Elektroautos benötigen im Winter mehr Energie, damit die Heizung die Insassen wärmen und die Batterie auf ihre optimale Betriebstemperatur bringen kann. Dadurch geht der Verbrauch teils deutlich hoch und die Reichweite sinkt entsprechend stark. Dafür sind E-Autos laut einer Studie aus Norwegen bei extremer Kälte zuverlässiger als Verbrenner.
In Norwegen sind Vollstromer schon länger sehr gefragt. Im Jahr 2023 waren sogar 82,38 Prozent der in dem Land verkauften Neuwagen Elektrofahrzeuge. Viking, ein norwegischer Pannendienst, hat kürzlich untersucht, ob Elektroautos oder Autos mit Verbrennungsmotor im Winter bei extremer Kälte öfter Startschwierigkeiten haben. Als Datenbasis wurden laut dem Portal tv2.no die etwa 34.000 Pannenhilfeanfragen genutzt, die in den ersten neun Tagen 2024 eingegangen sind.
Die wiederkehrenden Probleme sind laut Viking Startschwierigkeiten und Batterieprobleme, diese machen etwa die Hälfte der Pannen aus. Laut der Analyse entfielen im Untersuchungszeitraum nur 13 Prozent der gemeldeten Startschwierigkeiten auf E-Fahrzeuge, obwohl sie einen Anteil von 23 Prozent an den gesamten Fahrzeugen in Norwegen haben. Die übrigen 87 Prozent der Startprobleme hatten Autos mit fossilem Antrieb, die einen Anteil von 77 Prozent an den gesamten Fahrzeugen haben.
Elektroautos schneiden laut der Auswertung von Viking auch in der allgemeinen Pannenstatistik deutlich besser ab als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor: Sie haben nur einen Anteil von 21 Prozent, obwohl in Norwegen 23 Prozent aller Autos einen E-Antrieb haben.
Ältere Autos mit fossilem Antrieb haben in Norwegen die größten Probleme, wenn es kalt wird – oft mit Startproblemen oder Batterieschwierigkeiten. Elektroautos sind in Norwegen im Mittel deutlich jünger als Verbrenner, was bei der Pannenanfälligkeit berücksichtigt werden muss. Die Daten von Viking machen aber deutlich, dass batteriebetriebene Fahrzeuge auch bei extremer Kälte zuverlässig funktionieren. Die Problematik ist im Winter vor allem die reduzierte Reichweite – auch in Deutschland, wie eine Auswertung des ADAC zeigt.
Thorsten 0711 meint
Die Mehrheit der Pannen werden durch versagende 12V-Batterien verursacht. Jedes Auto hat eine… diese Statistik ist also für den Gluteus Maximus.
Heiner meint
Eine 12V Batterie lässt sich leicht überbrücken, wenn bei extremer Kälte aber die HV Batterie streikt, dann bleibt nur der ( Verbrenner ) Abschlepper.
MichaelEV meint
Wenn die HV Batterie bei extremer Kälte streikt fährt der Diesel Abschlepper eher schon lange nicht mehr…
Ben meint
Jaja nur der Verbrenner Abschlepper, es gibt keine andere Möglichkeit weil, was ist darf nicht sein, zum Glück wissen die Norweger nix davon.
https://www.youtube.com/watch?v=qX2_WwQk0Bg&t=542s
P.S.:
Wurdest du auf e-news gesperrt, wegen deiner ständigen BEV-Hetze, und bist jetzt hier her gewechselt Heiner ??
Heiner meint
Erzähl das den zu Hunderten liegengebliebenen Tesla in und um Chicago, die freuen sich bestimmt über deine Anteilnahme.
Jörg2 meint
Heiner
„den zu Hunderten“
Bereitest Du Deine nächste Wette vor?
Ist die andere schon in trockenen Tüchern?
Heiner meint
Jörg, das musst du den Ossi fragen, er arbeitet angeblich dran. Vermutlich erfindet er gerade ein neues anonymes Bezahlsystem, damit er unerkannt bleiben kann :-)
Jörg2 meint
Heiner
Die steile Behauptung „den zu Hunderten“ stammt, so meine Eindruck, von Dir. Möchtest Du da wieder wetten oder warum kommst Du erneut mit solch uneingegrenzten Dingen?
Hättest Du eine Wassrstandsmeldung für mich, was die andere Wette macht? Hast Du Dein Kreuz schon durchgedrückt oder wurdest Du aus Deiner Lage entlassen?
Heiner meint
Jörg,
die Behauptung stammt nicht von mir, sondern ist der internationalen Presse entnommen. Kannst du leicht nachprüfen, incl. Fotos auf denen Hunderte Tesla an den SUC liegengeblieben sind. OTon Presse: Autofriedhof.
Zur Wette gibt es wie gesagt noch keine News, du bist der Einzige der sich daran aufgeiert. Keine Sorge, mein Kreuz ist kerzengerade, der Ossi aber hat bereits sein Versprechen gebrochen nach Freiburg zu kommen. Also, was soll ich davon halten?
Heiner meint
Bis jetzt habe ich aber noch kein Verlangen ihn trotz seines ersten Rückziehers aus seiner misslichen Lage zu entlassen. Ich warte auf weitere Rückzieher oder kreative Vorschläge seinerseits, und die werden kommen. Der Typ ist ein Schauspieler. Mein Vorschlag steht: Treffen in Freiburg, gemeinsame Kontoeröffnung, vllt noch ins Cafe danach wenn erwünscht.
