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Bosch-Arbeitsdirektor über E-Mobilität: „Die erwartete Nachfrage ist nicht vorhanden“

01.10.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 87 Kommentare

Bosch-Stefan-Grosch

Bild: Bosch

Bosch, der weltgrößte Autozulieferer, streicht in Deutschland 22.000 Stellen. Erst kürzlich hatte das Unternehmen den Abbau von 13.000 Arbeitsplätzen angekündigt. Der Grund ist insbesondere, dass die schleppende Verbreitung der Elektromobilität den Wandel der Branche langsamer verlaufen lässt als erwartet.

Im vergangenen Jahr kündigte Bosch bereits 9.000 Streichungen in der Mobilitätssparte an, nun kommen 13.000 hinzu. Arbeitsdirektor Stefan Grosch erklärte gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ): „Die Marktdynamik im Autogeschäft ist weiter extrem groß. Und die Nachfrage ist zuletzt noch deutlicher zurückgegangen, als zu erwarten war – auch im Feld klassischer Verbrennertechnik.“

Es gelte die Faustregel: „Wenn wir zehn Mitarbeiter in der Dieselfertigung benötigen, sind es drei im Benzin-Einspritzungsbereich und nur einer in der Elektromobilität. Dieser Effekt, über den wir schon lange sprechen, entfaltet jetzt beschleunigt seine Wirkung.“

„Wir sehen nicht das erwartete Geschäft“

Seit Anfang 2024 habe sich zudem der Preiswettbewerb verschärft. Bestellungen für Elektronik-Architekturen und Komponenten für Elektromobilität sowie automatisiertes Fahren würden sich deutlich nach hinten verschieben. „Die erwartete Nachfrage ist nicht vorhanden. Wir haben sehr viel investiert und sehen jetzt nicht das erwartete Geschäft“, sagte Grosch. Das wirke sich erheblich auf den zur Sicherung des Unternehmens erforderlichen Gewinn aus.

Um die Kosten zu senken, will Bosch in der Mobilitätssparte bis 2030 jährlich 2,5 Milliarden Euro einsparen. Neben den Personalkosten sollen auch Material- und Sachkosten erheblich reduziert werden. Die Einschnitte durch den Stellenabbau treffen vor allem deutsche Standorte im Mobilitätsbereich, einschließlich der Zentralfunktionen. Besonders betroffen sind die Werke in Feuerbach mit 3.500 und in Schwieberdingen mit 1.750 Stellen. Beide Standorte sind stark in der klassischen Einspritztechnologie tätig und damit besonders vom Rückgang der Nachfrage im Antriebsbereich betroffen.

Bosch will mit den Arbeitnehmervertretern über sozialverträgliche Lösungen beraten. Grosch erklärte, es gehe darum, die richtige Balance zwischen Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigungssicherung zu finden. Nur so könne das Unternehmen weiter in neue Technologien investieren und zugleich wettbewerbsfähige Standorte erhalten.

Bosch für angepasste EU-Vorgaben

Die Autoindustrie fordert Anpassungen in der europäischen Regulierung, etwa beim von der EU geplanten „Verbrenner-Aus“. Grosch unterstützt dies: „Es ist richtig, dass wir Änderungen in der CO2-Flottenregelung und mehr Technologieoffenheit fordern, so dass Hybridantriebe, Range Extender und Antriebssysteme für erneuerbare Kraftstoffe auch nach 2035 genutzt werden dürfen.“ Die Herausforderungen seien akut, Abwarten sei keine Option. Eine strikte Regulierung schränke den Handlungsspielraum des Zulieferers deutlich ein.

Auf die Frage nach dem baden-württembergischen Wirtschaftsmodell räumte Grosch ein, dass sich die Strukturen ändern. Die Innovationskraft in der Mobilität verschiebe sich derzeit in Richtung China, wo Bosch ebenfalls stark vertreten sei. Gleichwohl wolle das Unternehmen seine Position mit einer soliden Basis in Baden-Württemberg sichern.

Das Fazit von Grosch: Bosch muss sich dem Wettbewerb stellen und konsequent an der eigenen Wettbewerbsfähigkeit arbeiten. Nur durch eine Rückbesinnung auf Innovationskraft könne das Unternehmen – und mit ihm die deutsche Wirtschaft – stark bleiben. „Wenn jetzt Unternehmen und Arbeitnehmer weiter machen wie bisher, wird das nicht klappen.“

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Via: FAZ (kostenpflichtig)
Tags: AutozuliefererUnternehmen: Bosch
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Martin meint

    01.10.2025 um 17:29

    Die Kommentare sind wieder köstlich *ggg
    Bosch = Autozulieferer und das komplett. Die sind in max. 2 Wochen Pleite.
    Mario Barth kann einpacken gegen die Leutze hier.

    Antworten
  2. Jensen meint

    01.10.2025 um 16:59

    Das Fazit von Grosch: Bosch muss sich dem Wettbewerb stellen und konsequent an der eigenen Wettbewerbsfähigkeit arbeiten. Nur durch eine Rückbesinnung auf Innovationskraft könne das Unternehmen – und mit ihm die deutsche Wirtschaft – stark bleiben. „Wenn jetzt Unternehmen und Arbeitnehmer weiter machen wie bisher, wird das nicht klappen.“
    Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft sind geflügelte Worte. Rückbesinnung scheint jedoch eher mit Rückschritten verbunden zu sein. Die Arbeitnehmer können zudem nur das ausführen, was das Unternehmen wünscht. Und wenn der ausdrücklich Wunsch ist, die alten und nachweislich hochschädlichen Technologien weiter und so lange als möglich im Spiel zu halten, muß man auch die Folgen tragen.

    Antworten
  3. Jensen meint

    01.10.2025 um 13:47

    Es gelte die Faustregel: „Wenn wir zehn Mitarbeiter in der Dieselfertigung benötigen, sind es drei im Benzin-Einspritzungsbereich und nur einer in der Elektromobilität.“
    Das lassen wir mal auf uns wirken. Abgesehen davon, dass Bosch ohne großes Aufsehen auch wieder tausende Menschen einstellen wird, wenn eben benötigt, nimmt man jetzt Anpassungen vor, weil man in der Dieselabteilung wohl weniger Bedarf hat. Unabhängig hat auch (aber nicht nur) Bosch tatkräftig sichtbar (und sicher auch unsichtbar) gegen die Elektromobilität gearbeitet. Beim Diesel könnte es vielleicht noch zu einem auflodern der Flamme kommen, wenn ggf. bald Nachrüstungen an Dieselfahrzeugen (alternativ Stilllegungen) mit verboteten Abschalteinrichtungen anstehen.

