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Fast jede zweite deutsche Kommune ohne öffentliche Elektroauto-Ladepunkte

19.09.2025 in Aufladen & Tanken, Politik von Thomas Langenbucher | 15 Kommentare

Mercedes-Ladeanschluss

Bild: Mercedes-Benz

Knapp 45 Prozent der deutschen Kommunen verfügen derzeit über keine öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge. Dies geht aus einer Antwort des Bundesverkehrsministeriums auf eine Anfrage des Linken-Abgeordneten Dietmar Bartsch hervor.

Demnach fehlen in 4.923 von insgesamt 10.978 Kommunen entsprechende Ladepunkte. Bartsch kritisierte dieses Defizit scharf und bezeichnete es gegenüber der Rheinischen Post als „ein peinliches Versagen der Verkehrswende“. Für einen erfolgreichen Umstieg auf Elektromobilität sei neben Fahrzeugpreis und Reichweite auch eine flächendeckend gute Ladeinfrastruktur entscheidend.

Während größere Gemeinden mit mehr als 5.000 Einwohnern in der Regel gut ausgestattet sind – nahezu 98 Prozent dieser Kommunen verfügen über mindestens einen öffentlichen Ladepunkt –, zeigt sich in kleineren Kommunen ein deutlich schlechteres Bild. Besonders schlecht schneidet Rheinland-Pfalz ab, wo nur etwa jede vierte Kommune (26,5 %) über öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur verfügt. Im Gegensatz dazu melden Berlin, Hamburg, Bremen, das Saarland und Nordrhein-Westfalen eine flächendeckende Versorgung mit Ladepunkten (je 100 %).

Bartsch kritisierte die Benachteiligung des ländlichen Raums: „Wenn in den Bundesländern bis zu Dreiviertel der Kommunen ohne Ladepunkt sind, wird der ländliche Raum erneut inakzeptabel benachteiligt.“

Aus der Antwort des Ministeriums geht zudem hervor, dass der Bund seit Beginn der staatlichen Förderung bis Ende Juli rund 9,5 Milliarden Euro für die Förderung von Elektroautos ausgegeben hat. Trotzdem gehe es „der deutschen Autoindustrie so schlecht wie nie“, sagte Bartsch. „Eine Ursache ist die vernachlässigte Infrastruktur für E-Mobilität.“

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Via: SWR & Heise.de
Tags: Förderung, Kommunen, LadestationenAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Leon meint

    29.09.2025 um 13:44

    Was hier viele vergessen: Auch in Kleinstädten gibt es viele Mieter, die keine eigene Wallbox haben. Ergo brauchen die entweder eine AC-Säule in kurzer Laufdistanz, beim Arbeitgeber oder DC-Lader beim nächsten Supermarkt. Selbst in Großstädten ist das noch nicht immer gegeben, in manchen Wohnvierteln gibt es gar keine Säulen. Wer als Mieter ohnehin noch etwas skeptisch der E-Mobilität gegenüber ist, der wird sich unter diesen Umständen kein E-Auto zulegen.

    Antworten
  2. KBDCALLS meint

    20.09.2025 um 13:40

    Auch wenn die meisten Leute im sogenannten Klein Kleckersdorf eine Wallbox haben, wäre wenigstens 1 oder 2 Säulen pro Ort angebracht. Was macht derjenige, der nur durchfährt und das Nachts um 2 oder 3 Uhr? Der will bestimmt nicht die Anwohner aus dem Bett klingen, und fragen, ob er an der Wallbox laden darf. Und selbst wenn man ein findet, werden die meisten höchstens 11 KW AC haben. Und 60 KW DC dürften im privaten nur in homöopathischer Anzahl vorhanden sein.

    Antworten
    • Klaus meint

      21.09.2025 um 11:07

      Ich könnte mich nicht erinnern, jemals nachts um drei mit leerem Akku durch Kleinkleckersdorf gefahren zu sein.

      Wie kommt man denn in Klein-Kleckersdorf nachts um drei an eine Flasche Mineralwasser, einen Ersatz für den verlorenen Schnuller oder auch nur an 10 Liter Benzin?

