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Elektroauto-Leasing: Aktuelle Angebote & Vergleich

Leapmotor bietet in Deutschland ab 18.900 Euro Elektroautos an

26.09.2024 in Neues zu Modellen von Thomas Langenbucher | 90 Kommentare

LeapmotorT03-1

Bilder: Leapmotor

Der europäische Autoriese Stellantis und der chinesische Fahrzeughersteller Leapmotor bringen mit einem Joint Venture Elektroautos nach Europa. In wenigen Tagen sollen Bestellungen für den Kleinwagen T03 und das Mittelklasse-SUV C10 angenommen werden. Los geht es bei 18.900 Euro.

Stellantis hatte 2023 bekannt gegeben, in Leapmotor zu investieren und für 1,5 Milliarden Euro einen 20-prozentigen Anteil an dem Unternehmen zu erwerben. Damit soll der Verkauf von Leapmotor in China sowie in Europa vorangetrieben werden. Das neue Joint Venture Leapmotor International hat „exklusive Rechte für den Export und den Verkauf sowie die Herstellung von Leapmotor-Produkten außerhalb von Greater China“. Es strebt den Angaben nach bis 2030 den Verkauf von 500.000 E-Autos außerhalb Chinas an.

Nun ist die deutschsprachige Website von Leapmotor online und informiert über die ersten beiden in Deutschland verfügbaren Modelle.

Der 3,62 Meter lange T03 ist ein Fahrzeug im A-Segment mit einer Innenausstattung, wie man sie laut Stellantis eher aus dem B-Segment kennt. Er wird in Deutschland ab einem Preis von 18.900 Euro vertrieben und soll Ende September in den Handel kommen. Der T03 bietet unter anderem eine Fahrbatterie mit 37,3 kWh für eine Reichweite von 265 Kilometern nach WLTP-Norm. Die Antriebsleistung beträgt 70 kW (95 PS), der Stromverbrauch wird mit 16,3 kWh/100 km angegeben.

LeapmotorC10-1
Leapmotor C10

Das 4,73 Meter lange SUV C10, das auf der Architektur Leap 3.0 basiert und als erstes Modell von Leapmotor für den globalen Markt entworfen wurde, ist ab 36.400 Euro erhältlich, im Oktober soll es bei den Handelspartnern stehen. Der 160 kW (218 PS) starke C10 nutzt ein 69,9 kWh großes Akkupaket, womit er auf eine WLTP-Reichweite von 420 Kilometern kommt. Die Batterie lässt sich in 30 Minuten von 30 Prozent auf 80 Prozent laden.

Weitere Informationen zu den hierzulande angebotenen ersten beiden Modellen sollen in Kürze bekannt gegeben werden. Mit den Vertriebskanälen von Stellantis will Leapmotor International in Europa bis Ende 2024 über 350 Verkaufsstellen bieten. Ab dem vierten Quartal soll die weitere Expansion in die Regionen Indien & Asien-Pazifik, Naher Osten & Afrika und Südamerika erfolgen.

Laut Stellantis sind die ersten Elektroautos von Leapmotor in den vergangenen Wochen per Schiff von China nach Deutschland verschifft worden und hier angekommen. Zukünftig sollen die Fahrzeuge in Europa gebaut werden. Bereits beschlossen ist, dass der T03 im Stellantis-Werk im polnischen Tychy vom Band rollen wird. Leapmotor-International-CEO Tianshu Xin sagte am Dienstag in Italien: „Die Produktion des T03 wird dort im vierten Quartal starten.“ Wo der C10 in Europa gefertigt werden wird, steht laut Xin noch nicht fest.

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Via: Electrive & Leapmotor
Tags: Leapmotor C10, Leapmotor T03, PreiseUnternehmen: Leapmotor
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. E.Korsar meint

    27.09.2024 um 09:46

    @Dagobert zu den Europatouren Deiner Tochter in 10 Jahren
    Ach so. Bei uns in der Familie ist es so üblich, dass man Fahrzeuge untereinander tauscht, wenn das Stammfahrzeug nicht zum Einsatzzweck passt. Das war schon so als es nur um Anhängerkupplung, Laderaum oder Kraftstoffverbrauch ging.

    • Smarty2020 meint

      27.09.2024 um 15:39

      100%!
      Über den eigenen Tellerrand (alternativ: Schreibtischkante ;-)) schauen können, das war, ist und bleibt die gesellschaftlich, ökonomisch, ökologisch, politisch und religiöse und und und ….. bessere Lösung. Auch wenn man zunächst nicht verstanden wird. Udo Lindenberg: träumst du allein bist du ein Träumer, träumen wir zusammen wird es Realität. Nicht immer sagen, die anderen oder die da oben müssen etwas tun: Nur WIR selbst können etwas (positiv) verändern!

  2. hu.ms meint

    27.09.2024 um 07:33

    Stellantis ist schon wieder schneller als VW:
    Nach dem eC3 im B-segment jetzt einer im A-segment und auch e-up-nachfolger.
    Wird interessant, wie sie sich verkaufen.

  3. Smarty2020 meint

    26.09.2024 um 19:38

    Mit einem Smart4-4 eq kann ich fast alles transportieren was ne komme zur NOT dank unzähliger Ladekarten und Apps überall hin. Kostet dann Zeit. Insgesamt spare ich sehr viel Geld mit der Karre und bin sehr komfortabel (trotz 192 cm + Sitzriese) unterwegs. Gebraucht 1 Jahr alt für 16 T€ geschnappt (Liste 30 Jahre €) Aktuell 3 Jahre alte voll auf ausgestattete Modelle für ca. 11 T€. Reichweite Stadt 120-160 km AB nur ca. 100 km. Da er zu 99,5 in der beschränkten Reichweite mit eigener Wallbox betrieben wird, ist es derzeit mein Ideal-Auto! TO3 hat außen gleiche Maße, dürfte jedoch nicht sehr wendig sein, und wahrscheinlich sehr hohen Wertverlust. Ein gebrachter Smart eq ist da deutlich günstigeres für den Einstieg / als Zweitwagen oder mindestens 95% passendem Fahrprofil (100% wäre wirtschaftlicher Unsinn, dann fahre ich 365 Tage eine viel zu große und teure Karre, die ich nur 2-3x im Jahr brauchen würde….)

