Porsche hat seine Haltung zu simulierten Gangwechseln in Elektroautos offenbar überdacht. Noch im letzten Jahr äußerte sich ein Entwicklungsfahrer des Unternehmens skeptisch über „Fake“-Schaltungen und bezeichnete sie als sinnlos. Nun zeigt sich jedoch ein anderes Bild.
Bei einer Testfahrt mit einem Prototyp des vollelektrischen Cayenne konnte sich das Portal The Drive mit Sascha Niesen unterhalten, der für die Prototypenflotte von Porsche verantwortlich ist. Im Gespräch offenbarte der Manager, dass Porsche bereits ein funktionsfähiges Konzeptfahrzeug mit einem simulierten Achtganggetriebe entwickelt hat. Begleitet werde dieses von authentischen Motorgeräuschen, die nicht synthetisch erzeugt wurden, sondern aus Aufnahmen eines echten V8-Motors stammen – konkret aus einem Porsche-Cayenne-V8.
„Wir haben Geräusche sowohl vom Innenraum als auch vom Auspuff aufgenommen“, erklärte Niesen. Die technische Umsetzung ist jedoch komplex. Elektromotoren drehen deutlich schneller als Verbrennungsmotoren, weshalb sich deren Klangverhalten nicht einfach übertragen lässt. „Man muss es modulieren, weil der Drehzahlbereich viel größer ist“, so Niesen.
Entscheidend ist laut dem Manager, dass Porsche den virtuellen Gangwechsel in Betracht zieht. Aktuell fehle es im Prototyp zwar noch an Schaltwippen, aber entsprechende Hardware sei technisch möglich – und offenbar bereits vorhanden. Denn wie Niesen berichtet, existiert bereits ein Konzeptfahrzeug, das über diese Ausstattung verfügt.
„Ich wollte es hassen“
„Ich habe im März ein Konzeptfahrzeug gefahren“, berichtete Niesen. „Ich wollte es hassen, weil es künstlich und fake ist. Ich hatte Angst, dass Leute dahinterstecken, die nur Software-Nerds sind und keine Ahnung von Getrieben haben.“ Doch seine Skepsis wich nach der Probefahrt. Das Projekt wurde von Ingenieuren betreut, die zuvor an Porsche-Doppelkupplungs- und Wandlergetrieben gearbeitet hatten. „Und sie wissen, was sie tun“, lobte Niesen. „Sie konnten es so gestalten, dass es sich wie ein echtes Wandlergetriebe anfühlte. Ich konnte keinen Unterschied erkennen.“
Obwohl die Nachfrage nach solchen Features im E-Auto-Segment nicht allgegenwärtig sei, sieht Niesen darin einen Mehrwert. Die Technik erfordere kaum zusätzliche Hardware und könne nach Wunsch des Fahrers ein- und ausgeschaltet werden. „Man muss dem Kunden die Möglichkeit geben, sich stärker einzubringen, aber in einem E-Auto darf es nicht verpflichtend sein.“
Aus ingenieurstechnischer Sicht sei ein Schaltgetriebe in einem Elektroauto zwar nicht notwendig, räumte Niesen ein. Doch auch stufenlose Automatikgetriebe würden bereits Gangwechsel simulieren, weil es sich natürlicher anfühlt. Notwendig sei es nicht gewesen.

Hansel meint
Für die Ewiggestrigen.
Das ist so als würde man
– eine Rolltreppe anhalten, weil die Leute das Treppensteigen vermissen
– Knistern und Knacken auf eine CD bringen, weil die Leute die Schallplatte vermissen
– die Tonspur bei Filmen weglassen, weil die Leute den Stummfilm vermissen
…
M. meint
Gibt’s aber alles.
Nur beim Stummfilm ist es ja genau umgekehrt. ;-)
Ist aber auch egal – falls es noch darum geht, dass die Leute elektrisch fahren sollen.
Vielleicht wollen das manche Kommentatoren ja gar nicht. Die würden lieber rumätzen, dass bei Porsche mehr Verbrenner vom Band fallen.
FrankyAC meint
„Knistern und Knacken auf eine CD bringen, weil die Leute die Schallplatte vermissen“
Naja, Schallplatten erleben doch ein Comeback, weil die Leute die miese Klangqualität mit wärmer und natürlicher assoziieren.
Bringt vor allem bei digital aufgenommener, abgemischter oder gleich aus digitalen Instrumenten stammender Musik viel.
Menschen… man muss sie nicht verstehen. ;)
Future meint
Jetzt wird Porsche auch noch aus dem Dax rausgeschmissen wegen Erfolglosigkeit. Es läuft nicht gut. Ersetzt wird Porsche durch Scout24. Wer hätte das vor einem Jahr gedacht. Ein epischer Absturz des Luxusportwagenbauers und jetzt fabuliert man von Verbrennersimulation. Vielleicht sollten sie in die Gaming Branche wechseln.
Jörg2 meint
Sollte das tatsächlich Ergebnis fundierter Kundenwunschanalyse sein, wirft das mMn ein „interessantes“ Schlaglicht auf den angestrebten Kundenkreis.
M. meint
Wieso?
Der Kundenkreis ist doch kein Geheimnis.
Was ist interessant an der Feststellung, dass Kunden, die sich in der Vergangenheit schon über die Umstellung des Boxermotors auf Wasserkühlung aufgeregt haben und aktuell vor allem V8 kaufen, ein wenig mit einem nahezu lautlosen Antrieb fremdeln?
Jörg2 meint
Ich dachte, ich wäre der einzige, der bei Einführung der Wasserkühlung im Dreieck gesprungen ist und das bis jetzt nicht verwunden hat.
M. meint
Da kannst du mal sehen.
