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Mercedes-Benz eActros 600: Passive Sicherheit in Crash-Tests bestätigt

03.11.2025 in Sicherheit, Transport von Thomas Langenbucher | 2 Kommentare

Mercedes-eActros-Crashtest

Bild: Daimler Truck

Mercedes-Benz betont die aktive wie passive Sicherheit des für den Fernverkehr konzipierten batterieelektrische eActros 600. Schon in der frühen Entwicklungsphase habe man interne reale Unfalldaten ausgewertet und diese gezielt auf Konstruktionselemente des E-Fahrzeugs übertragen. Ziel sei es, Schutzmaßnahmen auf typische Schwerlast-Unfallszenarien abzustimmen.

Im Rahmen eines von mehreren realen Crash-Tests in Neumünster in Schleswig-Holstein wurde der eActros 600 einem seitlichen Aufprall unterzogen, wie er im Straßenverkehr bei schweren Unfällen auftreten kann. Trotz erheblicher Krafteinwirkung blieb das komplette Hochvolt-Batteriesystem sowie alle elektrischen Komponenten unversehrt.

„Unser Anspruch war es von Anfang an, beim Thema Fahrzeugsicherheit keine Kompromisse zu machen“, sagt Felix Pietler, Entwickler Passive Sicherheit bei Mercedes-Benz Trucks. „Gerade bei elektrischen Antrieben muss nicht nur der Insassenschutz stimmen – entscheidend sind auch Maßnahmen zum Schutz des direkten Umfeldes.“

Das verstärkte Fahrerhaus sowie definierte Energieabsorptionszonen im Vorderwagen leiten Aufprallkräfte bei Frontaufprallszenarien gezielt über crashoptimierte Strukturen ab. In Bezug auf Seitenaufprallszenarien bestätigte der jüngste Versuch, dass die Hochvolt-Batteriemodule unversehrt bleiben. Das Gehäuse zeigte keine kritischen Verformungen dank einer speziell für Schwerlastkollisionen entwickelten Rahmenarchitektur.

Frank Müller, Leiter Unfallforschung & Passive Sicherheit Mercedes-Benz Trucks: „Der Test hat gezeigt: Die mechanische Belastung war hoch – aber unser Konzept funktioniert zuverlässig.“ Ergänzend sind Airbag-Systeme sowie Gurtstraffer verfügbar, um den Insassenschutz zu erhöhen.

Hochvoltsystem sicher ausgelegt

Das Hochvolt-System inklusive Batterien entspreche strengen internen Anforderungen hinsichtlich Isolationstechnik, mechanischem Schutz sowie Brandschutzkomponenten zur Reduktion möglicher Risiken nach schweren Beschädigungen, unterstreicht Mercedes. Serienfahrzeuge erfüllten damit alle aktuellen gesetzlichen Standards sowie markeneigene Prüfkriterien deutlich oberhalb regulatorischer Pflichtwerte.

Die Ergebnisse der bisherigen Tests bestätigten „unsere Erwartungen klar, im Praxiseinsatz hätte hier keine Gefahr bestanden“, so Müller. Mercedes-Benz Trucks führt auch physische Erprobungen durch, wenn ein Modell bereits in Serie ausgeliefert wird. Neue Erkenntnisse aus Felddaten fließen den Angaben nach fortlaufend zurück ins Produktprogramm. So werde sichergestellt, dass technologische Entwicklungen zeitnah umgesetzt werden können, gesetzlichen Änderungen genügt wird und neue Kundenanforderungen Berücksichtigung finden.

„Mit dieser Vorgehensweise verfolgt Mercedes-Benz Trucks konsequent seine Vision Zero-Ziele für maximale Verkehrssicherheit sowohl konventioneller als auch batterie-elektrischer Schwerlastfahrzeuge in Europa“, heißt es.

Ergänzende aktive Assistenzsysteme

Der eActros 600 markiere nicht nur einen Meilenstein im CO2-freien Fernverkehr, sondern überzeuge auch durch seine modernen Sicherheits- und Assistenzsysteme, wirbt Mercedes-Benz. Dazu gehörten unter anderem der Active Brake Assist 6 mit 270-Grad-Umfeldüberwachung, der potenziell gefährliche Situationen erkennen und das Fahrzeug bei Bedarf selbstständig zum Stillstand bringen kann, sowie der Active Sideguard Assist 2, der den Fahrer insbesondere beim Abbiegen und Spurwechsel effektiv unterstützen kann.

Der Front Guard Assist überwacht den Bereich direkt vor dem Lkw und kann so für zusätzlichen Schutz von Fußgängern und Radfahrern sorgen. Der Active Drive Assist 3 ermöglicht teilautomatisiertes Fahren auf der Autobahn und entlastet damit den Fahrer auf langen Strecken, während der Attention Assist 2 vor Unaufmerksamkeit und Ermüdung warnen kann.

Der eActros 600 ist antriebsbedingt sehr geräuscharm auf den Straßen unterwegs. Damit beispielsweise ungeschützte Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger oder Radfahrer den Elektro-Lkw in ihrem Umfeld trotzdem bemerken können, ist er – entsprechend gesetzlichen Vorgaben – mit einem externen Acoustic Vehicle Alerting System (AVAS) ausgestattet. Je nach Fahrbedingung werden dabei Töne für die Vorwärts- oder die Rückwärtsfahrt abgespielt.

Darüber hinaus variiert der Sound je nach Fahrgeschwindigkeit und Fahrpedalstellung, um für eine gute akustische Wahrnehmung im Stadtverkehr zu sorgen. Das Klangspektrum des im eActros 600 verbauten AVAS ist dabei dem Hersteller zufolge so konzipiert, dass es der Erscheinung eines schweren Fahrzeugs Rechnung trägt und zu einer besseren Erkennbarkeit im Stadtverkehr beiträgt.

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Via: Daimler Truck
Tags: Crashtest, Lkw, Mercedes eActrosUnternehmen: Daimler Truck, Mercedes-Benz
Antrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. CH-Elch meint

    03.11.2025 um 11:50

    Wie klingt denn das AVAS vom eActros? Hab zwar mittlerweile schon viele auf den Strassen gesehen, aber meist mehr oder minder in voller Fahrt, ohne AVAS

    Antworten
    • paule meint

      03.11.2025 um 16:56

      whiuiiiuiiiuiiioing.
      Eben wie ein normaler LKW eben.

      Antworten

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