  4. Tadeky meint

    26.09.2024 um 18:58

    Ein ähnliches Fahrzeug, der Wuling Mini EV von Saic, kostet in China an 2600 Euro. Das Fahrzeug ist für europäische Verhältnisse mindestes 10.000 Euro zu teuer.

    5000 Euro wäre ok.

    Der dacia Spring kostet ähnlich und ist eine zurzeit sehr schwer verkäuflich

  5. BEV meint

    26.09.2024 um 13:22

    “ ab einem Preis von 18.900 Euro “

    auf der Seite sieht es so aus als gäbe es nur eine Variante des Autos, beim C10 hingegen gibt es zwei Varianten, eine mit mehr Ausstattung … das klingt ja fast so als wäre der T03 zu dem Preis schon komplett ausgestattet ??

    • M. meint

      26.09.2024 um 15:40

      Was man halt als „komplett“ bezeichnet.
      Aber ein HUD wird hier niemand erwarten, von daher würde ich sagen: für die Kundengruppe ist der durchaus „komplett“.

  6. Future meint

    26.09.2024 um 11:08

    Das ist eine sehr gute Entscheidung von Stellantis, den T03 nach Europa zu bringen. Ohne die hohen Zollgebühren wird er bestimmt nochmal günstiger, sobald er auch in Polen gebaut wird. Es fehlen in Europa solche kleinen Autos. Sobald der 15.000 Euro kostet und zusätzlich noch staatliche Prämien wie in Frankreich erhält, werden wir Leapmotor in den europäischen Top 10 sehen.

  7. Thomas Claus meint

    26.09.2024 um 11:07

    Der eine wäre mir deutlich zu klein und der andere lädt von 30 auf 80 in 30 Minuten. Das ist nicht mehr zeitgemäß. Von 10 auf 80 in der Zeit gänge noch. Die Ausstattung soll gut sein aber was das dann konkret ist steht nicht da. Hoffentlich erwartet sich Stellantis da nicht zu viel von.

    • BEV meint

      26.09.2024 um 13:18

      zu klein ja, aber vielen ist doch egal wie lang das Auto lädt, da damit ohnehin nur kurze Strecken zurück gelegt werden und das Auto die meiste Zeit nur rumsteht
      ich denke es würde vielen sogar reichen wenn man Varianten mit mehr Platz anbietet, das braucht nicht mal so viel mehr Leistung / Reichweite, Hauptsache es ist bezahlbar
      traurig ist natürlich, dass wir jetzt für die einstigen Gebrauchtwagenkäufer neue Autos aus China importieren / bauen, weil wir das selbst so lang verhindert haben

      • Stefan meint

        26.09.2024 um 13:52

        Es gibt genug gebrauchte Elektroautos in Europa. Vielen aktuellen Gebrauchtwagenkäufern sind diese aber zu teuer oder haben im Bereich unter 10-15k EUR zu wenig Reichweite.

        • MichaelEV meint

          27.09.2024 um 11:12

          Solche Aussagen sind leider immer vollkommen unlogisch. Wenn diese Gebrauchten zu teuer wären und nicht verkauft würden, dann würden in einer Marktwirtschaft die Preise fallen.
          Der angeblich zu hohe Preis ist aber jetzt genau der richtige, damit das aktuell verfügbare Angebot an Gebrauchten genug Nachfrage findet.

    • hu.ms meint

      27.09.2024 um 09:03

      Allein aufgrund des äusseren aussehens wird der kleine in europa von privatkunden eher nicht gekauft. Da hat der dacia größere chancen.
      Ähnlich wie beim e-up ist das ein auto für firmen/behörden wie stadtwerke, pflegedienste usw. die kaum 100 km am tag zusammenbringen.

  8. Gernot meint

    26.09.2024 um 10:40

    Wird eher kein Erfolg. Der Dacia sieht innen und außen hochwertiger aus (aber erst nach dem jüngsten umfassenden Facelift) und hat einen Einstiegspreis, der 2.000 Euro niedriger liegt. Der Leapmotor sieht ultrabillig aus. Der Verbrauch beim T03 ist für so ein Mini-Auto extrem hoch: 16,3 vs 13,3 kWh beim Dacia. Satte 23% höher. Das kostet über ein Fahrzeugleben 2.000-3.000 Euro mehr beim Strom. Die Mini-Kiste verbraucht so viel wie ein 4 Klassen höher angesiedelter Mercedes EQE. Das ist einfach Schrotttechnik.

    Und was ein Auto wirklich kostet, also was man wirklich bezahlt, ist nur die Differenz zwischen Kaufpreis und Wiederverkaufspreis. Ich schätze das der Dacia einen höheren Wiederverkaufspreis hat als ein Leapmotor. Dacia ist hier seit über 20 Jahren etabliert. Leapmotor baut überhaupt erst seit 5 Jahren Autos. Leapmotor verbrennt seit 5 Jahren nur Geld. Weltweit hat Leapmotor 2023 144.000 Autos abgesetzt. Leapmotor ist weit von einer überlebensfähigen Größe entfernt. Und Leapmotor ist ein Startup und kein Ableger einer der staatlichen chinesischen Autobauer (SAIC, BAIC, FAW, Changan, …) oder der großen profitablen privaten Autobauer (BYD, Geely, …).

    • M. meint

      26.09.2024 um 11:01

      Naja, immerhin hängt Stellantis da mit drin, die könnten es als schaffen.
      Aber die Technik ist nichts besonders, beim C10 übrigens auch. Auch dort ist der Verbrauch schon auffällig hoch.
      Das verkauft sich höchstens über den Preis.

      • BEV meint

        26.09.2024 um 13:24

        ja der Verbrauch ist noch ein ein Thema, kommt drauf an wie das in der Praxis aussieht
        der C10 erscheint mir momentan noch als zu teuer, dafür, dass die Marke unbekannt ist, aber auch 18900 Euro könnten abschreckend sein für Leute, die eigentlich kaum Geld für ein Auto ausgeben können
        soll ja auch Menschen geben, die nicht den ganzen Tag vorm Rechner sitzen und dafür einen A.. voll Geld bekommen

        • M. meint

          26.09.2024 um 15:12

          Die Leute, die
          „den ganzen Tag vorm Rechner sitzen und dafür einen A.. voll Geld bekommen“
          interessieren sich sicher nicht für dieses „Ding“.
          Die können sich auch ein universeller brauchbares BEV kaufen.