FrankyAC meint
Wow, super! Und ich leg mir demnächst noch ne Gummipuppe ins Bett, für das Gefühl eines Dreiers. :D
Sorry, aber so was kann nicht funktionieren. Dann kann ich den Porsche gleich simuliert im Spiel fahren.
aha meint
Geld dafür ausgeben ist sinnlos – für Porsche und für Kunden. Ich habe eine billigere Lösung:
Beim „Gas geben“, immer wieder kurz auf und ab mit dem Fuß, wiederholt bis zu 7-8 Mal. Es soll kurz und leicht ruckeln also mit rekuperation. Dabei beim offenen Fenster laut „brumm brumm“ schreien. Für die Könner noch auf die Frequenzen achten, von unten nach oben und jedes Mal etwas tiefer anfangen.
Kostet nichts und zeigt noch stärker den sozialen Status der Fahrer. So kann Mann sich auch übrigens schon an der Ampel bemerkbar machen.
Bitte schön.
M. meint
Und Frau auch?
Warum selbst machen, wenn das eine SW viel besser kann?
Werner Mauss meint
Stellt sich die Frage wer bei Porsche unterentwickelter ist, die Firma oder die Kunden.
Baumschmuser meint
Geile Sportwagen für Leute die es geschafft haben. Wer sich lieber selbst mit einem model S kasteit darf die anderen ruhig für unterentwickelt halten.
Sebastian meint
So unsinnig finde ich das eigentlich nicht. Im Rheinland sagt man „jeder Jeck ist anders“ und da macht es Sinn das bei Porsche, die ja für fahren, schalten, etc. und natürlich auch Motorengeräusche bekannt sind, ihrer Zielgruppe das anbieten. Zudem wird das auch ja auch wie im Hyundai N ausschaltbar sein.
viel unsinniger finde ich eigentlich, wie die BEV Fahrer immer den anderen Mitmenschen die Ladezeiten am HPC schön reden. Pipi-Kaffe-kacka-Dehnen-Strecken-Essen-Email-checken-mit-dem-Hund-gassi gehen…. als ob das irgend jemanden interessieren würde.
Future meint
Porsche hat ein Problem mit seiner Stammkundschaft. Porsche steht für eine Haltung, die mit Verbrennung verbunden ist. Der Taycan war anfangs so erfolgreich, weil das Auto viele neue Kunden zu Porsche gebracht hat. Für die Stammkunden war das Auto nichts. Die Taycan-Kunden waren dann wohl enttäuscht vom Produkt und kaufen jetzt wieder woanders. Ich bezweifle, dass Porsche seine Fans mit einer Simulation zum Wechsel bewegen können wird. Elektroautos passen nicht zu dem, wofür Porsche seit Jahrzehnten steht.
EVrules meint
Wobei Porsche mit dem PDK genau das versucht zu erreichen, ruckfreies Schalten ohne Unterbrechung.
Was soll nun mit dem Geruckel simuliert werden?
Sebastian meint
Mein Pickup hat ne 10 Gang Automatik. Da ruckelt beim beschleunigen gar nichts, nicht mal Lastunterbrechungen merkt man beim beschleunigen – eigentlich fährt das ding wie ein BEV. Unterschied… bei 50% SoT (state of Tank), steht im Display: „580 KM Reichweite“.
brainDotExe meint
Genau deswegen muss man ja zweigleisig fahren.
Verbrenner so lange wie nur irgendwie möglich anbieten, weil das die Kernkundschaft will und prestigeträchtig ist, sowie emotionale Elektroautos für den Rest.
Abseits davon kommt der Taycan ja auch bei der Kernkundschaft gut an, nur halt nicht als Ersatz für einen 911er.
Er ist technisch ja auch ein herausragendes Auto. Wenn ich soviel Geld für ein Auto ausgeben wöllte, wäre es dann tatsächlich der Technik Bruder Audi e-Tron GT, einfach weil er besser aussieht.
Tinto meint
Quatsch und trollerei was du wieder vom Stapel lässt. Der allererste Porsche, der P1 von 1899 war ein Elektroauto. Dieses erste Elektroauto von Porsche war ein Meilenstein für die Elektromobilität und wurde auf der Pariser Weltausstellung 1900 der Öffentlichkeit präsentiert. Porsche und Elektromobilität passen also sehr gut zusammen, gerade auch aus der Historie.
Future meint
Vermutlich ist den Porsche Fans von heute das Jahr 1899 vollkommen egal, weil es kein Sportwagen waren. Porsche hat auch mal Traktoren gebaut. Vielleicht bauen sie nach dem Ende des Luxussportwagenzeitalters wieder etwas anderes. Jedenfalls sind die Zeiten für Porsche jetzt dramatisch, was wir ja an den schlechten Zahlen auch gesehen haben. Es wird interessant, welche Ideen es noch geben wird neben dieser Simulation. Ich vermute, Porsche wird auch ohne Lindner alles versuchen, um 2035 zu verhindern. Die Chancen dafür stehen gut.
Tinto meint
2035 zu verhindern steht nicht auf der Porsche Agenda, und das weißt du auch. Also erzähle keinen BS
Sachliche Kritik an unternehmerischen Entscheidungen, ja. Aber dein sinnloser, auf Neid und Missgunst basierender Hate, ohne jede Sachkenntnis, dafür mit Enttäuschung über das eigene Leben, den kannst du dir in Zukunft sparen. Leider wird der Kommentarbereich hier immer mehr von Zeitgenossen wie dir missbraucht, die Deutschland und die Demokratie zutiefst verachten.
M. meint
Ich finde die ganze Diskussion echt überflüssig.
Im Kern sollte es doch darum gehen, mehr Menschen ein BEV schmackhaft zu machen.
Und wenn das dann klingt wie vorher, ist zwar bei den Geräuschen nichts gewonnen, aber auch nicht verloren – weil der Kunde sonst einen Verbrenner fahren würde.
Außerdem kann man das besser einschränken – per Software. So könnte man per Geofencing festlegen, wo eine gewisse Außenlautstärke nicht überschritten werden darf, in Wohngebieten zum Beispiel. Auf Null reduzieren muss man ihn aber nicht, auch von BEV wird in Wohngebieten ein Geräusch verlangt, und schön ist das auch nicht. Das auszutauschen, da kann niemandem ein Zacken aus der Krone brechen. Sehbehinderte Menschen profitieren sogar, weil das Verbrennungsgeräusch immerhin zweifelsfrei ein Auto ankündigt. Und das war doch der Grund, oder?
