Renault erweitert das Angebotsprogramm für den neuen Renault 5 E-Tech Electric: Künftig ist der vollelektrische Kleinwagen in der neuen Batterieversion „Urban Range“ bestellbar. Das Akkupaket besitzt eine Kapazität von 40 kWh und ermöglicht eine Reichweite von bis zu 312 Kilometern nach WLTP-Norm. Die Motorleistung beträgt 90 kW/122 PS, der offizielle Verbrauch 14,8 kWh/100 km.
Gestartet ist die Baureihe Mitte des Jahres bei 32.900 Euro. In Verbindung mit der ebenfalls neuen Ausstattungslinie Evolution beginnen die Preise für den Renault 5 E-Tech Electric Urban Range nun bei 27.900 Euro. Darüber hinaus lässt sich die neue Batterievariante mit den Ausstattungslinien Techno (ab 29.900 Euro) und Iconic Five (ab 31.400 Euro) kombinieren. Beide Linien sind bereits in Verbindung mit der größeren „Comfort-Range“-Batterie mit 52 kWh erhältlich, die bis zu 410 Kilometer Reichweite in Kombination mit einem 110 kW/150 PS starken Elektromotor bietet.
Im kommenden Jahr sollen noch die Einstiegsversion Five zu Preisen ab 24.900 Euro mit 300 Kilometern Reichweite und 70 kW/95 PS sowie das Sondermodell Roland-Garros folgen.
Zur Serienausstattung in der Linie Evolution gehören unter anderem 18-Zoll-Stahlräder mit Radabdeckung, das Multimediasystem OpenR link mit zentralem 10,1-Zoll-Bildschirm und kabelloser Smartphone-Integration durch Android Auto und Apple CarPlay, ein 7-Zoll-Instrumenten-Display, eine Einparkhilfe hinten, ein schlüsselloses Zugangs- und Startsystem, eine elektrische Parkbremse, Voll-LED-Scheinwerfer mit Fernlichtassistent, eine Wärmepumpe und eine Klimaautomatik.
Serienmäßig ist der Renault 5 E-Tech Electric in der Version Evolution in Pop Grün! lackiert. Gegen Aufpreis stehen Pop Yellow!, Black Pearl-Schwarz und Perlmutt-Weiß zur Auswahl. Optional lässt sich der Evolution mit einem Winter-Paket und einem V2L-Adpater (Vehicle-to-Load) ausstatten.
ID.alist meint
Wenn ich hier die Kommentare lese, kriege ich ein Lachanfall.
Ein Tag will man kleine Autos haben, am nächsten Tag wird ein solcher Angebot angegriffen, weil zu klein zu teuer(obwohl günstiger als was anderes) zu wenig Reichweite, zu dies, zu jenes ….
Wenn ich 40k€ habe kann ich mir einen Model 3 kaufen, aber die Leute die keine 40k€ übrig haben, suchen was anderes. Und selbst wenn dieses kein Spaß macht, oder nur 312km Reichweite macht, oder, oder …
Yoshi meint
Die Leute wollen vernünftig große Autos zum günstigen Preis. Es ist nicht so, dass alle sehnsüchtig auf den 25.000€ Kleinwagen gewartet haben und nun kaufen wie verrückt.
Die Leute bekommen aktuell mit Rabatten einen alltagstauglichen Verbrenner-Kombi oder ein kleines SUV für 20-25k und erwarten das auch vom Bev.
MiguelS NL meint
“ einen alltagstauglichen Verbrenner-Kombi oder ein kleines SUV für 20-25k”
Ja, das stimmt. Es gibt sehr hohe Rabatte und es wird noch Schlussverkauf noch viel mehr werden. Bis zu 60% nicht undenkbar aber eben nur weil es das Ende sein wird.
Die heutigen Preise mit sehr hohen Rabatt werden nicht lange zu halten sein. Der Anteil an EV nimmt seit Jahren exponentiell zu, d.h Verbrenner exponentiell ab.
Ich glaube gern (so die Kommentare) dass ein Clio heute zu 15.000 Euro zu haben ist und ein R5 mit 312 km heute 30.000. Dass ist aber Stand heute.