          Das Problem am C10 ist neben dem Verbrauch, dass man eigentlich nur die Premiumversion nehmen kann – sonst bekommt man nicht mal Sitzheizung.
          Dann ist aber Essig mit 36k (falls sich das überhaupt auf die „große“ Batterie mit 69,9 kWh bezieht), und mit 420 km WLTP ist dann auch Essig, weil nutzlose 20-Zöller drauf kommen.
          Also eher an die 40k und 400 km WLTP – so der Superhit ist das jetzt nicht.
          Als Schülertaxi und Einkaufsauto mit wenig Jahresfahrleistung aber vielleicht interessant, wenn dafür auch reichlich überdimensioniert.

        • hu.ms meint

          27.09.2024 um 09:11

          Größe beim C10 geht richtung ID.4 und M Y.
          Der preisvorteil ist aber zu gering um interessant zu sein.
          Und Image hat auch einen preis.

    • BEV meint

      26.09.2024 um 13:19

      der Dacia Spring ist technisch deutlich unterlegen, was daran jetzt besser sein soll ??

  9. MiguelS NL meint

    26.09.2024 um 09:58

    „Der Trend ist klar: Es dauert nicht mehr lang, dann haben wir die ersten BEVs mit min. 300km und unter 20k€.“

    Inkl. gute Ausstattung
    ;-)

    • hu.ms meint

      27.09.2024 um 09:12

      … im A-sgement für eingentlich nur 2 pers. nutzbar, da bei 4 kein kofferraum.

  10. Gerry meint

    26.09.2024 um 09:45

    Interessantes Fahrzeug der T03, auch preislich.
    Zeit auf elektrisch umzusteigen👍, … bin gespannt was da jetzt wieder für Ausreden von den Elektroskeptikern kommen.

    • Yoshi meint

      26.09.2024 um 09:57

      Meine „Ausrede“: Für 19k bekomme ich wesentlich größere Neuwagen, die auf der Autobahn nicht nach 150 km für 45 Minuten laden müssen.
      Es besteht Bedarf an günstigen BEVs, aber nur begrenzt an Mini-Autos mit Mini-Akkus. Ein vergleichbarer Verbrenner kostet ca. 6-7k weniger und kann auch mal für längere Strecken genommen werden.

      • Gunnar meint

        26.09.2024 um 10:08

        Du hast Recht Yoshi, aber den Trend solltest auch du erkennen. Die BEVs werden so langsam in allen Klassen entweder günstiger oder bieten für das gleiche Geld mehr Reichweite.

        • Yoshi meint

          26.09.2024 um 11:15

          Die werden leider nur günstiger, weil mittlerweile auch wieder Kleinwagen mit kleinem Akku angeboten werden. Schau doch Mal, was bis 25k die nächsten Jahre so angekündigt ist. Da ist nichts dabei, was über einen Kompaktwagen mit 300 km wltp hinausgeht. Für mich nicht alltagstauglich.
          Wenn ich Mittelklasse oder ein 4,50 Meter SUV haben möchte, das auf der Autobahn realistische 250-300 km zwischen den ladestops schafft, bin ich zwischen 40 und 50 k los, genau wie vor 2 Jahren.

        • Gunnar meint

          26.09.2024 um 12:47

          Yoshi, das stimmt nicht, dass die Autos nur günstiger werden, weil sie kleiner und weniger Akku haben.

          Beispiel 1:
          Kia Niro 64kWh über 40k€
          Kia EV3 81kWh 38k€
          Beispiel 2:
          Ioniq 5 77kWh lag bei circa 45k€
          Ioniq 5 84kWh unter 42k€
          Skoda Enyaq 80 vor zwei Jahren: 45k€
          Skoda Enyaq 85 jetzt unter 42k€
          *alles Endkundenpreise
          Der Renault R5 wird mehr bieten und gleichzeitig günstiger sein als der Renault Zoe.
          Gibt bestimmt noch mehr Beispiele.

        • hu.ms meint

          27.09.2024 um 09:15

          ID.3 (45kwh) 2021 32K
          ID.3 (58kwh) 2021 35K
          ID.3 (52kwh) 2024 33K

        • MichaelEV meint

          27.09.2024 um 11:23

          „Für mich nicht alltagstauglich.“
          Für viele anderen aber schon. Gibt genug Fahrzeuge, die nicht für lange Strecken genutzt werden (z.B. Berufspendler). Und es gibt einen riesigen Bedarf bei Unternehmen in diesem Segment (Pflegedienste, Lieferdienste, alles was ein regional begrenztes Einsatzgebiet hat und wo auch schon häufig z.B. der eUp zum Einsatz kam).
          Hier geht es auch um hohe Fahrleistungen, also perfekt allokiert.

      • Gerry meint

        26.09.2024 um 11:28

        Joshi, du rechnest immer nur mit dem Kaufpreis und etwaigen Nachteile in deiner Kalkulation.
        Wie gehen denn günstigere Betriebskosten in deine Kalkulation ein. Und wie bewertest du den Vorteil, dass ein eFahrzeug keine giftigen Abgase produziert und eine 3-4mal höhere Energieeffizienz aufweist.
        Unter Berücksichtigung all dieser Faktoren ist ein eFahrzeug schon heute die deutlich bessere Wahl, probiers mal aus 👍.
        Und Gunnaar, ich bin schon der Meinung, dass es inzwischen genügend Modelle gibt, mit denen die eigenen Anforderungen erfüllt werden können. Muss ja kein T03 sein 😉.

