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Elektroauto in China mehrfach von Blitz getroffen, Insassen bleiben unverletzt

12.08.2025 in Sicherheit von Thomas Langenbucher | 15 Kommentare

BYD_Sealion

Bild: BYD (Symbolbild)

Dass Elektroautos wegen ihrer Batterie nicht brandgefährdeter als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor sind, belegen die Statistiken bereits. Und auch im seltenen Fall eines Blitzeinschlags bieten Vollstromer nicht weniger Sicherheit als klassische Modelle. Das belegt ein aktuelles Video aus China.

Kürzlich wurde demnach ein E-SUV des chinesischen Herstellers BYD vom Typ Song EV in der Stadt Beihai im Süden der Volksrepublik dreimal hintereinander vom Blitz getroffen. Der Einschlag wurde von den Dashcams der umliegenden Fahrzeuge aufgezeichnet. Zu sehen ist, wie die Blitze in schneller Folge auf das Dach treffen und über das Fahrzeug in den Boden geleitet werden.

Die Insassen haben das Ganze laut Berichten unbeschadet überstanden. Das liegt daran, dass das Elektroauto – wie auch andere Fahrzeuge – als sogenannter Faradayscher Käfig agierte. Die metallische Karosserie leitet den Strom bei einem Blitzeinschlag über die Außenfläche ab. Elektrische Ladungen verteilen sich dabei so, dass im Inneren des geschlossenen Metallgehäuses kein elektrisches Feld entsteht. Da der Strom nicht durch das Innere des Autos fließt, bleiben die Passagiere sicher – vorausgesetzt, sie haben keinen direkten Kontakt zu leitenden Teilen, die mit der Außenhülle verbunden sind.

BYD’s next-level lightning charging—handling the ultimate charge with this direct strike! ⚡️ 👀 #TotallyUnexpected #Car #BYD #FastCharging #SuperChargeMode #Lightning #Strike #NextLevelPower #ElectricVehicle #StormSurvivor #EVStrength #NatureVsTech #EpicMoments #supercharged… pic.twitter.com/SsS6N9A47n

— DriveGreenLiveGreen (@DriveGreen80167) August 6, 2025

Eine Aluminium-Außenhaut oder eine Kunststoff-Beplankung auf einem Metall-Gerippe wirken laut dem ADAC ebenfalls wie ein Faradayscher Käfig. „Als Parkplatz sollte man sich während eines Gewitters keine erhöhten Punkte aussuchen. Fenster sowie Schiebedach schließen und alle Antennen (soweit möglich) einziehen“, rät der Autoclub. Bei einem Cabrio sollte man das Verdeck ebenfalls schließen, damit auch hier ein wirksamer Faradayscher Käfig entsteht.

Das kürzlich in China vom Blitz getroffene Elektroauto wurde zur Prüfung zu einem Händler gebracht. Nach einer umfassenden Inspektion wiesen die Kernkomponenten Akkupack, elektronische Steuerung und Motor keine Anzeichen eines Kurzschlusses auf. Die Inspektion hat zwei deutliche Blitzeinschläge auf dem Dach gezeigt, ansonsten war das Fahrzeug außen unbeschädigt geblieben. Die Techniker wiesen darauf hin, dass das Elektroauto unmittelbar nach dem ersten Blitzeinschlag automatisch die Abschaltschutzfunktion aktivierte.

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Via: sycaijing.com & ADAC
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Sebastian meint

    13.08.2025 um 17:42

    Die Insassen haben das Ganze laut Berichten unbeschadet überstanden. Das liegt daran, dass das Elektroauto – wie auch andere Fahrzeuge – als sogenannter Faradayscher Käfig agierte. Die metallische Karosserie leitet den Strom bei einem Blitzeinschlag über die Außenfläche ab. Elektrische Ladungen verteilen sich dabei so, dass im Inneren des geschlossenen Metallgehäuses kein elektrisches Feld entsteht.

