter sinken.
Es ist daher eine hervorragende Nachricht, wenn VW wieder weniger Verbrenner verkauft bekommt. So soll es bitte weitergehen. Ende Gelände, Volkswagen! Das klappt schon noch.
Deine Mudder meint
Der Gesamtmakrt ist geschrumpft, echte Gewinner gibt es eigentlich keine bzw. ein paar Chinesen auf niedrigem Niveau.
Ansonsten:
Tesla – 60%
Renault – 25%
Kia – 20%
Fiat – 37%
BMW und Mercedes +5%
brainDotExe meint
Das denkt auch nur die Umweltlobby.
Jeder dem die Kernindustrie unseres Landes am Herzen liegt, wünscht sich dass es bald bei VW wieder bergauf geht, egal ob mit Verbrennern oder Elektroautos.
Tt07 meint
Nein, das denken auch viele andere.
brainDotExe meint
Ja, die Umweltlobby und Gefolge denkt das. Das ist aber nicht die Mehrheit.
Die Mehrheit will eine starke deutsche Wirtschaft und Kernindustrie.
Dieseldieter meint
Tt07, warum wählen die vielen anderen dann nicht so wie sie denken?
Haubentaucher meint
@Diesel: Weil die Bevölkerung schlicht zu alt ist und das Märchen vom „Es kann und wird alles immer so bleiben wie es ist“ glauben mag. Und weil viele eben nicht die hellsten Kerzen auf der Torte sind. Man sieht ja jetzt wie die Regierung ins Amt gekommen ist: Märchen und Versprechungen gemacht, die nacheinander in sich zusammenfallen.
Dieseldieter meint
Naja, aber wenn die Bevölkerung großteils zu alt und zu einfältig ist, dann stimmt ja die Aussage von tt07 trotzdem nicht, oder?
Tt07 meint
Des Lesens sind hier viele nicht mächtig. wo steht das es die Mehrheit sein soll? Und Deine Mehrheit, Hirn, wird ganz schnell weniger werden u.a alt und weil die paar nur beschränkt Einfältigen, sehr schnell merken werden, wen sie da gewählt haben. Die ersten sind schon aufgewacht.
brainDotExe meint
Tt07,
keine Sorge, meine Mehrheit wird nicht so schnell aussterben, schließlich gehört auch meine Generation dazu und die hat statistisch gesehen noch 50+ Jahre zu leben.
Tt07 meint
Die Wette gehe ich mit, Hirn
brainDotExe meint
Ich komme dann in 50 Jahren drauf zurück ;)
Tt07 meint
Glaub’ mir, solange wird es nicht dauern, bis sich Deine Einschätzung als falsch erweist.
brainDotExe meint
Ne, glaube du mir. Innerhalb der nächsten 10 Jahre wird sich deine Einschätzung als falsch erweisen.
Future meint
Die Autondustrie sieht sich vielleicht gern selbst als Kernindustrie. Das ist sie aber gar nicht. Der Anteil der Autoindustrie an der gesamten Bruttowertschöpfung in Deutschland beträgt nur rund 4,5 %.
David meint
Ich zitiere mich von vor einem Jahr zum selben Thema: 16.07.2024 um 13:11
16,4% weniger BEV, aber 41,6% weniger Tesla. Man kann sich also als Tesla nicht dahinter verstecken, dass die Stimmung gegen das Elektroauto ist.“
Dieses Jahr ist es anders: Die Stimmung ist für das Elektroauto. 35,1% mehr BEV. Aber 58,2% weniger Tesla. Tesla kommt also von -41,6% und setzt da -58,2% drauf. Deutschland hat entschieden. Dieses Land ist großartig!
Andi EE meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Dieseldieter meint
Haha Andi😂😂
Stromspender meint
Ein Paradebeispiel für kognitive Dissonanz.
Gut, es gibt einige Länder, die noch einmal deutlich weniger großartig als Deutschland sind. Kann man also fast gelten lassen…
Andi EE meint
Dieser Markt ist nicht wichtig. Wichtig ist, dass global die Verbrenner signifikant zurückgehen. Der wichtigste Treiber ist China, dort erhoffe ich mir ein sattes Minus der Deutschen Verbrennerhersteller.
