Kias neues Kompakt-SUV EV5 kostet hierzulande ab 45.990 Euro. Das Modell kann ab September bestellt werden und soll ab Mitte November zu den Händlern rollen. Die 4,61 Meter lange vollelektrische Alternative zum Sportage, dem SUV-Bestseller der Marke, gibt es zur Einführung ausschließlich mit Frontantrieb und einem 81,4-kWh-Akkupaket, das bis zu 530 Kilometer Reichweite bietet. Weitere Antriebsvarianten sollen 2026 folgen.
Der EV5 wird in den Ausführungen Air sowie Earth (48.990 Euro) und GT-Line (51.990 Euro) angeboten und verfügt laut dem Hersteller über ein hohes Ausstattungsniveau. So beinhaltet die Basisversion Air serienmäßig das neue Kia-Infotainmentsystem ccNC, das ein Entertainmentangebot inklusive Videostreaming ermöglicht, sowie 18-Zoll-Leichtmetallfelgen, LED-Scheinwerfer, Smart-Key, Zwei-Zonen-Klimaautomatik und moderne Assistenzsysteme.
Zum Marktstart bietet Kia als limitiertes Einführungsangebot die „GT-Line Launch Edition“ an. Sie beinhaltet die Serienausstattung des sportlichen GT-Line sowie sämtliche verfügbaren Sonderausstattungen. Dazu gehören ein Panoramaglasdach mit elektrischem Schiebedach, eine Metallic-Lackierung und das „DriveWise-Paket“ mit Head-up-Display, digitalem Autoschlüssel, Fingerabdruckerkennung und verschiedenen Hightech-Assistenten. Die „GT-Line Launch Edition“ kostet 52.990 Euro und bietet den Südkoreanern zufolge einen Preisvorteil von 2.880 Euro. Käufer profitieren außerdem davon, dass das limitierte Modell als erstes vom Band läuft und damit die kürzeste Lieferzeit hat.
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Kia gewährt darüber hinaus allen EV5-Käufern Vergünstigungen beim Ladeservice Kia Charge, der über einen Account Zugang zu rund einer Million Ladepunkten in 27 europäischen Ländern bietet, darunter knapp 165.000 in Deutschland. EV5-Kunden zahlen ein Jahr lang keine Grundgebühr für den Tarif „Kia Charge Advanced“, der bundesweit Laden zu einheitlichen Strompreisen ermöglicht. Sie erhalten zusätzlich für den gleichen Zeitraum kostenfrei das Paket „Aral Pulse Light“, das das Schnellladen im Aral Pulse-Netzwerk ab 0,49 Euro pro kWh ermöglicht. Bei Bestellung des EV5 bis zum 31. Dezember 2025 erhalten die Kunden das Paket „Aral Pulse Premium“ mit Preisen ab 0,39 Euro pro kWh für ein Jahr gratis.
Wie die Kia-Stromer EV9, EV6, EV4 und EV3 basiert der EV5 auf der Elektroplattform E-GMP (Electric Global Modular Platform), deren 400-Volt-Version hier zum Einsatz kommt. Er wird er von einem 160 kW (218 PS) starken Elektromotor mit einem Drehmoment von 295 Nm bewegt. Dadurch beschleunigt er in 8,4 Sekunden auf Tempo 100, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 165 km/h. Der EV5 ist für den Gespannbetrieb zugelassen und kann bis zu 1.200 Kilogramm schwere gebremste Anhänger ziehen.
Für den EV5 gewährt Kia die bei der Marke übliche 7-Jahre-Herstellergarantie sowie acht Jahre Batteriegarantie (oder 160.000 km). „Der EV5 schließt die Lücke zwischen unserem Elektro-Flaggschiff EV9 und dem kleineren E-SUV EV3 und ist optisch eine ebenso auffällige Erscheinung. Mit diesem innovativen, großzügigen und praktischen Kompakt-SUV, der auch für Outdoor-Aktivitäten bestens gerüstet ist, möchten wir vor allem jungen Familien mit entsprechendem Platzbedarf den Wechsel zum Elektroauto erleichtern“, so Deutschland-Chef Thomas Djuren.

Mary Schmitt meint
Ich weiß nicht, warum Tesla hier noch Thema ist. Diese Fahrzeuge sind nicht mehr konkurrenzfähig. Das zeigen die Zulassungszahlen. Noch ein Konkurrent mehr macht die Sache weder bemerkbar besser noch schlechter für Tesla. Grob 40.000 BEV waren letzten Monat neu zugelassen worden, davon 750 Model Y. Das ist doch keine Marktrelevanz!
Die MEB-Fahrzeuge sind eine Konkurrenz. In dem Sinne, dass der Hyundai-Konzern da hin möchte, wo die MEB-Modelle im Verkaufsranking stehen. Acht MEB-Modelle in den Top 10. Sie dominieren den europäischen Markt. Da müssen sie in Südkorea ein großes Rad drehen, um angreifen zu können.
