Kia zeigt mit dem neuen WKNDR-Konzept auf Basis des Elektro-SUV EV5 erneut, dass das Unternehmen ein spezielles Modell für Geländefahrten ins Auge fasst. Das Konzept ist bereits das vierte Fahrzeug der WKNDR- oder Weekender-Serie. Die Südkoreaner haben bisher aber keine Angaben dazu gemacht, ob eine entsprechende Serieneinführung geplant ist.
Die bisherigen WKNDR-Studien deuten darauf hin, dass das mögliche robustere Modell sowohl für Elektroautos als auch für Baureihen mit Verbrennungsmotor kommen könnte. Das EV5 WKNDR-Konzept orientiert sich am bekannten Thema der Serie und wirkt nahezu serienreif.
Der EV5 WKNDR verfügt unter anderem für mehr Offroad-Tauglichkeit über 20-Zoll-Räder mit Matschreifen, eine erhöhte Fahrwerksabstimmung, Schutzverkleidung, einen Dachträger sowie ausfahrbare Abschleppösen vorne und hinten, die in einem fluoreszierenden Grün lackiert sind. Im Innenraum setzt sich das Outdoor-Thema fort: Die grüne Farbgebung zieht sich über das Armaturenbrett und das Lenkrad mit flachem oberen und unteren Abschnitt.
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Die Rücksitze des EV5 WKNDR lassen sich flach umklappen oder vollständig herausnehmen, um einen geräumigen Laderaum für Campingausrüstung mit Gurten und Schienensystem zu schaffen. Das Konzept bietet zudem einen Heckklappentisch, stimmungsvolle Camp-Beleuchtung, Ferngläser und einen Reiseplanungsmodus, der sowohl Sehenswürdigkeiten als auch Ladestopps berücksichtigt.
Die Basis des neuesten WKNDR-Konzepts stellt der seit wenigen Monaten auch in Europa bestellbare Mittelklasse-SUV EV5. Das 4,61 Meter lange Elektroauto gibt es zur Einführung ausschließlich mit Frontantrieb und einem 81,4-kWh-Akkupaket, das bis zu 530 Kilometer Reichweite bietet. Los geht es bei 48.990 Euro. Weitere Antriebsvarianten sollen im nächsten Jahr folgen.
Wie die Kia-Stromer EV9, EV6, EV4 und EV3 basiert der EV5 auf der E-Auto-Plattform E-GMP (Electric Global Modular Platform), deren 400-Volt-Version hier zum Einsatz kommt. Er wird von einem 160 kW (218 PS) starken Elektromotor mit einem Drehmoment von 295 Nm bewegt. Dadurch beschleunigt er in 8,4 Sekunden auf Tempo 100, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 165 km/h. Der EV5 ist für den Gespannbetrieb zugelassen und kann bis zu 1.200 Kilogramm schwere gebremste Anhänger ziehen.














M. meint
Eine solche Version des EV3 könnte was für Förster und Jäger sein.
Für die ist dieses Fahrzeug oft schon zu groß.
Allerdings lese ich nirgends etwas von „Allradantrieb“.
Ein OFFROAD-Fahrzeug als FWD zu konzipieren, wäre schon peinlich.