M. meint
Der Markt ist nicht wichtig….wichtig….nicht wichtig….wichtig….nicht wichtig….wichtig….nicht wichtig….wichtig….nicht wichtig….wichtig….nicht wichtig….wichtig….nicht wichtig….wichtig….nicht wichtig….wichtig….nicht wichtig….wichtig….nicht wichtig….
Kommt immer nur drauf an, ob die Nachrichten für Tesla gerade positiv sind oder nicht.
Deswegen steht das Pendel aktuell mal wieder auf „nicht wichtig“.
Dem Markt an sich ist das aber egal. Der ist wie er ist, nicht das Zentrum der Welt, aber zu vernachlässigen auch nicht.
Mary Schmitt meint
Er ist der Leitmarkt für Europa und der drittgrößte BEV-Markt der Welt. Es gäbe also auch als Australier Gründe, nach Deutschland zu schauen, aber für einen deutschen Blog ist es selbstverständlich nach Deutschland zu schauen. Und Tesla ist hier am Ende: Vierstelliger Absatz nach nem halben Jahr und Release eines neuen Modells.
Future meint
Jaja, aber trotzdem stehen an jeder Straßenecke im deutschen Leitmarkt die Teslas. Sie werden ja schon seit ein paar Jahren verkauft und gehen jetzt auch nicht mehr gleich nach Dänemark. Also, die Präsenz von Tesla in diesem Leitmarkt ist beeindruckend. Man geht irgendwo in Deutschland auf die Straße und man sieht immer sofort Tesla. Das muss für Mary und Daviid schon schlimm sein, zumal in det Familie auch noch Tesla gefahren wird. Aber sie werden schon irgendwie klarkommen.
Gunnar meint
„Innerhalb der ersten sechs Monate zeigte sich bei dieser Antriebsart ein Anstieg von +35,1 Prozent (Anteil 17,7 %) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.“
Ein Vergleich mit 2023 ist aussagekräftiger. Letztes Jahr ist unerwartet die Prämie weggebrochen. Natürlich sieht dann ein Vergleich zwischen 2025 und 2024 deutlich besser aus.
Gegenüber HJ1 2023 war es nur ein Anstieg von 13%. Das ist ziemlich mau.
Mäx meint
Na ich weiß nicht.
13%+ gegenüber 1.HJ 2023 ist ganz okay, denn es gab ja erhebliche Zuschüsse.
Dazu ist zu Ende August 2023 ja der Umweltbonus für Gewerbetreibende ausgelaufen und darüber das 1. Halbjahr überproportional stärker.
Denn das stand ja dann schon etwas länger fest.
Gunnar meint
In 2023 war das zweite Halbjahr deutlich stärker als das erste Halbjahr: 304.030 BEVs vs. 220.189 BEVs.
Ich sehe aktuell keine Anzeichen, dass im zweiten Halbjahr 2025 deutlich mehr BEV neu zugelassen werden als im zweiten Halbjahr 2023. Vielleicht erreichen wir knapp die 300.000. Dazu muss aber eine weitere Steigerung her.
Dann wäre das Wachstum im Jahresvergleich zwischen 2023 und 2025 nur bei mickrigen 5%.
Wenn die beiden nächsten Quartale aber so laufen wie Q2, dann ist es sogar ein Rückgang gegenüber 2023.
Mäx meint
Ich hatte gedacht, dass 1. Halbjahr wäre etwas besser gewesen (nicht als das zweite, das meinte ich gar nicht).
Per Ende August gab es ja trotzdem die Marktveränderung Streichung für Gewerbetreibende und ein paar Käufe wurden bestimmt vorgezogen.
Das 2. Halbjahr hat vor allem vom August profitiert, der war 60% stärker als die anderen beiden stärksten Monate (Juni und Dezember).
Dazu sollte ja der Umweltbonus zum 1.1.2024 für alle sinken, hat also nochmal ein wenig den Absatz angekurbelt.
Ich bleibe dabei, dass ich +13% nicht schlecht finde, dafür, dass es keine Kaufprämie mehr gibt gegenüber dem Vergleichszeitraum und da schon drohende Marktveränderung angekündigt waren.