Jörg2 meint
Heiner
Ich kenne keine Quelle, die darüber berichtet, dass im Großraum Chicago Teslas „zu Hunderten liegengeblieben“ seien.
Da Du Dich offenbar auf eine Dir bekannte Quelle beziehst und Du Dein Posting nun quasi als Zitat dieser Quelle verstanden haben möchtest: hättest Du einen Link zu Deiner Quelle? Danke! (Meine Vermutung: Du hast diese Quelle nicht und wirst mich auf „such doch selbst“ verweisen.)
„Wette“: Findest Du das nicht auch spannend! Du hast mit soviel Feuer und Flamme Deine Behauptung in die Welt gesetzt. Sogar 50.000 EUR-Wetten hast Du abgeschlossen. Da muss es Dir doch eigentlich wie Honig runterlaufen, wenn sich jemand (hier: ich) für Deine Leistung interessiert (?).
Jörg2 meint
Heiner
Deine Wette:
Da hättest Du allen Grund zur Feier, solltest Du drumrumkommen für Deine breitbeinigen Einlassungen nicht 50.000 Tacken zu verlieren!
Schön wäre natürlich eine Lernkurve bei Dir (sowohl was Deine Postingsinhalte als auch den Ton betreffen).
Powerwall Thorsten meint
@ Heiner
Mich interessiert dein “Wettrückzieher“ schon auch ein wenig!
Deine Ursprüngliche Wette hieß „niemals mehr“ nicht 2024 !
Meine Oma sagte immer:
Wettschulden sind Ehrenschulden – aber über was rede ich da mit Dir?!
Heiner meint
@Jörg
sagst ausgerechnet du, der gleich mit dem GG argumentiert, weil Anstand und Feingefühl offensichtlich fehlen.
@Powerwall
Den Rückzieher hat mein Wettpartner gemacht, den Rest kannst du dir also schenken oder an ihn adressieren.
Patrick Nue meint
Powerwall, immer langsam. Die Wette wurde ja meines Wissens noch nicht mal angetreten, also schuldet auch noch niemand irgendwem irgendwas.
Da solltest du schon bei der Wahrheit bleiben, ausnahmsweise mal.
Patrick Nue meint
@Thorsten,
hat deine Oma ihre Wettschulden bezahlt, oder bist du der Enkel einer Ehrenlosen?
Rein aus Interesse.
GrußeinesNiedersachsen meint
„Die Daten von Viking machen aber deutlich, dass batteriebetriebene Fahrzeuge auch bei extremer Kälte zuverlässig funktionieren.“
Das ist für mich der Kernsatz. in den letzten Tagen war viel Bashing einschlägiger Online-Medien gegen E-Autos und deren Probleme bei Kälte zu lesen. Fast überall wurde in Nachsätzen relativiert und eingeräumt, dass es genauso Verbrenner betrifft.
die Headline betraf immer die E-Autos -clickbait und Stimmungsmache eben
hier ein Beispiel:
„In den USA haben (E-Auto-Fahrer:innen) derzeit massive Probleme beim Laden ihrer Fahrzeuge. Verantwortlich dafür sind die extrem niedrigen Temperaturen. Unter diesen leiden derweil auch Verbrenner.“
Gunnar meint
Hab gestern einen Vidoschnipsel auf Youtube gesehen, der viele liegen gebliebene Elektroautos auf verschneiten Highways gezeigt hat. Im Titel stand soviel wie: Elektroautos sind schei…e und nicht zuverlässig. Man sieht in dem Video natürlich keinen einzigen liegen gebliebenen Verbrenner, ist ja klar.
Es war nicht zu erkennen, ob das in Skandinavien oder den USA oder in China aufgenommen wurde. Wer hohl im Kopf ist und nur dieses Video sieht, ist ein leichtes Opfer und glaubt das dann auch. Ein Paradebeispiel für BEV-Bashing und Stimmungsmache.
Da tut es gut, mal diese Statistikauswertung zu lesen, die das glatte Gegenteil beweist.
Daniel meint
Das glatte Gegenteil beweist die Statistik jetzt nicht. Man sollte die Pannenhäufigkeit von gleich alten Autos vergleichen. In einem Halbsatz wird kurz mal erwähnt, dass Verbrenner im Schnitt deutlich älter sind und die Pannenhäufigkeit bei älteren Verbrennern deutlich höher ist als bei jüngeren. Also, wie immer, trau keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.
Frank meint
Liegen bleiben könnte jemand, der mit einer Sommerreichweitenerfahrung in den Winterurlaub fährt und nicht auf die Anzeige schaut (an der fehlenden Lade- Infrastruktur liegt es nicht). Ich fahre seit über 10 Jahren nur elektrisch und bin noch nie liegen geblieben.
Ingo meint
Startprobleme (nicht unbedingt liegenbleiben) bei sehr tiefen Temperaturen hauptsächlich bei:
– zu schwacher 12V Batterie, welche dann für den Anlasser nicht mehr ausreicht
– verflockter Diesel im Dieselfilter
– festgefrorene Bremse
Logischerweise hauptsächlich ältere Fahrzeuge, man könnte auch sagen – oft nicht ausreichend gewartet.
Deswegen wird dies bei E-Autos immer seltener bleiben, auch wenn diese älter werden…