        • Yoshi meint

          26.09.2024 um 11:52

          Hallo Gerry, ich fahre ca. 15.000 km pro Jahr und verbrauche um die 7 Liter Benzin auf 100 km. Das macht ca. 1800€ pro Jahr.
          Wenn ich durchgehend günstig ac für 30 cent/kWh lade und 20kwh/100 km verbraucht, lande ich bei 900 € im Jahr. Da aber ab und an auch mal die Autobahn dabei ist, rechne ich im Schnitt mit gesparter kfz-Steuer mit 1000€ Ersparnis pro Jahr.
          Als ich meinen Kombi für 19k gekauft habe, habe ich mir auch den günstigsten elektrischen Kombi, den MG5 angesehen. Ich benötige nun Mal etwas Platz. Dieser war damals ca. 12k teurer und konnte mich weder von der Reichweite noch von der Ladegeschwindigkeit her beeindrucken. Die Mehrkosten hätten sich nach 12 Jahren gerechnet, wenn ich die Finanzierungskosten aussen vor lasse.
          Du kannst uns Konsumenten die Berechnung der TCO also schon zutrauen.
          Das Thema Abgase und „Gift“ ist ein Thema, um dass man sich kümmern kann wenn der grundsätzliche Bedarf an Mobilität gedeckt ist. Nenn mich egoistisch, aber ich zahle nicht 60% drauf um auf der Autobahn alle 180 km an der Ladesäule zu stehen.

        • Gerry meint

          26.09.2024 um 13:37

          Joshi, das ist keine TCO was du da berechnest. Schau dir mal die Vergleichsrechnungen Elektro vs. Verbrenner vom ADAC an. Da fließen noch ein paar andere Kostenfaktoren ein. Teilweise ist das vergleichbare eFahrzeug bereits nach 5 Jahren günstiger.
          Und das Thema Gift aus dem Auspuff, sollte man da nicht etwas früher dran denken? Weißt du wieviel CO2 und andere Giftstoffe du pro Jahr in die Luft bläst?
          Und hast du mal überlegt, wie oft du pro Jahr an der Autobahn zum Aufladen stehen würdest? Hängt natürlich vom Fahrprofil ab, aber bei mir sind das 3 oder 4x pro Jahr bei ähnlicher Fahrleistung wie du 👍.

        • Yoshi meint

          26.09.2024 um 14:33

          Warum ist das keine TCO Gerry? Zur Wartung muss der Mg auch, in der Versicherung wäre er teurer als mein jetziger. Siehe den Bericht hier auf der Seite, wo selbst Agora Energiewende zu dem Schluss gekommen ist, dass man in den unteren Klassen beim Bev in der TCO draufzahlt.
          Lass doch deinen Worten mal eine konkrete Rechnung folgen. Mein Auto kostet jetzt neu 22k. Der MG5 33k. Du kannst auch gerne ein anderes Auto der 4,50 Meter Klasse wählen.
          Bitte rechne mir einmal vor, wann sich die Mehrkosten amortisieren. Wichtig: Neuwagen mit Neuwagen vergleichen.
          Wenn keine Vergleichsrechnung kommt, können wir uns alle ein Bild über den Wahrheitsgehalt deiner Aussage machen.

        • Gerry meint

          26.09.2024 um 15:49

          Joshi, TCO = Total Cost of ownership
          Deine Rechnung oben ist kein TCO. Lies dir mal die Definition durch👍.
          Und google mal Kostenvergleich bei ADAC, da werden zig Modelle verglichen. Gibt einen guten Überblick.
          Bin selbst 2016 auf eAuto umgestiegen, und hab noch nie soviel Geld beim Autofahren gespart. Der Neuwagen hat damals 14k Euro gekostet👍😉

        • Gerry meint

          26.09.2024 um 15:52

          Kommentar hängt leider🙄.
          Aber Joshi, bevor du dir weiter Gedanken machst, schau dir die ADAC-Kostenvergleiche an. Ist sehr aufschlussreich👍.

        • Yoshi meint

          26.09.2024 um 16:28

          Also keine Vergleichsrechnung, schade – aber wie erwartet.
          Beim ADAC, dem sonst ja immer Fake News bzgl. E-Mobilität vorgeworfen wird, liegt manchmal der Diesel, manchmal der Benziner, manchmal das Bev vorn.
          Beispiele wo der Verbrenner bei der TCO vorn liegt:
          Citroen C4, Berlingo
          Cupra Leon (vgl Born)
          DS3
          Hyundai Kona
          Kia Stonic (vgl Soul)
          Fiat 500 (alle Versionen)
          Ich höre an der Stelle mal auf. Beim überwältigenden Teil der Autos im unteren und z.t. auch mittleren Preissegment gewinnen beim ADAC Benziner oder Diesel.
          Kann ja jeder leicht nachprüfen, gibt’s als übersichtliches PDF.
          Und nun?

        • Jörg2 meint

          26.09.2024 um 16:37

          Yoshi

          Mein Eindruck: Du möchtest Dir aktuell kein BEV kaufen.
          Stimmt das so?

        • Gerry meint

          26.09.2024 um 17:09

          Und nun Joshi? Finde ich schon mal gut, dass du dich jetzt über den ADAC Kostenvergleich informiert hast. Und hast ja auch festgestellt, dass es in deiner gewünschten Fahrzeugklasse einige E-Modelle gibt, die bereits nach 5 Jahren günstiger sind als der Verbrenner.
          Und nun ? Ganz einfach, schick deinen Verbrenner in Rente und hol dir was Elektrisches und spar noch Geld dabei👍😉. Viel Erfolg👍

        • Yoshi meint

          26.09.2024 um 18:30

          Alles gut Gerry, du möchtest also nur trollen. Es sei dir gegönnt.

          Jörg, ich möchte mir ein alltagstaugliches Bev kaufen, das sich in ein paar Jahren rechnet. Ich möchte nicht dazu gedrängt werden, mich für eine Notlösung auf Rädern zu verschulden

        • Gerry meint

          26.09.2024 um 18:41

          Sorry joshi, dass ich deine Ausführungen mit Fakten widerlegt habe 😉.
          Noch ein Tipp joshi: Als ich in 2016 umgestiegen bin hab ich mich gefragt warum ich das nicht schon früher gemacht hab. Wird dir auch so gehen…

        • Yoshi meint

          26.09.2024 um 18:46

          Fakt ist, dass bei der adac-auswertung jedes einzelne Auto meiner Preisklasse als Verbrenner in der TCO günstiger ist, siehe Kommentar oben. Egal wie du es verdrehen möchtest.