    Antworten
    • Deine Mudder meint

      01.10.2025 um 16:45

      Sind Diesel so viel aufwändiger zu bauen/konstruieren als Benziner? Hätte ich nicht gedacht.

      Antworten
  4. PETER DIETERICH meint

    01.10.2025 um 13:38

    Hallo der Gernot hat 11.05 alles richtig beschrieben.Ergänzung als Manager und Politiker benötigst Du eine Vision danach diese konsequent umsetzen die Chinesen haben diese Konsequenz. Nach China reisen und schauen danach in Deutschland einfach übernehmen wie im Sport der bessere Sportler soll gewinnen wer keinen Plan hat fällt eben auf die Nase Peter

    Antworten
  5. cbzac meint

    01.10.2025 um 13:37

    Irgendwie machen die Aussagen keinen Sinn:
    – bei E-Mobilität braucht es viel weniger Arbeitskräfte als bei Verbrennern
    – Die E-Mobilität entwickelt sich langsamer als erwartet
    – die Nachfrage ist zuletzt noch deutlicher zurückgegangen, als zu erwarten war – auch im Feld klassischer Verbrennertechnik
    – Besonders betroffen sind die Werke in Feuerbach mit 3.500 und in Schwieberdingen mit 1.750 Stellen. Beide Standorte sind stark in der klassischen Einspritztechnologie tätig

    In der Überschrift klingt es so als sei das grundsätzliche Problem ein langsamer Umstieg auf E, aber das müsste für Bosch ja anhand der Aussagen eigentlich positiv sein.
    Grund scheint eher die insgesamt rückgängige Nachfrage bei Bosch zu sein, und da ist der schnelle Umstieg auf E in anderen Märkten wie China ggf. der Grund. Und das passt dann nicht zur Überschrift.

    Antworten
    • derJim meint

      01.10.2025 um 15:02

      Genau richtig erkannt. Das negative wird der e-Mobilität in die Schuhe geschoben, obwohl vor allem die Abrufzahlen für Verbrennertechnik zurückgehen und man dort vor allem zu viel Kapazität hat.

      Antworten
  6. Halber Akku meint

    01.10.2025 um 12:53

    Lieber Herr Grosch,

    sollten Sie hier den Artikel und die Kommentare lesen und bis hierher weitergelesen haben, ich hätte ein Angebot für Sie:

    Ich würde Ihnen kostenfrei die Printausgabe des Handelsblatts vom letzten Wochenende zukommen lassen. Schreiben Sie hier einfach die Postfachadresse und den Ort rein, ich sende Ihnen diese dann zu. Wohlgemerkt kostenfrei, Bosch liegt mir am Herzen. Wie oft habe ich selber früher Zündkerzen selbst gewechselt und nen Satz neue Bosch reingeschraubt.

    Sie können dann anhand des 6 Seitigen (!) Hauptartikels über Xiaomi und deren Elektrofahrzeugfertigung sowie der anstehenden Expansion nach Europa lesen. Dann werden Sie selbst sehen, in wie weit Ihre Ansichten heute noch auf der Höhe der Zeit sind. Als Verantwortlicher für Ihre Belegschaft möchte ich Ihnen nur helfen.

    Antworten
    • Martin meint

      01.10.2025 um 13:05

      Bosch liefert Unmengen an Sachen die für E-Autos wichtig sind.
      Und was die Entlassungen bei Bosch angeht… so what? In dem Laden kannst locker 30% kündigen die Firma läuft genauso weiter wie bisher.

      Antworten
    • EVFan meint

      01.10.2025 um 13:32

      Auch in Deutschland spricht es sich langsam rum, dass E-Autos in China boomen. Dann kommen die Manager der deutschen Autoindustrie und erzählen die Geschichte vom E-Auto, dass sich nicht verkaufen lässt. In der Öffentlichkeit entsteht dadurch der Eindruck, dass die chinesischen Autos einfach besser als die deutschen sind. Warum sonst, sollten die Chinesen wie verrückt ihre E-Autos kaufen?

      VW senkt Kaufprämien und stoppt die Werke bei immer noch langen Lieferzeiten für einige ID-Modelle. In boomenden E-Auto Märkten wie Türkei verkauft man überhaupt keine E-Autos. Diese IAA-Show mit neuen E-Auto Studien hätte man sich sparen können. Wenn man lieber Verbrenner verkauft, soll man auch diese promoten. Das ist dann wenigstens glaubwürdig.

      Antworten
      • Martin meint

        01.10.2025 um 16:34

        Wo boomen E-Autos in China?
        Die Zulassungen flachen genauso ab und das Niveau ist jetzt auch weit weg um von einem Boom zu sprechen!

        Antworten
        • EVFan meint

          01.10.2025 um 23:43

          Reine E-Autos boomen in China mehr als je zuvor. Nur PHEVs und EREVs verlieren relativ stark. Die meisten Medienberichte beziehen sich auf NEVs in China. Diese enthalten aber alle Fahrzeuge mit Stecker und bei denen ist die Entwicklung aufgrund der Schwäche bei Steckerautos mit Verbrenner relativ flach, aber immer noch ansteigend.

          Im September gab es einen neuen monatlichen Rekord mit 58% Marktanteil bei Steckerautos und insgesamt 1,25 Mio verkauften EVs. Leider ist der Split zwischen BEVs und anderen Steckerautos noch nicht veröffentlicht.

  7. Powermax meint

    01.10.2025 um 12:29

    Jeder Golf/Polo für 20k ist viel schneller 500km gefahren als dein 45k Emobil. In der Stadt stehste mit deinem 340PS nur rum. Auf der Autobahn rufste nur 20kW-30kW :) wegen des kleinen Akkus.

    Antworten
    • Halber Akku meint

      01.10.2025 um 13:55

      Ja, diese ständige E Auto Fahrerei. Sie ist einfach nicht auszuhalten. Nur was für absolute Masochisten. Hätte ich das nur vorher gewusst. Aber sie spart täglich Geld. Ich muss für Sado-Maso keine Kohle mehr ausgeben.