Natürlich in der richtigen, nicht zu hohen Lautstärke, siehe oben.
Was bleibt, ist ein elektrisches Fahrzeug statt eines Verbrenners. Ist es das nicht wert?
brainDotExe meint
Vollkommen richtig!
EVrules meint
M. – Das Thema ist, dass man diesen Anachronismus so bewirbt. Es ist ja paradox, als ob man eine simulierte Starterkurbel bei den ersten Verbrennern mit Anlasser hätte brauchen müssen, um noch den richtigen Motorenthusiasten das richtige „Gefühl“ des Autofahrens zu geben.
Technik sollte ehrlich und authentisch sein, gerade Porsche sollte das verstehen und auch das PDK oder ein Wandler hat ja gerade inhärent den Grund, flüssig und ruckfrei hochzuschalten.
M. meint
Thema verfehlt!
Wenn du oben richtig liest, fällt dir auf: Porsche ist sich der technischen Sinnlosigkeit vollkommen bewusst.
Aber es geht nicht um das, was Porsche will oder nicht – es geht um das, was die Kunden wollen. Und wenn die sagen „das ist mir zu emotionslos, das kaufe ich nicht“, kann sich jeder BEV-Hersteller, der sich des Themas nicht annimmt, auf den Kopf stellen – er verkauft diesem Kunden aber kein Auto.
Die Kunden, die das nicht wollen oder brauchen, werden es nicht nehmen, und damit ist das doch erledigt?
Lass denen, die das brauchen oder wollen, ihren Spaß. Einen Porsche kauft man sowieso nicht nach sachlichen Gründen – da geht es um „Spaß“ – und da hat jeder seine eigene Definition. Hauptsache, sie verbrennen kein Benzin. Ich verstehe echt nicht, warum man da so eine Welle machen muss.
Dirk meint
„So könnte man per Geofencing festlegen, wo eine gewisse Außenlautstärke nicht überschritten werden darf, “
Das wäre dann überall in Deutschland, denn es wohnt immer irgendwer in de Nähe – oder hält sich zur Erholung auf.
„Sehbehinderte Menschen profitieren sogar, weil das Verbrennungsgeräusch immerhin zweifelsfrei ein Auto ankündigt. Und das war doch der Grund, oder?“
Das braucht kein Mensch. Erstens hört man jedes Auto auch so, zweitens gibt es Länder, die das Aussengeräusch nicht haben wie z.B. GB und vermutlich noch ander Nicht-EU-Länder. Und da werden auch nicht ständig BLinde überfahren. Die sind ja nicht doof und latschen auf die Strasse, nur weil sie nichts hören, denn es gibt auch leise Verbrenner oder Radfahrer.
Das Argument war an den Haaren herbeigelogen, es ging den Herstellern nur um GENAU diese Option, irgendwelchen Aussenlärm machen zu können für die Kundschaft.
M. meint
Inzwischen ist ein Außengeräusch aber vorgeschrieben. Also muss jedes aktuelle BEV eins machen.
Welches, scheint egal zu sein. Da kann man auch eins nehmen, dass Sehbehinderten hilft, statt ein Ufo zu imitieren.
Horst meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Jensen meint
Das ist das Schöne an Nebenthemen und erweiterten Unwichtigkeiten – jeder kann da seine Empfindungen zu erkären und irgendwie sind ja auch alle Ansichten verständlich. Ich empfinde proaktiv künstlich erzeugten Lärm eher als unnötig, überflüssig und aber in erster Linie rücksichtslos und unwürdig.. Wenn jedoch aus dieser Sonderausstattung bei einem hochpreisigen Anbieter resultiert, dass dieser keine Verbrenner, sondern nur noch BEV’s mit Geräuschen aus der Vergangenheit verkauft, würde ich die Kröte schlucken. Es gibt Verbraucher, die hängen sich Duftspender mit industriell erzeugten Düften in den Fahrzeuginnenraum, bald gibt es vielleicht Nahrungsergänzungsmittel mit Benzolgeschmack oder gar fluffges Gebäck mit leicher Zementnote. Der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Warten wir es mal ab, wie weit Porsche dieses Gedankenexperiment voranbringt.
Dirk meint
Solang man sich selbst die Zähne ausbeisst an Betonkeksen, egal. Aber beim Aussenlärm geht es IMMER und ausschliesslich um die Mitmenschen, die man damit nervt.
Und das, damit der Fahrer“Spass“ hat!?!?
Dirk meint
Wie wär’s dann auch mit beidseitigen Auspuffattrappen, ein bischen Benzinduft im Innenraum, hin und wieder ein rotes Lämpchen, dass Überhitzung des Motors und Ölmangel simuliert?
Man könnte auch die Verzögerung beim Beschleunigen oder schlechte Beschleunigung simulieren, denn ein Verbrenner mit Gangschaltung ist ja manchmal im falschen Gang oder die Automatik braucht ne Gedenksekunde?
Oder ein Rauchwolkensimulator, wenn man Vollgas gibt?
Und Aussenlautsprecher, die wie irre röhren ( also so wie die Getränkedosenauspuffe wirklich klingen), denn der Lärm soll ja nur „die anderen“ nerven, innen soll man ja nicht gestört werden.
Etwas Dämlicheres fällt denen wohl nicht ein.
M. meint
Überhitzung des Motors und Ölmangel sind Anzeichen für Defekte, und damit meist über Jahre vernachlässigte Wartung, das muss man nicht simulieren. Es gehört auch nicht zum „Erlebnis“.
Elvenpath meint
Wenn man so manchen Verrbenner-Fetischisten hört, dann sehr wohl.
Schweiß, Öl und dreckige Schrauberhände. Nur das ist wirklich männlich, oder?