Stimme zu, dass die Zahlen nicht sehr stark steigen werden.
Gibt ja keinen Grund, weil kein Förderungsaus bevor steht usw.
Dazu ist der Druck für den Flottenverbrauch raus.
Es wird daher nur langsam ansteigen.
Aber je mehr Modelle auf den Markt kommen, desto mehr werden es.
South meint
Yoa, Mau, aber doch ein Anstieg. Ich muss ehrlich gestehen, ich hätte eine deutlichere Delle erwartet. Die allermeisten derzeit am Markt erhältlichen Modelle sind technisch alt, viele Segmente wie MiniVan etc. sind ne Wüste und unterhalb der Kompaktklasse ist so gut wie gar nix brauchbares. Noch negativ oben drauf kam, dass die Preise gesalzen hoch sind. Der Wettbewerb ist durch die Zölle quasi gedrosselt worden…
Neu Impulse wird es nur mit neuen besseren, bezahlbaren E Modellen geben und da ist schon einiges brauchbares in der Pipeline. Die neuen E Modelle von BMW und Mercedes bieten schon deutlich mehr Ladeleistung und in den unteren Segmente plant z.B. VW einen besseren Einstieg. Trotzdem, für den Automarkt ist die Umstellung schnell und wer pennt wird bald echte Probleme kriegen, den ersten Vorgeschmack haben wir ja bei Ford gesehen…
Kasch meint
Dennoch, der unvermeidbare weitere Anstieg der Strompreise in Deutschland wird die E-Mobilität wieder eher bremsen. Ich hab mit meinem BEV einen genial niedrigen Jahresverbrauch von 13 kWh auf 100, aber nur weil ich im Winter vorzugsweise meinen Verbrenner nutze – mit meinem sparsamen Benziner bin ich im Winter inzwischen deutlich preiswerter unterwegs. 1,60 Euro pro Liter bei 5,5 L Verbrauch, kostenlose Heizung und Strom für Elektronik, insbesondere Überland, ist selbst mit sparsamsten BEV im Winter nicht zu schlagen. Das ist eben die Realität unseres EEG, da helfen auch die euphorischten Schwüre und Versprechen nichts. Was bei uns theoretisch möglich wäre, zeigt China in der Praxis beeindruckend pragmatisch, leider der unschlagbare Vorteil einer autokratischen Staatsführung.
Gunnar meint
„der unvermeidbare weitere Anstieg der Strompreise in Deutschland wird die E-Mobilität wieder eher bremsen.“
Was erzählst du da? Kannst du diese steile These auch begründen?
Bob meint
Wer glaubt steigende Strompreise hingen mit dem EEG zusammen, hat wenig Ahnung von Stromkreisen.
Halber Akku meint
Der Benziner, der im Winter 5,5 Liter im Schnitt verbraucht, würde mich interessieren. Ich hatte vor meiner BEV Anschaffung einen Skoda Scala 1.0 TSI (115PS, 6 Gang Schaltgetriebe), der diesen Wert sogar im Winter geschafft hat. Allerdings auf einer 40 Kilometer Landstraßen Pendelstrecke ohne Autobahn und ohne nennenswerten Stadtverkehr mit vielen 70er Begrenzungen drin. Und auch nur, wenn es nicht zu kalt und die Straße trocken war. Überholmanöver, die mich dann 300 Meter zum nächsten LKW bringen, habe ich mir auch immer gespart.
South meint
Naja, Kasch, da zweifle ich eher deine Realität an. Selbst mit deinem sensationell niedrigen 8,8€ im Winter, müsste das E Autos dann im Schnitt bei knapp mit nem Preis von 44ct + x geladen werden, denn du redest auch noch von nem „deutlichen Preisvorteil“.
Und dann noch als Tipp, fahr mal nach Hongkong, da kannst du sehr schnell den pragmatischen Vorteil einer autokratischen Staatsführung spüren.
South meint
Naja, Kasch, da zweifle ich eher deine Realität an. Selbst mit deinem sensationell niedrigen 8,8 EUR im Winter, müsste das E Autos dann im Schnitt bei knapp mit nem Preis von 44ct + x geladen werden, denn du redest auch noch von nem „deutlichen Preisvorteil“.
