Nissan plant, sein erstes Fahrzeug mit Festkörper-Technologie im Jahr 2028 auf den Markt zu bringen. Das hat das japanische Unternehmen gegenüber AutoExpress bestätigt und die Technologie als bedeutenden Fortschritt in der Elektromobilität bezeichnet.
Laut Christoph Ambland, Direktor der Produktplanung bei Nissan Europa, ist eine sorgfältige Entwicklung entscheidend: „Wir können den Prozess nicht überstürzen. Wir müssen sicherstellen, dass diese Technologie zuverlässig ist und die Erwartungen unserer Kunden erfüllt.“
Feststoffbatterien könnten laut Nissan die Energiedichte um bis zu 30 Prozent steigern. Gleichzeitig sollen sie kostengünstiger sein und sich besser an Temperaturschwankungen anpassen. Grund dafür ist der Verzicht auf flüssige Elektrolyte in den Batteriezellen, was den Energiebedarf für Temperaturmanagement reduziert und die Konstruktion vereinfacht.
Neben der Verbesserung rein elektrischer Fahrzeuge könnten auch Plug-in-Hybride von der neuen Technologie profitieren. „Wir wissen noch nicht genau, wohin die Technologie führen wird, aber wir prüfen aktiv alle möglichen Einsatzbereiche“, so Ambland.
Kirky meint
Mitsubishi, honda werden sich aus Europa verabschieden.
Toyota hat ausreichenden Ansatz aber schlecht Modellpalette.
Nissan wird nicht überleben.
Dieseldieter meint
Kirky bester Mann. Im Alleingang Marktforschung und Produktmanagement von 4 der größten OEMs ausgedribbelt. Respekt, warum stellen die nicht jemanden wie dich ein?
vector3d meint
Wenn Nissan mit Feststoffakku in Produktion geht, werden die Anderen auch so weit sein. Nissan ist bisher nicht als FeststoffAk. Entwickler aufgefallen, deswegen werden die klassischen Fähigkeiten entscheidend bleiben, die massentauglichen E-Autos zu schnitzen.
Und nein Leaf war nie maßen tauglich, auch in der Zeit, als es keine Konkurrenz gab.
South meint
Na, die ich fahre elektrisch ohne zu Laden Fraktion räumt das Feld von hinten auf? Ehrlich sehr gerne, obs so kommt, nachdem Schwachen auftritt der letzten Jahre bei Nissan?
M. meint
Ich schätze auch, Mutmaßungen helfen nichts. Wenn die mit dem bisherigen Elan an die Sache rangehen, wird das übel. Aber vielleicht lernen sie ja noch was.
Time will tell!
Dieseldieter meint
Naja, die verkaufen halt was die Kunden wollen.
Der Leaf hat die erste Welle Enthusiasten abgeholt.
Aktuell macht mein ein bisschen was in die Richtung, weil man halt muss – die Kunden finden 50.000€ SUVs mit 300 km echter Reichweite nicht so Klasse.
Also ist der nächste Schritt sie Feststoffbatterie, mit der man wesentlich mehr Leute abholt.
Dafür dass Nissan damit vermeidet Milliarden für unausgegorenen Elektroschrott ohne Käufer rausschmeißt, werden sie es wohl verkraften von 3-4 Weltverbesserern hier als Schläfer bezeichnet zu werden.