Baumschmuser meint
Ja genau, und 3 Stunden lang Richtgeschwindigkeit fahren, der Inbegriff der Männlichkeit.
Future meint
Und nach dem Schrauben gibt es noch ein Schweinesteak vom Grill. Was soll man auch sonst machen, wenn es in der Philharmonie wieder langweilig ist und das Stadttheater noch Spielzeitpause hat.
Tinto meint
Sorry Porsche, aber jetzt wird es langsam lächerlich. Und das sage ich als Fan der Marke, der sogar den 718 Elektro ein kurzes Stück fahren durfte, und dabei längst nicht mehr erlebte Glücksgefühle empfand. Die bisherigen Sounds des Taycan, in Zusammenarbeit mit Leslie Mandoki entstanden, sind wenigstens schön spacig und machen durchaus Laune, für den der es mag. Aber echte V8 Sounds und Schaltrucke? Gehts noch? Selbst Sascha Niesen hadert scheinbar damit, ich hoffe es bleibt bei der “ Erwägung “ diesen Quatsch in die Serie umzusetzen. Glücklicherweise als Option und abschaltbar.
M. meint
Natürlich hadert Niesen damit. Der wollte das ja auch gar nicht. Der sagt ja selbst, dass es unnötig ist.
Aber wenn man damit Autos verkaufen kann, die man ansonsten nicht verkauft, dann bleibt auch Porsche nichts anderes übrig, als das zu machen.
Das ist so, als wenn du 100 Kunden hast, die ihr Auto in rot wollen und du hast nur blau.
Entweder lackierst du auch rot oder die kaufen was anderes.
Das hat mit Vernunft nichts zu tun. Nur mit „ich will es so“.
Der Kunde ist König, heißt es doch…
Man sollte es aber zur Option machen, so wie BMW das mit seinem Hans-Zimmer-Space-Sound gemacht hat. Der erinnert zwar nicht sehr an einen Verbrenner, aber trotz Hans Zimmer ist das völlig überflüssig und keinen Euro wert.
Future meint
Die Simulation der guten alten Zeit ist der Anfang vom Ende des Luxussportwagenbaus. Das ist aber nichts schlimmes. Danach kommt etwas neues viel besseres. Man wird die eingelagerten alten Autos ganz schnell vergessen in den Scheunen und Großgaragen.
Dirk meint
„Scheunenfund! Auto mit Auspuff (leider weggerostet), aber es tropft unten Öl und Benzin raus, wenn man es oben reinkippt! Jemand Interesse? Gegen Abholung! Einen Stapel Putzlappen gibt’s gratis dazu!“
Baumschmuser meint
Ist mit etwas Aufwand aber wieder gängig zu machen. Und ein elektroauto mit seit 30 Jahren tiefentladenem Akku?
Elvenpath meint
In 30 Jahren sind Akkus so billig, dass das schnell wieder behoben ist.
Baumschmuser meint
Und die Software kommuniziert dann mit den Ladesäulen? Mein Tankstutzen wird auch in 30 Jahren noch mit der Zapfsäule harmonieren.
brainDotExe meint
Elvenpath
Ich hoffe es mal und vor allem dass es dann noch Akkupacks für die aktuellen Modelle zu erschwinglichen Preisen gibt, die ein Oldtimer Gutachten nicht verhindern.
Sonst war es das mit dem H Kennzeichen.
Future meint
In 30 Jahren gibt es kein Zapfsäulen mehr – ein Paar wird es in speziellen Vergnügungsparks villeicht noch geben. Aber man kann sich den Stoff dann bequem nach Hause liefern lassen. Das ist dann so ähnlich wie es die Elektroautobesitzer schon heute kennen mit der heimischen Steckdose.
brainDotExe meint
Was soll denn besseres kommen?
Luxussportwagenbau ist die Krönung des Automobilbaus.
Das wird sich auch bei Elektroautos nicht ändern und das ist sehr gut so!
Stichwort Halo Effekt.
Future meint
Was kommt, das weiß die Glaskugel. Auch Porsche hat vor den Sportwagen schon etwas anderes gebaut. Autos sind grundsätzlich am Ende ihrer Entwicklung angekommen. Ja, Software, Akkus und Form werden sich noch etwas verändern – auch das autonome Fahren wird einen Einfluss haben. Aber sonst ist nichts mehr zu erwarten. Nichts mehr. Das nächste große Ding für die Konsumenten werden vielleicht humanoide Roboter im Zusammenspiel mit KI sein. Die bringen dann das Frühstück ans Bett und räumen die Wohnung auf. Die Dinger werden soviel wie ein Kompaktauto kosten und es auch ersetzen, weil der Nutzwert höher ist.
Cutcher meint
Also wir von Prius-Lovers haben auf Arduino-Basis zusammen mit Bohse ein Modul entwickelt, das beim Anfahren und Gasgeben ein paar Peitschgeräusche macht, gefolgt von Wiehern. Während der ganzen Fahrt hört man noch Kutschen- und Hufeisengeräusche von auf dem Asphalt gehenden Pferden,
Daniel S meint
Porsche muss ja verzweifelt sein…
M. meint
Schon möglich, aber was hat das mit diesem Artikel zu tun?
Future meint
Unsinnige laute Geräusche sind immer ein Zeichen des Untergangs und der Hilflosigkeit.
Tinto meint
Furzgeräusche zb.?
M. meint
Ah!
Lauf mal schnell zum nächsten Rockkonzert, und erzähle denen das.
Du kannst auch eine andere Musikrichtung wählen, falls du dich dort fürchtest.
Volksmusik wäre meine Wahl. Kann weg, finde ich.
(und „Folklore“ in anderen Ländern ebenso, z.B. „Country“)
Future meint
@Tinto, einfach ein paar Spritzer Essig in die Linsensuppe und alles ist nachher gut und auch leise.
Tinto meint
Den Vorschlag kannst du Elon machen, der arbeitet bestimmt schon an einer App dafür.
