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Elektroauto-Leasingangebote

Analyse: Viele Hersteller sichern sich zu wenig Ressourcen für ihre Elektroautos

05.12.2023 in Autoindustrie, Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 23 Kommentare

VW-ID4-Batterie

Bilder: VW & T&E

Auf dem europäischen Markt haben Autohersteller sich nicht einmal ein Fünftel (16 %) der wichtigsten Batteriemetalle gesichert, die sie bis 2030 benötigen. Das zeigt eine Analyse öffentlich gemachter Verträge der Umweltorganisation Transport & Environment (T&E).

Nur Tesla und BYD tun demnach genug, um ihre Versorgung mit Kobalt, Lithium und Nickel ihren Absatzzielen bis 2030 entsprechend zu gewährleisten. Die meisten europäischen Hersteller liegen vergleichsweise weit zurück – mit Ausnahme von Volkswagen und Stellantis. Die Analyse dazu ist Teil eines Rankings von T&E, das Hersteller nach ihrer Rohstofflieferkette, Strategie für Batteriezellen und verantwortungsvollen Praktiken bewertet.

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(Zum Vergrößern anklicken)

Tesla führt das Gesamtranking „wegen seiner starken Strategien für die Rohstoffbeschaffung und Batteriezellproduktion an, liegt in puncto verantwortungsvoller Praktiken allerdings hinter mehreren Konkurrenten zurück“, so die Studienautoren. Volkswagen erzielt in allen drei Kategorien relativ gute Werte und erreicht den zweiten Platz, knapp vor BYD, das bei den Rohstoffen am besten abschneidet.

Nur sechs Unternehmen – Tesla, BYD, VW, Ford, Renault und Stellantis – haben laut der Analyse langfristige Verträge für die drei wichtigsten Metalle oder planen eine Änderung der Batteriechemie, um ihre Abhängigkeit von einem der Metalle zu beenden. Mercedes hat nur einen öffentlich bekannten Vertrag für eines der wichtigsten Mineralien. „BMW wehrt sich nach wie vor gegen das EU-Verbrenner-Aus und veröffentlicht unzureichende Informationen über die Pläne des Unternehmens, Nickel, Kobalt oder Kathodenmaterialien zu sichern“, so T&E.

Friederike Piper, Referentin für E-Mobilität bei T&E Deutschland: „Es klafft eine gewaltige Lücke zwischen den Elektrifizierungszielen der Autohersteller und ihren Strategien für kritische Metalle. Tesla und BYD sind den meisten europäischen Unternehmen weit voraus, die sich erst jetzt der Herausforderung stellen, wichtige Batterierohstoffe zu sichern. Unser Ranking sollte für CEOs und Investoren ein Weckruf sein.“

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(Zum Vergrößern anklicken)

Die deutschen Hersteller – BMW, Mercedes-Benz und Volkswagen – führen das Ranking an, wenn es um verantwortungsvolle Praktiken in Lieferketten geht. Hierzu zählen die Rückverfolgbarkeit von Rohstoffen, CO2-ärmere Prozesse sowie der Schutz von Menschenrechten und Rechten indigener Völker. BYD aus China wurde in dieser Kategorie mit null Punkten bewertet, weil keine Informationen über nachhaltige Praktiken des Automobilherstellers verfügbar waren.

Wird die Resilienz der Hersteller gegenüber Lieferkettenschocks bewertet, schneiden Volkswagen, Stellantis und Mercedes-Benz am besten ab. Die drei Unternehmen sind neben Renault die einzigen Autohersteller, die EU-Start-ups in den Bereichen Batteriekomponenten und Mineralienverarbeitung unterstützen. Laut T&E kann die Autoindustrie bei lokalen Ansiedlungen von Raffinerien, Kathodenproduktion und anderen Komponenten dazu beitragen, dass die Green-Tech Industrie in Europa wächst, während die hiesige Versorgungssicherheit steigt.