Den R5 wird es aber mal mit 400 km zu 25.000 Euro gen., inkl. Rabatt 20.000 (?). Eine Frage der Zeit. Und aus den 400 km werden mal 500 km. Mit der Zoe 2013 fing es mit 160 km an, am Ende (2018) waren es bereits 400 km, zum gleichen Preis.
EVs und Mobilität wird in Zukunft nur gûnstiger werden, nicht teuerer. Schlichtweg weil AI und EE zu viel bessere und günstigere Produkte und Dienste fûhren wird. Fakt.
MiguelS NL meint
Kleinwagen (326 Liter) : 83 Euro/km (2025) (Listenpreis)
…
Mittelklasse (682 Liter) : 74 Euro/km (2024)
148 km extra kostet : 30 Euro/km (Schnitt 64 Euro/km)
Kleinwagen inkl. Rabatt 70 Euro/km (2025) ?
Mittelklasse dagegen in 2025 auch <=70 Euro/km ?
ID.alist meint
Na MiguelS NL, vergleichen wir wieder Äpfeln mit Birnen?
Kleinwagen, Kofferraum nach VDA 326 Liter, Mittelklasse Kofferraum nach Elon 682 Liter.
Man muss schon wissen worüber man spricht, und diese Euro pro km Reichweite sind einfach nur niedlich, aber nutzen tut es keinem.
MiguelS NL meint
kleine EVs aktuell im Verhältnis viel teurer. Fakt.
Kleinwagen Verbrenner inkl. Rabatt : 15.000 Euro
Kleinwagen EV : 30.000 Euro
Kleinwagen 2x
Mittelklasse Verbrenner : 50.000 Euro, inkl. Rabatt 40.000 Euro (Leasing nur 30.000 Euro)
Mittelklasse EV : 50.000 Euro, inkl. Rabatt 40.000 Euro (Leasing nur 35.000 Euro)
Mittelklasse kein Unterschied
Jürgen W. meint
Habe mal gerade einen konfiguriert. Bei 36.554 € bin ich raus gekommen. Dann ist es so wie auf dem Bild oben abgebildet. Das Model 3 fängt bei 40.790 € im Konfigurator an. Jetzt weiß ich ja auch nicht, ob ich den kleinen Zweitwagen nehmen soll oder gleich ein richtiges Auto das Spaß macht. Ich muss dazu sagen, dass ich eigentlich gar kein Auto brauche, aber trotzdem eins kaufen werde.
Mike meint
Dann musst du aber Furz und Feuerstein mit reinkonfiguriert haben. Beim TM3 kannst du das gar nicht erst. Da bekommst du nicht einmal Blinker- oder Scheibenwischerhebel, keine große Heckklappe, keine vernünftigen Türgriffe, kein Tacho in Sichtrichtung.
Future meint
Ich würde mich immer für den Spaßfaktor und die Effizienz entscheiden. Beides gehört einfach zusammen: Emotion und Ressourcenschonung. Dann wird der Spaß sogar nochmal größer.
MiguelS NL meint
Fairer Weise bei Herstellern sehr hohe Rabatte EVs.
Beispiele weden regelmäßig in den Kommentaren beschrieben. Bei BMW soll es 18% geben, beim Skoda Elroq soll es bereits 6.000 Euro Rabatt geben.
Dennoch iKleinwagen sind viel zu teuer im Vergleich zu dem was in Mittelklasse zu haben ist.
M. meint
Das was „man oben sieht“ geht auch günstiger, da waren ein paar weitete Häkchen gesetzt.
Und „was Spaß macht“, was „ein richtiges Auto“ ist – könnte es sein, dass das eine individuelle Angelegenheit ist?
MiguelS NL meint
,,nur zum einkaufen, tennis, golf, kaffeetrinken“
„Kundenkreis ist sehr, sehr begrenzt: Pflegedienste.“
„Die sind höchstens noch als Shopping-Car zu gebrauchen“
„Völlig veraltet“
🤔
Future meint
Sowas hat die Autoindustrie doch schon vor 15 Jahren zu Elektroautos erzählt ;-)
Da hat die KI wieder diese Argumente aus der Mottenkiste ausgebuddelt.
hu.ms meint
40 kwh ist ganz klar eine akkugröße für zweitwagen !