      Antworten
  8. Stefan Balz meint

    01.10.2025 um 11:44

    So ca 2015 oder 2016 hat mal ein Mänätscher von Bosch verlauten lassen, die Produktion von Batterien für Autos werde eine Nische bleiben und Bosch habe das daher nicht nötig.

    Antworten
    • Halber Akku meint

      01.10.2025 um 13:52

      Obwohl da ein paar Jahre vorher ein bayerischer Wurstfluencer die Transformation auf die E Mobilität bis zum Jahr 2020 vorausgesagt hatte. Heute plädiert dieser für „Technologieoffenheit“ (übersetzt: „weiter Diesel- und Benziner bauen“) und Aufhebung der EU Regelungen ab 2035.

      Antworten
  9. Ben meint

    01.10.2025 um 11:26

    Ach ja die armen alten weißen Männer aus dem Technologiemuseum Deutschland mit dem Hauptleitsatz “ Haben wir schon immer so gemacht !!!“
    Aber es gibt noch Hoffung, denn es gibt auch noch schlaue Menschen anstatt eingebildete Unternehmer.

    https://www.elektroauto-news.net/news/mobilitaets-experte-eauto-global-alternativlos

    Antworten
  10. Gernot meint

    01.10.2025 um 11:05

    Wir können auf die Augustzahlen oder die Zahlen von Januar-August schauen. Wir können nur auf Deutschland schauen oder die gesamte EU. Das Bild bleibt gleich: BEV-Zulassungen wachsen um 20-50%. Und das Wachstum wird sich beschleunigen, weil in den nächsten 2 Jahren endlich reihenweise BEv für unter 25.000 Euro kommen, u.a. von VW. Und im wichtigsten Markt China wachsen BEV sowieso stark.

    Die Wertschöpfung bei BEV liegt aber vor allem in 3 Bereichen:
    1. Batterien
    2. ADAS-Systeme
    3. Software

    Das Bosch-Management hat entschieden, nicht in Batterien zu investieren. Das Bosch-Management hat entschieden, die Investitionen in ADAS-Lösungen drastisch zusammen zu streichen. Wenn man sieht, dass VW in seiner Not jetzt die Software von Xpeng und Rivian bezieht, dann hätte wohl auch Software von Bosch eine Chance gehabt, aber da hat man auch nicht investiert.

    Vielleicht sollte man dann mal das unfähige Bosch-Management entlassen, statt zigtausende Arbeitnehmer! Das Bosch-Management hat alle Zukunftsfelder aufgegeben. ADAS-Systeme kommen jetzt zunehmend von Huawei, Xiaomi und anderen chinesischen Zulieferern. Dann bleiben halt nur die alten Verbrennerkomponenten und Bosch stirbt wie diese einen langsamen Tod. Den versucht man hinauszuzögern, in dem man die Lüge erzählt, dass sich BEV nicht verkaufen, dass wir Technologieoffenheit brauchen (haben wir) und das Verbrenner-Aus aufgegeben werden soll.

    Die Probleme der deutschen Wirtschaft sind nicht monokausal. Sie haben komplexe Ursachen. Zu den wichtigsten Ursachen gehört aber die Qualität der hiesigen Top-Manager.

    Antworten
    • South meint

      01.10.2025 um 11:20

      Da kann man nur voll zustimmen…

      Antworten
      • Gernot meint

        01.10.2025 um 11:43

        Bosch ist jetzt durch Zufall noch mal die Chance in den Schoß gefallen, den Kurs zu korrigieren: Bosch hätte Northvolt in Heide übernehmen können. Da hätte man 1-3 Jahre Zeit gespart, um mit 60 GWh zu einem nennenswerten Player in der Batterieproduktion aufzusteigen. Die Chance hat man auch wieder liegen gelassen und jammert stattdessen, dass das sukzessive Geschäft flöten geht. Tja. CATL hat im letzten Geschäftsjahr über 4 Mrd. US-Dollar Gewinn mit Batterien gemacht.

        Wer sich fragt, warum es in der chinesischen Wirtschaft teils besser läuft, findet auch in diesem Artikel die Antwort. Man hat in China Elektromobilität korrekt als die Zukunft des Straßenverkehrs identifiziert. Dann investiert man fett und dann ist man auch bereit, mal 3 Jahre Verluste zu tragen, um sich da eine gute Ausgangsposition zu erarbeiten. Und hierzulande ist man das nicht. Hierzulande muss erst mal ein operativer Gewinn in Höhe X stehen. Ist der in Gefahr, werden Investitionen und Arbeitnehmer zusammengestrichen. Auch dann, wenn das die Zukunftsaussichten verhagelt. Ich weiß nicht, was die Bosch-Automotive-Sparte in 10 Jahren noch groß verkaufen will?

        Und dann erzählen die hiesigen Manager als Ausrede auch gern, dass in China alle Hersteller Verluste machen und massiv vom Staat subventioniert werden. Auch das ist großer Quatsch. Es geht finanzmathematisch schon gar nicht. Beispiel BYD, der laut EU am höchsten subventionierte Autohersteller. China hat wie Deutschland eine Kaufprämie für Elektroautos. Weil es viel effizienter ist, die Kaufprämie mit einer Handvoll Hersteller abzurechnen statt jeweils einzeln mit Millionen Autokäufern, zahlt China die Prämie an die Hersteller und die ziehen das vom Kaufpreis ab. Weil das Geld direkt an die Hersteller ging, hat die EU das als illegale Subvention gewertet. Und weil BYD die meisten BEV in China verkauft, hat BYD so am meisten „illegale Subventionen“ bekommen. Auch in Deutschland ging das Geld an die Hersteller, denn diese haben die Kaufprämie voll eingepreist. Nur ging es hier eben indirekt an die Hersteller. Unser Fazit dann: 6000 Euro Kaufprämie in Deutschland, die als Bürokratiemonster abgewickelt werden, sind total supi. 2.250 Euro Kaufprämie in China sind total illegale Subventionen.

        Und in Deutschland glaubt dann Otto Normalverbraucher, dass in China alle Unternehmen vom Staat mit Geld abgefüllt werden. Wie das gehen soll, gerade wo der Immobiliensektor seit Jahren am Boden liegt und Landverkäufe keine Einnahmen mehr generieren, kann niemand erklären. Geht halt auch nicht und entspricht eben nicht der Realität.