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Via: T&E
Tags: EU, RohstoffeAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. banquo meint

    05.12.2023 um 09:33

    Die Analyse zu Ressourcen, Lieferketten und Recycling zeigt wie entschieden und verantwortungsvoll die Hersteller die Transformation leben. Das ist auch wichtig für Verbraucher.

  2. South meint

    05.12.2023 um 09:24

    „BMW … führen das Ranking an, wenn es um verantwortungsvolle Praktiken in Lieferketten geht“.; aber „BMW wehrt sich nach wie vor gegen das EU-Verbrenner-Aus“. So eine Marke bin ich mal gefahren…brr

    • brainDotExe meint

      05.12.2023 um 15:17

      So eine Marke fahre ich voller Überzeugung und Stolz.

      Warum soll es ein entweder oder geben?
      Der Kunde soll entscheiden was er haben will.
      Wenn ich einen Verbrenner haben will, soll ich auch einen bekommen können. Ebenso wie ein Elektroauto.

      Aber anscheinend hast du generell etwas gegen Verbrenner…

      • South meint

        05.12.2023 um 16:30

        @brainDotExe. Nein, ich habe war gegen Firmen die sich aktiv gegen ein Verbrenner aus stellen. An einem für die Gesellschaft wichtigen Wandel später teilzuhaben ist ja schon schlimm genug, aber noch dagegen zu arbeiten geht gar nicht. Dann können sie sich die anderen „verantwortungsvollen Praktiken“ auch gleich schenken. Ich bin gerne BMW gefahren, aber für mich kommst so eine Firma nicht mehr infrage… darf ja jeder für sich selber beantworten.
        Und. Na klar, wollen wir sinnvollerweise Verbrenner loswerden… deshalb ja das Verbrennerverbot…

        • brainDotExe meint

          05.12.2023 um 18:13

          Jedem das seine.
          Ich weiß nicht wen du in diesem Kontext mit „wir“ meinst, aber ich und viele andere wollen den Verbrenner halt eben nicht (komplett) los werden.

          Deswegen unterstütze ich auch Firmen die aktiv gegen das Verbrennerverbot arbeiten.

          Der Markt soll entscheiden was sich durchsetzt und eine Nische wird wahrscheinlich auch immer mit Verbrennern besetzt sein, z.B. Porsche 911er.

        • South meint

          05.12.2023 um 21:48

          @brainDotExe. Nö, der Verbrenner ist zu teuer (aktuell kann er geradenoch mithalten), zu fehleranfällig und ich meine das ernst, viel zu lahm im Vergleich zum E Auto. Ehrlich, ein 911 ist bereits heute schon chancenlos …oder ich empfehle dir den Clip von heute, „Tesla gegen Geländewagen – Zuschauer können kaum glauben, wie das Rennen ausgeht“, obwohl der Tesla dafür noch nicht einmal ausgelegt war…
          Gut, Oldtimer wird’s immer geben… und wem es das dann in ein paar Jahren Wert ist, es ist ja ein Verbrenner Zulassungsverbot, fahren darf man ja noch länger… ist dann halt teuer…

        • brainDotExe meint

          05.12.2023 um 23:27

          @South:
          Er ist dir vielleicht zu teuer. Bitte nicht von dir auf andere schließen.
          Liebhaber sind bereit für ihr Hobby deutlich mehr zu bezahlen.

          Chancenlos? Meines Wissens nach braucht der 911er GT2 RS satte 20 Sekunden weniger für eine Runde auf der Nordschleife als das schnellste Elektroauto Serienfahrzeug.

          Oldtimer halten leider nicht ewig, irgendwann wird die Nachfrage größer als das Angebot sein und das kann man dann nur mit Neuwagen decken.

          Außerdem will man ja vielleicht auch einfach weiterhin einen Verbrenner Neuwagen kaufen und zulassen. Ich könnte mir vorstellen so in 30-40 Jahren, zu Beginn der Rente, nochmal einen schönen Verbrenner Neuwagen als Sonntagswagen haben zu wollen.