Aber es soll ja jeder 5. haushalt mind. 2 autos haben. Also grosses potential.
M. meint
Ja, das gibt es tatsächlich oft.
Bei ÖPNV ist hier halt schnell Schluss mit lustig.
Aber einen R5 kann ich mir da nicht überall vorstellen, schon wegen der Kinder wird sich das nicht jeder antun.
EVFan meint
Und viele von den Käufern eines solchen Zweitwagens werden das Fahren mit einem E-Auto schätzen lernen. Da ist dann die Wahrscheinlichkeit, dass der nächste Erstwagen auch ein E-Auto wird, sehr groß.
Problematisch wird es, wenn Käufer solch ein Fahrzeug ohne vorherige Erfahrung als Erstfahrzeug fahren. Da kann man nur hoffen, dass es zum Fahrprofil passt und eine gute Lademöglichkeit vorhanden ist. Ansonsten kann es trotz eines tollen Autos doch schnell in einer Enttäuschung in der täglichen Praxis enden.
MiguelS NL meint
Die Wahrscheinlichkeit dass das Auto nicht zum Fahrprofil passt, liegt unter 1%.
Dass 300 km WLTP nicht ausreicht, liegt bei 10%.
Die Wahrscheinlichkeit dass jemand sich nicht erkundigt legt auch bei 10%.
10% von 10% = 1%
EVFan meint
Es gibt mehr als 1% der E-Auto Fahrer, die wieder zurück zum Verbrenner wechseln. Die Rechnung scheint also nicht zu stimmen.
Für eine nachhaltige Wende zur E-Mobilität ist es entscheidend, dass Käufer nicht enttäuscht werden. Da ist es besser, wenn Käufer die Erwartungen nicht zu hoch ansetzen. Die WLTP-Reichweite ist dabei ein großes Problem und wenn sich jemand vor dem Kauf nicht mit seinen individuellen Lademöglichkeiten beschäftigt hat, auch.
Yoshi meint
Wenn 99% der Fahrten problemlos funktionieren, heißt das nicht dass 99% der Fahrer auch zufrieden sind. Wenn du nur einmal im Jahr in den Urlaub fährst und bei 3000 km wltp alle 150 km an der Ladesäule stehst, dann funktionieren zwar insgesamt 99% der Fahrten problemlos. Aber wesentlich mehr als 1% der Fahrer wird sich das nicht noch mal antun wollen.
Ist wie bei der täglichen Fahrleistung, nur auf dem durchschnitt gucken ist zu einfach.
Future meint
Wer sich über neue Technologien nicht unabhängig und sachlich informiert, wird immer enttäuscht, weil es nicht verstanden wird. Deshalb auch die ganze Verunsicherung dazu bei den Menschen. Es gibt allerdings auch sehr viele Lobbyisten, die diese Verunsicherung weiter verstärken: Autoverkäufer, Politiker, Tankwarte, Nachbarn usw.
Egon Meier meint
Ich fahre jetzt seit 4 Jahren BEV und alle – interessierten – Bekannten haben nur eine und immer die gleiche Frage: Wie weit kommt man mit einer Akkuladung.
Die ganzen Fzg mit kleinem Akku mögen zwar billig sein aber der Kundenkreis ist sehr, sehr begrenzt: Pflegedienste.
Und wenn sich erst mal herausstellt, dass die Fzg nach Ende des Leasingzeitraums kaum zu verkaufen sind, ist auch damit Schluss. Die sind höchstens noch als Shopping-Car zu gebrauchen und stehen damit in direktem Wettbewerb zu BEV mit großem Akku, die schon ihre 300 bis 400tkm hinter sich haben und das sind dann richtige Autos mit Vollausstattung.
hu.ms meint
Gilt aber nicht für die zweitwagen in einem haushalt.
Mutti fährt nur zum einkaufen, tennis, golf, kaffeetrinken in den kreisort.
Oder eben max. 35km zur arbeit.
Der erstwagen hat für langstrecken mind. einen 77kwh akku… :-))
M. meint
Nach 400 tkm wird die Mehrzahl dieser Autos aber zu einem unkalkulierbaren Risiko, selbst wenn der Akku auf den ersten Blick noch gut aussieht.