Future meint
Gibt’s alles schon.
Nennt sich Chefkochpunktde.
Elvenpath meint
Das könnte man ja sogar als „Vorteil“ für E-Autos verkaufen: Autofahrer könnten zum Beispiel in ihrem Hyundai Inster den Klang eines 12-Zylinders „genießen“. In einem drögen Alltags-Verbrennerfahrzeug würde ja der jämmerliche Klang des 3-, oder 4-Zylinders dabei stören.
Matthias meint
1970er Filme:
– Adriano Celentano geht in die Garage, man hört eine satte Autotüre, ein Zwölfzylinder wird gestartet, Celentano kommt mit Fahrrad herausgeradelt.
– „C’etait un Rendez-Vous“, Kurzfilm mit rasanter Fahrt durch das leere Paris an einem Sommermorgen, Klang dazu von einem V12-Ferrari 275 GTB der alle Gänge durchschaltet. Soll in Kinos angeblich vor Erwachsenenfilmen gezeigt worden sein, später dann Untergrund-Video für Kenner. Speedfans sind heute noch entzückt ob der legendären illegalen Hetzjagd mit einem Formel-1-Fahrer „nach Wahl“ am Steuer. Dann Hype im WWW, Jubelarien in Bewertungen, nur ein Miesmacher rechnete aus Länge und Zeit vor dass das Auto auf der Champs Elysees maximal 120 km/h gefahren ist, und niemals über 200. Später kommt raus dass Regisseur Lelouch die Kamera an die Stoßstange seines neuen Mercedes 450 SEL 6.9 montiert hatte und Ton von seinem alten Ferrari dazumischte.
Als in den 1990ern erste Rennsimulationen wie GPL realistischere Geräusche entwickelten als immer nur „Zahnarztbohrer“ habe ich mir überlegt etwas anzubieten um den Markt für Brüll-Auspuffanlagen durch simples Zubehör zur Auto-Musikanlage anzuzapfen, mit Auswertung von Gaspedalstellung, Drehzahl, Geschwindigkeit. Habe es aber bleiben lassen weil ich mich mit nichts davon auskannte, und im Zweifelsfall würden andere schneller und besser liefern.
E.Korsar meint
Aus der Sicht eine Ingenieurs Unsinn, aber der Traum eines jeden Verkäufers. Einmaliges Design des Sounds und der Software fürs Ruckeln, vielleicht noch zwei Taster oder eine Gangwahlattrappe mit Mikroschaltern, kein komplexes Getriebe oder sonst was, wo Gewährleistung droht. Dann verticken wir das mit 900% Aufschlag.
Baumschmuser meint
Schalten und Geräusche sind ja im Rahmen der StVO erlaubt, d.h. durch demokratische Willensbildung legitimiert. Man orientiert sich also einfach am wollen der Mehrheit.
Mäx meint
Unsinnig darf man es trotzdem finden oder nicht?
Baumschmuser meint
Na klar
M. meint
Unsinnig ist es ja auch, aber wenn es das ist, was Petrolheads zu BEV-Fahrern macht, dann her damit.
Besser als irgendwelche Debatten über eFuels oder Verbrennerverbot.
NeutralMatters meint
Bei Porsche vom „Wollen der Mehrheit“ zu sprechen, ist leicht übertrieben oder nicht?
Zumal mit einem Blick in die StVO im ersten Paragraphen deutlich beschrieben wird:
„(2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.“
Baumschmuser meint
Wer wird denn durch schalten belästigt?
Ich fühle mich durch die Fahrzeuge von rechtsradikalen CEOs belästigt, die dürfen doch auch fahren.
M. meint
Vermutlich ist die Erwartungshaltung, dass das Auto mehrere Meter nach vorne oder hinten ruckt. In Wahrheit sieht man allenfalls bei Fahrschülern in den ersten 10 Stunden solche Schaltrucke – und das auch nur in der Stadt und bei echten alten Schaltgetrieben, wohl kaum bei einer Automatik, wie sie hier simuliert werden soll.
(die ruckt in Wahrheit gar nicht, wenn man es nicht will. Das ist was, um die Schaltpause auf das nötigste Minimum zu reduzieren)
NeutralMatters meint
Baumschmuser – nicht das Schalten ist problematisch, sondern Geräusche, die entgegen deiner Aussage nach der StVO nicht perse „erlaubt“ sind.
Baumschmuser meint
Denke mal was erlaubt ist und was nicht, erfahren die Hersteller eher bei der Typgenehmigung als hier, oder?
South meint
Alter ist der Kaputt. Völliger Schmarrn. Die Mehrheit will keinen vermeidbaren Strassenlärm, den übrigens nur ganz wenige absichtlich machen…. und der Rest ist auch abgedreht…. jedes Gesetz in der BRD ist demokratisch legitimiert, sonst könntest du dagegen klagen….
Baumschmuser meint
Wärest du für den Namen nicht zu alt, würde ich tippen du bist so ein richtiger Daniel. Steht im Schlafzimmer der Spruch „Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinem Traum“ an der Wand?
Baumschmuser meint
Jörg, die finden deine Argumentation von neulich mit der demokratischen Willensbildung nicht gut
Baumschmuser meint
Wenn einer von euch ökos mit dem stuss anfängt wird geklatscht .. 1:1 das gleiche Thema bei Aston Martin neulich. Ihr filtert konsequent alles aus was nicht passt😘
South meint
Alter. Du.. m..m wie Brot und dann flennt er, dass die Leute nicht klatschen…
Baumschmuser meint
Außer beleidigen ist bei nicht viel los oder? Du musst ja ein erfüllendes Leben haben. Was ist los in letzter Zeit, lass mich raten: Job verloren?
South meint
Ja, also tut mir Leid. Da schreibst du jeden Dritten Kommentar hier mit offensichtlich erfundenen und falschem Inhalt, maulst hier die Leute an, dass sie dumpfe Ökos wären und beklagst dich dann dass die Leute nicht klatschen? Und dann frägst du dich allen ernstes noch warum man dich für nen Substanzlos hält? Allein schon die Frage zeigt doch, dass du ein Kn al ler bist…
Baumschmuser meint
Beispiel für falschen Inhalt? So 3 Stück kannste ja sicher raussuchen.