      All das muss der vorausschauende Reisende mitführen, wenn er sich nachts nach Kleinkleckersdorf traut, denn kein Unternehmen findet eine Rechnung dabei, ihm das nachts anzubieten.

      Mit genügend Ladung im Akku, um notfalls noch in den nächsten größeren Ort oder an einen Autobahnrastplatz zu kommen, verhält es sich genauso. Wer sich dabei verzockt, muss, genau wie heute mit leerem Tank, dann den ADAC rufen!

      Offenbar ist es z.B. für Geschäftsleute, die eine Ladestation für ihr eigenes Auto auf öffentlich zugänglichem Grund haben, etwa den im nächsten Ort wohnenden Inhaber des Hundesalons in Klein Kleckersdorf, noch nicht einmal wirtschaftlich interessant, diese nachts, wenn sie nicht benötigt wird, Dritten gegen eine Gebühr zur Verfügung zu stellen.

      Eigentlich müsste ein dafür passendes Abrechnungssystem für 1.000€ zusätzlich zur einer Wallbox erhältlich sein, aber offenbar ist der potentielle Absatzmarkt so gering, daß das nicht nennenswert nachgefragt und daher nicht günstig angeboten wird.

      Mein Steuergeld soll jedenfalls nicht dafür verschwendet werden, Ladesäulen auch dort aufzubauen, wo kein Bedarf besteht, über den sich die Investitionskosten absehbar refinanzieren lassen!

      Antworten
    • Elvenpath meint

      21.09.2025 um 16:02

      Deswegen müssen Tankstellen der großen Ketten ja in Zukunft Schnelllader bereit halten.

      Antworten
    • FrankyAC meint

      21.09.2025 um 18:55

      Du sagst es, die meisten.
      Ein Kumpel, überzeugter E-Auto Fahrer, hat einen E-Roller im Kofferraum, mit dem er von seinem Kleinkleckersdorf von und zur 4 Km entfernten Ladesäule fährt.
      Dazu hat halt nicht jeder Bock und auch in Städten, wo man als Laternenparker erst mal um 6 Blocks kurven muss um einen Parkplatz zu finden, fehlen unzählige Ladesäulen.

      Genau darum sage ich seit Jahren, dass das Verbrennerverbot fallen wird. Die Regierung kann keine Ziele setzen und nichts dafür tun.

      Antworten
      • Future meint

        22.09.2025 um 08:27

        Hier mitten in der Großstadt fühle ich mich gut versorgt mit Ladesäulen. Im Umkreis von 500 Metern habe ich 3 öffentliche Ladehubs mit insgesamt 16 Ladepunkten. Sogar abends ist da immer etwas frei. Mit 42 Cent für Adhoc ist der Preis auch fair. Infrastruktur spielt bei der Wahl des Wohnorts halt auch eine Rolle – das war doch eigentlich schon immer so. Ich habe hier auch 4 Supermärkte, zu denen kann ich auch zu Fuß laufen.

        Antworten
  3. Mike meint

    19.09.2025 um 16:56

    > Bartsch kritisierte die Benachteiligung des ländlichen Raums: „Wenn in den Bundesländern bis
    > zu Dreiviertel der Kommunen ohne Ladepunkt sind, wird der ländliche Raum erneut
    > inakzeptabel benachteiligt.“

    Das klingt für mich, als ob er der Bundespolitik den schwarzen Peter zuschieben will. Aber jede Kommune kann auch selbst aktiv werden, wenn sie denn einen Sinn darin sieht. Bei uns im Dorf gibt es zwei Ladepunkte, die immer frei sind, weil die mit BEV selbst eine Wallbox haben.

    Antworten
  4. Gunnar meint

    19.09.2025 um 11:58

    Der Titel ist leider wieder viel zu reißerisch.
    Im Text steht dann, dass 98% aller Kommunen mit mehr als 5000 Einwohnern über öffentliche Ladepunkte verfügen. Das ist doch sehr gut. Und anstatt sich darüber aufzuregen, dass bei den kleineren Kommunen mit weniger als 5000 Einwohnern keine öffentlichen Ladepunkte vorhanden sind, sollte man die Frage stellen, ob dort überhaupt der Bedarf besteht. Je kleiner die Kommune, desto größer der Ein- und Zweifamilienhausanteil. Je dörflicher eine Gemeinde ist, desto größer ist die Möglichkeit, dass fast jeder privat zu Hause laden kann.
    So zum Beispiel in meiner Umgebung: In den versprengten Dörfern im Umkreis von 20-30 Kilometern gibt es nur freistehende Ein- und Zweifamilienwohnhäuser, kein einziges Mehrparteienhaus. Nur in der zentral gelegenen Kleinstadt gibt es ein paar wenige Mehrparteienblöcke, müssten knapp 10 Stück sein a 10-15 Wohneinheiten.