Und es gibt ja noch mehr Teile, die irgendwann mal zur Runderneuerung anstehen.
Dann müssen diese Dinger richtig billig sein. Völlig veraltet sind sie ja eh.
Dagobert meint
Für einen Kleinwagen mit einer realistischen Autobahnreichweite von 150 km sind das meiner Meinung nach 15.000 € zu viel.
Einen Clio, ohne derartige Einschränkungen, gibt es aktuell nach Rabatt ab ca. 15.500 €.
Aber am Ende muss es die Kundschaft entscheiden…
ID.alist meint
Wir vergleichen wieder irgendwelche „Angebote“ mit Listenpreise.
Macht Sinn, wenn man glaubt, dass die anderen dum sind.
Yoshi meint
Was für Angebote gibt’s denn für das Auto oben im Artikel? Wird der auch für 15k angeboten?
Das günstigste „Angebot“ dass ich gefunden habe liegt bei 28k.
Wir vergleichen hier Straßenpreise, weil niemand den Listenpreis zahlt.
Jedem steht es frei zu prüfen, was er aktuell für so ein Auto bezahlen muss.
M. meint
Ist der Clio auch gestern neu vorgestellt worden?
Stefan meint
Die meisten Angebote zu Renault 5 im Netz beziehen sich aktuell noch auf den 50 kWh-Akku. Andere sind noch gar nicht verfügbar und werden erst 2025 produziert bzw. in den Handel kommen.
Mit etwas Glück und Suche findet man vielleicht Angebote mit etwa 5000 EUR unter Liste. Für einen Listenpreis von 27490 wird man ab 2025 Angebote im Bereich etwa 23000 bis 25000 finden, für die günstigste Variante ohne DC vielleicht Angebote unter 22000.
10.000 EUR Nachlass gibt es nur für teure Mittelklasse-Modelle.
Es wird nie ein Renault-5-Neuwagen-Angebot für 15.000 geben.
Yoshi meint
Na und genau da liegt doch der Hase im Pfeffer. Das wäre mit viel Glück und etwas Ausstattung 10k Aufpreis für den R5 mit kleinem Akku gegenüber den Autos die Dagobert beschreibt. Wann soll das ein Kleinwagen mit seiner eher geringen Kilometerleistung wieder reinholen?
ID.alist meint
Habe gerade nachgeschaut, und ich finde diese Konfiguration kaufbarer als das 5 Five was in Frühling kommen soll.
300€ geben Dir 12 km mehr Reichweite, 20 kW mehr Leistung, DC-Laden mit 80 kWp und AC mit 11 kW+ all die Ausstattungsunterschiede.
Wäre schön zu wissen was sich hinter dem Winterpacket versteckt.
M. meint
Ohne es zu wissen, würde ich mal von Sitzheizung vorne und ggf. von einer Frontscheibenheizung ausgehen. Vielleicht auch Lenkradheizung, wäre zumindest wünschenswert für ein Auto, das vor allem auf kürzeren Strecken gefahren wird, wo sich das komplette Aufheizen des Innenraums (zeitlich/energetisch) kaum lohnt.
Aber wie gesagt, ich weiß es auch nicht.
banquo meint
Winterpaket steht in der Zusammenfassung: höhenverstellbare+beheizbare Sitze vorne
M. meint
Danke für’s nachschauen.
Höhenverstellung gibt es nur mit Sitzheizung?
Aber egal, das Winterpaket ist wohl obligatorisch in Mitteleuropa.
Schade, dass nicht mehr geboten wird.
ID.alist meint
Danke, habe es wohl übersehen.
lanzu meint
Winterpaket:
– Vordersitze beheizbar
– Fahrersitz höhenverstellbar
– Beifahrersitz höhenverstellbar
Ab Techno:
Winter Komfort-Paket
– Vordersitze beheizbar
– beheizbares Lenkrad
– Fahrersitz höhenverstellbar mit elektrischer Lordosenstütze
– Beifahrersitz höhenverstellbar
Quelle: Renault-Pressemitteilung-Preisliste
M. meint
Kostet bei Techno aber noch 500,- Aufpreis.
F. K. Fast meint
Wann wird Renault LFP-Akkus anbieten?
