Mit dem BMW Motorrad Vision CE gibt der Konzern einen Ausblick darauf, wie „elektrische Einspurmobilität“ in urbanen Ballungsräumen zukünftig aussehen könnte. Als Highlights werden neben dem emissionsfreien elektrischen Antrieb die Befreiung von der Helmpflicht und der ansonsten üblichen Schutzkleidung genannt.
„Schon vor 25 Jahren hat BMW Motorrad mit dem BMW C1 die urbane Mobilität revolutioniert, ermöglichte dieser Scooter dank einer ausgeklügelten Sicherheitskarosserie den Verzicht auf Helm und gewohnte Schutzkleidung“, so das Unternehmen. „Der BMW Motorrad Vision CE greift diese grundlegende Konstruktionsphilosophie auf und überträgt sie neu interpretiert und mit einer emotionalen Designsprache auf ein einzigartiges und zukunftsweisendes Visionsfahrzeug.“
Herzstück des BMW Motorrad Vision CE ist sein Sicherheitskonzept, bestehend aus einem Metallrohrverbund – dem sogenannten Cage. Zusammen mit einer entsprechenden Sitzkonstruktion mit Gurt schafft er die notwendigen Voraussetzungen, um das Fahrerlebnis ohne Helm und übliche Funktionskleidung sicher zu gestalten.
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„Die reduzierte Bauhöhe des Cage und dessen offene und luftige Konstruktion lassen den Vision CE in Verbindung mit einem langen Radstand gestreckt, dynamisch und optisch leicht wirken“, so die Designer. Ein weiteres Highlight des Vision CE sei die Balancierfunktion, die es dem Elektrofahrzeug ermöglicht, sich im Stand vollständig selbst auszubalancieren.
Konkretes zur Antriebstechnik wird nicht verraten. Ob aus der Studie BMW Motorrad Vision CE ein Serienmodell wird, bleibt abzuwarten: Noch bezeichnet das Unternehmen das Gefährt als „Visionsfahrzeug“.









Steffen meint
Mein Vater hatte zwei C1 nacheinander bzw. ne Zeit lang auch parallel. Er liebte das Teil. Wäre für das Ding in elektrisch sicher auch aufgeschlossen gewesen…
Sebastian meint
Die schicke Sonnenbrille erstetzt die Frontscheibe. Ein Dach braucht man eh nicht. Dank Klimaerwärmung regnet es eh nur noch 2x im Jahr. Der Überrollbügel sorgt für Stabilität, wenn man an der roten Ampel in der Stadt steht. Besonders schlau war es von der Werbeagentur ein urbanes whatever mitten in der Wüste in Mad Max Manier aufzunehmen. Ich bin sicher die Kampange hat min. 4 Mio. Euro verschlungen. Super gemacht BMW.
Hans Meier meint
Macht lieber ein gescheites L7e Fzg wie ein Twizy den man das ganze Jahr fahren kann und hinten noch Stauraum hat um Gepäck / andere Person mitzunehmen als so ein Sinnlostöff der in der Stadt platzmässig genau 0 Vorteile bringt und am Ende mehr kostet als der Twizy von Renault. Dazu sowieso urbane Ballungsräume = ÖPNV & Fuss & Fahrrad.
Baumschmuser meint
Sieht kacke aus. Lieber ne GS.
M. meint
Kannst du ja kaufen.
Aber als urbanes Transportmittel?
Die C1 kann man ohne Helm fahren, prinzipiell ohne Schutzkleidung überhaupt.
Das ist schon eine nette Sache, wenn man ins Büro will oder einfach nicht wie ein großes Gummibärchen rumlaufen.
Baumschmuser meint
Im Winter löffelst du dich trotzdem wenn noch nicht gestreut ist, und frierst dir einen ab. Für den Sommer nicht schlecht zugegebenermaßen – wird aber wie der C1 rar bleiben. Für das Geld kannst du dir einen Kleinwagen kaufen und einen Stellplatz in der Stadt mieten.
M. meint
Ja, aber was hat das jetzt mit der GS zu tun?
Winter = Eis und Schnee, die Gleichung hat sich in den letzten 20 Jahren so halbwegs erledigt. Da ist der Winterreifen auf dem Auto inzwischen schon fraglich (technisch).
Baumschmuser meint
D.h. weniger Kältetote und weniger Verkehrstote dank Klimawandel.
Dirk meint
Was soll dieser sinnlose Überrollbügel? Wenn’s wenigstens ein Wetterschutz wäre – so macht es das Teil nur kopflastig und hässlich. Und man kann noch nicht mal zu zweit drauf fahren oder wenigstens die Einkäufe hinten drauf schnallen.
Und wer ein Motorrad nur mit Sicherheitsgurt fahren will sollte vielleicht drauf verzichten, das ist doch grad der Witz, dass ich da frei drauf sitze, mich mal aufstellen kann oder nach vorn beugen.
Ein kompletter Unsinn, das Teil.
Man sollt meinen, BMW hätte aus dem C1-Designdesaster gelernt?
Mary Schmitt meint
Das Dingen ist nicht sinnvoll, weil das Motorrad als Pendlerfahrzeug nur dann Spaß macht, wenn man rücksichtslos alle Verkehrsregeln missachtet und auf Kosten der Anderen gnadenlos zufährt. Dazu braucht man aber eine schlankere Maschine mit niedrigerem Schwerpunkt. Außerdem muss sie lärmen und stinkende Abgase ausströmen, um die Anderen zu verhöhnen.
M. meint
Aha.
Jeff Healey meint
Hmm…
K.S. meint
Bestimmt was für italienische Familien. Die reisen auf einer Vespa zu Viert.
Das aufgesetzte Gestell ist optimal zum Festhalten. Fahrer sitzt, Beifahrer links und
rechts am Trittbrett. Haltestangen sind genügend vorhanden.
Das Fahrzeug gehört nach Italien, Griechenland, Portugal, Albanien …
banquo meint
… denn in Deutschland fährt man schließlich nur SUV mit mind. 200PS…
M. meint
Das „gehört“ auch hierher, das „Vorgängermodell“ (BMW C1) g-i-b-t es ja hier.
Dass du das nicht kaufen würdest, haben aber alle verstanden.
Jörg2 meint
Ich vermisse auf Bild 1 den „urbanen Ballungsraum“.
Oder soll das eher ein MadMax-TheDayAfter-Fahrzeug werden um in der Rest-Urbanität Staub aufzuwirbeln?
;-))
M. meint
War ja klar, dass der erste Motzkoffer nicht weit weg ist.
Such ruhig weiter, vielleicht findest irgendwo noch ein Haar in der Suppe, an dem du dich abarbeiten kannst.
;-))
M. meint
Interessante Adaption des C1 in die Neuzeit. Ohne die „coolen“ Scheinwerfer auf dem Dachträger, dafür MIT Dach und entsprechenden Leistungsdaten ist das wettertauglich. Hinten müsste noch ein kleiner Koffer dran.
Der Schwager meines Nachbarn hat eine C1 und fährt die über weite Teile des Jahres. Ich könnte mir vorstellen, dass der irgendwann umschwenkt, wenn die C1 alt wird – aktuell läuft die aber noch top.
Dirk meint
Der C1 war für BMW ein Desaster: Ladenhüter ohne Ende. Bis auf ein paar Spezialkunden vielleicht.
M. meint
Dann hat man das entweder vergessen oder „heute“ ist nicht mehr „damals“.
Gebaut wird das Teil auch noch nicht, oder?
Ist halt ein Konzept.
LOL meint
wieso kein geschlossenes Dach ?
eBikerin meint
Weil es nur ein Konzept ist.