Oder ist dein Post diesbezüglich falsch?
South meint
Hihihi, aber klaro. Schon lustig. Du darfst als allein unter einem Artikel dreimal einen Fehler raushauen? Bei dir reden wir von eine Flatrate….
„Schalten und Geräusche sind ja im Rahmen der StVO erlaubt, d.h. durch demokratische Willensbildung legitimiert. Man orientiert sich also einfach am wollen der Mehrheit.“ Erklär mal das genauer, dann kommst du vielleicht selber drauf… ;-)
„Beim Auto wird der Lärm auch primär zum persönlichen Vergnügen gemacht“. Das wirst du doch nicht mit harten Zahlen belegen können oder hast du dir das einfallen lassen?
Dann. Wo ist der Unterschied zwischen schreiender Kinder und vermeidbaren Autolärm?
Ich nehme sogar 4 Punkte auf. „Na bei mir unterm Helm wäre zumindest etwas zum schützen“. Das wage ich auch zu bezweifeln…
Baumschmuser meint
Mehr fällt dir nicht kein? Keine konkreten widerlegbaren Aussagen? Da ist ja noch weniger los bei dir als ich gedacht habe….🙈 Das macht ja betroffen
South meint
Hahaha, wenns konkret wird…. blablabla … mehr ist halt nicht…. immer positiv denken, dann kannst du dir den Helm sparen :-)
Baumschmuser meint
Nie eine konkrete Antwort, immer nur beleidigen und ausweichen… Wie beim Streit ums Sandförmchen.
Jörg2 meint
Baum
So ist das in der Demokratie.
Dich finde ich ja auch nicht gut. Ertrage es aber.
Baumschmuser meint
Ich finde dich auch nicht gut, aber besser als south.
South meint
Hihihi, Dies eldi et e r also das bricht mir jetzt das Herz…
Baumschmuser meint
Das hast du jetzt davon
THeRacer meint
… von mir aus gerne, wenn’s außerhalb des Fahrzeuges keinen Krach macht und man es abschalten kann.
EVrules meint
Was ist denn das für ein absurder, dämlicher Ansatz?
Was ist der Sinn eines Doppelkupplungsgetriebes oder Wandlers? Die Antwort ist Ruck- und unterbrechungsfreies Schalten.
Und nun soll das Geruckel simuliert werden?
Das ist mehr eine Methadonbehandlung als auch nur ansatzweise sinnig – wie schon beschrieben, ist es einfach nur „fake“ – genausogut kann man sich die „Original-Rolex“ für 5 Eur am Strand kaufen.
CaptainPicard meint
Von der simulierten Gangschaltung halte ich eher wenig aber offenbar macht es vielen im Ioniq 5 N Spaß. Denke das wird man aber nur sehr selten nutzen.
Beim Sound hab ich nie verstanden warum es so viel Ablehnung in der EV-Community gibt. Warum fügt man in Filmen oder Computerspielen bei Raumschiffen Sound ein obwohl man nicht müsste (und es technisch gesehen auch richtiger wäre wenn man nichts hört)? Na weil es ansonsten langweilig klingt und keine Emotionen weckt. Niemand würde das dort in Frage stellen, warum aber ausgerechnet bei Autos und nur dort?
Ob man jetzt unbedingt einen V8 simulieren muss ist wieder eine andere Frage, andererseits ist das futuristische „Woosh“ das jeder macht auch irgendwann langweilig. Würde mir eine Mischung wünschen, etwas eigenes was nicht direkt wie ein Verbrenner klingt aber das durchaus auch Bass haben darf.
South meint
Es geht primär um vermeidbaren Lärm, denn die allermeisten Menschen, vorallem die Anwohner, wollen verständlicherweise keinen vermeidbaren Verkehrslärm, egal ob dieser wie ein V8 oder ein Raumschiff klingt.
Im Autoinneren kann man sich ja austoben, ist ja egal ob man Bach hört oder lieber nen V8 Sound oder ob man gerne da zuckeln der Schaltung möchte, da kann ja dann jeder Glücklich werden. Aber es wäre ja wohl ein Schildbürgerstreich, wenn wir uns mit vermeidbaren, ja künstlichem, nachgewiesenen gesundheistsschädlichem Lärm ter roris ieren…. mal davon abgesehen sind es nur sehr wenige Autofahrer, die rücksichtslos zur Selbstdarstellung da die Leute nerven…
Baumschmuser meint
Volksfeste und schreiende Kinder nerven genauso und sind auch nicht verboten. Warum soll man Karneval feiern dürfen, während manche Autofahrer auf ihren Spaß verzichten sollen?
Dann konsequent alles verbieten und Helmpflicht für Fußgänger einführen, damit ja niemand zu Schaden kommt
E.Korsar meint
„Warum soll man Karneval feiern dürfen, während manche Autofahrer auf ihren Spaß verzichten sollen?“
Weil das in § 30 Abs. 1 StVO geregelt ist. (demokratisch legitimiert und so…)
(1) Bei der Benutzung von Fahrzeugen sind unnötiger Lärm und vermeidbare Abgasbelästigungen verboten. Es ist insbesondere verboten, Fahrzeugmotoren unnötig laufen zu lassen und Fahrzeugtüren übermäßig laut zu schließen. Unnützes Hin- und Herfahren ist innerhalb geschlossener Ortschaften verboten, wenn Andere dadurch belästigt werden.
Verstoß kostet 80€ Bußgeld.
South meint
Naja, Die se l die ter. Volksfeste, Karneval, Sylvester, Parties etc. sind wegen des Lärms sinnvollerweise zeitlich und räumlich reglementiert und ja, das Verbot von vermeidbaren Verkehrslärm wäre zu begrüßen….