        Antworten
        • Haubentaucher meint

          01.10.2025 um 12:24

          Absolut, die weltweite Betrachtung macht es noch drastischer. Schwellenländer bzw. Afrika werden den Verbrenner überspringen.

    • Halber Akku meint

      01.10.2025 um 13:56

      👍sehr gut beschrieben.

      Antworten
  11. Deine Mudder meint

    01.10.2025 um 11:03

    Der Köder muss eben dem Fisch schmecken und nicht dem Angler, die Politik kann die OEMs zwingen E-Autos zu bauen, aber sie kann die Leute nicht zwingen diese Karren zu kaufen.

    Auf der Strecken bleiben die Hersteller und die Arbeitsplätze, aber die verantwortlichen Politiker wird früh genug man auch aus dem Amt jagen, hochachtungsvolle Grüße von mir an Herrn Habeck an dieser Stelle ;)

    Antworten
    • Ben meint

      01.10.2025 um 11:28

      Ist das so, schaut so aus als hätte nur Deutschland dieses Problem.
      https://www.elektroauto-news.net/news/mobilitaets-experte-eauto-global-alternativlos

      Antworten
      • Deine Mudder meint

        01.10.2025 um 16:47

        Was interressiert mich, was ein unrasierter Boomer denkt?

        Antworten
        • M. meint

          01.10.2025 um 23:07

          Weil der Ahnung vom Thema hat und du nicht, fällt dir nicht mehr ein, als persönlich zu werden?
          Schwache Leistung!

    • Elvenpath meint

      01.10.2025 um 11:33

      Die meisten Menschen sind halt eben nur dumme Fische, die ihren eigenen Lebensraum gedankenlos zerstören.
      Herr Habeck ist übrigens wirklich ein verantwortlicher Politiker. Im Gegensatz zu den vielen anderen verantwortungslosen Politikern, wie Söder etc.

      Antworten
      • Martin meint

        01.10.2025 um 16:35

        Wer eine Heizungsgesetz anstrebt mit der Absicht „die Bevölkerung erstmal zu testen“ (Originalton) gehört in meinen Augen für min. 8 Jahre ins Gefängnis. Alleine für diese Aussage.

        Beamte sind die Diener, nicht die Bürger!

        Antworten
        • MichaelEV meint

          01.10.2025 um 16:51

          Er hat bei der Bevölkerung ein Mindset angenommen, mit dem die sowieso anstehenden Notwendigkeiten vorweggenommen und damit in einer Gasmangellage Mengen und günstige Preise für die Industrie freigemacht werden könnten.
          In dem Punkt lag er falsch, der „Test“ ist schief gelaufen. Mehr „dienen“ war in der Situation eigentlich nicht möglich, aber die Bevölkerung war leider mehr auf Selbstkasteiung aus.

        • Deine Mudder meint

          01.10.2025 um 20:59

          Die Leute die mit Öl heizen hat er halt mit in Geiselhaft genommen bei Strompreisen von damals 80 Cent bei Neuverträgen, immerhin 25% der Haushalte heizen mit Öl, dieser Mann begleitet mit Recht kein politisches Amt mehr.

    • Mäx meint

      01.10.2025 um 11:49

      Ah, da haben wir Habeck ja endlich mal wieder.
      Wollen wir mal eben schauen, welche Regierung jetzt genau die Flottenverbräuche verabschiedet hat und sogar deren Verschärfung?
      Kleiner Tipp: Habeck war es nicht.

      Antworten
      • Deine Mudder meint

        01.10.2025 um 12:24

        Weil diesen Regierungen die Grünen im Nacken saßen, heute sitzt ihnen die AfD im Nacken.

        Antworten
      • Envision meint

        01.10.2025 um 13:03

        Tja, wer hat den weiter Vollgas vorraus kleinteilig dirigistisch ins unmittelbar bevorstehende „grüne“ Wirtschaftswunder gesteuert auch wenn der Kahn längst am sinken war und nun das Land verlassen und den Scherbenhaufen den „noch hier gebliebenen“ also z.B. nicht seiner Annalena, hinterlassen – kleiner Tip: Habeck war es.

        Antworten
        • Tt07 meint

          01.10.2025 um 13:34

          Frage: Was ist am dümmsten und dazu noch unwahr?
          Kleiner Tip: Dein Kommentar.

        • MichaelEV meint

          01.10.2025 um 13:56

          „Der Habeck“ wollte halt das machen, was logisch und richtig ist. Er wollte Probleme lösen, die einer gewissen Komplexität unterliegen, deren Lösung zukünftig aber immens wichtig wird.
          Aber das war mit der Bevölkerung offenkundig nicht zu machen. Freie Bürger wollen die freie Wahl haben sich falsch entscheiden zu dürfen. Zu hoffen ist nur, dass diese Bürger ihre Fehlleistung dann selbst reflektieren können und die Konsequenzen selber ausbaden (die Chancen stehen schlecht).

          Passend dazu hab ich gerade gelesen, dass Gasnetze für die Wärmeversorgung unwirtschaftlich, teuer und perspektivisch obsolet werden. Hätte man nur vorher gewusst, dass das Heizen mit Gas im wesentlichen durch Wärmepumpen abgelöst wird und es rein logisch kein Platz für Nischen geben wird, da die Kosten für die Gasversorgung verteilt auf wenige Verbraucher jede Wirtschaftlichkeitsrechnung zerschmettern wird.
          Die traurige Wahrheit ist, dass das lange genauso absehbar ist. Und in einer Gasmangellage hatte man die Chance, die Verhinderung von Fehlentscheidungen mit zukünftigen Schaden mit dem kurzfristig nützlichen zu verbinden – mehr verfügbares und günstiges Gas wäre gut für die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen gewesen. Wollte man nicht, jetzt gehen auch deswegen einige Unternehmen pleite.
          Pech, aber so will es anscheinend die deutsche Bevölkerung!

  12. hu.ms meint

    01.10.2025 um 10:25

    Wie ich schon länger hier schreibe:
    „Die erwartete Nachfrage ist nicht vorhanden“.
    VW hatte vor jahren für 2025 mit rd. 25% BEV-anteil am neuwagenverkauft geplant.
    Jetzt sind die kapazitäten da und die bestellungen fehlen.
    Ist aber kein problem bestimmer hersteller oder zulieferer im BEV bereich sondern trifft alle.
    Ca. 1/4 weniger leute als von den firmen geplant kaufen aktuell BEV.
    Obwohl bei 25% sicher eine heimische lademögichkeit vorhanden wäre. Besondern in EFH/ZFH und auf dem land, wo mehr platz auf den grundstücken ist.

