Ari Motors hat ein neues elektrisches Nutzfahrzeug vorgestellt: den Ari 458 Pro. Es handelt sich um eine auf europäische Standards angepasste Variante des Hudson eBuddy aus China. Das Fahrzeug richtet sich an gewerbliche Kunden und ist ab einem Preis von 15.790 Euro netto erhältlich. Ari Motors positioniert das Modell als wirtschaftliche, nachhaltige Alternative für Handwerk, Handel, Kommunen und Dienstleister.
Der Name Ari 458 Pro lehnt sich an das bereits seit 2019 erhältliche Modell Ari 458 an, obwohl beide Fahrzeuge von unterschiedlichen chinesischen Herstellern stammen. Während der ältere Ari 458 von Jiayuan EV kommt, basiert der neue Pro laut dem Portal Electrive auf einem Modell von Hudson. Beide Fahrzeuge gehören zur L7e-Kategorie leichter E-Transporter, die mit maximal 15 kW/20 PS motorisiert sein dürfen und höchstens 90 km/h fahren. Für die Nutzung ist ein Führerschein der Klasse B erforderlich.
Der Ari 458 Pro ist in 31 Aufbauvarianten verfügbar, darunter Kühlfahrzeug, Kipper, Verkaufsfahrzeug und Foodtruck. Importiert wird das Fahrzeug aus China, die finale Konfiguration und Anpassung an europäische Qualitätsanforderungen erfolgt in einer firmeneigenen Manufaktur im tschechischen Ricany bei Prag.
Das Fahrzeug misst 3,82 Meter in der Länge, 1,49 Meter in der Breite und 1,92 Meter in der Höhe. Die Pritschenversion bietet eine Ladefläche von 2,02 x 1,40 Metern bei einer Nutzlast von bis zu 850 Kilogramm. Der elektrische Antrieb leistet 15 kW/20 PS, ist heckgetrieben und ermöglicht eine Höchstgeschwindigkeit von 71 km/h.
Zur Auswahl stehen zwei Batterievarianten: eine 15-kWh-Batterie mit einer Reichweite von 120 bis 180 Kilometern sowie ein 23,5-kWh-Akkupack mit einer Reichweite von 180 bis 230 Kilometern – jeweils abhängig vom Einsatzgebiet. Beide Versionen lassen sich in etwa vier bis sechs Stunden an einer gewöhnlichen Haushaltssteckdose aufladen, ohne zusätzliche Ladeinfrastruktur.
„Mit dem Ari 458 Pro setzen wir ein deutliches Zeichen: mehr Raum für Menschen und Ladung, mehr Leistungsfähigkeit für den Alltag und das alles ohne Abstriche bei Wirtschaftlichkeit und Umweltfreundlichkeit“, so Thomas Kuwatsch, Mitgründer und CFO von Ari Motors.
IDFan meint
Das ist zwar eine chinesische Karre. Vom Wirtschaftsfeind also, der mit allen lauteren und unlauteren Mitteln seit Jahrzehnten gegen uns arbeitet. Aber das Fahrzeug reizt das L7e Konzept aus und diese Idee ist gar nicht so schlecht.
Ben meint
Warum redest du eigendlich so schlecht über den Hauptabsatzmarkt deines Arbeitsgebers ?
M. meint
Warum redest du schlecht über deinen Arbeitgeber?
Ben meint
Meinen ehemaligen Arbeitgeber
IDFan meint
Gut, dass sie dich erwischt haben.
Mäx meint
Oh nein ich sehe schon die Kommentare zu den Sackkarrenrädern…
Kirky meint
Verstehe ich nicht was du jetzt damit für ein Problem hast? Findest du das gut diese kleinen Räder wie an der Sackkarre? Auf dem ersten Schotterweg bleibt das Ding stecken.
Deshalb kauft sowas auch niemand wie ja z.B. die Verkaufszahlen von Maxxus eindrucksvoll beweisen.
IDFan meint
Hast du denn bei Maxxus wirklich in die Zulassungen jenseits des PKW-Bereichs geschaut? Ich fürchte, nein.
Kirky meint
Maxxus hasse ich genauso sehr wie Hyundai und Kia. Bei meinem ceed die Kupplung kaputt, kostete locker über tausend Euro. Ok ich habe vorher nicht genau in der tollen Garantie gelesen was darin enthalten ist. Aber die Kupplung kann man doch wohl erwarten?
Mäx meint
Was war denn an der Kupplung kaputt?
Wenn es die Scheiben sind ist das eben ein Verschleißteil.
Fahre ich immer mit 5000 Umdrehungen an und lass die Kupplung schleifen, verschleißt die eben schneller.
Bremsen sind ja auch nicht in der Garantie enthalten oder?
Wenn es das Ausrücklager oder ähnliches, könnte ich den Ärger nachvollziehen.
eBikerin meint
Nenne uns doch bitte mal einen Transporter der per Standard mit mehr als 17 Zoll Felgen ausgeliefert wird. Solltest du ja genug kennen.
eBikerin meint
Hmm merkwürdig – der meistverkaufte Transporter lauter einer bekannten Suchmaschine ist der Ford Transit – und irgendwie finde ich da nur 16 Zoll Felgen – vielleicht solltest du dich mal bei Ford bewerben – die wissen anscheinend nicht wie man einen Transporter richtig baut.
M. meint
Der Felgendurchmesser ist sowieso unwichtig, entscheidend ist der RAD-Durchmesser.
Diesen kleinen Unterschied werden so einige hier vermutlich nie begreifen.
eBikerin meint
Ich muss dich korrigierten – das versteht nur genau einer nicht ;-)e
Kirky meint
Das Ding hat genauso Sackkarrenräder wie Maxxus und diverse Hyundai Kia Vans.
Das Kia und Hyundai nicht laufen siehst du doch selber an den sinkenden Verkaufszahlen im zweitgrößten Absatzmarkt Europa. 10 Prozent Minus. Mit den massiven Problemen bei Hyundai und Kia sowie der Premium Only Strategie sowie dem hässlichen Design schrecken sie die Käufer ab.
Matthias meint
Der Sackkarrenräderfetischist mal wieder. Hatte wohl in der Kindheit ein prägendes Erlebnis mit Opas Goggomobil oder dem Mini der Tante, und will nun jedem Fahrzeug Traktorbereifung verpassen.