Man nennt es übrigens Fortschritt, wenn einen neue Technik es ermöglicht mit weniger Verschmutzung, Lärm das Leben für alle angenehmer zu machen. ;-)
Der Rest ist an Schmarrn nicht zu überbieten. Einen Helm würdest du ja für deinen Schutz tragen, ja nicht für andere. Hihihi, aber hey, um das zu kapieren, müsstest du ne Weile auf Steroide verzichten….
Baumschmuser meint
Na bei mir unterm Helm wäre zumindest etwas zum schützen… Wer beleidigend werden muss, ist argumentativ offenbar am Ende.
Mach dir nichts draus, du findest schon einen neuen Job.
Dirk meint
Der Spass soll also explizit darin liegen, andere mit Lärm zu nerven?
Und da fragst Du ernsthaft nach Argumenten, wenn man das scheisse findet?
Baumschmuser meint
Du findest das scheiße Dirk. Aber offenbar nicht alle anderen auch. Sprich nur für dich.
South meint
„Na bei mir unterm Helm wäre zumindest etwas zum schützen“. Das ist mal ohne Schmarrn tatsächlich erstaunlich, das glaubst du tatsächlich. Bei sowenig Substanz, dann auch noch so derb damit haussieren zu gehen… da würden bei mir zumindest mal der Gedanke durchpurzeln, mal genauer nachzudenken, bevor ich immer den gleich Unsinn wiederhole… aber hallo, wem schreib ich das…
Baumschmuser meint
Tja… Genau das gleiche denke ich über dich. Ellenlange Aneinanderreihungen von immer den selben Textbausteinen und Themen, garniert mit „hihi“ und dem Schreibstil.eines Schlaganfallpatienten… Was du hier alles an Vorurteilen vom Stapel lässt (Muckibude, Ossi, Braun, Mike Müller) lässt auf ein ziemlich simples Gemüt schließen. Wäre es anders, hatte es wahrscheinlich auch zu mehr gereicht als einem alten id3.
Ich lese deine Kommentare gern, fast wie eine Art Charakterstudie. Im Alltag umgeben ich mich mit „normalem“ Menschen, die sich mit normalen Themen beschäftigen. Es ist spannend zu sehen, wie jemand aus einer sehr speziellen Szene von väterlichen Belehrungen über herablassende Kommentare hin zu vorurteilsbeladenen Postings voller Hass kommt. Da ist anscheinend jemand mit seinem Latein am Ende😅 ich werde deinen Werdegang hier weiter verfolgen.
Fun Fact: du bist der Grund, warum ich vor einigen Jahren angefangen habe hier zu schreiben. Es ging um den „lahmen gtd“, weißt du noch? Habe dir die beschleunigungs- und Durchzugswerte geschickt, die allesamt besser waren als die vom 30 PS stärkeren cupra born. Seitdem bist du sauer auf mich :)
Also, bedankt euch für jahrelanger gute Unterhaltung bei south. Ohne dich, Jörg, Kirky und ähnliche gestalten würde ich e Autos wahrscheinlich gar nicht so sch… finden, und die Kumpels die sich mittlerweile zu Unterhaltungszwecken mittrollen sicher auch nicht. Die Autos sind gar nicht so schlimm, nur deren Fahrer.
South meint
Hahaha, supergeil, herzzerreissend, mein erster Follower. Schluchz. Ist fast wie im Show Business, da zieht mal leider oft auch die größten Knaller an. Falls es tröstlich sein sollte. Ich kann mich nicht die Bohne an einen sinnvollen oder irgendeinen Kommentar von dir langfristig erinnern (solange bist du ja auch noch nicht da), und ich würde mir auch nicht anmaßend immer ins Schwarze zu treffen, was ja auch gar nicht möglich ist. Aber mein Motiv ist die Information und der Austausch. Dein Motiv ist nach deinem eigenen Beurkunden eine Defuse Angst vor der AfD, im vorauseilendem Gehorsam die E Mobilität zu stoppen. Das macht dich zu nem neurotischen Knaller und mich zu nem Typen der sich informieren und wenn möglich sachlich austauschen will….
Und der Rest ist auch wieder so ein Level von dir, ich mein, wie d…äm.lich kann man den sein? Lies das doch mal durch. Krank….
South meint
Hahaha, supergeil, herzzerr eissend, mein erster Follower. Schluchz. Ist fast wie im Show Business, da zieht mal leider oft auch die größten Kn aller an. Falls es tröstlich sein sollte. Ich kann mich nicht die Bohne an einen sinnvollen oder irgendeinen Kommentar von dir langfristig erinnern, und ich würde mir auch nicht anmaßend immer ins Sch war ze zu treffen, was ja auch gar nicht möglich ist, bei dir wird ja das halbe dutzend in einem Artikel voll. Aber mein Motiv ist die Information und der Austausch. Dein Motiv ist nach deinem eigenen Beurkunden eine Defuse Angst vor der A fD, im vorauseilendem Gehorsam die E Mobilität zu stoppen. Das macht dich zu nem neu rotis chen Knaller und mich zu nem Typen der sich informieren und wenn möglich sachlich austauschen will….
Und der Rest ist auch wieder so ein Level von dir, ich mein, wie d…ä m.lich kann man den sein? Lies das doch mal durch. Kr.a nk….
Baumschmuser meint
Dein Motiv ist deine Vorurteile in die Welt zu Kot… Zen und und deinen Hass auf Andersdenkende loszuwerden. Die AFD ist eine demokratisch legitimierte Partei, wenn die gewählt wird ist das halt so. Sind einfach nur andere Extremisten als die vom anderen Ende des politischen Spektrums, blau und grün halte ich für gleich gefährlich. Gottseidank wählt die Mehrheit bürgerlich.