EVrules meint
Mein ausführlicher Kommentar scheint in der Prüfungsschleife zu liegen.
Kurzgefasst, 2026 soll es wohl soweit sein – hier einmal auf die Ampère Webseite schauen, dort wurde zum einjährigen Jubiläum Infos bzgl. Cell-to-Pack veröffentlicht.
Die Reichweite des R5 soll dann um je 100km steigen, beim kleinen (LFP/LFMP), wie großen Akku (NMC).
Skeptiker meint
Das sind alles LISTENPREISE.
Eigentlich gibt es immer ordentlich Rabatt, aber natürlich nur inoffiziell.
Bestes Beispiel ist der ID3. Selbst im VW Konfigurator wird der Rabatt nur versteckt ausgewiesen.
Am besten auf einschlägigen Portalen (online Autohaus) den tatsächlichen Rabatt prüfen und somit den tatsächlichen Preis erfahren.
27.900,- mit 40 kWh Akku ist definitiv unrealistisch.
Yoshi meint
Kleinerer Preis geht anscheinend auch in 2025 auch nur noch über kleineren Akku, entweder ist das mitr den fallenden Batteriepreisen eine Ente oder ausnahmslos alle Hersteller stecken sich diese ein.
M. meint
Die Preise wurden schon vor einiger Zeit so kommuniziert, auch für die unterschiedlichen Batteriegrößen.
Future meint
Es könnte auch einfach sein, dass die Hersteller schlecht verhandelt haben und jetzt überteuerte Zellen einkaufen müssen. Bei VW soll es so sein, hat hu.ms gestern nochmal bestätigt. Vielleicht ist Renault auch in diese Falle geraten.
Yoshi meint
Dann müsste es aber bei allen so sein.
Normalerweise sind die Einkaufspreise in der Automobilbranche an die Preisentwicklung der preistreibenden Komponente gekoppelt und werden min. Jährlich angepasst, es würde mich wundern wenn das ausgerechnet bei Batterien anders ist
Dagobert meint
Also bei uns waren da höchstens Klauseln zu Anpassungen für große Schwankungen (größer +- 10%) bei Rohstoffpreisen und Währungen in den Verträgen.
Yoshi meint
Genau Dagobert, und es werden ja regelmäßig Preisverfälle größer 10% gemeldet. Stahl und Aluminium wurde bei uns aber auch bei kleineren Abweichungen in regelmäßigen Abständen angepasst.
Kann mir doch keiner erzählen, dass z.b. VW sich so übers Ohr hat hauen lassen und einen Festpreis für 3 Jahre abschließt.
Dagobert meint
Nun ja, wie gesagt ROHSTOFF Preise. Wie hoch deren Anteil an den Packs ist kann ich nicht beurteilen, der Löwenanteil dürften aber Prozesskosten (inkl. Personalkosten) und Logistik sein (wie eigentlich bei fast allen komplexen Baugruppen).
Nur um mal ein Besipiel zu nennen: Marktpreis für Lithiumcarbonat (2024): Etwa 30.000 bis 40.000 USD pro Tonne. Für ein 40kWh Akkupack braucht man ca. 6 kg LCE: ~180 bis 240 USD.
Man sieht: Selbst wenn die Rohstoffkosten vertraglich angepasst werden macht das nur eine Schwankung von weniger als 100 $ pro Akkupack…
M. meint
„Bei VW soll es so sein, hat hu.ms gestern nochmal bestätigt.“
Sicher, dass der Insider ist?
Wenn VW eins perfektioniert hat, dann Lieferanten ausquetschen. So billig gehen die eigentlich nicht in die Falle.
Wenn doch, wird in WOB gerade jemand ganz, ganz langsam gevierteilt.
Future meint
hu.ms hat das öfter geschrieben, wenn es um den Zelleinkauf bei VW ging, hu.ms, wo bist du? Kannst du dazu nochmal was schreiben? Sind das Insiderinfos? Wir sind neugierig …
David meint
Wäre er einer, dürfte er das nicht sagen. Was man als Insider allenfalls sagen darf ist, wie üblicherweise in der Industrie die Rahmenbedingungen solcher Verträge verhandelt werden. Da können dann Dritte draus schließen, dass es auch in diesem Fall so ist. Passendes Kommunikationsverhalten bekommt man beigebracht, wenn man auf dem Wege in relevante Positionen ist. Für Schergen in der Abteilung gilt das nicht, aber die wissen auch nichts vom Inhalt der Verträge, die sehen nur, was sie buchen müssen.