        • South meint

          06.12.2023 um 15:31

          Oje, jetzt muss schon das Hobby, Liebhaber und Oldtimer herhalten. Und es gab einen direkten Wettbewerb 2019. Der 911er hat damals knapp verloren, obwohl er mit 300TUSD um ein vielfaches teurer und mehr PS hatte, als das Model3. Ob der Wettbewerb jetzt aussagekräftig ist oder nicht, aber sogar das beste was Porsche als Verbrenner überhaupt aufzubieten hat ist nicht mehr der Rede Wert, bestenfalls gerade noch gut genug und das im Vergleich mit einem sogar billigem E Auto … und ob du dir in der Rente den letzten Verbrenner reinziehst, ist mir und dem Klima völlig schnuppe…

        • brainDotExe meint

          06.12.2023 um 19:21

          @South:
          Ich habe von Anfang an von Hobby und Liebhaberei geredet.
          Welcher „Wettbewerb“ in 2019 auf der Nordschleife soll das sein?
          Willst du mir sagen, dass das Model 3 da eine bessere Rundenzeit als der 911er GT2 gefahren hat?

          Halte ich für Fake-News.
          Die Nordschleife ist und bleibt der Benchmark.

        • brainDotExe meint

          06.12.2023 um 19:26

          @South:
          Extra nochmal nachgeschaut, ein getuntes Model 3 schafft die Nordschleife in 7 Minuten 44 Sekunden.
          Der Porsche 911 GT2 ist eine Minute schneller.
          Was willst du mir also erzählen?

        • South meint

          06.12.2023 um 20:55

          Also erstens schreibst du direkt „Deswegen unterstütze ich auch Firmen die aktiv gegen das Verbrennerverbot arbeiten.“, und Mit „EU-Verbrenner-Aus“ ist das Zulassungverbot gemeint. Wo ist denn da der Bogen zum Oldtimer, Hobby, Liebhaberei? Ein komplettes Verbrennerverbot ist noch gar nicht beschlossen worden. Und ob gebrauchte Verbrenner noch fahren dürfen, dass ist doch BMW völlig schnuppe, da ist der Zug doch schon lange abgefahren. Und. Oldtimer werden nie verboten werden. Also deine Position passt hinten und vorne nicht zusammen.
          Dann 25.03.2019: „Video: Tesla Model 3 tritt gegen Porsche GT2 RS an“
          https://futurezone.at/produkte/video-tesla-model-3-tritt-gegen-porsche-gt2-rs-an/400446400
          „Das Resultat: Das Model 3 gewinnt knapp. Obwohl Teslas schon mehrmals ihre Dominanz bei Beschleunigungsrennen bewiesen haben, ist das doch etwas überraschend. “ Wie gesagt, mir ist sowas sowieso egal, aber es zeigt eines deutlich, technisch ist der Verbrenner am Ende der Fahnenstange und das E Auto doch erst am Anfang…
          Wenn du aus nostalgischen Gründen auch nach 2035 noch einen alten Verbrenner fahren willst, na gerne doch … davon geht die Welt echt nicht unter…

        • South meint

          06.12.2023 um 21:02

          … mein Kommentar hängt… „Video: Tesla Model 3 tritt gegen Porsche GT2 RS an“ …
          „Der frühere Formel-1-Fahrer Nico Rosberg ist mit einem 300.000 US-Dollar teuren Porsche gegen einen 60.000 US-Dollar Tesla angetreten.“
          „Das Resultat: Das Model 3 gewinnt knapp“… kann man wirklich leicht in Google finden…

      • Gerd Heinrich meint

        05.12.2023 um 20:32

        Selbstverständlich geht es darum den Verbrenner abzuschaffen und generell aus der fossilen Energiewirtschaft auszusteigen. Es geht eben nicht um den “Markt” oder Kundenvorlieben sondern um unsere Umwelt, und Nachhaltigkeit der Erd-Ressourcen.
        Darüberhinaus geht es auch darum den 100-jährigen gigantischen Vermögenstransfer in Erdöl-exportierende Länder zu begrenzen, nicht zu beenden, denn Erdöl ist als Rohstoff unabdingbar. Das Dümmste was man damit macht ist es zu verbrennen.

