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Elektroauto-Leasing: Aktuelle Angebote & Vergleich

Toyota C-HR+ startet Anfang 2026 in Deutschland

15.10.2025 in Neues zu Modellen von Thomas Langenbucher | 2 Kommentare

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Bilder: Toyota

Toyota baut sein vollelektrisches Modellprogramm aus: Der neue C-HR+ auf Basis des kompakten Verbrenner-Crossovers C-HR soll im ersten Quartal 2026 in Deutschland eingeführt werden. Interessenten sollen das E-Auto ab Dezember 2025 bestellen können, zu Preisen ab knapp unter 40.000 Euro.

Bei einer Gesamtlänge von 4.520 Millimetern erstreckt sich der Radstand auf 2.750 Millimeter, 110 Millimeter mehr als beim C-HR. Das Kofferraumvolumen beträgt 416 Liter, was durch den um 50 Millimeter längeren hinteren Überhang als beim C-HR erreicht wird. Die Rücksitze sind im Verhältnis 60:40 geteilt umklappbar und der Ladeboden in der Höhe verstellbar.

Auf der Straße biete der C-HR+ dank seines steifen Fahrwerks und seiner Fahrwerksabstimmung agile und komfortable Fahreigenschaften, wirbt Toyota. Die technische Basis liefert die speziell für Elektroautos entwickelte e-TNGA-Plattform des Konzerns.

Im Innenraum verspricht Toyota viel Platz mit großzügiger Kopffreiheit und großem Abstand zwischen vorderen und hinteren Sitzen. Vorne gibt es ein digitales Cockpit mit 7-Zoll-Kombiinstrument und 14-Zoll-Multimedia-Bildschirm. Apple CarPlay und Android Auto erlauben die kabellose Verbindung von Smartphones mit dem Multimediasystem. Die Sprachsteuerung ermöglicht die Bedienung von Navigations-, Medien- und Klimafunktionen.

Zwei Batterieoptionen und drei Antriebsversionen

Den Einstieg bei den Energiespeichern bildet eine 57,7-kWh-Batterie ausschließlich in Verbindung mit Vorderradantrieb. Diese Version produziert eine Leistung von 123 kW/167 PS und ermöglicht eine maximale Reichweite von bis zu 456 Kilometern nach WLTP-Fahrzyklus. Darüber hinaus ist eine 77-kWh-Batterie verfügbar, die sowohl mit Vorder- als auch mit Allradantrieb angeboten wird. Die Frontantriebsversion leistet 165 kW/224 PS und schafft bis zu 609 Kilometer pro Ladung.

Die große Batterie gibt es zudem in Verbindung mit Allradantrieb. Zusätzlich zur vorderen kommt hier hinten eine weitere „eAxle“ zum Einsatz. Das System verbessere Grip und Traktion und helfe dabei, das zusätzliche Drehmoment und die für ein E-Auto charakteristische Leistung sicher auf die Straße zu bringen – „für mehr Fahrstabilität und Fahrspaß“, heißt es. „Zugleich avanciert der C-HR+ in der Allradversion abgesehen von den GR Performance Modellen zu einem der leistungsstärksten Fahrzeuge im europäischen Modellprogramm von Toyota.“

Mit einer kombinierten Systemleistung von 252 kW/343 PS beschleunigt der C-HR+ mit Allradantrieb in 5,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die maximale Reichweite mit 20-Zoll-Rädern beträgt 505 Kilometer. Ein Kurvenkontrollsystem, das das Drehmoment aktiv zwischen den Vorder- und Hinterrädern verteilt, soll für ein stabileres und sichereres Fahrverhalten sorgen.

Eine Wärmepumpe nutzt die Außenluft, um den Innenraum zu heizen und reduziert so den Stromverbrauch im Vergleich zu einem herkömmlichen System. Der Ladevorgang dauert mit den eingesetzten Lithium-Ionen-Batterien an einer Gleichstrom-Schnellladesäule (DC) von 10 auf 80 Prozent 28 Minuten. Die Vorkonditionierung ermöglicht schnelles DC-Laden auch bei niedrigen Außentemperaturen: Bei -10 °C ist der Ladevorgang von 10 auf 80 Prozent in etwa 30 Minuten erledigt. Für das Laden an Wechselstrom-Stationen (AC) und Wallboxen gehört ein 11-kW-Bordladegerät zur Serienausstattung. In der höchsten Ausstattungslinie lädt der C-HR+ mit bis zu 22 kW.

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In allen Versionen profitieren die Kunden von Toyotas „T-Mate“-Funktionen. Die aktiven „Toyota Safety Sense“-Sicherheits- und Fahrerassistenzsysteme erkennen frühzeitig Unfallgefahren und helfen notfalls per automatischem Brems- oder Lenkeingriff dabei, einen Aufprall zu vermeiden. Droht beim Öffnen der Tür die Gefahr einer Kollision mit einem Verkehrsteilnehmer, der sich von hinten nähert, leuchten die Türgriffe innen rot auf. Zu den weiteren serienmäßigen Sicherheitsfunktionen zählen ein Toter-Winkel-Warner, adaptives Fernlicht und eine elektrische Parkbremse. Ein Spurwechselassistent, ein Querverkehrsassistent vorne, ein Parkassistent und ein 360-Grad-Monitor sind Bestandteile der höchsten Ausstattungslinie.

Die App „MyToyota“ soll die Nutzung des vollelektrischen C-HR+ besonders einfach und intuitiv machen, indem sie das Steuern, Planen und Überwachen von Ladevorgängen zu Hause über Toyotas „HomeCharge Wallbox“ sowie unterwegs im „Toyota Charging Network“ ermöglicht. Intelligentes Laden zu günstigen Stromzeiten, schnelle Abrechnungseinblicke und nahtlose Navigation zur nächsten Ladestation via „Send to Car“ sollen den Alltag erleichtern. Die App zeigt zudem den aktuellen Ladestand an, erlaubt Fernsteuerung der Klimatisierung zur Reichweitenoptimierung und bietet ein E-Auto-Coaching-Tool, das Fahrten analysiert und Tipps zur Effizienzsteigerung gibt.

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Via: Toyota
Tags: Toyota C-HR+Unternehmen: Toyota
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Gernot meint

    15.10.2025 um 12:16

    Angesichts der Toyota- und Lexus-Designverbrechen der letzten Jahre kann man fast von einem gelungenen Exterieur sprechen. 10 auf 80 Prozent in 28 Minuten für ein Fahrzeug, das erst 2026 auf den Markt kommt, zeigen, dass Toyota bei BEV alles andere als ein Innovationsführer ist. Das ist so Stand 2020.

    Antworten
  2. Jürgen W. meint

    15.10.2025 um 12:10

    Jahrelang war ich treuer Toyota-Kunde. Seit fünf Jahren fahre ich ID3 von VW, weil Toyota es nicht fertig gebracht hat, oder nicht wollte, dieses Fahrzeug auf den Markt zu bringen. Leider ist die Konkurrenz jetzt erheblich weiter. Daher wird er sich wohl an Modellen wie XPeng G6 messen lassen müssen. Mehr Leistung, schnelleres Laden, mehr Kofferraum usw. usf. für 50.000 € mit Allrad und Vollausstattung. Daran muss er sich messen lassen. Zumindest den Preis sollte er definitiv unterbieten, um eine Chance zu haben.

    Antworten

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