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Renault setzt verstärkt auf günstige LFP-Batterien für Elektroautos

18.09.2025 in Neues zu Modellen, Technik von Thomas Langenbucher | 5 Kommentare

Renault-Megane-E-Tech-electric-Esprit-Alpine

Bild: Renault

Renault plant, sein Angebot an günstigeren Lithium-Eisenphosphat-Batterien (LFP) auszuweiten, um die Kosten für Elektrofahrzeuge (EVs) zu senken. Dies betrifft auch den überarbeiteten Megane E-Tech Electric, der künftig mit einer LFP-Option ausgestattet werden soll.

Die Maßnahme ist Teil der „Renaulution“-Strategie, unter der jedes neue Elektrofahrzeug der Marke mit einer solchen Batterievariante erhältlich sein soll. Das erklärte Konzern-CEO Francois Provost laut Automotive News am Rande der Messe IAA Mobility in München. „Wir müssen zu unseren besten Wettbewerbern aufschließen“, sagte er mit Blick auf chinesische Hersteller.

Rund 75 Prozent der in China verkauften EVs nutzten im vergangenen Jahr laut der Internationalen Energieagentur bereits LFP-Technologie, während es in Europa nur etwa zehn Prozent waren. Bisher verwendet Renault, wie die meisten europäischen Hersteller, die leistungsstärkere, aber teurere Nickel-Mangan-Kobalt-Chemie (NMC). Diese soll künftig durch eine Wahlmöglichkeit für die Kunden ergänzt werden. „Je nach Modell wollen wir eine erschwingliche Version und eine leistungsstärkere Version anbieten“, erklärte Renault-Markenchef Fabrice Cambolive.

Bislang hatte Renault LFP-Batterien lediglich für den neuen Twingo angekündigt, der später in diesem Jahr vorgestellt werden soll. Auch die Schwestermarke Dacia wird ein entsprechendes Modell erhalten. Neu ist nun, dass auch der Megane E-Tech Electric im Rahmen eines Facelifts im Jahr 2026 eine LFP-Option erhalten wird. Dabei soll das Modell stärker als „Performance-Fahrzeug“ positioniert werden.

Aktuell kommen im Megane E-Tech und dem verwandten Scenic noch NMC-Batterien zum Einsatz, die von LG in Polen geliefert werden. Renault ließ offen, welche weiteren Modelle künftig mit LFP-Versionen ausgestattet werden. Zu den unter dem Renaulution-Plan geplanten Elektroautos zählen unter anderem der Renault 5, der Renault 4 sowie der Scenic.

Auch zur Herkunft der künftigen LFP-Batterien äußerte sich Renault nicht konkret. Da China eine führende Rolle bei dieser Batterietechnologie spielt, gilt das Land als naheliegender Lieferant – zumindest so lange, bis europäische Zellhersteller ihre Kapazitäten ausgebaut haben. Bereits 2024 hatte Renault angekündigt, LFP-Batterien bis 2026 von LG und dem chinesischen Zulieferer CATL beziehen zu wollen.

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Via: Automotive News (kostenpflichtig)
Tags: Batterie, Renault Mégane, Renault Mégane E-TECH ElectricUnternehmen: Renault
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Jeff Healey meint

    18.09.2025 um 13:50

    Spannende aber absehbare Entwicklung.
    Die Vorteile der LFP-Zellchemie im Zuge der absehbaren Massen-E-Motorisierung liegen auf der Hand: Günstig und robust, in vielerlei Hinsicht vorteilhaft für Produzent und Konsument.

    Antworten
    • EVrules meint

      19.09.2025 um 06:30

      Und mit Nachteilen: Kältesensibel, schwerer und geringere Energiedichte, schwieriger im BMS. Die Robustheit wird auch bei NMC selten wirklich strapaziert – es ist, als wolle ich 750.000km gegen 500.000km an Laufleistung im PKW als Vorteil hervorheben, theoretisch möglich, praktisch absolut unbedeutend.

      Antworten
  2. Mäx meint

    18.09.2025 um 12:28

    Es wird spannend, wie lange die NMC Batterien noch die Skaleneffekte haben.
    Hab mal ChatGPT gefragt:
    Unter 20-25% Marktanteil könnte es schwieriger werden.
    Ab 10-15% würde es definitiv teurer als heute werden.
    Wobei man ja sagen muss: Der Markt wird ja allgemein größer.
    Also kann man auch mit weniger Marktanteil einen ähnlichen Output erzielen.
    Trotzdem spannende Entwicklung.

    Antworten
    • EVrules meint

      18.09.2025 um 17:32

      Marktanteil in welchem Markt? In der EU und den USA hat NMC immernoch den Hauptanteil und es ist auch abzusehen, dass NMC sich weiterentwickelt, in Kosten und Energiedichte – leichte, reichweitenstarke BEV, die auch bessere Temperaturtoleranz haben, bleiben bei NMC.

      Antworten
      • banquo meint

        18.09.2025 um 19:58

        Es gibt schon seit Jahren kompakte, effiziente EVs mit über 60 kWh LFP. Nur sind diese im europäischen Markt weniger erfolgreich als z. B. in China oder Brasilien.

        Antworten

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