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Elektroauto-Leasingangebote

Porsche erhöht Investition in Batteriematerialentwickler Group14

28.08.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | Kommentieren

Group14_Technologies_Group14_SK

Bild: Group14

Vor drei Jahren hat Porsche in das US-Startup Group14 investiert, das sich auf Silizium-Anoden für Batterien spezialisiert hat, und ist seitdem einer der wichtigsten Kooperationspartner. Nun haben Porsche, die Muttergesellschaft des Batterieherstellers SK On sowie weitere Investoren in einer Serie-D-Finanzierungsrunde insgesamt 463 Millionen US-Dollar in Group14 investiert. Die Runde wurde vom südkoreanischen Mischkonzern SK angeführt, der Eigentümer von SK On ist.

Mit dem Kapital will Group14 laut dem Portal Electrive die Produktion und weltweite Auslieferung seines Silizium-Batteriematerials SCC55 beschleunigen. Insgesamt hat das Unternehmen inzwischen mehr als eine Milliarde US-Dollar an Eigenkapital eingesammelt. Ein zentraler Teil des neuen Deals ist die vollständige Übernahme des Joint Ventures mit SK Materials in Sangju, Südkorea. Die dortige Fabrik produziert das Flaggschiffprodukt SCC55 und hat im September 2024 die Auslieferung an Kunden gestartet.

„Dies ist ein entscheidender Moment für Group14 und ein klares Signal, dass die Zukunft der Hochleistungs-Energiespeicherung, angetrieben von unserem Silizium-Batteriematerial, bereits begonnen hat“, so Rick Luebbe, CEO und Mitgründer von Group14. „Wir stärken regionale Batterie-Lieferketten und schützen unsere Kunden vor den Unsicherheiten des globalen Handels.“

Die Verbindung von Group14 zu Deutschland ist eng: Porsche war 2022 im Rahmen der Serie-C-Runde als Investor eingestiegen und hatte 100 Millionen US-Dollar beigesteuert. Damals kündigte der Sportwagenhersteller an, dass Group14 künftig auch die Porsche-Batterietochter Cellforce mit Batteriematerial beliefern soll. 2023 übernahm Group14 zudem das deutsche Unternehmen Schmid Silicon, das im Industriepark Schwarze Pumpe eine Anlage zur Produktion von Monosilan-Gas betreibt, einem wichtigen Vorprodukt für SCC55.

Kürzlich stellte V4Smart, eine von Porsche übernommene Batterie-Tochter, ihre zweite Generation einer Batteriezelle vor, die das neue Anodenmaterial von Group14 enthalten soll. Ursprünglich hatte auch der deutsche Batteriezellhersteller CustomCells eine Liefervereinbarung mit Group14 geschlossen, doch nach einer Insolvenz ist unklar, ob der neue Eigentümer Abacon weiterhin Material von Group14 bezieht.

Eine weitere bedeutende Partnerschaft von Group14 in Deutschland besteht mit dem Chemiekonzern BASF. Gemeinsam präsentierten die Unternehmen im Frühjahr eine marktreife Silizium-Anodenlösung, die Graphit in Lithium-Ionen-Batterien ersetzen soll. Dabei kombiniert Group14 sein SCC55-Material mit einem BASF-Bindemittel.

Porsche hat kürzlich betont, in der E-Mobilität weiterhin eine wesentliche Antriebsart der Zukunft zu sehen. Aufgrund des langsameren Hochlaufs sowie veränderter Rahmenbedingungen in China und den USA richtet man aber die Batterieaktivitäten neu aus. In diesem Zuge soll sich die Tochter Cellforce auf die Forschung und Entwicklung von Batteriezellen fokussieren. Von einer größer angelegten Produktion eigener Akkus gehen die Schwaben damit auf Abstand. In die Forschung und Entwicklung von Batteriezellen will man aber weiter investieren, wie auch das jüngste Engagement bei Group14 zeigt.

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Via: Electrive
Tags: BatterieUnternehmen: Porsche
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

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