Baumschmuser meint
Gut dass die Mehrheit bürgerlich wählt und nicht extremistische grün oder blau. Normale Menschen haben normale Themen, die sie bewegen. Der Klimahype ist abgewählt worden. Suhl dich hier im Kreis deiner Gleichgesinnten in Zustimmung, ich mache das gleiche in der realen Welt mit 10 mal so vielen Gleichgesinnten ☺️
Jörg2 meint
Captain
In´s Kino gehen die meisten Menschen freiwillig.
Ob sich unbeteiligte Dritte, ungefragt irgendwelche lässlichen Geräusche an Orten und zu Zeiten und in einem Umfang, den/die sie nicht gewählt haben, aussetzen müssen? Ich glaube nein.
Und da ist es völlig egal, ob der Privatpilot es geil findet, immer mal wieder in der Einflugschneise eines Militärflugplatzes sich das Trommelfell durchwalken zu lassen, der Poser im niedergelgten AltDaimler mit achselschweißrostigem Fahrertürblech „seine“ Musik super geil findet… „Spaß“ nur, wenn es allen (auch unfreiwillig) Beteiligten Spaß macht.
Baumschmuser meint
Jörg, warum sind deiner Meinung nach Volksfeste erlaubt? Davon fühlen sich eine Menge Menschen belästigt.
Den Rückschluss zu Fahrgeräuschen beim Bev kannst du dann selber ziehen, hast im Deutsch-LK bestimmt gut genug aufgepasst.
E.Korsar meint
„Jörg, warum sind deiner Meinung nach Volksfeste erlaubt?“
Die Frage ist einfach zu beantworten.
Volksfeste, Kirchweihen und andere traditionelle Veranstaltungen sind in Deutschland erlaubt, weil sie nicht unter die regulären Lärmschutzvorschriften fallen. Sie werden als „seltene Ereignisse“ oder „Brauchtumsveranstaltungen“ angesehen.
Volksfeste sind in Deutschland nicht trotz, sondern wegen einer gezielten gesetzlichen Ausnahme erlaubt. Die Lärmbelästigung wird bewusst in Kauf genommen, weil das öffentliche Interesse an Tradition und Gemeinschaft als schützenswert gilt.
Matthias meint
Schon komisch wie hier mehrfach verächtlich und beifallheischend über Volksfeste hergezogen wird, mit Konnotation Lederhosen und Humba-Blasmusik, es sich aber keiner der Filterblasierten erdreistet etwas gegen urbundesdeutsche Traditionen wie „Zuckerfest“, „CSD“ oder „Klimakleben“ zu schreiben.
Dirk meint
Weil auf Volksfesten nicht LÄRM gemacht wird, um andere zu nerven.
Aber bei Dir sind Argumente eh sinnlos, weil Du in deiner Egoblase lebst.
Baumschmuser meint
Beim Auto wird der Lärm auch primär zum persönlichen Vergnügen gemacht. Ok, wärest du mein Nachbar würde ich öfters mal die Auspuffklappe öffnen und morgens um 4 los. Damit du Mal merkst, dass es noch andere Menschen gibt als Freudlose Verbotsfanatiker
E.Korsar meint
„Ok, wärest du mein Nachbar würde ich öfters mal die Auspuffklappe öffnen und morgens um 4 los.“
Das Verhalten kann ich nicht empfehlen.
Als Mieter bekämst du erst eine Abmahnung, im Wiederholungsfall die Kündigung.
Als Eigentümer bekämst du eine Unterlassungsklage nach § 1004 BGB. Die Zwangsgelder sind gern mal fünfstellig.
Bei solchen Aktionen kommst du nicht mit 80€ Bußgeld durch.
Baumschmuser meint
Warum? Das Auto ist ganz normal zugelassen, alles eingetragen. Und wenn ich nachts zum Fitnesstudio fahre, hältst du mich nicht auf.
Markus Noskes meint
Die sollen lieber „simuliertes Tanken“ entwickeln, ich meine von der Geschwindigkeit laden wie Verbrenner. Das wäre bei weiten Sinnvoller.
Future meint
Vielleicht hilft es den Verbrennerfahrern auch, wenn die Ladesäulen so lustige Benzoldämpfe hätten. Das erinnert dann so schön an Damals, als alles noch so gut war im Land.
Tinto meint
„Das erinnert dann so schön an Damals“
Ich bin heute morgen an einer Tankstelle vorbeigefahren, es scheint sie also noch zu geben.
Future meint
Natürlich gibt es sie. Wo sollen sich die Poser denn auch sonst am Wochenende verabreden.
Matthias meint
Es würde schon helfen wenn sofort beim Anstecken Strom fließen würde, so wie jede Zapfsäule sofort Sprit abgibt, egal ob Mofafahrer, Diesel-Dietlinde oder Rolls-Royce-Chauffeur an der Zapfpistole hantieren. Dann kann man die nervige Freischalterei mit App oder Karte oder Voodoo wesentlich entspannter nebenher vornehmen. Und falls wie am Wochenende erlebt „Server nicht erreichbar“ soll die Offline-Säule den dringend benötigten Strom gefälligst gratis abgeben, der Ausfall ist ja nicht die Schuld des Kunden. Die meisten Autokonzerne bieten zwar keine Fahrstrom-Infrastruktur selber an, Porsche aber schon, kann da Vorbild sein.
E.OFF meint
Das was Sie sich wünschen Funktioniert zu 100 % bei Tesla Ladestationen in ganz Europa mit Tesla Fahrzeugen!
Future meint
Porsche sollte sich ein Beispiel nehmen an Teslas Infrastruktur – vielleicht wird es dann ja besser mit den Verkäufen.
brainDotExe meint
Funktioniert bei EnBW, als Marktführer und DE, wunderbar unabhängig von der Automarke.
Future meint
Ja, EnBW macht schon einen guten Job und auch andere große Ladeparkbetreiber – sie sind ein bisschen hochpreisig vielleicht. Allerdings kann man trotdem ein bisschen neidisch sein auf die Teslalader, weil die halt von Norwegen bis Portugal überall stehen. Andererseits, wer hat schon Lust, soweit mit dem Auto zu fahren.
Mäx meint
Jetzt doch?