        • Werner Mauss meint

          26.09.2024 um 20:18

          Yoshi, ein Auto rechnet sich genausowenig wie jede andere Investition, z.B. Haus, neue Unterhosen. Es ist Geldvernichtung durch Gerauch oder auch nur Besitz. Du hast es in der Hand, wie sich diese auf deine Umwelt auswirkt. Bedenke immer dass gewisse Sorgloseinstellungen jederzeit auf dich zurückfallen können.

        • Gunnar meint

          26.09.2024 um 22:51

          @Gerry und @Jörg: bitte bekommt klar, dass manche sich die aktuellen BEV-Preise einfach nicht leisten KÖNNEN. Da geht es nicht um WOLLEN, wenn das KÖNNEN schon mit Nein beantwortet werden muss. Eure Argumentation ist armselig und arrogant.

        • hu.ms meint

          27.09.2024 um 09:17

          Mit Yoshi zu rechnen ist sinnlos.
          Er kann nicht zu haushatsstromtarif (max. 33ct.) laden – da wird die rechnung einfach eng.
          Und geringere emissionen sind ihm auch keinen mehrpreis wert = die lebensverhältnisse seiner kinder und enkel sind ihm einfach egal.

        • Yoshi meint

          27.09.2024 um 09:26

          Hallo Hums, danke für die Klarstellung. Die Lebensumstände seiner Kinder Enkel sind ein schwieriges Thema. Es zählt laut eurer Aussage jedes Gramm CO2.
          Aber ich lese hier regelmäßig von Urlaubsreisen, Haushalten mit 3 Autos, z.t. noch Verbrenner, Oldtimern die man gerne im Sommer fährt, Bio-Fleisch vom Discounter usw. Ihr kauft Euch mit Eurem Bev, welches Euch kaum einschränkt aus der Verantwortung heraus und zeigt mit dem Finger auf die, die sich das nicht leisten können. Zu einer wirklichen Reduzierung des Lebensstandards ist kein einziger der Kommentatoren hier Willens. Traurig, dass man für seine Ehrlichkeit angegangen und dass einem für Heuchelei die Schulter geklopft wird.

    • Gunnar meint

      26.09.2024 um 10:15

      „bin gespannt was da jetzt wieder für Ausreden von den Elektroskeptikern kommen.“
      Wieseo Ausreden? Das ist einfach der falsche Begriff.
      Anders gefragt: Bis du tatsächlich der Meinung, dass wir Stand heute mit dem aktuellen BEV-Angebot mit den aktuellen Preisen jeden Bedarf so decken können, dass schon 100% BEV-Neuzulassungen in Deutschland möglich wären? Antwort: ganz klar nein.
      Es könnten natürlich schon mehr sein als die aktuellen 14-15%, vielleicht 30%. Aber für die große Masse ist da wirklich noch nichts dabei, was sich dann wirklich jeder leisten kann.
      Und sei bitte ehrlich. Der Leapmotor T03 ist längst nicht für jeden das passende Fahrzeug. Es ist ein Kleinstwagen. Das ist schon „Ausrede“ genug, wenn man nun mal einen Mittelklasse- oder Kompaktwagen sucht.

      • Jörg2 meint

        26.09.2024 um 10:31

        Gunnar

        Das kommt auf die Definition „Bedarf“ an.

        Wenn es um „von A nach B (und wieder zurück)“ geht, dann dürfte der Bedarf weitestgehend deckbar sein.
        Wenn es um sehr individuelle, beinharte Vorgaben geht (irgendeiner schrieb von Schiebedach und ja kein Glasdach), dann gibt es das breite Angebot der Sahnehäubchen (noch?) nicht.

        Aber auch die Verbrennerlösung erfüllt nicht alle Erwartungen (vom Thema „ich hätte es gern abgasfrei“ mal ganz zu schweigen).

        Warum nun das „erfüllt nicht alle Erwartungen“ beim BEV zu einer großen Negativeinschätzung wird, erschließt sich mir nicht.

        • Gunnar meint

          26.09.2024 um 10:46

          Jörg: gibt es einen BEV für 20-25k€, der als einziges Auto im Haushalt einer Familie alles abdecken kann? Genug Platz für 4 plus Gepäck? Genug Reichweite für angenehme Langstreckenetappen?
          Nein gibt es leider noch nicht.
          Wir sind noch längst nicht da angekommen, wo wir uns über das Sahnehäubchen oder I-Tüpfelchen unterhalten.
          Die BEVs sind für eine 100%-Marktdurchdringung in Deutschland einfach noch zu teuer. Das muss doch auch die einleuchten.
          Wie gesagt, schon sehr viele können es sich leisten. Ich bin der Meinung, dass wir schon locker über 30% BEV Anteil haben können mit dem aktuellen Angebot. Vielleicht sogar 40%. Aber noch keine 100%.

        • MiguelS NL meint

          26.09.2024 um 10:56

          „Die BEVs sind für eine 100%-Marktdurchdringung in Deutschland einfach noch zu teuer. “

          Wat es beim ersten Smartphone, Flachbildfernseher, Digital kamera, das Internet, LED… nicht auch so („zu teuer“)?

        • MichaelEV meint

          26.09.2024 um 11:18

          „Die BEVs sind für eine 100%-Marktdurchdringung in Deutschland einfach noch zu teuer. Das muss doch auch die einleuchten.“
          Das ist eine Nonsense-Diskussion, eine 100%-Marktdurchdringung zum jetzigen Zeitpunkt ist gar nicht Thema, weder bei den Neuzulassungen und erst recht nicht beim Bestand. Dafür gibt es nicht mal im Ansatz die benötigten Produktionskapazitäten.

        • Gunnar meint

          26.09.2024 um 22:55

          @Miguel: Oh man, mal wieder einen Nonsensvergleich mit Wegwerfkonsumgütern angestellt? Passt gar nicht. Ein Autokauf ist die zweitteuerste Anschaffung im Leben der meisten Menschen. Es macht einen enormen Unterschied, ob man wie beim Auto mehrere Jahresgehälter auf den Tisch legt oder wie beim Smartphone nur ein Anteil eines Monatsgehalts.
          Smartphones und Flachbildfernseher werden eher wie Unterhosen gewechselt. Digicams sind schon längst durch Smartphones in der Nische gelandet.

