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Volkswagen-Chef Blume: „Die Party in der Automobilindustrie ist in dieser Form vorbei“

09.09.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 16 Kommentare

VW-Chef-Oliver-Blume

Bild: VW

Porsche kämpft mit erheblichen wirtschaftlichen Einbußen. Im ersten Halbjahr 2025 ist das Konzernergebnis des Sport- und Geländewagenherstellers um 71 Prozent eingebrochen. Die operative Umsatzrendite sank von nahezu 16 auf nur noch 5,5 Prozent. Hauptursachen für den dramatischen Rückgang sind laut dem Unternehmen das einbrechende Premium-Geschäft in China sowie neue US-Zölle. Beide Länder gehören zu den wichtigsten Absatzmärkten des Autobauers.

Trotz der schwierigen Lage gibt sich Porsche-Vorstandschef Oliver Blume zuversichtlich. Am Rande der IAA Mobility in München erklärte er, er sehe „gute Chancen, im nächsten Jahr dann wieder durchstarten zu können“. Das laufende Jahr 2025 bezeichnete der auch den Volkswagen-Konzern führende Manager als „absoluten Tiefpunkt“, von dem aus sich das Unternehmen nun wieder aufrichten wolle.

Blume verweist auf die veränderten globalen Rahmenbedingungen, die massive Auswirkungen auf die gesamte Branche hätten. „Die Welt hat sich in kürzester Zeit komplett verändert“, sagte er. Renditeziele von 20 Prozent, wie sie Porsche in der Vergangenheit verfolgt hatte, seien unter den aktuellen Umständen nicht realistisch. Dennoch sieht er Potenzial für eine Rückkehr zu zweistelligen Renditen, falls sich die äußeren Bedingungen wieder bessern.

Ein grundlegender Wandel in der Automobilindustrie scheint aus Sicht des Porsche- und Volkswagen-Chefs unausweichlich. „Die Party, die wir in der Automobilindustrie über Jahrzehnte gefeiert haben, die ist in dieser Form vorbei“, so Blume. Es gehe nun um eine Neuorientierung, die der Volkswagen-Konzern bereits entschlossen angehe.

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Via: n-tv.de
Unternehmen: Porsche, VW
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. David meint

    09.09.2025 um 10:54

    Es ist also alles auf Kurs. Aber für Politik und Gewerkschaften auf armer Mann machen. Das ist bewährt.

    Antworten
    • Fred Feuerstein meint

      09.09.2025 um 18:18

      Die Gewinnrückgänge sind geplant? Alles klar, dann braucht man sich ja keine Sorgen machen, Läuft alles.

      Antworten
  2. Andi EE meint

    09.09.2025 um 10:22

    @Kirky
    „Ich weiß noch wie sich VW, Audi, MB und co gegenseitig mit Endterminem für Verbrenner überboten haben und wie enthusiastisch das hier beklatscht wurde 😅😂😂😂“

    Damals war man ja auch noch der Meinung, dass man technologisch an der Spitze ist. Dass dieses Versprechen in einem existenziellen Überlebenskampf enden würde, glauben viele hier immer noch nicht … aber das ist so.

    So wie es der Herr darstellt, ist es natürlich nicht, BMW produziert die Antriebsvielfalt ja nicht aus Technologieoffenheit. Nein es wird so produziert, weil man sich so über Wasser halten kann. Er ist halt einen von vielen OEM-Lügnern mit dieser BEV-Quote, leider ist das hierzulande wieder salonfähig.

    Antworten
  3. Jensen meint

    09.09.2025 um 10:20

    Die wie auch immer zu verstehende „Neuorientierung“ hat als wesentlichen Bestandteil, gemeinsam dem VDA als IAA-Veranstalter und den neben VW darin organisierten Mitgliedern dieser Lobbyvereinigung an allen erdenklichen Stellen zu versuchen, ohnehin viel zu lasche Klimaziele zu untergraben. Man kann für Mensch und Klima nur hoffen, dass die EU und ggf. die Gerichte standhaft bleiben.

    Antworten
  4. CaptainPicard meint

    09.09.2025 um 09:35

    Vielleicht hätte man statt jahrelang Party feiern Rücklagen bilden sollen damit man Durststrecken wie aktuell besser überwinden kann? Aber nein, da wurde sofort jeder Euro Profit aus dem Konzern gepresst und als Dividende ausbezahlt.

