Tesla hat seinen „Master Plan Part IV“ veröffentlicht – den aktuellen Stand der langfristigen Pläne des Unternehmens. Neben Elektrofahrzeugen und dem Energiebereich stehen nun vor allem auch Künstliche Intelligenz (KI) und Roboter im Fokus der Konzernstrategie.
„Das nächste Kapitel in der Geschichte von Tesla wird dazu beitragen, eine Welt zu schaffen, die wir uns gerade erst vorstellen können, und zwar in einem Ausmaß, das wir noch nicht kennen. Wir entwickeln Produkte und Dienstleistungen, die KI in die physische Welt bringen“, so das US-amerikanische Unternehmen.
Tesla weiter: „Seit fast zwei Jahrzehnten arbeiten wir unermüdlich daran, durch die Entwicklung von Elektrofahrzeugen, Energieprodukten und humanoiden Robotern die Grundlage für diese technologische Renaissance zu schaffen. Jetzt kombinieren wir unsere Fertigungskapazitäten mit unseren Kompetenzen im Bereich der Autonomie, um neue Produkte und Dienstleistungen anzubieten, die den globalen Wohlstand und das Wohlergehen der Menschen durch ein von allen geteiltes Wirtschaftswachstum beschleunigen werden. Wir vereinheitlichen unsere Hardware und Software in großem Maßstab und schaffen so eine sicherere, sauberere und angenehmere Welt.“
Das Unternehmen ist als Elektroautobauer gestartet. Mit dem Ausbau der Produktpalette gewann das Thema Energie mit einem internationalen Schnellladenetzwerk sowie weiteren Produkten an Bedeutung. Mit einem ersten E-Lkw wurde man zudem zum Hersteller von großen Nutzfahrzeugen. Nach Fortschritten beim Autonomen Fahren rückten zuletzt die Themen KI und Robotik in den Fokus.
5 Leitprinzipien
In seinem jüngsten Master Plan führt Tesla fünf Leitprinzipien für eine Zukunft „in nachhaltigem Überfluss“ auf:
1. Wachstum ist grenzenlos
Tesla widerspricht der Annahme, dass Fortschritt in einem Bereich Rückschritte in einem anderen bedeutet. Knappe Ressourcen könnten durch Innovation, neue Technologien und kreative Ideen ersetzt oder effizienter genutzt werden.
2. Innovation als Lösung für Begrenzungen
Anhand des eigenen Erfolgs bei der Massenproduktion von Batterien habe man gezeigt, wie technologische Durchbrüche zuvor unüberwindbare Grenzen verschieben können. Der Wandel weg von fossilen Kraftstoffen hin zu nachhaltiger E-Mobilität mit erneuerbaren Energien sei ein Beispiel dafür, wie aus „unmöglichen“ Ideen Realität wird.
3. Technologie dient der Problemlösung
Tesla betont, dass jede neue Produktgeneration effizienter und nachhaltiger sein müsse. Von Solaranlagen über Batteriespeicher bis zu autonomen Fahrzeugen und humanoiden Robotern sollen Lösungen geschaffen werden, die reale Probleme wie Energieknappheit, Umweltverschmutzung und gefährliche Arbeitsbedingungen adressieren.
4. Autonomie im Dienste der Menschheit
Autonome Technologien sollen nicht nur wirtschaftlichen Nutzen bringen, sondern das menschliche Leben verbessern, betont Tesla. „Unser Fokus lag schon immer darauf, das tägliche Leben für alle Menschen durch unsere autonome Technologie besser und sicherer zu machen, und daran wird sich auch nichts ändern.“
5. Zugang schafft Wachstum
Technologie dürfe kein Luxusgut bleiben. Tesla fordert breite Verfügbarkeit und erschwingliche Preise für innovative Produkte. Nur so könne eine freie, meritokratische Gesellschaft entstehen, in der jeder sein Potenzial entfalten kann.
„Extrem schwer zu bewältigen“
„Wir müssen eines klarstellen: Diese Herausforderungen werden extrem schwer zu bewältigen sein“, unterstreicht Tesla abschließend. „Einige werden es für unmöglich halten. Und viele andere werden jedes Hindernis und jeden Rückschlag, denen wir auf diesem Weg unweigerlich begegnen werden, lautstark kritisieren. Aber sobald wir diese Herausforderung gemeistert haben, werden unsere Kritiker erkennen, dass das, was sie einst für unmöglich gehalten haben, tatsächlich möglich ist. Und das ist für uns in Ordnung, denn das Wichtigste ist, dass wir gemeinsam eine nachhaltige und wirklich reichhaltige Zukunft für kommende Generationen schaffen.“
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„Heute stehen wir an der Schwelle zu einer revolutionären Phase, die ein beispielloses Wachstum verspricht“, so der Konzern weiter. „Und dieses Mal wird es kein kleiner Schritt sein, sondern ein großer Sprung nach vorne für Tesla und die gesamte Menschheit. Die Werkzeuge, die wir entwickeln werden, werden uns dabei helfen, die Welt zu schaffen, von der wir immer geträumt haben – eine Welt des nachhaltigen Überflusses –, indem wir die grundlegenden Bausteine von Arbeit, Mobilität und Energie in großem Maßstab und für alle neu definieren.“

hu.ms meint
Zuerst kommt das völlig abgestürzte image von tesla aufgrund Elons politischem engagement, das 90% der BEV-kaufinteressenten abschrekt.
Erst für den rest sind die inzwischen von einigen anderen übertroffenen eigenschaften der autos (reichweite, ladegeschwindigkeit u.a.) überhaupt interessant.
Und was an robotern der firma oder selbstfahreigenschaften der autos in der öffentlchkeit zu sehen ist zeigt überhaupt keinen vorsprung vor allen konkurrenten.
Ganz zu schweigen von dem, was laufend in china entsteht und noch garnicht bekannt ist.
hu.ms meint
An den monatlichen auslieferungszahlen von tesla dieses jahr kann man gut sehen, wann auf die MY facelift-produktion umgestellt wurde und wie lange mehrauslieferungen dieses modells festzustellen waren. Jeweils ca. 1 monat.
Wenn man ein facelift auf der strasse nicht sofort erkennen kann ist das für viele kaufinteressenten ein grund nicht auf neu zu wechseln.
Aber auch das werden sie bei tesla noch lernen.
Ebenso, dass man „full self driving“ nicht anpreisen darf, wenn es nicht gegeben ist.
„full“ heisst eben einfach mal ohne menschliche überwachung. Der sammelprozess dazu wird noch richtig interessant. Besonders weil der Trumpler die obersten richter in den USA eingesetzt hat und der jetzt nicht mehr der „beste freund“ Elons ist.
Roboter bauen viele andere auch – sogar in D – ich sehe keine vorsprung von tesla.
Gleiches gilt für KI und stromspeicher.
Wo also soll das „grosse geschäft“ gemacht werden, dass den akutellen aktienkurs berechtigt ?
Fred Feuerstein meint
„Wenn man ein facelift auf der strasse nicht sofort erkennen kann ist das für viele kaufinteressenten ein grund nicht auf neu zu wechseln.“
Bei welchem Hersteller ist das zu sehen?
hu.ms meint
Peinlich peinlich Fredi, wenn man den satz davor und danach nicht in zusammenhang bringen kann….
Wie schon mehrfach geschrieben, du lässt immer mehr nach.
Kokopelli meint
Kann man nicht einfach sachlich auf eine Frage antworten? Das hier ist leider ein unterirdisches Niveau…
Fred Feuerstein meint
Komm zum Punkt und hör auf zu schwafeln, bei welchem Hersteller ist das zu erkennen?
Oliver meint
Beim Skoda Enyaq erkenne ich es sofort. Beim ID.3 auch.