        • hu.ms meint

          27.09.2024 um 09:26

          Früher galt die regel ein auto sollte nicht mehr als ein jahresbrutto kosten um bei 13 jahren nutzungszeit nicht zuviel mtl. zu kosten.
          Damals gab es aber nur stinker – alle mit ähnlichen betriebskosten.
          Heute ist durch die verschiedenen antriebe TCO die einzige sinnvolle vergleichsgröße.
          Mein ID.3 hat jetzt in 4 jahren 13K an wert verloren (war gefördert) und rd. 1.600 € strom benötigt. Dann kam noch ein satz reifen für 500 € hinzu und 2 innenluftfilter für 36 €. Service muss ich nicht machen, da er mir gehört.
          Manchmal muss man auch etwas glück (förderung – wertverlauf) haben.

    • M. meint

      26.09.2024 um 11:08

      Ich bin ja kein „Elektroskeptiker“, aber den Gebrauchswert dieses Autochens sollte man schon in die Relation zum Kaufpreis setzen.
      Ja, elektrisch
      Ja, besser als ein Microlino
      Aber sonst? Hm.

      Mein Fahrzeug könnte es jedenfalls nicht ersetzen – nicht mal ansatzweise. Da nutzt mir der Preis nichts, selbst für 9,99 Euro würde mir das nichts nutzen.
      Aber nochmal viel weniger Geld (als 19k, nicht als 9,99 Euro) könnte er als Einkaufswägelchen dazu kommen – auch wenn das nicht im Sinne der Klimaschützer ist.

    • Dagobert meint

      26.09.2024 um 12:41

      Bei uns im Freundeskreis war es nicht selten, dass die alten Zweitwagen der Familie mit dem Führerschein an die Kinder weitergegeben wurden. Da hat einen dann ein >10 Jahre alter Polo oder Fiat 500 durchs Abi und Studium begleitet. Damit ist man durchaus auch an den Atlantik gefahren, oder hat Freunde & Familie in ganz Deutschland besucht.

      Meine Tochter wird bald 8 Jahre alt. Wenn ich mir jetzt überlege, dass die mit einem 10 Jahre alten Leapmotor T03 mal das gleiche machen soll? Ich denke nicht, dass das irgendjemand möchte…

      Ich halte die Erzählung, dass solche Fahrzeuge nur in der Stadt bewegt werden für nichts weiter als ein von den Befürwortern der E-Mobilität erfundenes Märchen.

      Auch Niedrigverdiener sind darauf angewiesen, dass die Zweitwagen der Gutverdiener irgendwann zu ihren Erstwagen werden. Im Kern halte ich diese elektrischen Kleinwagen daher für asozial und eine Gefahr für den sozialen Frieden.

      • Yoshi meint

        26.09.2024 um 13:03

        Ihr wolltet doch damals nur schnell am Atlantik ankommen, weil Euer Auto so gerüttelt und geschüttelt hat;)
        Auf 1500 km 10 Ladestopps à 45 Minuten einzulegen ist hingegen wunderbar „entschleunigend“. Wer würde dafür nicht 50% mehr auf den Tisch legen?

      • E.Korsar meint

        26.09.2024 um 13:05

        Mir fehlt da in Deiner Argumentkette der Grund, warum Deine Tochter in 10 Jahren keinen 10 Jahre alten Leapmotor T03 fahren sollte.

        • Dagobert meint

          26.09.2024 um 13:30

          Gehen wir von einem realistischen Autobahnverbrauch von 18 kWh/ 100 km aus, bleiben bei einem 37 kWh Akku zwischen Ladestopps (10-80%):

          37 kWh * 0,7 / 18 kwh/ 100 km = 143 km

          Gehen wir von einem realistischen SoH von 85 % nach 10 Jahren aus bleiben davon noch:

          143 km *0,85 = 122 km

          Im Winter kann man bei einem Auto ohne Wärmepumpe noch mal von ca. 30 % Reichweitenverlust ausgehen (das ist noch großzügig):

          122 km * 0,7 = 85 km

          Das reicht immernoch um sich damit in der Stadt durch die Gegend zu bewegen. Ich würde das meiner Tochter aber nicht als Auto antun wollen, um damit durch ganz Europa zu fahren.

      • JuergenII meint

        26.09.2024 um 13:23

        Wenn Deine Tochter in 10 Jahren 18 ist, braucht sie weder Führerschein noch Dein altes Fahrzeug, egal welcher Antriebsart. Die öffnet sich ihre App und 5 Minuten später steht der autonome Wagen vor ihr.

        Oh habe vergessen: Natürlich nicht in Deutschland, aber in entwickelten Länder sehr wahrscheinlich schon.

        • Dagobert meint

          26.09.2024 um 14:05

          Natürlich, und der fährt sie dann mit Campingausrüstung und Surfbrett auf dem Dach mit Level 5 nach Portugal…

          Träum weiter.

        • Gunnar meint

          26.09.2024 um 22:49

          In 10 Jahren Level 5 quer durch Europa? Man merkt, dass du keine Ahnung von der Materie hast.

      • Futureman meint

        26.09.2024 um 15:54

        Wenn die politische Richtung in Europa so weiter geht, wird es in 10 Jahren nicht mehr so einfach durch Europa zu kommen. Daher sind entsprechende Reichweiten auch unwichtig. Wäre lustig, wenn es nicht so traurig wäre.
        Die Alternative sind, dass die Strände näher an die Bürger kommen. Klingt auch nicht lustig, aber ist wissenschaftlicher Konsens.

        • Powerwall Thorsten meint

          26.09.2024 um 16:47

          You made my day – sehr schön gedacht.

  11. David meint

    26.09.2024 um 09:40

    Nur wer wird diese geknebelte Gurke kaufen wollen? Die Optik kann eigentlich nur Tesla Käufer anlocken. Aber auch sonst dürfte klar sein, dass man mit so einem Noname-Kleinstwagen nur wenige überzeugen kann. Selbst der etabliertere Dacia Spring hat zu seinem noch günstigeren Preis überschaubare Nachfrage.