        • brainDotExe meint

          06.12.2023 um 09:51

          Eben nicht. Es geht ausschließlich darum den CO2 Ausstoß zu senken.

          Ja, das geschieht über den Ausstieg aus fossilen Energieträgern, hat aber nichts mit einem pauschalen Verbrennerverbot zu tun.

          Biokraftstoffe und auch E-Fuels sind nämlich keine fossilen Energieträger. Zusätzlich gibt es noch die Möglichkeit eines Wasserstoff Verbrennungsmotors, aber das ist ein anderes Thema.

          Auch hier betone ich das nochmal, es geht dabei nicht um (Alltags-)Fahrzeuge für die Masse. Die werden mittel- bis langfristig alle elektrisch fahren.
          Es geht hier um Nischen für Liebhaber und Sonderfälle. Also Sportwagen, Rennwagen, Feuerwehr, Krankenwagen, Militär, etc.

        • Ossisailor meint

          06.12.2023 um 11:37

          Zitat: „Es geht hier um Nischen für Liebhaber und Sonderfälle. Also Sportwagen, Rennwagen, Feuerwehr, Krankenwagen, Militär, etc.“
          Vielleicht außer dem Militär werden die anderen bald auch elektrisch fahren. Die Formel 1 wird es m.E. in ein paar Jahren so nicht mehr geben.

        • brainDotExe meint

          06.12.2023 um 12:30

          @Ossisailor:
          Warum sollte es die Formel 1 als Königsklasse nicht mehr geben?
          Daneben gibt es außerdem noch DTM, WRC, 24h Rennen etc.

          Warum sollten Liebhaber vom Verbrennungsmotoren zukünftig elektrisch fahren, wenn sie nicht dazu gezwungen werden?

        • South meint

          07.12.2023 um 09:33

          @brainDotExe. Glaubst du dass BMW gegen das Verbrennerverbot ist, damit gebrauchte Verbrenner in Nischen weiterfahren dürfen?

      • alupo meint

        06.12.2023 um 19:21

        Ein Freund fährt auch einen Verbrenner, die Langversion des Jaguar e Type.

        Aber er ist sich vollständig bewußt, dass er einen Oldtimer fährt. Und trotz der niedrigen Laufleistung sind die Werkstatt-, die Ersatzteil- und die Bastelkosten „etwas höher“.

  3. Tesla-Fan meint

    05.12.2023 um 09:16

    Na ja, es wird so kommen wie beim Öl auch.
    Da schickt man schon mal das Militär los, wenn der Nachschub zu versiegen droht.
    Kapitalismus halt.

    • Kokopelli meint

      05.12.2023 um 14:56

      Hm, war das etwa im Sozialismus oder in der Monarchie anders?
      Ich denke das hat nichts mit dem Kapitalismus zu tun. Selbst im Mittelalter hat man Raubzüge organisiert um sich Rohstoffe zu sichern.

      • nie wieder Opel meint

        06.12.2023 um 07:25

        Wann ist der ehemals sozialistische Teil Deutschlands wo einmarschiert für Öl?

        • Tesla-Fan meint

          06.12.2023 um 09:26

          Ja stimmt, das „Teil 2“ blieb eigentlich immer auf dem Spind liegen.

        • Kokopelli meint

          08.12.2023 um 13:32

          Ach, das hat der große Bruder die Sowjetische Union schon erledigt. Die hat sich viele Länder einverleibt, die heute selbstständig sind.
          Und auch die Sowjets waren in Afghanistan.

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