    Antworten
    • Kirky meint

      09.09.2025 um 09:56

      Vielleicht hätte man auch nicht auf Krampf versuchen sollen, die Politik dahin zu bringen das einzige Produkt zu verbieten, bei dem man wirklich gut ist.
      Gerade VW war richtig geil darauf, endlich Autos mit der Hälfte der Teile billig zu produzieren und teuer zu verkaufen. Haben nur nicht damit gerechnet, dass man den Leuten die Dinger mit der Dienstwagenregelung fast kostenlos überlassen muss, damit sie sich dazu herablassen sowas zu fahren.
      Ich weiß noch wie sich VW, Audi, MB und co gegenseitig mit Endterminem für Verbrenner überboten haben und wie enthusiastisch das hier beklatscht wurde 😅😂😂😂

      Antworten
      • CaptainPicard meint

        09.09.2025 um 10:46

        Es ist 2025, nicht 2035. Außerdem kommt der Gewinneinbruch nicht vom europäischen Markt sondern primär von China und den USA.

        Antworten
        • Future meint

          09.09.2025 um 11:14

          Kirky hat wieder die falschen Parteien gewählt in USA und China. Jetzt hat die deutsche Industrie den Salat.

        • South meint

          09.09.2025 um 21:06

          Yoa, Kirky innen, probiers mal mit Denken, schlag mal nach was „Ende“ bedeutet. Das ist das wo was nicht anfängt aufzuhören, sondern es ist das letzte Stadium, das Prozessende…. es spielt keine Rolle, wann der sprichwörtlich letzte Verbrenner vom Band läuft… der Bedeutungsverlust wird bzw. hat schon deutlich früher eingesetzt…. aber hey… kannst ja zukucken… unser „Mitte 30 jähriger“ mit dem Herz eines „Früher war alles besser“ Dauerschleife….

      • M. meint

        09.09.2025 um 10:58

        Das Problem ist, dass dieses „einzige Produkt, bei dem man gut ist“ global immer weniger Käufer findet.
        Und das ist das Thema: wie viele davon kann man verkaufen?
        „jedes Jahr weniger als im Jahr davor“ ist keine schöne Antwort. Da muss man was tun, oder man verschwindet.
        Natürlich wäre VW geholfen, wenn du jedes Jahr so 500.000 Autos +10% p.a. kaufen würdest. Falls du dir das dauerhaft leisten kannst, können die sich den Elektrokram sparen. Falls nicht, tja… auf ewig werden die nicht für die paar Verbrenner-Hansel in Deutschland 25 verschiedene Modelle anbieten. dann gibt’s Tiguan 1,6 TDI in blau oder rot, und das wars.

        Antworten
      • Ben meint

        09.09.2025 um 13:25

        Welches Produkt wird denn verboten indem man gut ist ?
        Fals du Verbrenner meinst sind die deutschen schon seit Jahren hinter Toyota, Mazda zurück und bis heute gibt es kein Verbrennerverbot.

        Antworten
        • Kirky meint

          09.09.2025 um 19:43

          Erster Punkt richtig, zweiter Punkt falsch. VW kann keine Verbrenner mehr, weil man da jahrelang Menschen wie dich beschäftigt hat. Gut dass sie dich erwischt haben.

      • Futureman meint

        09.09.2025 um 16:01

        Wenn die Hersteller gut in dem wären, was sie machen bräuchte es keine politischen Vorgaben. Die gab es vorher nur in Richtung Umweltschutz für die Luft, die alle atmen. Erst als klar war, dass die europäischen Hersteller es nicht von alleine hinbekommen, wurde der Druck (sehr sehr langsam) erhöht. Auch jetzt sind es immer noch 10 Jahre für den Wandel. Das ist der Zeitraum, in dem die chinesische Autowirtschaft sich komplett neu erstellt hat und Millionen von E-Autos baut, die jetzt anderen Herstelllern am Markt für ihre Party fehlen.

        Antworten
    • Future meint

      09.09.2025 um 11:18

      Ohne Dividende geht es nicht. Von dem Geld leben die Aktionäre. Wer nicht Aktionär ist, muss halt von was anderem leben. Die Dividende gehört zum Kapitalismus dazu, damit nicht nur der Staat investiert.

      Antworten
      • Fred Feuerstein meint

        09.09.2025 um 12:03

        Der Staat benötigt die Dividende genauso. Alleine das Land Niedersachsen…

        Antworten
        • Future meint

          09.09.2025 um 13:00

          Ja, aber nicht jedes Unternehmen ist ein Staatsbetrieb wie VW. Das ist auch nicht immer die beste Konstellation. Einzige Außnahme ist die Infrastruktur. Die pünktlichen Schweizer Eisenbahnen hätte ich auch gerne in Deutschland.

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