Und dann noch als Tipp, fahr mal nach Hongkong, da kannst du sehr schnell den unsch lagbaren Vorteil einer aut okrat ischen Staatsführung spüren.
M. meint
Ob Winter oder Sommer, ist beim Verbrenner nur auf Kurzstrecke interessant – weil dann der Warmlauf viel länger dauert, und das kostet Energie = Sprit.
Auf langen Strecken könnte man höchstens noch die höhere Dichte kalter Luft (Luftwiderstand) anführen – aber die enthält dann auch mehr Sauerstoff für die Verbrennung. Die Wärme, die im Sommer über den Kühler abgeführt wird, geht im Winter teilweise in den Innenraum. Bilanziell egal. Die Klimaanlage (als Kältemaschine) spart man sich auch noch.
Das ist auf jeden Fall zu schaffen, wenn die Strecke dazu passt.
Kasch meint
Stimmt, unter 47 Cent bekomme ich die kWh per CCS nicht mehr und der Akku muss im Winter wärend dem Laden noch ordentlich beheitzt werden. Und jetzt bitte keine Märchen, von verlustfreiem AC-laden, kostenlos vom eigenen Hausdach, etc. ! PS: meine Frau schleicht tatsächlich meist mit dem 1.0er TSI (+DSG) auf der AB, kommt aber auch nie über 5L auf 100 km.
South meint
Ja, „nur auf Kurzstrecke“ ist halt so eine Sache. das ist nicht nur, sondern der Normalfall…
Mary Schmitt meint
Man darf nie vergessen: Stellantis hängt und hat keinen wirklichen Plan. Toyota, Mazda, Honda, Nissan, Subaru, Mitsubishi – haben alle nichts zu bieten. Ford hast du erwähnt, der Chef ne Heulsuse und keine Plattform in Sicht – außer MEB. GM will viel, hat aber keinen guten BEV-Anteil. JLR fängt demnächst an nachdem der I-Pace nichts war. Da sind also viele Konzerne noch nicht aufgewacht. VW triggert vermutlich auch, weil jeder spürt, sie sind da auf Kurs und eher Gewinner dieser Entwicklung.
South meint
Naja, mal wieder VW gefärbten Shit von Fr. Schmitt.
Du zählst die Japaner auf, von denen einige mit sehr guten Hybriden aufwarten können, was ihnen aktuell reicht und lässt viele für VW wirklich gefährliche Konkurrenten weg… wie es wirklich um die Wettbewerbsfähigkeit steht, kann man in China sehen… oder mittlerweile sogar von einheimischen Konkurrenten wie BMW und Mercedes… dagegen muss VW noch lange mit ihrer angestaubter MEB Plattform ausharren …
Mary Schmitt meint
Gut, Süden, da führt dir die Verzweiflung die Hand. Hybride haben alle. Auch der VW Konzern und wenn man bei VW wie es in einigen Statistiken gemacht wird, Hybride und BEV zusammenzählt, ist der VW Konzern dieses Jahr schon an Tesla vorbei.
South meint
No, gute Hybride haben nicht alle….es gibt nen Grund warum die Japaner da vorne sind. Die Japaner haben sich schon mit Hybriden beschäftigt, als VW mit Green Diesel die Kunden über den Tisch gezogen hat…
Schunke meint
BEV Absatz Wachstum von 35% im ersten HJ – Sehr Gut!
Und das obwohl der Primus uns nur einen Rückgang von -58% beschert. Jetzt tell doch mal Time!
eBikerin meint
„Zulassungseinbußen mussten im Berichtsmonat …, MAN (-30,1 %/0,0 %), “
Seit wann stellt MAN PKW her?
Phryso meint
Ich denke das ist der Transporter.
Ossisailor meint
Transporter werden auch unter MAN verkauft
eBikerin meint
Tatsächlich, wusste ich gar nicht.
Ossisailor meint
1.860 Teslas waren dabei. Wow.
Future meint
Bei -20 Prozent VW und Audi habe ich auch gejubelt.
Ossisailor meint
Gut so. Betrifft ja Verbrenner.