Fred Feuerstein meint
Ja, ein echter Volkswagenfan erkennt das…Sonst niemand.
Andi EE meint
@hu.ms
„Wo also soll das „grosse geschäft“ gemacht werden, dass den akutellen aktienkurs berechtigt ?“
Es ist alles beschrieben. Du verstehst was Produktivität ist? Das ist nicht der haptischen Knopf, oder das Licht etwas besser machen, oder 5 Minuten schneller laden. Die Produktivität erhöhen ist der globale Treiber der Menschheit, das Wertvollste was man hinzufügen kann. Und die höhere Produktivität entsteht aus Autonomie und zusätzlicher Energie. Diese Dinge muss man tun, damit wir qualitativ und quantitativ nachhaltig wachsen können.
Wenn ich die Cola-Flasche von Hand abfüllen muss, kostet mich die Flasche 5 Euro, kann ich sie maschinell abfüllen kostet sie 1 Euro. Das ist Produktivität, es ist nicht nur gut fürs Unternehmen, es ist auch ein sozialer Akt, etwas signifikant günstiger zu machen.
Und das Gleiche wird beim Transport von Menschen passieren, es wird sich signifikant durch Robotik vergünstigen, von Tür zu Tür auch super komfortabel sein. Für Fracht wird das Gleiche gelten, auch hier wird die Produktivität stark erhöht.
Und noch extremer wird es beim humanoiden Roboter sein, mit einem Zwanzigstel des Ressourceneinsatzes eines Fahrzeugs wird man die Produktivität in fast allen Bereichen enorm steigern können. Man kann auch davon ausgehen, dass wir eine bezahlbare Altenpflege bekommen werden. Es werden extrem viele Probleme gelöst werden können, weil das Kostenproblem was heute überall Verbesserung behindert, entschärft werden kann.
Es gab ja noch das Thema meritokratische vs demokratische Gesellschaft. Wenn ich euch zuhöre, darf man diese Prozesse nicht der Demokratie übergeben, weil ihr euch noch 100x das eigene Bein stellen würdet. Ihr versteht nicht die Kausalkette, wie man etwas substanziell verbessern kann.
hu.ms meint
Ist mir alles klar Andi – stimme dir auch zu.
Ich sehe nur nicht wo genau tesla da einen vorsprung gegenüber den konkurrenten hat. Also bei roboter-fähigkeiten oder beim fahren ohne überwachung durch menschen – also „full“ wie es tesla ja fälschlich bewirbt.
Rolf meint
Interessiert mich nicht mehr was Musks Firmen machen werden, ich werde keine Produkte von denen kaufen. Auch alle andere USA Produkte werden gemieden, solange „USA Verhalten“ wie unter Trump gerade ist. Wir Verbraucher müssen endlich Verantwortung übernehmen, gilt übrigens auch für Russland und China, der Preis sollte eine untergeordnete Rolle spielen bei größeren Kaufentscheidung. Wer will den in China, USA oder Russland leben ?.
Future meint
Wer alles hat, der braucht ja auch nichts mehr. Aber was ist mit den vielen jungen Menschen, die sich auch mal was gutes leisten wollen? Warum sollten die jetzt auf alles verzichten. Das ist nicht fair.
Rolf meint
Tia, die Jungen wird es treffen, wenn die Welt weiter derart sich verschlechtert, Klima und Kräfteverhältnisse.
Tinto meint
An die jungen Menschen die sich auch mal was gutes leisten wollen: Die Milchschnitte ist gerade wieder im Angebot.
Hans Meier meint
Schön das Tesla einen Plan hat (meine ich Ernst). Trotzdem, typisches sinnleeres „Marketinggelabere“ das genau 0 Umweltprobleme löst sondern nur verlagert.
Technologischer Fortschritt bedingt höhere Komplexität und dadurch höhere Umweltbelastung.
Würde man die Dinge so bauen das sie 100Jahre+ halten, könnte man die Umweltprobleme wirklich verbessern, aber dann jammern die Kapitalisten alle wieder rum weil für sie zu wenig übrig bleibt und der technologische Fortschritt würde über die Jahre merklich gebremst werden (muss nichts schlechtes sein).
Autonome Roboter vergrössern das Umweltproblem dazu noch mehr, weil keiner mehr Arbeiten müsste und wir so noch schneller auf ein grosses Ressourcenproblem zusteuern würden, weil dann alles zu einem reinen Ressourcen & Energieproblem wird und Ressourcen lassen sich halt nicht kopieren oder „vervielfältigen“ weil die Natur der begrenzende Faktor ist und Spacemissions trotz Roboter zu teuer bleiben.
Ehrlich: typisches Kapitalistendenken, „nach mir die Sinnflut“, hauptsache so tun als würde man was bewirken wollen mit Technologie etc und im Kern trotzdem nur die $ vor Augen haben und ich, my & myself.
Less is More.
Andi EE meint
@Hans Meier
„Autonome Roboter vergrössern das Umweltproblem dazu noch mehr, … “
Unsinn, das Umgekehrte ist der Fall. Der Roboter ist genügsam, der Mensch nicht. Der Roboter braucht keine Wohnung, kein Essen, keine Reisen, der ist unglaublich anspruchslos, der braucht nur Energie, etwas Wartung und Updates, das ist alles. Im Vergleich zum Mensch, ist das gar nichts. Deshalb wird seine Arbeitskraft viel weniger die Umwelt und das Klima belasten, als es beim Mensch der Fall ist.
Wenn die Arbeitskraft durch den Roboter geschehen kann, haben wir weder ein CO2-Problem noch ein Kostenproblem. Der Mensch erzeugt ja mit seinem Verbrauch die Probleme. Und in seiner unfassbaren Ignoranz, hier einmal mehr durch die OEM-Jünger unter Beweis gestellt, erkennt die trivialsten Probleme nicht, durch die wir ausgebremst / blockiert werden. Ja, man ist versucht zu sagen, in erster Linie ist es die Dummheit der Menschen die limitiert, dann die Kosten, dann die Energie.
Die Ressourcen kann man recyceln oder nachhaltig durch die Natur produzieren, Holz zum Beispiel. Klar, das hat auf der Erde eine Limite, aber die ist bei Weitem nicht ausgeschöpft. Wenn wir es geschickt anstellen, dann wird uns das noch lange nicht ausbremsen … bis wir weitere Planeten bewirtschaften können.
eBikerin meint
„ Schön das Tesla einen Plan hat (meine ich Ernst)“
Erinnert mich an ein ABBA Lied: in my Dreams i have a plan …..
Funktioniert bei mir genauso wenig wie der Tesla Plan funktioniert – sieht man an der Billanz
Hans Meier meint
Die Idee sind Leitlinien was man gerne erreichen würde im best Case, das ist immer noch besser als keine Visionen zu haben oder reine Kapital-Vision „wir sind Marktleader, die Grössten, Besten, Tollsten im Jahr xxxx“
Trotzdem wären realistische Leitlinien die man halbwegs erreichen kann besser als wage und undefnierte bigger,better,longer.
M. meint
Ehrlich gesagt, sehe ich auf diesem Plan nichts, was wir nicht schon kennen – abgesehen von der Illustration.
Aber: die Aussage „Wachstum ist grenzenlos“, 58 Jahre nach Club of Rome, zeigt, dass hier etwas anderes grenzenlos ist – nicht das Wachstum.
Alle Effizienz hat Grenzen. Ist man bei 100% angekommen, ist das Maximum erreicht. Jeder Raum hat Grenzen. Wenn er komplett genutzt wird, ist das Maximum erreicht. Auch Technologie und Wissen kann diese Grenzen nicht überwinden – es nur näher an sie heranführen. Wirklich.