    ………..

    nein? doch! oooh!

    das gleiche wäre passiert mit einem Dacia Baujahr 1988. Dazu muss man aber weder studiert noch Ahnung haben, Grundbildung reicht dazu aus.

    Antworten
  2. eBikerin meint

    12.08.2025 um 14:44

    Bei Gewitter das Cabrio Dach schließen – ja da wäre ich alleine nicht darauf gekommen…..

    Antworten
    • E.Korsar meint

      12.08.2025 um 15:02

      Dafür kennst du sicher noch das erwähnte Einziehen der Antenne. ;-)
      DIN-Radio – mit Kassettendeck – per Lautstärkeregler ausschalten und die Antenne ging rein. Also fast, das letzte Stück musste ja immer haken.

      Antworten
    • FrankyAC meint

      14.08.2025 um 08:17

      Bei meinem Uralt-Roadster frage ich mich auch, ob die paar Metallstangen da oben noch als Käfig ausreichen würden… Oo

      Bei einem Unwetter war ich mal mit dem Motorrad auf einer Hochbene auf Sardinien. Ich war weit und breit der höchste Punkt, ich konnte sehen wie ein Blitz etwa 50m neben mir in den Boden fuhr und der Sturm wehte einen Busch in meine Karre… ehrlich, so viel Schiss hatte ich noch nie…

      Antworten
  3. M. meint

    12.08.2025 um 12:07

    Alle geschlossenen Autos funktionieren so.
    Eigentlich keine Meldung zum Thema E-Mobilität, wenn auch kurios.

    Antworten
    • Meiner_Einer meint

      12.08.2025 um 12:11

      Auch wenn sie ein großes Glasdach haben? Das wird laut www nämlich bezweifelt….

      Antworten
      • M. meint

        12.08.2025 um 12:41

        Ein Glasdach ist da nicht ideal, das stimmt schon, aber in den meisten Fällen wird es funktionieren. Besser als ein offenes Cabrio allemal ;-)

        Antworten
      • EVrules meint

        12.08.2025 um 12:58

        Ein Glasdach leitet nicht und wenn es eine Entladung gibt, dann nicht über das Dach, als die daran anschließenden, leitdenden Karosseriekomponenten, davon gibt es genug.

        Antworten
    • Donald meint

      12.08.2025 um 12:41

      Darum sterben ja auch so viele Menschen bei Gewitter in Wohnwagen, BMWi3 und Gartenlauben. Alles gefährlich ohne Blechkäfig!

      Antworten
      • Meiner_Einer meint

        12.08.2025 um 13:04

        Ja wer kennt sie nicht, die ganzen Menschen, welche in einem i3 bei Gewitter ums Leben gekommen sind…

        Antworten
      • Future meint

        12.08.2025 um 15:02

        BMW hat offiziell bestätigt, dass der BMW i3 keinen Blitzschutz bietet. Da ist zuviel Plastik und Carbon verbaut. Wenn es blitzt, fahre ich deshalb erst gar nicht los. In den Foren ist das ein Thema.

        Antworten
        • Donald meint

          12.08.2025 um 16:29

          Ich kann dich beruhigen. Wieder im i3 noch in einem Wohnmobil wurde jemals jemand vom Blitz getroffen. Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen.

        • Future meint

          12.08.2025 um 20:07

          Es gab ja auch nur 250.000 Stück vom i3 – und niemand ist damit los wenn es blitzt und donnert. Das Thema wurde in den Foren ausführlich diskutiert. Und Starkregen ist auch nicht so gut für den BMW, weil das Wasser in die EME eindringen kann und das kostet dann locker 7.500 Euro. BMWs sind halt Schönwetterautos.

  4. TomTom meint

    12.08.2025 um 11:12

    Schnellladung mal anders… 🤪

    Antworten
    • FrankyAC meint

      14.08.2025 um 08:17

      YMMD :D

      Antworten

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