Future meint
Je weniger Verbrenner VW verkauft bekommt, umso besser. Das ist das große Ziel. Sobald diese 9 Mio. auf Null gesunken sind, ist es eine bessere Welt.
hu.ms meint
Und die bauen dann eben andere stinker-hersteller.
Was für ein unsinn.
Gebaut wird, was nachgefragt wird.
Wenn sich die lademöglichkeiten am AP und über nacht nicht verbessern wird es noch lange viele stinker-neuzulassungen – egal welcher marke geben.
Dieseldieter meint
Yeah, wie viele Bevs auf die Straße kommen ist egal, hauptsache VW und Tesla kacken ab! Muss ja mega wichtig sein, dieses Klima-Ding, dass der Rückgang einer Marke wichtiger ist.
VWs verbrenner-Geschäft läuft übrigens nach wie vor ziemlich gut, 9 Mio Autos im Jahr.
Mäx meint
Nö, keine 9 Mio. Verbrenner.
eBikerin meint
„Yeah, wie viele Bevs auf die Straße kommen ist egal, hauptsache VW und Tesla kacken ab!“
Die Minus 20% beziehen sich auf alle Antriebsarten. Wie es bei den eAutos aussieht wissen wir dann nächste Woche.
Lanzu meint
Nachdem Du es gestern mit der Faktenfreiheit erklärt hat, zeigst Du es heute wieder eindrucksvoll.
Future meint
Marken spielen keine Rolle. Zahlen sind wichtig. Die 9 Mio. Verbrenner von VW sorgen für 1 Prozent der weltweiten Emissionen. Je weniger VW davon verkauft bekommt, desto besser für uns alle. Für VW ist es übrigens auch besser, denn dann können sie endlich die BEV so stark skalieren, dass damit mehr Geld verdient wird. Der Druck muss steigen bei VW, sonst schaffen die in ein paar Jahren immer noch keine 1 Mio. Elektroautos.
Mary Schmitt meint
Diese Pseudo-Argumente gegen Verbrenner gehen an der Realität vorbei. Holt euch eine App oder einen Rechner, um den CO2-Footprint eures Haushaltes mal realistisch zu erfassen. Pro Person sind das 8-10 Tonnen CO2 und auf die Mobilität insgesamt (Reisen, Flüge, Autos) entfallen davon 2-3 Tonnen. Ein Langstreckenflug alleine ist für bis zu 2 Tonnen gut. Wohnen sind 2-3 tonnen, Ernährung 1-2 Tonnen, Konsum allgemein 2 Tonnen. Das Auto ist im Schnitt für 15-20% verantwortlich. Das entspricht in etwa der Belastung, wenn man einen mittelgroßen Hund hält.
Future meint
Da wird deutlich, dass Mary mit ihren Verharmlosungen zur fossilen Lobby gehört. Das ist nichts schlimmes. Aber es zeigt doch sehr deutlich, wie diese alte deutsche Automobilindustrie einzusortieren ist. Natürlich fährt eine Mary auch gern ihren neuen Verbrenner. Woanders denkt man schon weiter.
hu.ms meint
Future:
Stinker weden nachgefragt, Wenn VW sie nicht verkauft, dann eben ein anderer hersteller. Du peist es einfach nicht: Es ist ein käufer-markt mit hunderten angeboten an autos.
Mary Schmitt meint
Future, Fakten sind für dich nichts. Ein Hund im Haushalt hat den Fußabdruck eines Verbrenners. Das kann man nachgucken. Und eine Flugreise von dir nach Thailand, wo die Frauen noch artig sind, ist für das Doppelte gut.
Tt07 meint
Marie, Dein Geschreibsel wird ja von Tag zu Tag schlimmer. Hund = PKW Fussabdruck bestenfalls wenn der PKW nicht bewegt wird.
Und ja, wenn frau des Lesens mächtig ist, kann frau das auch nachgucken, egal ob sie böse oder artig ist
PP meint
Tt07
Dann widerlege es doch mal mit Zahlen. Ein Schäferhund z.B. produziert in seiner Lebenszeit je nach Fütterung im Schnitt zwischen 15 und 20 Tonnen CO2. Das ist schon mit einem Verbrenner-PKW vergleichbar.