Um diese Grenzen zu überwinden, sind Dinge, Ideen nötig, die außerhalb unserer physikalischen Erfahrung und Vorstellungskraft liegen – und da wird das Thema schon etwas philosophisch.
Mit Robotern und Autos hat das jedenfalls nichts mehr zu tun, und „KI“ alleine kann ja nicht die Zukunft sein!?
Für einen Masterplan ist das schon etwas dünn, Leute!
Aber schauen wir ca. 2200 nochmal, das dann erreicht wurde… falls uns gewisse CEOs nicht vorher in eine Dystopie mit 3 oder 4 großen Herrschern geführt haben. Das steht natürlich nicht im Masterplan ;-)
Future meint
Also fällt die Zukunft ins Wasser, weil es in sich in der Vergangenheit so schön gelebt hat? Die sentimentalen Strategien des alten Europas werden die Welt so nicht voranbringen. Die alten Unternehmen haben noch nicht einmal einen Masterplan. Von Masterminds ist auch keine Spur. Blume und Zipse denken an das nächste Quartal und einer von beiden muss eh nächstes Jahr in Rente. Schöne Aussichten.
MrBlueEyes meint
Bei „Wachstum ist grenzenlos“ habe ich aufgehört, zu lesen… 🤦♂️
Baumschmuser meint
„An economy based on endless growth is unsustainable“
Sollte das größte Genie der Welt eigentlich raffen.
Future meint
Bei Green Tech ist das Wachstum da.
Alles andere wird natürlich weniger und das ist ja auch gut so.
Baumschmuser meint
Die Zahlen der Ölkonzerne sagen was anderes.
Tinto meint
Gutes Stichwort: Europa ist führend im Bereich GreenTech: Die zehn wichtigsten europäischen Länder stellen insgesamt etwa 40 Prozent der weltweiten GreenTech-Patente bereit. Deutschland alleine auf Platz 3 weltweit. ( vor China, klar:-)
Andi EE meint
@MR…
Das ist halt ziemlich dumm, wenn man den geschteisten Leuten nicht zuhört. Wieso können wir Meerwasser nicht entsalzen und verwüstete Flächen wieder bewohnbar machen (z.B. ein neues Gaza viel besser neu erschaffen)? Wir hätten die Technologie dazu, aber es kann nicht geschehen, – weil es zu teuer ist.
Wieso ist es zu teuer, – weil die menschliche Arbeitskraft so teuer ist. Wenn die Robotik die menschliche Arbeitskraft ersetzt, fällt die wichtigste Barriere für ein hohes Wachstum. Die künstliche Intelligenz ist der Schlüssel für nachhaltiges Wachstum, der Roboter arbeitet günstig und kann fast ohne CO2-Ausstoss betrieben werden. Anspruchslos (nur elektrische Energie und etwas Wartung) 24/7 im Einsatz, das ist die Revolution der Arbeitswelt!!!
hu.ms meint
Deiner allgemeine feststellung stimme ich voll zu !
Aber warum sollte tesla in diesem bereich einen vorsprung vor anderen robotik-forschern / prototypen-herstellern (auch an unis in D) haben ?
Es ist völlig offen, wer als erstes einen solchen roboter auf den markt bringen wird.
Mary Schmitt meint
Das ist doch kein Plan, sondern ein Offenbarungseid, gefasst in Kalendersprüche. Wann kommt was zu welchem Preis? Model 2 mit 500 km Reichweite kommt 2.26 zu 30k, Model 1 mit 400 km Reichweite kommt 3.27 zu 25k. Das wäre ein Plan. Dann würde er zwar, wie immer, nicht erfüllt werden, aber wäre wenigstens ein Plan. Das hier ist gar nichts. Du.mm.es Gewäsch!
Ben meint
Schon mal gut das Tesla einen Plan hat, anders als VW die jedes Jahr aufs neue erstmal schauen ob der Sportwagen liebende E-Fuel-Fanatiker Blume(muss weg) wieder durchdreht und was die Aktionäre möchten und wie viel Dividende diese denn nächstes Jahr möchten und was der gnädige Niedersächsiche Aufsichtsrat erlaubt…z.B. Werke erhalten die in Emden für 8000/Fahrzeug produzieren und Werke schließen die in Mosel für 4000/Fahrzeug produzieren.
hu.ms meint
1. die zahlen sind wohl „etwas“ übertrieben.
2. Das ist ganz einfach aktionärseinmischung durch Niedersachsen, hat mit betriebswirtschaft wenig zu tun.
hu.ms meint
Oh – wir sind ja in einem tesla-thema !
Weiss jemand wieviele MY dieses jahr in GH gebaut wurden und wo die ab geblieben sind ? In europa wohl nicht verkauft.
Gernot meint
Grünheide bedient mittlerweile auch die arabische Halbinsel, Taiwan und Kanada. Wobei Kanada für Tesla ziemlich tot ist. Konzernweit betrachtet ist es kein zusätzliches Produktionsvolumen, sondern es wird nur Produktionsvolumen aus Shanghai, Fremont und Austin nach Grünheide verschoben, damit die Produktion da auf einem Level bleibt, dass die Werksschließung vermeidet.
hu.ms meint
Halte ich für lobenswert, wenn man dadurch die schliessung in GH vermeidet.
Allerdings drücken dadurch zusätzliche transportkosten auf die marge.
Aztasu meint
Volkswagen hat mit den besten Plan der Branche. Aber davon weiß man halt nichts wenn man vom Thema keine Ahnung hat.
Lotti meint
Ja, Der Plan ist noch möglichst viele Verbrenner und hybride an den Mann zu bringen. 🤦
Baumschmuser meint
Also möglichst viel Geld zu verdienen. Ein guter Plan für einen Konzern.
Lotti meint
Stimmt. Möglichst viel Geld verdienen… auch auf Kosten der Gesundheit und Umwelt. Möchtest du gerne diese Firmenphilosophie unterstützen?
eBikerin meint
Lotti – möglichst viel Geld verdienen ist das Ziel aller Unternehmen.
Warum wohl schiesst Musk regelmässig Raketen ins All? Meinst du die sind toll für die Umwelt?
Baumschmuser meint
Ja, unterstütze ich ausdrücklich. Kein Bock nächsten Monat schon wieder die Heizung anzuwerfen.
David meint
https://www.heise.de/news/VW-Strafe-fuer-Sklavenarbeit-in-Brasilien-verhaengt-10627103.html
Abwehr ist ein guter Plan!
Future meint
VW hat den schlechtesten aller Pläne. Es ist ein Verhinderungsplan. Verzögerung ist allerdings keine Zukunftsstrategie, sondern pure Vergangenheit.
Ich freue mich schon darauf, wenn VW seine ganzen Dreckskarren immer weniger verkauft bekommt und sie endlich mehr Elektroautos verkaufen müssen als sie wollen.
Tinto meint
Heute bei Business Insider:
Dramatischer Absturz von Tesla in Europa, 50% Minus bei den Verkaufszahlen.
Toller Masterplan :-)
Aztasu meint
Viel Ahnung haste nicht. Schau was Volkswagen alles an Modellen raushaut, auch Skoda, Seat/Cupra hauen in den nächsten 15 Monaten sehr viel auf den Markt. Und bei Audi und Porsche gibt es auch einiges zu sehen. Mit fallen da direkt ohne größere Recherche der elektrische Porsche Cayenne, und Porsche 718 ein. Zu Anfang 2027 geht mit dem elektrischen Audi TT weiter und der R8 wird zumindest ein Hybrid, vielleicht ist ja auch eine Range-Extender geplant. Immerhin.
