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Elektroauto-Leasingangebote

Chinesische Autobauer drängen mit Kostenvorteilen nach Europa

27.08.2025 in Autoindustrie, Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 8 Kommentare

BYD_Dolphin_Surf

Bild: BYD

Die chinesischen Autohersteller bereiten sich laut einer aktuellen Studie des Center Automotive Research (CAR) darauf vor, ihre signifikanten Kostenvorteile auch auf dem europäischen Markt zu nutzen.

Auf dem chinesischen Markt tobt derzeit ein intensiver Preiskampf. Ziel sei es, so schnell wie möglich eine monopolartige Größe zu erreichen, heißt es in der Analyse. Besonders Hersteller wie BYD, MG oder Great Wall streben demnach eine Markt- und Kostenführerschaft an.

In China werden Fahrzeuge daher zu deutlich niedrigeren Preisen angeboten als auf Exportmärkten wie Deutschland. Zusätzlich treiben Einfuhrzölle die Preise für Kunden in der EU weiter in die Höhe. Durchschnittlich werden chinesische Fahrzeuge in Deutschland laut dem CAR mit einem Aufschlag von 108 Prozent verkauft. Besonders stark betroffen sind chinesische Elektro-Kleinwagen. Zum Vergleich: Elektroautos westlicher Hersteller sind hierzulande nur rund 28 Prozent teurer als in China.

Trotz der bestehenden EU-Zölle rechnet Studienautor Ferdinand Dudenhöffer mit weiteren Preissenkungen auf dem europäischen Markt. Der zunehmende Wettbewerbsdruck aus China werde sich auf die Preisgestaltung auswirken. Die chinesischen Hersteller könnten ihre Kostenvorteile durch hohe Produktionsvolumina und eine starke Position in der Batterieproduktion sichern. Anfangs hohe Vertriebs- und Marketingkosten würden durch steigende Verkaufszahlen in Europa relativiert.

Ein weiterer Wettbewerbsvorteil der China-Anbieter liege in ihrer Fähigkeit, effiziente Kostenstrukturen auch auf neue Werke in Europa zu übertragen. Diese Strategie könnte ihre Wettbewerbsposition auf dem Kontinent weiter stärken. Auf der anstehenden Mobilitätsmesse IAA in München wird China mit zahlreichen Herstellern prominent vertreten sein, was die Ambitionen der chinesischen Autoindustrie zusätzlich unterstreicht.

Abschließend spricht sich Dudenhöffer dafür aus, dass auch westliche Hersteller ihre Produktion verstärkt nach China verlagern sollten, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

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Via: logistik-heute.de
Tags: China, Europa, Kosten, PreiseAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. David meint

    27.08.2025 um 11:49

    Da der Meister ja mal wieder gesprochen. Es wäre eigentlich besser gewesen, er hätte sich mal genauer erkundigt, warum ausgerechnet die Kleinwagen so eine Preisdifferenz haben. Sie werden für Europa vom Grund auf neu konstruiert, und oft müssen sie sogar etwas länger werden, um unsere Homologation zu schaffen. Damit wird das dann ein ganz neues Auto.

    Der Hintergrund ist, dass gerade Fahrzeuge die preiswerter sind, in China mit fahrlässig schwacher passiver Sicherheit gebaut werden. Da wird zum Beispiel keine Struktur aufgedoppelt.

    Neue sensationell bessere Produktionsmethoden wurden in China noch wirklich nicht erfunden. Ob man mehr casted oder presst, hängt im Wesentlichen von individuellen Umständen und der grundsätzlichen Firmenpolitik ab. Das ist nicht anders als in Deutschland: Mercedes casted lieber, BMW presst lieber. Einen grundsätzlichen Kostenvorteil gibt es nicht.

    Die nächste Sache zum Geld einsparen, ist der Ersatz der Steuergeräte durch generische Computer und damit die Zonenarchitektur. Am weitesten ist BYD, da gibt es schon drei Modelle. Nur da sie keine Plattform haben, dauert der Rollout lange. In zwei Jahren ist VW soweit und liefert ihr erstes Fahrzeug mit Zonenarchitektur plus neuester Produktionstechnik plus Skaleneffekte aus. Da wird es keinen Vorteil für China geben.

    Antworten
    • M. meint

      27.08.2025 um 13:46

      Kostenvorteile bei
      Energie
      Personal
      Material (und überhaupt mal der Zugang dazu)

      sind aber nicht wegzudiskutieren, die Subventionen ebenso wenig. Und die auch mit dieser Subvention aufgebauten Überkapazitäten sowieso nicht, wo man sein Heil nun eben in der Flucht (der Fahrzeuge) aus China sucht, wo es nicht nur weitere Käufer gibt, sondern auch bessere Margen.

      Antworten
      • IDFan meint

        27.08.2025 um 21:20

        Genau das sind die Sachen, die als Erklärung der Niedrigpreise im Inland übrig bleiben. Davon sprach der Typ im Artikel aber nicht.

        Antworten
    • EVrules meint

      27.08.2025 um 15:38

      Kleinwagen müssen nicht länger konstruiert werden, damit sie zulassungsfähig sind. Das ist mit Smart, Fiat 500, Twingo und Co. schlicht nicht herleit- und belegbar.

      Antworten
      • David meint

        27.08.2025 um 18:26

        Ich muss ja irgendwas schreiben für mein Geld.

        Antworten
      • Jörg2 meint

        27.08.2025 um 19:23

        Mein Eindruck:
        Wenn vom kleinen Goliath die Texte lang sind, ist es oft verschleierter inhaltlicher Unsinn.

        Antworten
      • IDFan meint

        27.08.2025 um 21:17

        Beim Surf und einigen anderen Chinesen war das wohl so. Das ist doch hier schon öfter besprochen worden, dass sie für Europa anscheinend völlig neu konstruieren müssen.

        Antworten
        • Jeff Healey meint

          28.08.2025 um 00:55

          Das muss ja nicht so bleiben.
          Es ist durchaus denkbar, dass die chinesischen Hersteller zukünftig eine Konstruktion für den weltweiten Bedarf konzipieren, der auch die strengen europäischen Standards von vornherein erfüllt.

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