    Antworten
    • MichaelEV meint

      01.10.2025 um 10:52

      Wie oft denn noch: Die Nachfrage ist vom Preis abhängig!!!
      Und solange die Althersteller ihre Hausaufgaben nicht machen und hin zu einer Kostenparität kommen, ist die Nachfrage lustigerweise ausschließlich von den CO2-Flottenzielen abhängig.
      Lustig, weil die „Änderungen in der CO2-Flottenregelung“ exakt in der zu geringen Nachfrage mündet, über die man sich dann beschwert.

      Antworten
      • IDFan meint

        01.10.2025 um 11:02

        Darf man mal fragen, wie Tesla das angehen möchte? Im Moment stürzen sie in Europa ins Bodenlose: Über 365.000 Zulassungen waren es noch vorletztes Jahr und jetzt steht man bei 133.000 nach 2/3 des Jahres. Du merkst, da hat Tesla kein Konzept. Sie glotzen nur bl.öd.

        Die etablierten deutschen OEM verkaufen dann eben mehr teure Verbrenner. Gerade laufen schon die Sonderschichten bei VW bis Weihnachten. Tayron, Touran usw.. Denn du kannst den unwilligen Kunden mit dem Preis nicht erziehen. So lange der Kunde Verbrenner als Alternative hat, erreichst du mit niedrigen Preisen nur die, die schwanken.

        Antworten
        • South meint

          01.10.2025 um 11:10

          Mja, IDFan, da wäre ich mal vorsichtig mit, dann verkaufen wir halt einfach Verbrenner… VW hat halt am Jahresanfang die ID’s mit ordentlichen Leasingkonditionen gepuscht…jetzt wo die Quote drin ist, werden eben die profitableren Vebrenner gepuscht…
          Das ist immer ein Marktmärchen, dass der Absatz nur am Kunden hängt. Die Hersteller können die Konditionen so machen, dass die jeweiligen Modelle favorisiert werden. Dann wartet der E Kunde (vielleicht) und der Verbrennerkunde zieht seinen Kauf vor…

        • MichaelEV meint

          01.10.2025 um 11:22

          Ach du musst dir doch nicht immer Sorgen um Tesla machen. Deinen Lieblingsherstellern geht es dreckig und sie kehren zu dem zurück, was sie NOCH können. Denn BEVs können sie nicht, die Zahlen sind künstlich, nur durch das beliebte Thema „CO2-Ablasshandel“ der FUDavids entstanden.

        • Haubentaucher meint

          01.10.2025 um 12:27

          Lustig. Fakt ist: Je mehr BEV VW verkauft desto weniger Gewinn machen sie. Frage: Wie soll das Dilemma gelöst werden?
          Anwort: Verzicht auf Boni und Dividenden und ALL IN. Es wird noch richtig brutal werden.

      • South meint

        01.10.2025 um 11:06

        Kann man nur zustimmen. Jedesmal wenn man hu.ms dann fragt, würdest du dir den heute den gleichen Basis ID.3 nochmal neu kaufen… dann kommt, müsste ich anschauen…. für mich ist die Sache klar. Für den Preis, die Technik never ever…

        Antworten
        • hu.ms meint

          01.10.2025 um 17:31

          Ich habe keinen „Basis ID.3“
          Meiner ist ein „Pro fastlane“ mit metallic, alu, grossem technikpaket incl. sitz- und lenkradheizung, abstandstempomat, spurhalter und – ganz wichtig – selbst nachgerüsteter hifi-anlage.

        • South meint

          01.10.2025 um 21:00

          Hmm, hast du damals nicht geschrieben, dass du für nur knapp über 30T€ einen Pro S mit fast nix drin gekauft hast… das Modell das du beschreibst müsste dann damals nämlich deutlich teurer gewesen sein…

      • Elvenpath meint

        01.10.2025 um 11:06

        Geiz und Egoismus schlagen Verantwortung.

        Antworten
      • Deine Mudder meint

        01.10.2025 um 11:15

        Viele Leute haben auch große Vorbehalte gegen E-Autos und/oder wollen sich politisch nicht bevormunden lassen, ginge es nur um den Preis würde jeder Dacia fahren. Wer es sich leisten kann, fährt das Auto das er will, nicht das Auto das man ihm vorschreiben will und arme Schlucker können sie oder so kein E-Auto leisten, bzw. es macht ohne Haus keinen Sinn und arme Schlucker haben kein Haus.

        Antworten
        • Mäx meint

          01.10.2025 um 11:56

          Große Vorbehalte kann man ja häufig mit Informationen begegnen.
          Ich bekomme immer noch ab und an entgegengeworfen, dass man dann ja mehrere Stunden irgendwo stehen müsste bis der Akku voll ist…
          Wenn dem so wäre, hätte ich auch große Vorbehalte; nur ist es eben nicht so.

          Wer ein BEV kategorisch ausschließt, nur weil die Politik diese unterstützt (vorgeschrieben wird hier gar nichts), der handelt ideologisch.
          So viel dazu.

        • Elvenpath meint

          01.10.2025 um 11:59

          @Deine Mudder
          Dass ein E-Auto ohne eigenes Haus keinen Sinn ergibt, ist kompletter BS.
          Und du hast offensichtlich keinerlei Vorstellung davon, wie viele Vorschriften ein Auto erfüllen muss, bevor es für den Straßenverkehr zugelassen werden kann.
          Dass ein Verbraucher das Auto kauft, welches er möchte, ist eine komplette Illusion. Versuch einfach mal ein komplett verchromtes Auto zuzulassen! Oder eines mit Raketenantrieb.

        • hu.ms meint

          01.10.2025 um 17:40

          @Mudder: Stimme im wesentlchen zu.
          Nur ein haus ist keine voraussetzung für ein BEV ! Es ist eine lademögichkeit dort wo das auto lange steht. z.b. auf einem firmenparkplatz oder auf einem privatgrundstück. Viele mieter im vorstandbereich parken auf dem grundstück auf dem sich auch ihre wohnung befindet. Da muss nur eine WB her.