    Der größere Chinese könnte die eigenen Fahrzeuge mit ihren 52 kWh in Schwierigkeiten bringen. Ich hoffe, das hat sich Stellantis gut überlegt. Auf jeden Fall wird der C10 die chinesischen Mitbewerber in Zugzwang setzen. Was die alle nicht brauchen können, ist ein Preiskrieg der chinesischen Hersteller in Europa. Denn hier ist es für sie deutlich teurer, weil sie alle noch keine vernünftige Service- und Vertriebsstruktur haben.

    • Gerry meint

      26.09.2024 um 13:44

      Tja VW schläft immer noch und bringt irgendwann 2026/2027/2028 einen Klein(st)wagen. Es wird aber garantiert nicht funktionieren, bis dahin einfach die Fahrzeuge anderer Hersteller schlecht zu reden.

      • Aztasu meint

        26.09.2024 um 15:51

        Lol, der Cupra Raval kommt Anfang 4. Quartal 2025, der Skoda Epiq Anfang 2026 und der ID.2 kommt Anfang 2. Quartal 2026. Cupra Raval wird naturgemäß teurer als die anderen beiden Modelle und bei 28k starten, die anderen starten ab 25k. Von den technischen Werten, dem Fahrgefühl, dem Platzangebot und auch bei der Ausstattung (einiges natürlich nur gegen Aufpreis) werden das die besten Kleinwagen auf dem Markt. Das kostet dann auch halt etwas mehr. Volkswagen baut einfach gute Autos.

        • Aztasu meint

          26.09.2024 um 15:58

          Ob man jetzt wirklich noch Kleinstwagen braucht glaube ich nicht. Der Zug für Kleimstwagen ist abgefahren, sie leisten als E-Autos einfach zu wenig und kosten dafür vergleichsweise viel. Ein e-C3 gibt es ab 23k, einen Kleinwagen für 20k wird es auch geben. Wer kauft sich da einen Kleinstwagen mit deutlich weniger Reichweite, weniger Platzangebot, weniger Ausstattung für gerade mal 2-3k weniger. Wer ein günstiges E-Auto haben möchte kauft gebraucht. E-Kleinstwagen als Neuwagen ergibt kaum einen Sinn. Dann lieber so etwas wie einen Opel Rocks E für nochmal 10k weniger als die Kleinstwagen für 17-80k…. Fahrzeige wie der Opel Rocks E werden ja auch noch besser in Zukunft.

        • Aztasu meint

          26.09.2024 um 15:59

          17-18k natürlich

    • Futureman meint

      26.09.2024 um 15:58

      Wenn die „Gurke“ genau so viele Käufer findet wie Tesla, wird es ja schnell das meistverkaufte Auto der Welt.
      Der Dacia Spring ist (trotz des Preis-Leistungs-Verhältnisses) immerhin ein sehr oft verkauftes Auto. Über die Zulassungszahlen hätte VW auch gerne.

  12. Gunnar meint

    26.09.2024 um 09:34

    Der Leapmotor T03 füllt die Lücke, die der eUP hinterlassen hat.
    In meinen Augen eine klare Fehlentscheidung von VW, den eUP auslaufen zu lassen.
    Zurück zum Leapmotor T03: Der Preis ist eine Kampfansage. Besseres Preisleistungsverhältnis als beim Dacia Spring oder Renault Twingo. Auch der Stellantis-Bruder eC3 schneidet da schlechter ab.
    Der Trend ist klar: Es dauert nicht mehr lang, dann haben wir die ersten BEVs mit min. 300km und unter 20k€.

    • David meint

      26.09.2024 um 09:54

      Du verstehst aber auch davon nichts. Der e-up war eine sehr teure Zwischenlösung.

      Sowohl die Achse mit dem Drive Train als auch der Akku wurden in Manufakturarbeit In Deutschland zusammengesetzt und in das Werk transportiert, wo er zwar am selben Band, wie die Verbrenner zusammengebaut wurde, Aber tatsächlich hat er ja auch eine deutlich unterschiedliche Rohkarosserie, was man innen an der B-Säule ausgezeichnet erkennen kann.

      Zudem fehlte dem zwar unterm Strich ausgezeichneten Fahrzeug ein temperierbarer Akku und so einige technische Features, die indessen für eine Straßenzulassung erforderlich sind. Insofern war es völlig richtig, ihn auslaufen zu lassen. Nur durch Lieferengpässe konnte ja ein ID.3 Pure mit 45 kWh nicht direkt der preisliche Nachfolger werden. Da waren 29.990 € als Listenpreis schon angesetzt. Jetzt stehen in einem Jahr erste Varianten des ID.2 zur Wahl und sie werden den e-up schnell vergessen lassen.

      • Tt07 meint

        26.09.2024 um 13:54

        Der über jedes Stöckchen springt (oder ist es gar dein Besen) unterstellt anderen, dass sie keine Ahnung haben und nichts verstehen.

        Hier den ID.2 (&Derivate), der wenn er denn irgendwann kommt, ins Spiel zu bringen, ist mal wieder ein schönes Fettnäpfchen in dem Du badest.

        ID.2 knapp 40cm länger (Segment B) als eUp oder T03 (Segment A).
        Soviel zum Thema „verstehen“.

        • David meint

          26.09.2024 um 14:23

          Es geht nicht um Größen, es geht um das untere Preissegment. Wenn du das nicht verstehst, klatsche ich dir das auch gerne und singe dazu. Wie man am geringen Erfolg des Dacia Spring sieht, ist ein niedriger Preis und ein kleines Format nicht das, was der Käufer hierzulande gerne haben möchte.

          Dabei haben vorher alle geschworen, dass ein Elektroauto unter 20.000 € der GameChanger wird und die Statistik bestätigt, dass die durchschnittliche Pendlerstrecke keine 18 km ist. Da kannst du also mit dem Spring die ganze Woche fahren, ohne nachzuladen. Macht aber offenbar kaum einer.

          Das wird mit einem ID.2 selbstverständlich anders werden. Denn in Wirklichkeit möchte der Käufer ein solides und seriöses Automobil eines vernünftigen Herstellers, das wir ein Schweizer Taschenmesser ist. Daher glaube ich, die ID.2 Varianten mit großem Akku im SUV-Look werden die größte Nachfrage haben. Die müssen auch nicht notwendigerweise 25k kosten.