Wolf meint
Da wird schon wieder herumgeraunzt wer das bessere Paket liefert, Tesla oder Kia. Lasst das doch bitte mal.
Ich finde der Kia EV5 bietet ein gut überlegtes Gesamtpaket. Woran es generell hapert sind Autos mit mehr Ladevolumen. Als noch Diesel Fahrer eines Ford Galaxys sehne ich mich nach EVs mit großem Kofferraum zu einem halbwegs erschwinglichen Preis. Da hat der Markt noch nicht allzu viel zu bieten. Den generellen Trend zu Riesenkisten mit kleinem Kofferraum kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Gibt es keine Familien mehr mit Kinderwägen, Buggies und sonstigem Klimbim?
Also ich freue mich über jedes Modell, das etwas mehr Ladevolumen zu bieten hat als der Durchschnitt.
Sebastian meint
Die Zeiten von Galaxys, Espace und Co. sind leider vorbei. Der Markt mutiert dazu nur noch Marketing Opfer zu bedienen die glauben sie fahren ein fetten SUV, sitzen aber wie in einem Schraubstock.
M. meint
Man könnte auch sagen: alter Wein in neuen Schläuchen.
Das Auto sieht interessant aus, aber wieder gibt es nur die gleiche Technik-Kost wie beim EV3 und EV4, wieder nur Frontantrieb, wieder 30 Min für 10-80 als best case.
Da könnte man bei Neuvorstellungen 2025 so langsam mal etwas zulegen.
Ansonsten aber bestimmt eine gute Alternative, wenn der EV3 zu klein, oder der ID.4 zu alltäglich ist.
Oh. Jetzt hab ich VW genannt. Sorry. :-)
Lotti meint
Geht klar M… Dann darf man auch Tesla Model Y sagen 👍 schneller, effizienter, moderner, Heckantrieb, günstiger, Reichweite….
eBikerin meint
Beim günstigeren Model Y ist aber auch die Reichweite geringer, solltest du schon wissen.
Lotti meint
Dann mach mal Ausstattung in deinem Kia! Bei Tesla gibt es keine nackten Hirsch.
Gunnar meint
Und wenn jemandem der nackte Hirsch reicht? Da bietet Tesla nix. Gibt eine ganze Menge, die ohne Sonderausstattung kaufen. Die gehen nicht zu Tesla.
eBikerin meint
Ablenkungsversuch? Ich habe darauf hingewiesen, dass dein günstiges Model weniger weit fährt. Über die Ausstattung kann man gar nix sagen, da man den Kia noch nicht konfigurieren kann, gelle? Ach und nen nackten Hirsch habe ich jetzt bei Kia auf die schnelle auch nicht gefunden.
Ausserdem habe ich keinen Kia – ich habe lediglich geprüft ob deine Aussage stimmt. Und das tut sie so eben nicht.
Lotti meint
Okay, wenn du für 1000 € weniger viel weniger Leistung, und viel schlechtere Ausstattung in Kauf nimmst, dann gehst du eben nicht zu Tesla.
M. meint
Wenn man mal die unbeschaffbare Fehlausstattung in jedem Tesla in Betracht zieht, ist es doch ein Segen, dass man woanders, wenn auch gegen Aufpreis, bekommt was man will.
Bei Tesla gibt’s halt nur Einheitskost.
Baumschmuser meint
Ich würde sogar 10.000€ mehr zahlen, um keinen Demokratiefeind zu finanzieren. Und um ein Mindestmaß an guter Verarbeitung zu haben.
Das Fahrwerk fühlt sich im model y an wie ein Renault von 2013…
eBikerin meint
Lotti liest du eigentlich auch deinen eigenen Beiträge? oder gibts mehrere von Euch? Du hast doch geschrieben, dass der Tesla billiger ist, aber mehr Reichweite hat. Wieso ist nun plötzlich der KIA billiger?
M. meint
…hässlicher, bedenkliche Bedienung, unzuverlässige Assitenzsysteme, Innenraum wie ein Schuhkarton…
…und ein rechtsradikaler Klimawandelleugner als Chef, flankiert von passender Fanbase.
So tief sinken immer weniger Menschen.
Future meint
In Deutschland muss auch Geld verdient werden. Über 8.000 Teslas aus Deutschland wurde im August in der Türkei verkauft – Marktanteil über 50 Prozent. Die Zulieferer aus Deutschland verdienen auch daran. Gut, die Türkei ist auch keine richtige Demokratie. Aber das wird jetzt ja überall weniger.
M. meint
Gut, in der Türkei kennt man sich mit Autos von Demokratiefeinden aus.
Das fällt als Entscheidungskriterium weg.
Die kaufen dort fast alle den Ecktyp (SR). Der liegt unter einer Schwelle, wodurch man Steuern spart.
Das Ding ist im wesentlichen also billig. ;-)
Abet ok für mich, dann exportieren wir den Kram halt.
Solange die nicht meinen, wir nehmen dafür Togg…