      • Ben meint

        01.10.2025 um 11:33

        „Die Nachfrage ist vom Preis abhängig!!!“

        Ja stimmt darum habe ich mir einen gebrauchten 6 Monate alten ID.4 GTX (6000km) gekauft…oder kannste mir mal kurz ein 340PS mit unter 6s von 0-100km/h starken SUV mit Allrad und Vollausstattung für unter 45k verlinken, danke.
        Oh und natürlich darf dieser auch nur max. 2l/100km verbrauchen, sonst macht der Vergleich ja keinen Sinn.

        Antworten
        • Powermax meint

          01.10.2025 um 12:29

          Jeder Golf/Polo für 20k ist viel schneller 500km gefahren als dein 45k Emobil. In der Stadt stehste mit deinem 340PS nur rum. Auf der Autobahn rufste nur 20kW-30kW :) wegen des kleinen Akkus.

      • hu.ms meint

        01.10.2025 um 17:35

        @Michael wie oft denn noch an dich:
        VW hat in europa einen BEV-marktanteil von 30% – besser als bei stinkern.
        Du peilst nicht wievlele BEV-verweigerer es gibt. Auch bei preis- und ausstattungsparität werden weiterhin mind. 75% stinker kaufen.
        Die masse der neuwagenkäufer mag keine BEV!
        Die jüngeren eher schon, aber die haben keine kohle für neuwagen.
        VW hat in europa einen BEV-marktanteil von 30% – besser als bei stinkern.
        Und warum werden nicht mehr teslas gekauft ? Marktanteil unter 10% bei BEV.

        Antworten
        • MichaelEV meint

          01.10.2025 um 18:05

          Wie oft denn noch: VW muss die CO2-Flottenziele erfüllen, ist mit dem bisherigen Volumen 2025 sogar noch sehr weit vom Ziel entfernt. Die Zulassungszahlen und Marktanteile als großen Erfolg zu feiern passt nur zu verblendeten Fanboys, sie sind von der EU vorgeschrieben und Zielverfehlungen ziehen hohe Strafen nach sich (knapp 9000€/fehlendem BEV).
          Im Mai wurde die Abschwächung der CO2-Flottenziele beschlossen. Ca. 6 Monate später (ja so ineffizient funktionieren die Althersteller) werden sich die Auswirkungen offenbaren. Vielleicht ist bei der Abschwächung schon viel zu viel Handlungsdruck entwichen…

          Die Ramsch-Strohfeuer von VW zeigen, dass mit günstigen Preisen innerhalb weniger Tage einiges an Nachfrage erzeugt werden kann. Dein „Die masse der neuwagenkäufer mag keine BEV“ ist also nur FUD, mit konsistenter und transparenter Preisparität würde die Nachfrage ganz anders aussehen.

    • South meint

      01.10.2025 um 10:58

      Naja, der im Nachhinein es schon vorher besser wusste… :-)
      Das Interesse an E Autos ist da, aber es fehlt das passende Angebot, ich bin ehrlich überrascht, dass der Markt so stabil/robust ist. Ich brauche schon länger ein neues E Auto und, ich finde nix passendes. Momentan nur alte Technik, die ich genauso vor nem halben Jahrzehnt so hätte kaufen können und dafür ist mir mein Geld für einen Neuwagen zu schade. Da warte ich ab…
      Die nächste Generation der E Autos ist schlicht noch nicht da, ein E Auto was Standardmäßig nur 20 Minuten lädt und eine Min WLTP von 600km hat, kein SUV ist…
      Ich habe jetzt meinen 18 Jahre alten Verbrenner nochmal durch den TüV gehoben….
      Obwohl ich weder die Chinesen noch Tesla mag, aber man merkt deutlich, wenn der Druck von der Seite nachlässt, dann harzt die ganze Industrie….

      Antworten
      • Elvenpath meint

        01.10.2025 um 11:03

        Es ist bezeichnend und eines der großen Probleme unserer Gesellschaft: Sich etwas zurückzunehmen, auch mal einen Kompromiss eingehen, kommt für viele nicht in Frage. Nach dem Motto: „Am Ende zähle ich und ich alleine. Nach mir die Sintflut.“

        Antworten
        • Deine Mudder meint

          01.10.2025 um 11:17

          Politik und promimente „Klimaschützer“ sind hier auch kein gutes Vorbild. Wenn Luisa Neubauer wegen ihrese Geographiestudiums um die Welt jetten darf, warum soll dann Sachsen Paule keinen GTI fahren dürfen?

        • Elvenpath meint

          01.10.2025 um 12:01

          @Deine Mudder: Ausreden ohne Ende. Ausreden statt Verantwortung zu übernehmen.

        • Deine Mudder meint

          01.10.2025 um 12:27

          Wer nicht an die Klima-Religion glaubt, unterwirft sich auch nicht ihren Regeln, Katholiken feiern ja auch keinen Ramadan.

        • South meint

          01.10.2025 um 15:09

          Nix ist leichter zu messen als die Temperatur. Man kann den Klimawandel deutlich messen, da ist gar nix Religion. Also schieb dir mal eine Thermometer mal in eine Körperöffnung, wo am wenigstens Sch… rauskommt und teste das Mal. Wenn du 40 Grad Fieber hast, dann schließt du ja auch auf ein Krankheit und nicht auf die Windstärke. Und es haben sich mal 195 Länder getroffen und was beschlossen. Da war aber deine Mudder nicht dabei…
          Aber hey. Was sich oft zu niedrigem IQ gesellt, Schlagwörter z.B. wie Religion… dann muss man auch nicht denken….

        • Deine Mudder meint

          01.10.2025 um 16:54

          Nur die Winter werden milder, dafür länger; die Sommer zeigen keine eindeutige Tendenz, abwechselnd heiß und verregnet.

          Ich bestreite diese Wetterveränderungen nicht, nur wer sagt, dass das unnatürlich oder schlecht ist, wir sind vielleicht am Ende einer Eiszeit, so what?

          Sollen wir deswegen Wohlstand und politische Stabilität aufgeben weil ein paar Teenie Mädchen Angst vor dem Wetter haben?