Tesla? Kann rein gar nichts
Aztasu meint
Ein elektrischer Audi Q2 oder Audi A3 dürfte es auch noch geben
David meint
Tesla und Murks blamieren sich bis auf die Knochen. Wie sagt Helmut Schmidt? Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen. Hier werden aber sogar Sprüche aufgewärmt. Das hat man alles nicht zum ersten Mal gehört. Taugt maximal als Wandtattoo in der Zweiraumwohnung einer Verkäuferin in Zeitz. Tesla rast führerlos völlig zurecht in den Abgrund.
David meint
Ergänzend:
https://www.heise.de/news/VW-Strafe-fuer-Sklavenarbeit-in-Brasilien-verhaengt-10627103.html
Oliver meint
Und du kannst auch belegen, dass VW Deutschland da genau wusste, was VW do Brasil da machte?
Wobei das Urteil gegen VW do Brasil auch noch nicht rechtskräftig ist
Future meint
Firmen-PR hat immer mit Sprüchen zu tun. Das sollte ein Daviid eigentlich wissen – er selbst publiziert auch eine Menge solcher Sprüche, um von den Problemen abzulenken. VW macht es auch so. Schon irgendwie lustig, unser Daviid.
Baumschmuser meint
Ein Wort: Lächerlich.
Ben meint
So wie der Versuch von Oliver Blume mit seiner Handpuppe Lindner E-Fuels in der Ampel durchzusetzen ???
Baumschmuser meint
Nein, der Versuch war ja erfolgreich. Im Gegenteil zu den Plänen von Tesla, da bleibt es bei 4 veralteten Modellen.
Mary Schmitt meint
Bei uns zwei. Zwei sind in Europa vom Markt genommen worden.
M. meint
Nene. 3! Aber wieder ein guter Hinweis.
10 „X“ sind noch da. Es werden also ganz nach Plan ca. 2 pro Woche verkauft.
Future meint
Diese SMS Nachrichten von Lindner und Blume mussten ja veröffentlicht werden. Es ist peinlich. Aber Lindner ist nun weg und seine ehemals stolze Partei hat der Kerl mit in den Abgrund gerissen. Eine typische Porschefahrerstory halt.
Gernot meint
Die korrekte deutsche Übersetzung für „Master Plan Part 4“ ist „Heiße Luft zum Aufpumpen des Börsenkurses Teil 4“.
Masterplan 2 ist bis heute nicht fertig umgesetzt. Er beinhaltete u.a. mehr Solardächer (Das Geschäft ist bei Tesla praktisch tot) und die massive Hochskalierung der Produktion von BEV.
Masterplan 3 ist komplett abgesagt und ins Gegenteil verkehrt. Er beinhaltete die globale Elektrifizierung der Wirtschaft und die globale Umstellung auf erneuerbare Energien. Musk unterstützt nun mit 300 Mio. USD die Rückkehr zu fossiler Energie (Öl, Gas, Kohle) und die fanatische Bekämpfung von Windenergie in den USA durch die Trump-Regierung.
Merlin meint
sag ich doch !!! :-)
Merlin meint
Was für ein Quatsch, Elon sagt doch selbst, dass Masterplan II noch gar nicht erreicht wurde….vielleicht sollte man daran mal arbeiten…
hu.ms meint
Bei den zukunfts-themen: FSD, robotaxis, bots und AI computing hat tesla heftige konkurrenz.
Ein vorsprung von tesla ist dabei in keinem bereich feststellbar.
Aber die Elon-jünger sind ja leicht mit ein paar ungenauen aussagen bei der stange zu halten.
E.Korsar meint
„1. Wachstum ist grenzenlos“
1(a). Sollte unbegrenztes Wachstum nicht möglich sein, da es fundamentalen physikalischen und ökologischen Grenzen unterliegt – die Idee des endlosen Wachstums auf einem endlichen Planeten wird von vielen Wissenschaftlern, insbesondere in der biophysikalischen Ökonomie, als unhaltbar angesehen. – tritt sofort 1. in Kraft. /s
EVrules meint
Danke dafür! Es widerspricht auch dem Aspekt der Nachhaltigkeit massiv.
Andi EE meint
@EVrules
Wieso? Die Natur wächst auch bis sie sich selber zwangsläufig verdrängen muss. Ist das was Schlechtes? Nein, in der Natur hat sich das Erfolgreichste durchgesetzt. Und jetzt passiert das hoffentlich wieder, Tesla killt die Verbrenner-OEMs, das wäre doch hervorragend für Klima und Umwelt. Etwas Besseres verdrängt das Schlechte, die Idealvorstellung.
Wachstum kann vieles bedeuten, wir begrünen die komplette Welt mit Robotik, machen Farmen mit Kulturland auf mehreren Ebenen, können Tieren die Natur wieder zurückgeben, weil wir die Flächen viel effizienter nutzen. Das Meiste können wir uns schlicht nicht leisten … solang wie wir durch die teure menschliche Arbeitskraft begrenzt werden. Deshalb benötigen wir viel zu viel Fläche, für zu wenig Ertrag. Das ist die größte Blockade in unserer Entwicklung. Wenn Energie (95% wird Solar sein) und günstige Arbeitskraft beliebig verfügbar sind, werden wir uns verzehnfachen, wieso nicht.
Alleine durch die nachhaltige Energieerzeugung und dann deren Einheiten die sie durch Elektrizität auch nachhaltig nutzen, werden die ganzen Probleme die uns Konzerne wie VW, BMW, Mercedes, Ford, GM … einhandeln, eliminieren. Die und deren Produkte die wir nutzen, sind die Problemverursacher. Wenn die alle weg sind, ist 70% vom Problem gelöst.
hu.ms meint
Tesla killt die Verbrenner-OEMs,
Ja, klar mit 40 % absatzrückgang und keinen neuen modellen.
Die meisten BEV baut BYD.
eBikerin meint
Tja un BYD baut langsam auch die meisten Hybride – aber was reden wir beide – Andi wird es nicht verstehen
Future meint
Das ist eine gute Zusammenfassung, wie durch Green Tech alles besser wird. Die schlechten dreckigen Produkte von VW und all den anderen müssen einfach ersetzt werden durch die guten und sauberen. Und schon ist die Welt viel besser geworden. Es könnte so einfach sein. Aber es wird kommen. Das ist ja klar.
EVrules meint
Andi EE – „Die Durchsetzung des Stärksten“, diese Aussage kommt einer Krebszelle gleich. Nachhaltigkeit hat inherent die Bedeutung, dass es ein ausgleichender Konsum, unter Beibehaltung der Lebensräume, stattfindet.
Was Tesla betrifft und deren von dir prognostizierter, vermeindlicher „Kill“, ist das mehr als unwahrscheinlich – zumal ein an Größenwahn grenzender Gedanke und lässt tief blicken.
Andi EE meint
@EVrules
„„Die Durchsetzung des Stärksten“, diese Aussage kommt einer Krebszelle gleich.“
Nein, das ist unser Wirtschaftssystem. Die Konkurrenz erzeugt die besseren Produkte. Mit einer Krebszelle hat das gar nichts zu tun, der Kunde entscheidet ja weltweit, welches Produkt er bevorzugt. Bei einer Krebszelle vervielfältigt sich etwas, was den Wirt schädigt, das ist ja indem Prozess nicht so.
„Nachhaltigkeit hat inherent die Bedeutung, dass es ein ausgleichender Konsum, unter Beibehaltung der Lebensräume, stattfindet.“
Das geht nur mit BEVs, mit der BEV-Quote von VW kann man Nachhaltigkeit vergessen, oder ist für dich eine Verbrennerquote von 90% nachhaltig?