Future meint
Mary, einfach mal das Fleisch weglassen. Das ist gesünder und gut fürs Klima. Deinen Audi kannst du dir aber trotzdem nicht schönrechnen. Wie kommst du nur auf so einen Unsinn. Aber so sind die Verbrennerfans – die können sich ja einfach nichts anderes mehr vorstellen.
Aber Mary hat recht damit, dass Tierhaltung genauso abgeschafft gehört wie die Verbrenner.
Jörg2 meint
Ja…. Das „Fußabdruck“-Argument.
Eine Erfindung der Erdölindustrie. Von Verbrennerfreunden gern mitgenutzt.
Es dient ausschließlich der Verantwortungsverschiebung, weg von der Industrie (die sauberere Produkte könnte), hin zum Verbraucher.
Jetzt müssen auch schon Hunde herhalten…
Dummm und durchsichtig.
Gernot meint
Bei BYD muss man auch vorsichtig sein mit den Zahlen, aber die hatten im Juni 1675 Neuzulassungen. Die könnten selbst in Deutschland in den nächsten Monaten Tesla überholen. MG Roewe liegt ohnehin vor Tesla.
Die Frage ist, was das für Grünheide bedeutet. Die Fabrik ist im ersten Ausbauschritt für 500.000 Autos im Jahr designed, beantragt, genehmigt und gebaut, was zügig auf 1.000.000 Autos im Jahr erweitert werden sollte. Tesla wird dieses Jahr nur 80.000-130.000 Auto aus dem Werk verkaufen können. Und mit so einer geringen Auslastung kann das Werk nicht rentabel zu betreiben sein.
Und bei aller gerechtfertigten Kritik an Musk/Tesla, die ich teile, wäre eine Schließung von Grünheide kein Grund zur Freude.
eBikerin meint
„. Und mit so einer geringen Auslastung kann das Werk nicht rentabel zu betreiben sein.“
Doch das geht. Das Werk steht ja schon, die Investitionskosten sind bereits ausgegeben. Zur Not werden halt Schichten gestrichen, aber das Werk baut ja alle MY für Europa. Überleg mal was das Tesla kosten würde wenn die alle aus den USA oder Shanghai importiert werden müssten.
Also ich habe da keine Bedenken, dass Grünheide geschlossen wird.
Gäbe es die Importzölle so nicht, wäre das etwas anderes.
hu.ms meint
Wieder mal super BWL-kenntnisse !
Die investitionen = anlagevermögen des tesla-werks werden über die nutzungsdauer bzw. steuerlich erlaubt abgeschrieben.
Wenn in diesem zeitraum weniger autos gebaut werden, entfällt ein höherer betrag davon auf das einzelen fahrzeug. Geht also zu lasten der marge.
Future meint
Die beliefern 38 Märkte aus Grünheide. Es wird wichtig sein, weitere neue Märkte zu erschließen. Aber das betrifft wohl die ganze Branche. Indien wird dabei vermutlich das neue China werden.
Mary Schmitt meint
38 Märkte ist ein Tesla-Narrativ. Davon sind sieben Länder in Europa für 70% der Zulassungen verantwortlich. Die Europazahlen inklusive dieser „Sonstigen“ sind von Troy und seinen Helfern vollständig erhoben worden und kommen auf 106k. 164k waren es vor einem Jahr zu gleichen Zeit. Das sind also 2024 54,7% mehr gewesen. War es damals besonders gut? Nein! Du erinnerst dich sicher – schon letztes Jahr waren die Zahlen so schlecht, dass man deswegen erstmals unter Vorjahr blieb.
Future meint
Einfach mal abwarten. Deutschland ist doch ein Exportland. Und das ist doch was schönes. Saudi Arabien wird ja jetzt auch aus Grünheide versorgt. Das sollten wir erstmal feiern.
hu.ms meint
Super – Indien !
Wieviele monate durchschnittseinkommen muss ein inder aufwenden um einen tesla oder ein anderes BEV für 45K zu kaufen ?
Und wieviele gehälter ein D oder europäer ?
Andererseits: wenn sich nur 1 promille der Inder ein solches auto leisten kann, sind das schon 1,4 mio. kundenpotential – für alle hersteller, die autos in dieser preisklasse anbieten, unabhängig von der antriebsart – nicht nur für tesla.