        • South meint

          01.10.2025 um 21:08

          Alter Schwede. Mit niedrigem IQ habe ich sogar noch untertrieben…
          Na wo denkst du geht der Wohlstand hin, wenn bei Wetterextremen mehr Schäden auftreten und landwirtschafliche Erzeugnisse deutlich teurer werden, der Meeresspiegel ansteigt ?
          Also mit ich kauf mir ne Klimaanlage und den Rest bezahlt die Versicherung, ansonsten freue ich mich auf wärmere Winter? Da gibts leider keine schöne Interpretation mehr. Da ist ja Ignoranz noch schmeichelhaft…der Rest würde dann eher auf deutlich wenig Verstand hinweisen….

      • IDFan meint

        01.10.2025 um 11:04

        Du bist auch kein Kunde, sondern ein Schwafler. CLA und iX3 sind vorgestellt. Zu teuer? Dann bist du zu arm.

        Antworten
        • South meint

          01.10.2025 um 11:12

          Yoa, oder reich und clever, das Geld nicht zum Fenster rauszuwerfen… ;-)

        • Elvenpath meint

          01.10.2025 um 11:14

          @South: Ja, es ist sooo clever das Klima zu zerstören.

        • Deine Mudder meint

          01.10.2025 um 11:18

          Von den Reichen kann mans Sparen lernen, weiß der Schwabe ;)

        • South meint

          01.10.2025 um 12:08

          Ähem. Also erstens ich fahre schon sehr lange E Auto. Und man muss kein Schwabe oder Reich sein, um sein Geld sinnvoll auszugeben.
          Erstens ist der iX3 ein SUV, so was kann ich eh nicht brauchen und ja, selbst wenn man Geld hat, schüttet man es nicht einfach so, was kostet die Welt, nem überteuertem Modell hinterher….

        • South meint

          01.10.2025 um 12:15

          Hihihih, ihr habt witzigerweise den Nagel auf den Kopf getroffen. Seid wann muss man denn Reich sein, also nur um sich das aktuelle E EINSTIEGSMODELL eines Herstellers zu kaufen? Genau daran hakt es. Die Preise sind mittlerweile unverschämt….

  13. Michael meint

    01.10.2025 um 10:18

    Bosch hätte in die Batteriezellfertigung einsteigen können. Das hätte man aber vor 20 Jahren machen müssen. Jetzt ist es zu spät.

    Antworten
    • Matthias meint

      01.10.2025 um 18:24

      Vor 10 Jahren, 2015, hat Daimler die Zellfertigung von Litec in Kamenz dicht gemacht und keinen brauchbaren Käufer gefunden.

      Antworten
  14. Future meint

    01.10.2025 um 09:36

    Alle paar Wochen verunsichert Bosch die Menschen im Land bei der Transformation zur Elektromobilität mit diesen Meldungen. Auffällig ist, dass viele dieser Interviews in der FAZ platziert werden. Auch für Zipse ist die FAZ regelmäßig sehr beliebt, um eine Verzögerung beim Umstieg auf Elektromobilität zu fordern.

    Antworten
    • Haubentaucher meint

      01.10.2025 um 09:51

      Das ist kein Wunder. Die FAZ ist ja die Boomer-Zeitung für diejenigen, die keine Änderungen am Status Quo wollen und auch die überwiegende Mehrheit der Wähler repräsentieren. Wir werden zum Technikmuseum. Die Welt wartet nicht auf D.

      Antworten
      • Future meint

        01.10.2025 um 13:12

        Allerdings muss die FAZ aufpassen, dass sie nicht gleich mit ins Museum wandert. Früher habe ich allerdings immer gerne das Feuilleton der FAZ in der Bibliothek gelesen, denn das war wirklich gut.

        Antworten
  15. Envision meint

    01.10.2025 um 09:29

    Deutschland ist in tiefer Krise, Private und Firmen stehen auf der Bremse, in anderen Ländern nicht viel besser, wo soll der Boom beim Autokauf denn herkommen und die Chinesen betreiben mit unwirtschaftlichen Kampfpreisen Konkurrenzvernichtung, zumindest im eigenen Land.

    Antworten
  16. Martin meint

    01.10.2025 um 09:03

    Vor ca. 6 Jahren waren alle E-.Autos mehr oder minder Schrott. Aktuell geht es grade mal richtig los, was Reichweite und Ladegeschwindigkeit angeht. Ferner kommt hinzu, das ein Auto eben lange im Besitz ist. Zu was was neues kaufen, wenn das „alte“ noch TÜV hat und keine wirklichen Kosten verursacht, ausser Betriebsstoffe.

    Antworten
    • Future meint

      01.10.2025 um 09:42

      Ich fahre mit dem »Schrott« jetzt schon seit 8 Jahren rum. Sollte ich meinen BMW jetzt wegschmeißen? Er hatte nie Reparaturen, er ist immer noch effizient mit 12,5 kWh/100 km im Jahresdurchschnitt, der Akku hat kaum Degration und das Auto sieht auch fast aus wie neu, weil es ja Blech gibt. Der Schrott ist eigentlich ganz schön.

      Antworten
    • Ben meint

      01.10.2025 um 09:52

      Ich fahre zwar erst seit 2020 elektrisch hab aber bis jetzt schon das 4. BEV an den Kosten für die Fahrzeuge hats nicht gelegen, die haben alle das Gleiche/mtl. wie mein letzter Diesel gekostet und gewechselt hab ich die Fahrzeuge wegen dem Technikinteresse und weil ich gern Neues ausprobiere.
      Aber Fahrzeuge lang fahren…nein danke nach spätestens 4 Jahren wird gewechselt das alte können dann die Alten fahren ich möchte gerne Neues und keine ausgelutschten 10 Jahre alten Museumsstücke, sieht man ja auch an der deutschen Zulassungsstatistik.

      Antworten
      • BeatthePete meint

        01.10.2025 um 13:05

        Was wäre denn für dich das Kriterium „alt“ wenn deine Software&Co via OTA immer auf den aktuellsten Stand bleibt?
        (Egal welch Hersteller, sonst geht wieder das Bashing los…)

        Klar, Technikbegeisterung aber das; und absolute Inovationen; mal aussen vor, was wäre da für dich die Wechselgründe?

        Antworten
  17. Micha meint

    01.10.2025 um 08:56

    Er versucht es ja gar nicht mehr zu verheimlichen, sondern sagt ganz deutlich: Mit Verbrennertechnologie verdienen wir mehr, wir wollen also weniger Klimaschutz und mehr Verbrenner.
    Tja, die meisten Zulieferer werden sich damit abfinden müssen, dass ihr Wirtschaftsmodell nicht mehr funtioniert. E-Fahrzeuge brauchen weniger zugelieferte Teile und wenn, kommt die Technik dafür eher aus China (Batterie).

