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Ford konzentriert sich zunächst auf kleinere, erschwinglichere Elektroautos

05.09.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 9 Kommentare

Ford-Universal-EV-Platform

Bild: Ford (Symbolbild)

Ford hat seine Elektroauto-Strategie angepasst. Der Fokus auf große SUV und Crossover hat bisher nicht den erhofften Erfolg gebracht, sondern vor allem hohe Verluste. Nun investiert die US-Traditionsmarke nochmals in eine neue Plattform, um verstärkt auf kompaktere, vor allem aber erschwinglichere E-Autos zu setzen. Automotive News will mehr zu den Stromer-Plänen wissen.

Die neue „Ford Universal EV Platform“ soll demnach bis zu acht preislich attraktive Modelle hervorbringen. Laut Führungskräften sollen neue Batterie-Fahrzeuge nur dann starten, wenn sie innerhalb eines Jahres rentabel sind.

Bei der Vorstellung seiner neuen Elektroauto-Plattform hat Ford als erstes Modell einen mittelgroßen Pick-up für den US- sowie den Exportmarkt angekündigt. Dieser wird Automotive News zufolge mit Blick auf die Größe näher am Maverick (ca. 5,3 m) als am Ranger (ca. 5 m) liegen und bei 30.000 US-Dollar vor Steuern (ca. 25.700 Euro) starten. Punkten soll die Baureihe mit hoher Leistung, einem großzügigen Interieur und robusten, kostengünstigen Lithium-Eisenphosphat-Batterien (LFP). Die Herstellung soll 2027 mit dem Fertigungssystem „Ford Universal EV Production System“ starten, das für deutlich günstigere Produktionskosten konzipiert wurde.

Ein kleiner Crossover auf der neuen Plattform soll 2028 auf den mittelgroßen Pick-up folgen. Nach europäischen Maßstäben dürfte es sich um ein Kompaktmodell handeln. Näheres dazu ist bisher nicht bekannt, es könnte sich aber um den Nachfolger des Ende dieses Jahres auslaufenden Kompakt-SUV Escape handeln.

Die elektrische Version seines Transporters Transit will Ford dem Bericht zufolge auf einer neuen Plattform neu aufsetzen. Die Einführung wurde um zwei Jahre auf 2028 verlegt. Details zur Architektur und Technik sind bisher nicht bekannt.

Der inzwischen auch in Europa erhältliche F-150 Lightning soll weiter vertrieben werden, bis ein geplanter großer elektrischer Pick-up der nächsten Generation fertig ist. Letzterer Stromer soll deutlich weniger Bauteile erfordern und könnte den F-150 Lightning – die Elektro-Version der populären Pick-up-Reihe – ersetzen. Die Einführung ist im Jahr 2028 und damit nun etwas später angedacht.

Für die Sportwagen-Ikone Mustang war laut Automotive News schon eine Elektroauto-Zukunft vorgesehen, davon sei das Unternehmen nun aber vorerst auf Abstand gegangen. Die Baureihe wird demnach noch bis in die nächste Dekade mit Verbrennungsmotoren gebaut.

Beim elektrischen SUV Mustang Mach-E will Ford die Kosten weiter senken. Noch ist das Modell für den Konzern ein Verlustgeschäft. Für mehr Nachfrage könnten neue Variante sorgen, etwa eine Serienversion einer präsentierten Rally-Ausführung. Eine Neuauflage des Mustang Mach-E soll nun frühestens gegen Ende dieses Jahrzehnt geplant sein.

Die Pläne für einen elektrischen Crossover mit drei Sitzreihen wurden offenbar verworfen. Stattdessen soll nun eine Familie von Hybriden mit drei Sitzreihen kommen. Hier könnte auch ein Range-Extender-System eingesetzt werden – ein Elektroantrieb, der bei Bedarf Energie von einem kompakten, als Stromgenerator dienenden Verbrenner an Bord erhält.

„Ein radikaler Ansatz für eine sehr schwierige Herausforderung“

Die „Ford Universal EV Platform“ ist zunächst als reine Stromer-Plattform ausgelegt, könnte Automotive News zufolge aber später für Range-Extender-Fahrzeuge ergänzt werden.

Konzernchef Jim Farley bei der Vorstellung der „Ford Universal EV Platform“ im August: „Wir haben einen radikalen Ansatz für eine sehr schwierige Herausforderung gewählt: Erschwingliche Fahrzeuge zu entwickeln, die unsere Kunden in jeder Hinsicht begeistern – Design, Innovation, Flexibilität, Platzangebot, Fahrspaß und Betriebskosten – und das mit amerikanischen Arbeitskräften.“

„Fahrzeuge, die auf dieser Plattform aufgebaut sind, werden für die Durchschnittsfamilie erschwinglich sein – aber auch hocheffizient, individuell anpassbar und fahrspaßig. Und sie werden nicht auf das Nötigste reduziert sein“, so der US-Konzern zur „Ford Universal EV Platform“.