    Antworten
    • Andre meint

      19.09.2025 um 12:47

      Genauso sehe ich die Lage auch.
      Auf dem Land kann man ohne größere Probleme zu Hause laden, wenn man es denn will.
      Und wenn man es nicht will, dann braucht man es nicht.

      Antworten
      • Baumschmuser meint

        19.09.2025 um 21:24

        Google mal „Deutschlandatlas“, oder ich velinke. Da gibt’s eine Übersicht der Wohneigentumsquote nach Kreistypen. Also große kreisfreie Städte, kleine kreisfreie Städte, Landkreise usw

        Kein Kreistyp kommt am 60% ran.

        Alternativ: einfach Mal eine Gemeinde vom Typ „kleine Kleinstadt“ oder „Landgemeinde“ (unter 5000 Einwohner) googeln und bei Immoscout eingeben.
        Oh Wunder, auch auf dem Dorf gibt’s Mietwohnungen und Straßenparker zu hauf. Hier (Typ kleine Kleinstadt) gibt’s in der Straße nicht mal nen Bürgersteig, wer keine da zur Miete wohnt guckt in die Röhre.

        Antworten
  5. E.Korsar meint

    19.09.2025 um 11:45

    „Besonders schlecht schneidet Rheinland-Pfalz ab, wo nur etwa jede vierte Kommune (26,5 %) über öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur verfügt.“

    Blödsinn! Da schneidet nichts schlecht ab. Gut 2.300 eigenständige Kommunen gibt es in PLP. Der Median der Bevölkerungszahl pro Kommune liegt deutlich unter 1000. Da braucht es keine öffentliche Ladeinfrastrukur in jedem Dorf. Da stehen nur Einfamilienhäuser rum. Da gibt es meistens nicht mal mehr ein Geschäft.

    Hamburg 100%, jooo. Wie kommt das denn? Die größte Kommune der unteren Hälfte wäre hier der Bezirk Altona mit seinen rund 281.100 Einwohnern. Och! Überraschung.

    Antworten
    • Yoshi meint

      20.09.2025 um 10:37

      Nur Einfamilienhäuser ☺️
      Und wenn zum Zweitwagen dann noch der dritte oder vierte kommt, sobald die Kinder 18 werden? 4 Personen, 4 Autos – so sieht’s doch aus. Entweder 4 wallboxen in seine 4 Carports packen oder tägliche Umparkorgie. Dann lieber 500€ pro Jahr und Auto draufzahlen und beim Kauf je 5000 gespart.

      Antworten
  6. LMdeB meint

    19.09.2025 um 11:38

    Ach. Unser Ort auch nicht mal @ Edeka, Gemeinde-Büro oder Tankstelle …

    Antworten
    • Snork der Dritte meint

      19.09.2025 um 12:06

      Ich glaube Herr. Bartsch unterschätzt, dass im Zweifelsfall jede Steckdose eine Tankstelle ist. Gerade auf dem Dorf gibt es dich an jedem zweiten Haus eine Drehstromdose oder einen hilfsbereiten Nachbarn, wo man gegen Bezahlung an die Wallbox darf.

      Mfg Snork

      Antworten
      • Yoshi meint

        19.09.2025 um 21:26

        Lol😂 auf dem Dorf, wo jedes fremde Auto argwöhnisch beäugt wird – da fährt man mal eben in die Einfahrt und fragt, ob man mal eben für 3 Stunden an die Steckdose darf, damit man den Weg zum nächsten Schnelladern schafft. Komfortabler geht’s ja nicht. Einen Reservekanister bekomme ich da schon eher geliehen.

        Antworten

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