„Was Tesla betrifft und deren von dir prognostizierter, vermeindlicher „Kill“, ist das mehr als unwahrscheinlich – zumal ein an Größenwahn grenzender Gedanke und lässt tief blicken.“
Ich weiss nicht was du daran nicht kapierst, Autonomie bedeutet eine massive Preisreduktion. Wo soll da der Grössenwahn sein? Sobald etwas deutlich günstiger wird, die Arbeitskraft in diesem Fall, ist eine enorme Skalierung möglich.
hu.ms meint
@Future:
Glaubst du wirklich, die leute kaufen nur noch BEV, wenn VW die stinker-produktion einstellt ?
Dann kaufen sie stinker bei anderen herstellern.
Und genau dieser hohe stinkeranteil an den gesamtzulassungen ist doch auch ein wesentlicher grund, warum so wenig teslas verkauft werden.
So blauäugig und realitätsfremd kann man doch nicht sein.
Jörg2 meint
Wenn „Wachstum“ nur als etwas eher physikalisches verstanden wird, dann hadt Du Recht.
Wenn „Wachstum“ auch als etwas unmaterielles (Wissen, Technologie, soziale Kompetenz…) verstanden werden kann, dann ist das mit den Grenzen nicht ganz so einfach.
M. meint
Aber das steht ja nirgends. Es ist nur von „knappen Ressourcen“ die Rede, und egal wie effizient man diese nutzt, sind sie nicht grenzenlos verfügbar. Von Wissen kann die Rede nicht sein, weil Wissen generell – auch abseits von Tesla – keine bekannten Grenzen hat – aber das ist ja keine Neuigkeit. Die Idee, „jetzt“ alles zu wissen, wurde schon 1000x widerlegt.
Schon gar nicht ist es ein Thema speziell für einen Hersteller (von was auch immer), und keines für die uns bekannte Zukunft. Visionen kann man haben, aber Visionen sind kein Plan. Für die Umsetzung von Visionen BRAUCHT man einen Plan, aber den sehe ich hier nicht.
Andi EE meint
„Für die Umsetzung von Visionen BRAUCHT man einen Plan, aber den sehe ich hier nicht.“
Wir haben auch nichts anderes erwartet. 🥳
hu.ms meint
Genau Andi,
die tesla-pläne waren 2017 super: mögliichst viele BEV. Ich war beeindruckt.
Seit 2022 gehen sie alle in die hose, weil die produktpolitik immer stärker am martk vorbei geht uund Elon sich – vermutlich wg. seiner tochter – auch politisch engagiert.
Jörg2 meint
M.
Die Systematik der Texteinrückung bei Bezugnahme auf einen anderen Text, sollte eigentlich für jeden ersichtlich machen, dass ich auf den allgemein gehaltenen Beitrag von @E.Korsar antworte.
Vielleicht kannst Du meinen Beitrag nochmal unter diesem Blickwinkel lesen. Bitte auch meinen ersten Satz mitlesen.
Haubentaucher meint
An den Kommentaren hier sieht man warum Deutschland immer weiter durchgereicht wird. Anderen die Moral predigen das können wir gut. Andere schlecht machen, das können wir noch besser. Time will tell – wie ein Kollege hier immer schreibt.
M. meint
Der schreibt das gar nicht mehr so oft – vielleicht, weil die Zeit ihm inzwischen oft genug etwas anderes erzählt hat.
Mit Deutschland hat das aber nix zu tun. Einen Plan ohne Planungen kann man kritisieren, vor allem mit einem Blick auf den Erfüllungsgrad der vorangegangenen Pläne. Das Land, aus dem man das tut, ist egal.
Future meint
Das lustige ist ja, dass die Moralisten in Deutschland alles so schön wie früher haben wollen – aus moralischen Gründen. Das klappt natürlich nicht.
RainerLEV meint
Dieser Mann / diese Firma will grenzenloses Wachstum und grenzenlose Macht über Märkte und Menschen. Völlig krank.
Andi EE meint
@RainerLEV
Verbrenner 8 Millionen mal vervielfältigen bejubeln und 1.8 Mio BEV, stationäre Batterien und FSD verteufeln, das ist krank.
hu.ms meint
Weches FSD ? Das das man laufend überwachen muss., während andere bereits 40.000 mal täglich ohne fahrer unterwegs sind.
Da läuft ja auch ein prozess. Wie wird der wohl am ende am obersten gericht enden, wenn der trumpler den Elon garnicht mehr mag ?
Andi EE meint
@Hu.ms
„Weches FSD ? Das das man laufend überwachen muss.“
Entwicklung kannst du nie genau terminieren und wenn sie am Rand des Möglichen geschieht, kann es länger dauern. Ich glaub ich darf dich als Volltrottel bezeichnen, wenn FSD die komplette Autonomie schafft, oder?! Deine dümmlichen Tiraden und Vorhersagen würden ja dann alle nicht stimmen, damit könnte man wahrlich ein Buch füllen.
Was bewegt dich eigentlich dazu, wenn das alles funktioniert, das gibt doch einen enormen Produktivitätsschub für die Gesellschaft. Ich frag mich immer, was in so einem Gehirn abgehen muss, wenn man dem wie du begegnet. Am Schluss lande ich immer bei dümmlichen Antiamerikanismus und Patriotismus, weil gegen diesen Fortschritt kann man nun wirklich nichts haben.
hu.ms meint
@Andi:
offenslichtlich kannst du nicht lesen oder meine beiträge verstehen !
Und dein niveau sinkt merklich. Offensichtlich treffe ich dich an einer heiklen stelle, dass du dich zu begrifflichkeiten wie „volltrottel“ hinreissen lässt.
Dein wahrer charakter scheint langsam herauszukommen !
Ich habe doch nichts gegen selbständig fahrende autos, die keiner überwachung eines menschen im auto bedürfen. Freue mich schon darauf.
Gibts ja schon bei waymo – meine tocher ist in San Diego schon mitgefahren – ohne einem menschen/überwacher auf dem vordersitz !
Ich bezweifle deshalb stark, das tesla bei dem derzeit auf öffentlichen strassen sichtbaren stand (robocabs in Austin) das als erster realisieren wird und damit das grosse geschäft macht, das aktuell im aktienkurs ausgedrückt wird.
Und es fehlt jeglicher nachweis, dass das teslasystem jemals funktiionieren wird und auch noch kostengünstiger als das der bis dahin vorhandenen konkurrenten ist. Insbes. der konkurrenten aus china !
hu.ms meint
Auf dem übersichtsbild oben schiebt ein bot den kinderwagen.
Wieviele eltern werden das wohl zulassen ?
E.Korsar meint
Die eigentliche Frage ist, warum fährt der Kinderwagen nicht autonom?
Tinto meint
Im Kinderwagen liegt ein Baby Bot.
Future meint
Die humanoiden Roboter werden auch die Wäsche bügeln und einkaufen gehen. Dann können die auch gleich den Kinderwagen dabei schieben. Und die Eltern haben auch wieder mehr Zeit fürs Wellenreiten. So braucht man dannauch keine eigenen Autos mehr.
Tinto meint
Du reitest die Welle, der Bot zuhause derweil deine Frau.
E.Korsar meint
„Nur so könne eine freie, meritokratische Gesellschaft entstehen, in der jeder sein Potenzial entfalten kann.“
Young nutzte den Begriff Meritokratie in seinem Buch „The Rise of the Meritocracy, 1870–2033“ (1958). Das Buch ist jedoch kein Loblied auf die Leistungsgesellschaft, sondern eine satirische Dystopie. Young schrieb es aus der fiktiven Perspektive eines Historikers im Jahr 2033, der die Entstehung und den Niedergang einer Gesellschaft beschreibt, die sich vollständig auf Leistung und Intelligenz stützt.