        • Stefan meint

          26.09.2024 um 16:25

          Es geht um möglichst kurze Fahrzeuge, welche die sonstigen Anforderungen/Wünsche an Reichweite, Ladeleistung, Kofferraumgröße oder Sicherheit erfüllen.
          Der Dacia Spring ist bezüglich Reichweite und Ladeleistung ähnlich schlecht oder teilweise noch schlechter als der e-Up (AC einphasig statt zweiphasig), vom Design her auch mehr SUV als Kleinwagen.

      • Stefan meint

        26.09.2024 um 14:10

        Keiner aus dem e-Up-Kundenkreis wird einen ID.3 Pure in Betracht ziehen, nur weil der Preis vielleicht gerade auf ähnlichem Niveau liegt. Der ID.3 ist 75 cm länger.
        Nur bei deutlich geändertem Bedarf (Familiengründung etc) kann ein ID.3 ein Nachfolger des e-Up werden. Wenn man einen e-Up oder ähnliches kauft geht es um möglichst kurze Fahrzeuge für die engen Parklücken in der Stadt.
        Der Leapmotor T03 könnte einige aus dem e-Up-Kundenkreis überzeugen.

        • David meint

          26.09.2024 um 14:27

          Das würde ja bedeuten, die Menschen haben den e-up nur gekauft, weil sie unbedingt Wert auf dieses kleine Format legten. Das würde ich nicht glauben. Und das glauben übrigens alle Hersteller auch nicht, sonst würden ja Autos nicht permanent größer werden. Und sonst würde der Dacia Spring für den Spottpreis deutlich mehr Käufer haben. Denn seine Reichweite ist für den durchschnittlichen Pendler mehr als genug.

        • Tt07 meint

          26.09.2024 um 15:53

          Danke *D* für die Bestätigung, dass Du nichts verstanden hast. Es geht hier sehr wohl um das A-Segment zu einem attraktiven Preis.
          Dein Götzenbild kann in dieser Richtung rein gar nichts liefern.

        • hu.ms meint

          27.09.2024 um 09:33

          Wer fährt denn e-up ?
          Pizza-flitzer, pflegedienste, lokale behörden. Private kaum.
          Und so wird es auch mit dem oben laufen. Der ist auch mutti als zweitwagen zu mickrig und wenig repräsentativ – image.

        • Stefan meint

          27.09.2024 um 13:18

          hu.ms: Jeder lebt eben in seiner eigenen Blase. Der Bedarf vom Mutti ist natürlich was größeres, wenn man ein Image repräsentieren will oder für den Kinderwagen nicht erst die Rückbank umklappen will und das Parkplatzproblem nicht so relevant ist.
          Solche Kleinstwagen sind nicht für jeden geeignet – wenn man Auto als Status sieht und nicht nur vom praktischen Zweck her.

    • Jeff Healey meint

      26.09.2024 um 10:12

      Der e-C3 ist ein gutes Stück größer.
      Das relativiert den höheren Preis.
      Zum T03: Endlich ein modernes und schön eingerichtetes Stadt- und Land E-Auto für deutlich unter 20 tausend Euro, noch dazu mit einem absehbar großen Servicenetz. Ein höchst willkommener Neuzugang!

      • Gunnar meint

        26.09.2024 um 10:17

        Stimmt, der eC3 ist knapp 40 cm länger, somit kein Kleinstwagen, sondern schon ein Kleinwagen, also eine Fahrzeugklasse drüber.

    • Jörg2 meint

      26.09.2024 um 10:37

      Meine Vermutung ist, dass der eUP nicht die internen Margevorgaben erfüllt hat (böse Zungen behaupten, VW musste drauflegen) und er deshalb vom Feld musste.
      Wäre er ein kaufmännischer Kracher gewesen, würde er wohl noch jetzt vom Band rollen.

      • Merlin meint

        26.09.2024 um 10:42

        Der eUp wurde nur benutzt um die CO2 Regularien auf den Punkt einzuhalten…nicht umsonst gab es mal Bestellstopps…das war alles besser als CO2 Strafzahlungen zu leisten…

      • Steffen meint

        26.09.2024 um 16:00

        Er wird wegen neuer regulatorischer Vorgaben zur elektronischen Sicherheit nicht mehr produziert und wurde wegen zu hohem Aufwand auch nicht mehr auf den neuen Standard angepasst.

      • hu.ms meint

        27.09.2024 um 09:37

        Beim e-up gab es ja mehrere preisschwankungen. Nur der höchste war kostendeckend. Die niedrigeren preise (mit verlust) nur wegen der co2-vorgaben.

  13. Hansi3000 meint

    26.09.2024 um 09:34

    Letztendlich nur ein Konkurrent zum Dacia Spring. Preis und technische Daten sind sehr ähnlich.

    • Peter meint

      26.09.2024 um 09:45

      Ist doch gut, dass es auch in diesem Preisbereich mehr Auswahl gibt.

    • Dagobert meint

      26.09.2024 um 09:46

      Ich finde der legt zum Spring 65 Extreme in allen Bereichen eine ordentliche Schippe drauf und ist dabei 1000 € günstiger.

    • Mäx meint

      26.09.2024 um 09:49

      37% mehr Kapazität, 45% mehr Leistung (gegenüber Spring 65) für deutlich weniger Kohle. Das ist schon nen großer Unterschied.

      • David meint

        26.09.2024 um 09:56

        Das Spring ist aber in Tests in etwa echte 200 km weit mit seinem Akku gekommen. Bei dem angegebenen Verbrauch muss man sich Sorgen machen, ob dieses geknebelte Fahrzeug das überhaupt schafft.

        • Jeff Healey meint

          26.09.2024 um 18:02

          Was ist denn ein geknebeltes Fahrzeug?

  14. ID.alist meint

    26.09.2024 um 09:30

    Wenn ich so was lese wie „Greater China“ kriege ich das kotzen. Mir ist egal wie billig die Autos sind. Aber so eine politische Einstellung kann ich nicht unterstützen.

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