    Antworten
    • Tommi meint

      01.10.2025 um 10:26

      Er hat gesagt, dass für die Elektromobilität weniger Arbeitsplätze benötigt werden. Er hat es zwar nicht gesagt, aber das impliziert sicher, dass sie mit Verbrennertechnologie mehr verdienen. Was er zumindest laut dem Bericht hier nicht gesagt hat und auch lese ich das nicht zwischen den Zeilen ist, dass sie weniger Klimaschutz und mehr Verbrenner wollen. Oder ist in dem Originalartikel mehr dazu zu lesen?

      Antworten
      • Micha meint

        01.10.2025 um 17:05

        „Die Autoindustrie fordert Anpassungen in der europäischen Regulierung, etwa beim von der EU geplanten „Verbrenner-Aus“. Grosch unterstützt dies: „Es ist richtig, dass wir Änderungen in der CO2-Flottenregelung und mehr Technologieoffenheit fordern, so dass Hybridantriebe, Range Extender und Antriebssysteme für erneuerbare Kraftstoffe auch nach 2035 genutzt werden dürfen.““
        Hier fordert er doch ganz explizit mehr Verbrenner auch nach 2035 (aka Hybrid und Range Extender). Der Verweis auf eFuels kann nur als Nebelkerze verstanden werden. Zum einen sind eFuels ja auch mit bisheriger Regelung schon möglich. Außerdem weiß weiß, dass die bis dahin nicht massenmarktfähig verfügbar sind. Bleiben also nur fossile Brennstoffe und damit weniger Klimaschutz.

        Antworten
  18. South meint

    01.10.2025 um 08:49

    Bosch ist einer der Verlierer bei der Umstellung auf E Mobilität, da wir man kein gutes Haar an E Autos lassen und es gibt viele andere Gründe für die aktuellen Probleme, die dann nur am Rande erwähnt werden. Hauptgrund ist schlicht, dass auch Bosch jahrelang Reformen verschlafen hat, wie alle in der Branche ausufernde Kosten vor sich herschiebt, die Autoproduktion immer mehr verlagert wird, es allgemein Überkapazitäten in der Automobilbranche gibt und jetzt noch on Top die Umstellung auf E Autos oben drauf kommt.
    Eigentlich müsste er sich ja auf die „schleppende Verbreitung der Elektromobilität“ ja freuen, wenn er beim Diesel ca. 10x soviele Leute braucht. Warum dann keine Sektkorken? Es mag schon sein, dass es nicht ganz so schnell vorwärtsgeht, als man optimistischerweise vor zwei Jahren gedacht hatte, aber ob die Umstellung, zwei, drei Jahre später kommt, macht für Bosch keinen Unterschied mehr…. jetzt ist der Katzenjammer bei den Zulieferern sehr groß…

    Antworten
    • hu.ms meint

      01.10.2025 um 10:34

      Die zulieferer wie bosch haben sich darauf eingestellt was die hersteller ihnen an voraussichtlichen stückzahlen für die zukunft signalisiert haben.
      Jetzt werden aber mindestens 1/4 weniger BEV verkauft als geplant. Folglich haben beide probleme sich optimal zu positionieren und gehen auch mal einen schritt rückwärts um die nachfrage (hier nach mehr stinkern) möglichst abzudecken.
      Bei VW werden in Zwickau und Emden bei den BEV schichten gestrichen – in Wolfsburg kommen sie mit den stinkern kaum nach…
      Das liegt aber nicht an VW – sondern an den neuwagenbestellern.
      Mindestens 25% von denen hätten keine heimischen ladeprobleme mit HH-strom zu 33ct/kwh und könnten den mehrpreis allein dadurch wieder aufholen.
      Aber entweder sie rechnen einfach nicht oder wollen grundsätzlich keine BEV.

      Antworten
      • South meint

        01.10.2025 um 10:45

        … oder die alte ID Technik lässt nur noch schwer verkaufen… ich würde gerne ein E Auto kaufen, aber momentan ist nix am Markt was das Geld wert wäre…das ist nicht nur bei VW so…ich kenne viele, die sich für ein E Auto ernsthaft interessieren, aber das aktuelle Angebot ist zu schwach…

        Antworten
        • Micha meint

          01.10.2025 um 17:10

          „… oder die alte ID Technik lässt nur noch schwer verkaufen…“
          Also zumindest in Europa verkauft sich die MEB-Palette gerade wie geschnitten Brot, zumindest im Vergleich mit dem Gesamtmarkt. Preis-Leistungs-mäßig sehe ich aktuell nichts Vergleichbares. Die Premium-Hersteller sind vielleicht besser, aber auch deutlich teurer, Kia/Hyundai ist in der Theorie vielleicht gleichauf, aber hat massive Probleme mit ihren ICCUs, die Chinesen sind hier auch viel zu teuer, von Stellantis und den Japanern will ich gar nicht anfangen.

        • MichaelEV meint

          01.10.2025 um 18:09

          CO2-Flottenziele!!! Mit dem passenden Preisschild lassen sich selbst die MEBs loswerden;-)

        • South meint

          01.10.2025 um 21:27

          Naja Micha, tatsächlich hat VW momentan die marktgängigsten E Modelle am Markt, aber sie legen Produktionsstraßen still und die ID Reihe wurde mit ordentlich Leasingsonderkonditionen in den Markt gedrückt, denn VW braucht die E Autos auch für die Quote. Deshalb ist der Markt auch noch erstaunlich stabil. Und ich gebe dir Recht. Die anderen Hersteller sind momentan auch keinen Pfifferling Wert.
          Das ist ja genau der Punkt. Wo sollen denn die Impulse für ein schnelleres E Autowachstum herkommen? In Kürze. Aktuell klemmt oder bremst das schlechte Angebot….

      • South meint

        01.10.2025 um 10:47

        … einen neuen Verbrenner würde ich mir nicht mehr kaufen, aber ich habe meinen letzten verbliebenen sehr betagten Verbrenner jetzt nochmal durch den TüV gehievt… ich warte jetzt als wieder ab..

        Antworten

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