Ich bin eindeutig gegen eine meritokratische Gesellschaft.
Andi EE meint
„Einige werden es für unmöglich halten. Und viele andere werden jedes Hindernis und jeden Rückschlag, denen wir auf diesem Weg unweigerlich begegnen werden, lautstark kritisieren.“
😅😅😅😅 Haben sie hier mitgelesen.
Tim Leiser meint
So etwas ähnliches sagen Sektengurus auch ihren „Anhängern“ wenn sie deren Geld wollen.
Andi EE meint
Du willst aber nicht andeuten, dass ihr die Stimme der Vernunft seid. Ihr verteidigt hohe Verbrennerquote, Firmen die nichts in KI, autonomen Fahren und Robotik auf die Reihe kriegen und die sollen uns in die Zukunft führen?
Habt ihr die Raumfahrt revolutioniert, wer dominiert der Satellitentransport? Wer hat ein umfassendes Satellitennetzwerk, wer hat eben mit dem erfolgreich Starship-Test die Grundlage zum Mars gelegt? Euch fehlt einfach der Respekt vor herausragenden technischen Leistungen.
Tim Leiser meint
Ich verteidige weder die Verbrennerquote noch feire ich es ab, dass in Europa verhältnismäßig wenig bei KI als kommerzielles Produkt geht. Und weder du noch ich haben in dem von dir genannten Bereich irgendetwas bewegt. Aber etwas völlig abgehobenes als Masterplan zu veröffentlichen und dann direkt sagen, dass da die Zweifler großen Widerstand leisten habe ich zuletzt beim E-Cat von Andrea Rossi gelesen. Ich bitte dich. Die Verehrung für Mr. Musk lasse ich dir gerne. Aber dass du auf sowas hereinfällst, ist sogar unter deinem Niveau.
Stromspender meint
6. Die Errichtung von Autokratien und Diktaturen wird unterstützt
Woke, linksgerichtete Demokratien sind die Geißel der Menschheit. Wie eine freie Gesellschaft und insbesondere Meinungsfreiheit auszusehen hat, definieren wir.
(Ergänzung erfolgt aufgrund des neuesten Einmischungsversuchs Musks, nun auch anlässlich der Kommunalwahlen(!) in Köln)
Future meint
Das Manifest kommt von Tesla und nicht von Herrn Musk. Da gibt es wohl einen Unterschied. Andererseits ist der Trend zu den Autokratien offenbar für viele Wähler ausgesprochen attraktiv geworden. Aber der Trend hat nichts mit Autos zu tun – oder vielleicht doch.
Stromspender meint
Wie viel wird bei Tesla wohl ohne Musk entschieden?
Er kann es anscheinend einfach nicht sein lassen. Jetzt geht Deutschland (wieder einmal, diesmal aber unwiderruflich) schon unter, wenn bei der Bürgermeisterwahl in Köln die Alternative gegen Deutschland nicht gewinnt…
Tomas Angelus meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Andi EE meint
Deutschland ist im permanenten Niedergang, das ist eine exakte Beschreibung von Tatsachen.
Stromspender meint
Moinsen Andi, schon die Trump’schen Zölle verdaut? Ungerecht, oder? Die arme Schweiz!
Irgendwer bei euch ist jetzt auf die grandiose Idee gekommen, doch unter den Rock der EU zu kriechen…
Future meint
Die EU hat auch nichts mehr zu melden gegenüber Trump.
Und sie hat sich sogar sehr schnell an die neue Weltordnung gewöhnt. Das mit mich etwas überrascht.
Andi EE meint
@Stromspender
Wir haben es nicht anders verdient, wir sind extrem protektionistisch in vielen Bereichen gegenüber den USA aufgestellt. Es ist wie in DE, die eigenen Verfehlungen/Sauereien im Markt sind nie ein Thema. verlogen bis zum geht nicht mehr, immer zupfen. Ohne Druck wäre nie was passiert, passt dass es mal richtig auf Deckel gibt.
Tim Leiser meint
Das Problem ist: sie Autokraten versprechen immer mehr Freiheit und zumindest in unserem Land mehr Demokratie.
Tinto meint
Future, deine Aussage gab es schon vor 45:
“ Wenn das der F.ührer wüsste!“
M. meint
Der Trend an sich nicht, die Finanzierung allerdings schon.
Auch, wenn das Kind schon halb den Brunnen runtergefallen ist, braucht man kein Geld mehr nachzuschießen – außer man findet Gefallen an der Idee einer Diktatur.
Dann stellt sich allerdings die Frage, warum.
Die meisten Menschen finden ja Dinge doof, von denen sie nicht profitieren – sofern sie sie verstehen.
Also kann man hier nur Dummheit oder Profit unterstellen. Vielleicht ein netter Posten als Gauleiter oder sowas.
Future meint
Autokratien geben wohl dieses Gefühl von Sicherheit und Macht gegenüber den Schwächeren und Fremden. Natürlich spielen auch Nostalgie, Technologie- und Wissenschaftsfein dlichkeit und Zukunftsängste eine gewisse Rolle.
Andi EE meint
Wo werden Diktaturen unterstützt?
„Nur so könne eine freie, meritokratische Gesellschaft entstehen, in der jeder sein Potenzial entfalten kann.“
Leistung definiert den Führungsanspruch. Das ist doch hier nicht mehr der Fall, die Guten sind nur noch die, die das Geld vom Staat verteilen.
Hier werden die beleidigt, die 100% BEV unters Volk bringen und die abgefeiert die 90% Verbrenner verkaufen. Das ist nicht das Leistungsprinzip auf dem wir eine Gesellschaft aufbauen sollten. Das gilt auch für Trump und sein fossilen Quatsch, aber genauso für euch, die diesen OEMs immer das Wort reden, die einfach nichts auf die Reihe kriegen, P/L-Versager.
Meinungsfreiheit habt ihr doch nicht, wenn ihr das ausschließt, was euch nicht passt. Wie definierst du für dich die Meinungsfreiheit, …. das was du denkst ist korrekt. Ich find deine Meinungsfreiheit ein Witz auf der man niemals eine freie Gesellschaft aufbauen darf.
hu.ms meint
Hier – also in D und europa, werden viel mehr BEV europäischer hersteller verkauft als die von amis. Allein die führende herstellergruppe hat 28% marktanteil. Tesla noch 5%.
Stromspender meint
„Meinungsfreiheit habt ihr doch nicht, wenn ihr das ausschließt, was euch nicht passt. Wie definierst du für dich die Meinungsfreiheit, …. das was du denkst ist korrekt. Ich find deine Meinungsfreiheit ein Witz auf der man niemals eine freie Gesellschaft aufbauen darf.“
Richtig. Was Meinungsfreiheit ist, definieren Trump, Musk und die MAGA-Bewegung gerade in den USA. Dort werden jetzt schon Museen von „Gedankenpolizisten“ besucht, die dokumentieren, wo „wokes“ Gedankengut ausgestellt wird. In ein paar Monaten wird dann damit gedroht, dass staatliche Mittel entzogen werden, wenn dies oder das nicht aus der Ausstellung verschwindet. Ich bin gespannt wie lange das Smithsonian National Museum für afroamerikanische Geschichte und Kultur in der jetzigen Form noch existieren wird.
Diese Art von Meinungsfreiheit ist ein Witz, in der Tat!
Future meint
Autokratie kann nur so funktionieren. Dafür ist Amerika jetzt ein sehr gutes Beispiel. Sobald ein Thema in der Öffentlichkeit nicht mehr präsent ist, existiert es nicht mehr. Klimawandel, (linke) Kultur, (kritische) Geschichte, Migration, Windräder, usw. – die störenden Themen werden einfach abgeschafft. Genau das wünschen sich ja auch sehr viele Menschen in Deutschland – deshalb sind die Umfragen ja auch so wie sie sind.
hu.ms meint
@Future: volle zustimmung !