Man kann aber davon ausgehen, dass VW mit jahrzehntelanger Erfahrung und mit ihren Möglichkeiten sich beste Konditionen gesichert haben. Sie machen das nicht seit gestern und verhandeln seit 40 Jahren mit China. Vor allem, anders als z.B. Tesla haben sie die Möglichkeit, volumenstarke Rahmenverträge abzuschließen, weil es der große Umsatz ermöglicht, milliardenschwere Obligos in die Bilanz zu nehmen. Das hat man ja jetzt mit Rivian auch wieder gesehen.
Egon Meier meint
@hu.ms schrieb und schreibt soviel Unsinn, dass man auf aktuelle Mitteilungen keinen Cent geben kann.
Der tut immer so also ob er irgendwann wüsste ..
hu.ms meint
Habe ich nicht bestätigt sondern vermutet !
Und das problem liegt eher daran, dass wg. kaufzurückhaltung weniger als kalkuliert benötigt werden und sich dadurch der lieferzeitraum verlängert bis alle abgenommen sind.
Gunnar meint
„Kleinerer Preis geht anscheinend auch in 2025 auch nur noch über kleineren Akku, “
Nein, diese pauschalisierte Aussage stimmt so nicht.
nur mal ein paar Beispiele:
Kia EV6 Facelift: 5kWh mehr Akku und günstiger als Vorgänger.
Das gleiche beim Ioniq 5 Facelift.
Kia EV3: 15kWh mehr Akku und günstiger als Kia Niro EV.
Wir haben mittlerweile 600km-Fahrzeuge (WLTP), die für um die 40k€ angeboten werden. Vor ein zwei Jahren waren das noch 50k€.
Yoshi meint
Ich sprach von kleinem Preis. Für 20-25k gab es vor 3 Jahren nichts was ich als Erstwagentauglich bezeichnen würde, gibt es aktuell nicht und wird es auch in 3 Jahren nicht geben. Was ist denn bis 2030 so angekündigt in dem Bereich, der ec3 mit 200 km wltp für 20k? Der id2 mit kleinem Akku und Startpreis ab 25k?
Das sind für mich keine günstigen Preise fürs Gebotene
hu.ms meint
Die listenpreise pendeln sich langsam ein:
B-segment: ID.2, epic, R5, C3 ab 25.000 €
C-segment: ID.3, elroq, EV3 ab 30.000 €
D-segment: tesla 3, ab 40.000 €
Diese BEV haben mehr oder weniger serienausstattung.
Aber für den größtmöglichen akku muss bei allen kräftig aufgezahlt werden.
banquo meint
bz4x, 71kWh, 30k€, mobile. Ich hätte dann gerne das Foto und in Zukunft keine sch.. Kommentare gegen EV Transformation
Yoshi meint
Angebot lesen hilft. „Der Preis ist nur gültig in Verbindung mit einem Leasing Produkt“.
Der günstigste bz4x zum normalen Kauf kostet 37k und fällt für mich damit nicht unter „günstig“.
Es gibt im Bereich 20-25k auf absehbare Zeit nichts, was die meisten Käufer als erstwagentauglich bezeichnen würde.
Das zu sagen reicht für dich schon für persönliche Angriffe, wie verbittert kann man wegen einem Auto sein?
Gunnar meint
Hm, also ich finde diese Textzeile leider nicht. Vielleicht gibt es ja mehr Inserate vom Toyota bZ4X.
Ich finde tatsächlich eine 71kWh-Variante für 30.289 € ohne irgendein Sternchen.
Yoshi meint
Also mir werden 4 Stück für 30.289 € angezeigt und bei allen steht es bei „Fahrzeugbeschreibung des Anbieters“ ganz unten als Punkt „weitere Merkmale“.
Gunnar meint
Stimmt, danke für den Hinweis. Das ist aber auch sehr ungeschickt an ungewöhnlicher Stelle eingetragen.