Auch in der Produktion setzt Ford auf neue Wege: Für das „Ford Universal EV Production System“ wurde anstelle einer klassischen Montagelinie ein „assembly tree“ (Montagebaum) entwickelt. Drei große Unterbaugruppen – Vorderteil, Hinterteil sowie Batterieeinheit mit Sitzen, Konsolen und Teppichböden – werden separat vormontiert und später zusammengefügt. Große Aluminium-Einzelgussteile ersetzen dabei viele kleine Komponenten.

Durch die nahtlose Integration von Plattform und Produktionssystem können neue Fahrzeuge dem Unternehmen zufolge bis zu 40 Prozent schneller gefertigt werden als bisherige Modelle im Werk Louisville. Ein Teil dieser Zeitersparnis fließt jedoch zugunsten von Qualität und Kosten in die Automatisierung und Insourcing zurück. Letztlich soll sich eine Beschleunigung um 15 Prozent ergeben.

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Unternehmen: Ford
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. FrankyAC meint

    06.09.2025 um 21:54

    „Kleinere, erschwinglichere Elektroautos“

    Der erste Gedanke: Cool, Ford kommt zur Vernunft. Fiesta, Focus & Co kommen ähnlich elektrisch zurück. Dann liest man den Artikel…

    Was die Manager geritten hat einfach alles über Bord zu werfen, was sie ein halbes Jahrhundert in der EU am Leben erhalten hat, werde ich nie begreifen. Künftig wird Ford in der EU ein Nischenhersteller, wie z.B. Nissan, Honda etc.

    Antworten
  2. IDFan meint

    05.09.2025 um 14:00

    Ford, die nach Meinung besonders aus dem Tesla-freundlichen Lager, elektrisch gar nichts auf die Kette kriegen, sind nächsten Monat vermutlich an Tesla vorbei bei den BEV 2025. Laut KBA fehlen nur noch ein paar Hundert Autos und Tesla taumelt. Dank MEB hat das Thema Fahrt aufgenommen. Es ist halt die überlegene Plattform.

    Antworten
    • Fred Feuerstein meint

      05.09.2025 um 16:56

      Echt? Ford konzentriert sich nur auf Deutschland? Das ist eine Sensation. Ford ist so zufrieden mit dem Zukauf der MEB Plattform, dass sie jetzt Geld in die Hand nehmen und doch etwas eigenes entwickeln. Schon spannend.

      Antworten
      • Mary Schmitt meint

        06.09.2025 um 13:04

        Liest du eigentlich auch die Artikel, bevor du deinen Frust ablässt? Das sind Plattformen, die, erstens, noch ein paar Jahre brauchen und, zweitens, für den US-Markt sind. Da steht zwar Export, aber wo benötigt man einen Ford mit 5,30 m Länge in Europa? Außerdem ersetzen sie US-Modelle. Ein Plan für 2025-2028 in Europa ist nicht dabei.

        Antworten
        • Fred Feuerstein meint

          06.09.2025 um 16:42

          Die Antwort hast du dir selbst gegeben. Da steht kleiner Crossover und Ford Transit…Und zusätzlich etwas von Export. Aber das Leseverständnis wurde dir auf jeden Fall nicht in die Wiege gelegt. Macht aber nichts. So ist das halt als kleiner VW Fanboy..

        • Mary Schmitt meint

          08.09.2025 um 10:15

          Peinlich, wie du dich windest.

        • Fred Feuerstein meint

          08.09.2025 um 10:59

          Ja, genau, es ist eher peinlich dass du den Text offenbar nicht verstehen kannst…Was bedeutet Export nochmal? Was bedeutet kleiner Crossover?
          Sei doch einfach mal sachlich, dann würde es wirklich nicht so peinlich.

  3. Jeff Healey meint

    05.09.2025 um 13:13

    Zunächst einmal sehe ich den neuen Ansatz von Ford als richtig an.
    Was jedoch Sorge macht: Keine der beschriebenen Entwicklungen zielt direkt auf den europäischen Markt ab. Gibt Ford den europäische Markt komplett auf?

    Antworten
    • Deine Mudder meint

      05.09.2025 um 18:16

      Möglich – jedenfalls wird man keine Extrawürdte für die EU braten, wenn man den Artikel genau liest, geht es auch um „kleinere“ Autos nach US Maßstäben, klein im Sinne von z.B. Q5 vs. Q8, das kleinste Modell wird denke ich in Richtung Kuga gehen.

      Antworten

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