Kasch meint
Die Zahl woker Anhänger einer durch und durch korrupten, kommunistischen Gesellschaftsform gehen im Euroraum eher wieder zurück.
hu.ms meint
Definiere „woke“. Im duden ist es ganz anders beschrieben.
Besser-BEV-Wisser meint
5. Spricht ja von der „meritokratischen Gesellschaft“. Grundsätzlich ja was Gutes, aber dahinter steckt auch die Vorstellung Musks (und der PayPal-Mafia), dass die Leistungsträger (=reiche Elite) die volle Verantwortung in der Gesellschaft übernehmen und nicht die Mehrheit wie in einer Demokratie.
E.Korsar meint
„Grundsätzlich ja was Gutes […]“
Definitiv nicht.
Besser-BEV-Wisser meint
Im Sinne von „Leistung zahlt sich aus“ ist es schon schon was gutes. Gekoppelt mit einer politischen Demokratie ist es die beste aller Gesellschaftsformen die wir aktuell kennen und in der wir aktuell ja auch leben. Wenn die politische Demokratie durch die Meritokratie ersetzt wird, natürlich nicht mehr.
E.Korsar meint
@Besser-BEV-Wisser
„Leistung zahlt sich aus.“
Da gehen ja die Meinungen schon beim ersten Wort auseinander.
Ist Leistung Arbeit pro Zeit? Ist eine Arbeitsstunde mehr Wert, wenn man einen Doktortitel hat, obwohl man dasselbe macht wie ein Dipl.-Ing.(FH)? Ist es eine Leistung verheiratet zu sein für eine niedrigere Steuerklasse? Ist es eine Leistung Patente aufzukaufen?
Von Sozialismus bis Libertarismus kann man alles in die Worthülse hereininterpretieren. Die CDU z.B. definiert das im Wahlprogramm ganz anders als das, was Merz gerade so fordert.
Besser-BEV-Wisser meint
Der Begriff Meritokratie ist in Abgrenzung zur Aristokratie (der gesellschaftlicher Rolle anhand von Nachkommenschaft / Klasse) entstanden. In diesem sehr allgemeinem Sinne ist die gesellschaftliche Meritokratie in Kombination mit politischer Demokratie sicher das bessere.
Wenn auch die politische Demokratie durch eine Meritokratie ersetzt werden soll (was laut Musk, Thiel etc. anzustreben ist) ersetzt werden soll, wird es gefährlich.
Mehr wollte ich damit nicht sagen.
Andi EE meint
@Besser-BEV-Wisser
„Wenn die politische Demokratie durch die Meritokratie ersetzt wird, natürlich nicht mehr.“
Wieso, hast es mal probiert? Die repräsentative Demokratie die bei euch zur Anwendung kommt, basiert ja auch auf dem Gedanken, dass eine kleine Minderheit vom Volk es besser weiss als der Rest und deshalb regieren darf.
Eine direkte Demokratie wie in der Schweiz muss öfters die Masse befragen um Entscheide durchzuziehen. Ist das besser? Ich denke nicht, wenn die wirklich fähig in der Regierung wären, dann wäre das Deutsche System besser.
Das Problem in Deutschland, die Politiker/Minister sind oft total unfähig auf ihren Posten und deshalb ist es auch schwierig die Sachen zu verbessern.
Wie wäre es, wenn Fachleute regieren würden? Wäre das wirklich ein Nachteil? Musk hätte die Finanzen sicher ins Lot gebracht, wenn es nicht den Präsidenten gegeben hätte, der vorher „tausende“ Versprechen abgegeben hat, damit er gewählt wird. Oder ich mag mich an den Ökonom in Italien erinnern, der das Chaos damals wirklich ordnen könnte. Milei in Argentinien scheint auch nicht so schlecht zu sein, wie ihn die anständige Welt aus ZDF und ARD macht. Es kann irgendwie nicht schaden, wenn man als Ökonom mit Geld und Haushalt umgehen kann oder wie Musk in zig Firmen bewiesen hat, dass er sie zum Erfolg führen kann.
Ich find, es muss zwingend Leute in der Regierung geben, die von der Sache was verstehen, diese Politiker machen häufig schlimme Kompromisse oder verteilen Geschenke die einfach ein No-Go sind. Unser System mit der Demokratie hat schlimme Limits. Ich verstehe nicht, wie wir die Demokratie immer so loben können, die Resultate sind nicht überzeugend. Mir würde etwas vorschweben, wo man die Gewichtung von Politik zugunsten von Wissenschaft und Ökonomie, reduzieren würde. Diese beiden Dinge müssten immer mindestens 50% Gewicht haben, der Politik würde ich maximal 49% zugestehen, damit wir den grössten Nonsens minimieren können.
hu.ms meint
@Andi:
So ein unsinn.
Es regieren die, die die mehrheit der wahlbrechtigten von ihrem programm überzeigen können.
Dein „programm“ bzw. Elons vorstellungen werden niemals eine mehrheit erreichen. Ist halt so in einer demokratie.
Thomas Claus meint
Lieber in einer Welt von Musk leben als in einer von Reichinnek, Blasel, ex Nietzard und Philipp Türer.
Da lebt man dann in Armut im Sozialismus und frei ist man auch nicht. Nein danke.
Stromspender meint
Na da gräbt aber einer schön das alte Rote-Socken-Narrativ aus…
Das ist ungefähr so zielführend und treffend, wie den aktuellen Präsidenten der USA mit einem deutschen Politiker zu vergleichen, dessen Karriere von 1919 bis 1945 dauerte. Nämlich gar nicht.
Future meint
Die Welt von Tesla ist mir aber lieber als die Welt von Musk.
Genies hatten es schon immer sehr schwer auf der Welt.
brainDotExe meint
Also wieder viel heiße Luft und wenig Substanz.
Man bewegt sich immer mehr vom Autobauer hinweg zu Nebenschauplätzen. Man wird links und rechts von den traditionellen Autoherstellern überholt.
Future meint
Wer hat Tesla überholt? Selbst in 2025 verkauft Tesla noch mehr als alle Marken des VW-Konzerns zusammen. Überholen kann man das nicht nennen. Im Gegenteil: VW weigert sich, mehr Elektroautos zu verkaufen, weil sie lieber Verbrenner verkaufen wollen.
brainDotExe meint
Bei Ladeleistung, Reichweite und Ausstattung die deutschen Premiumhersteller und bei Stückzahlen dieses Jahr dann BYD.
Ein erfreuliche Jahr.
hu.ms meint
Erklär doch mal „verweigert“.
Es gibt ein umfangreiches BEV-angebot und die produktionskapazitäten sind kaum zu 70% ausgelastet.
Bei CPyO sind BEV mindestens gleichauf mit stinkern.
Es liegt klar an den neuwagenkäufern.
Sieht man besonders bei tesla !
hu.ms meint
Tesla wurde technisch überholt:
CLA, neue klasse, A6 etron u.a.
Mit denen kommt mann 600 oder 800km in kürzerer fahr- + ladezeit.
Tomas Angelus meint
Das ist doch totaler Schwachsinn, den v da erzählst. Komm mal in die Gegenwart, Junge.
E.Korsar meint
Volkswagen (VW): Der VW-Konzern verkaufte im Jahr 2024 insgesamt 9,02 Millionen Fahrzeuge weltweit. Dies schließt alle Marken des Konzerns ein, wie Audi, Skoda, Seat/Cupra, Porsche und die Kernmarke VW selbst. Die Verkaufszahlen der Marke Volkswagen allein lagen bei rund 4,8 Millionen Fahrzeugen.
Tesla: Tesla hat im Jahr 2024 insgesamt 1,79 Millionen Fahrzeuge ausgeliefert.
Da wir auf einem Planeten leben, auf dem nicht nur BEV verkauft werden…
Future meint
Genau das ist das Problem. Die dreckigen VWs müssen weg. Deshalb werden aucn die Teslas alle gebraucht. Denn die 1,5 Mio. Teslas in diesem Jahr sind eben keine Verbrenner von Volkswagen. VW will Verbrenner verkaufen, weil die damit ihr Geld verdienen – das ist schmutziges Geld, was die die ganze Welt vergiftet. Ich feiere jeden VW, der dieses Jahr wieder nicht produziert wurde. Der Schrott muss weg.
hu.ms meint
1,5 mio. teslas 2025 ? Jede wette das diese zahl nicht erreicht wird !
Ich gehe von 1,3 mio. aus – nächstes jahr dann 1 mio. wg. chinesischen nationalbewusstsein und wegfall förderung in USA:
M. meint
Das tut Tesla gar nicht, sie verkaufen nur einen Bruchteil davon.
Natürlich viel mehr BEV, aber „dank“ gewisser politischer Richtungen, die auch ein Herr Musk befeuert, könnte das bald komplett uninteressant sein.
Und Tesla ist es dann auch – seinen Zweck hat das Unternehmen längst erfüllt.
ID.alist meint
Technologie dürfe kein Luxusgut bleiben. Tesla fordert breite Verfügbarkeit und erschwingliche Preise für innovative Produkte. Nur so könne eine freie, meritokratische Gesellschaft entstehen, in der jeder sein Potenzial entfalten kann.
Will Tesla seine Produkte unter Produktionskosten verkaufen, oder erwartet Tesla, dass deren Gewinn mit Steuergelder finanziert wird?
Future meint
Diese Frage sollte man einem Soziologen stellen und keinem BWLer.
Oder anders gesagt: Von Blume oder Zipse würde man solche Aussagen nicht hören, wenn die wieder über Technologieoffenheit als Vision fabulieren.
Thorsten 0711 meint
Ob man das mit seinen Großinvestoren abgestimmt hat? Das sind ja eher Kapitalisten als Philanthropen 🤷♂️
Future meint
Investoren wetten auf die Zukunft. Das ist also mutiger Kapitalismus, Kritiker sprechen auch von Ökokapitalismus.
Der Vorstand von einem anderen erfolgreichen amerikanischen Techunternehmen ist übrigens Philosoph und hat bei Heidegger in Frankfirt studiert. Was sagt und das über Visionen, Technologien und Kapitalismus?
brainDotExe meint
Jeff Bezos ist Philosoph? Der ist doch vom Fach.
Aber ja, der ist im Gegensatz zu Musk wenigstens sympathisch ;)
eBikerin meint
Hmm also:
Jeff Bezos – Informatik
Mark Zuckerberg – Informatik
Sundar Pichai – Matallurgie
Satya Nadella – Bachelor of Engineering
Und falls du Peter Thiel meinst – der hat anschliessend Jura studiert
Tinto meint
Er meint Alex Karp von Palantir.
Karp bezeichnet sich als Neomarxist, lebt aber in Liechtenstein ;-)
eBikerin meint
Ach so – danke – Karp hat aber auch nen Abschluss in Rechtswissenschaften. Jetzt muss er mir aber erklären was das über Visionen, Technologien und Kapitalismus aussagen soll?
Future meint
Von Maschinenbauern und BMLern können wir keine Visionen erwarten, sondern nur Quartale. Was haben Blume, Zipse und die anderen so gelernt? Philosophie ist nämlich viel wichtiger als BWL oder Maschinenbau – Jura, Kunst und Geschichte sind es natürlich ebenso. Das ist allerdings in Deutschland schwer durchsetzbar.
hu.ms meint
„kein luxusgut“ ?
Deshalb kommt kein kleiner tesla für 30k ?
Future meint
Früher hat man solche Masterpläne als Manifeste bezeichnet. Ich vermisse diese Tradition des Manifests bei den meisten Unternehmen – nicht nur in den alten Industrien. Überall wird meistens nur kurzfristig geplant für die nächsten paar Quartale.
Tomas Angelus meint
Der Plan ist substanzloser Schwachsinn nach dem Motto es wäre schön wenn..
Aber kein Wort wird verloren über das wie und die einzelnen Schritte, die nötig sind.
Zum Glück fällt nie Börse nicht auf den Schwachsinn rein. Musk hat jede Glaubwürdigkeit verspielt als er einen pathologischen Lügner zur Präsidenten gemacht hat. Die Wahrheit interessiert ihn einen Dreck und darum glaubt er er könne jetzt noch dreister lügen.
Die Wahrheit meint
Ich übersetzte mal:
Du hast den Plan nicht verstanden.
TESLA hat einen Plan, deutsche Autobauer sind planlos oder warum pendeln sie dauernd zwischen Verbrennern und EAutos hin und her und fordern ständig irgendetwas Unsinniges von der Regierung.
Die Börse hat TESLA verstanden oder warum ist der Kurs stabil hoch, hingegen bei deutschen Autobauern stabil tief.
Glaubwürdigkeit sehe ich bei TESLA höher angesiedelt. Wo war die Wahrheit beim Dieselskandal? Ich Frage für einen pathologischen Lügner.
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Tomas Angelus meint 02.09.2025 um 09:10
Der Plan ist substanzloser Schwachsinn nach dem Motto es wäre schön wenn..
Aber kein Wort wird verloren über das wie und die einzelnen Schritte, die nötig sind.
Zum Glück fällt nie Börse nicht auf den Schwachsinn rein. Musk hat jede Glaubwürdigkeit verspielt als er einen pathologischen Lügner zur Präsidenten gemacht hat. Die Wahrheit interessiert ihn einen Dreck und darum glaubt er er könne jetzt noch dreister lügen.
Future meint
@Tomas, Planlosigkeit wird an der Börse hart bestraft. Deshalb ist Tesla unter den Top 10 und die deutschen Autobauer sind irgendwo zwischen Platz 450 und 500. Als einziges deutsches Unternehmen ist SAP ganz vorn dabei – darauf können wir Stolz sein,
Tomas Angelus meint
Der Übergang vom angesehenen CEO zum politischen Schwätzer ist vollzogen.
Musk hat den ganzen Müll, den er über die Jahre in earnings calls verzapft hat , um von den verheerenden Verkaufszahlen abzulenken, jetzt aufgeschrieben und besitzt die Frechheit das Masterplan zu nennen. Und er behauptet immernoch, dass es ihm um Nachhaltigkeit geht, nachdem er den Mann zum Präsidenten gemacht hat, der sämtliche nachhaltigen Projekte stoppt, weil ihm nicht gefällt, wie sie aussehen.
Was für ein erbärmlicher Heuchler, Lügner und Betrüger.
Future meint
Tomas, ist Musk als Autor genannt oder ist es Tesla? Da arbeiten ja ein paar Leute für das Unternehmen. Wieso bist du auf Musk so fixiert, als wäre der Mann ein Fetisch für die Deustchen, an dem sie sich so gerne festbeißen.
Tinto meint
Es das bei dir anders? Du bist in deiner Fixierung auf Musk und Tesla noch viel extremer, für dich ist dieser Betrüger ein Messias. So ein Personenkult entsteht meistens aus einem Minderwertigkeitskomplex. Du solltest dir einen Therapeuten suchen, und vor allem mit der albernen Trollerei hier aufhören. Du machst dich mit deinen naiven dü.mmlichen Kommentaren schon längst lächerlich.