Kürzlich wurden die Gewinner des TÜV-Reports 2025 bekannt gegeben. In Sachen Haltbarkeit von Elektroautos liegen demnach solche Modelle vorn, die auf Verbrenner-Plattformen basieren. Mit besonders guten Werten stechen bei E-Autos die Wolfsburger hervor: mit dem VW e-Golf etwa oder dem VW e-up!. Auch der Mini Cooper SE punktet bei den Sachverständigen. Insgesamt bleiben die Werte im Vergleich zum Vorjahresbericht beinahe gleich.
„Die Fahrzeugsicherheit ist weiter auf sehr hohem Niveau“, sagt Jürgen Wolz, Leiter Service Line Mobility und Amtliche Tätigkeiten Deutschland Division Mobility TÜV SÜD. „Das gilt insbesondere auch für die zunehmende Zahl an Elektroautos.“ Hier zeigten die Auswertungen, dass die hochwertigsten Stromer auf Plattformen fahren, mit denen Verbrenner seit Jahren unterwegs sind. Karosserien, Fahrwerke, Antriebsstränge, Bremsen – bewährte Technik sorge auch beim E-Auto für Qualität.
Anders ist das bei Fahrzeugen, die von vornherein nur für den Stromantrieb konzipiert wurden. Beispiele dafür sind etwa das Tesla Model 3, das bereits nach zwei bis drei Jahren 14,2 Prozent erhebliche Mängel (EM) aufweist, und auch der Renault Zoe landet beim TÜV-Debüt mit 8,9 Prozent EM auf den hintersten Rängen. Der Vergleich belegt den Unterschied: Beim VW e-Golf sind es 3,4 Prozent und beim Mini Cooper SE 4,4 Prozent, wenn sie das erste Mal beim TÜV vorfahren.
Batterien sind schwer
Der Blick auf die Mängelgruppen der E-Fahrzeuge auf eigener Plattform untermauert die Hypothese: Denn beanstandet werden hauptsächlich Bauteile, die nichts mit dem Antrieb zu tun haben. Beispiel Achsaufhängung: Bereits bei der ersten Prüfgassenrunde hat das Tesla Model 3 hier eine EM-Quote von 3,0 Prozent. Der Renault Zoe liegt mit 0,3 Prozent leicht über dem Durchschnitt. VW e-Golf (0 %) oder der Mini Cooper SE (0,1 %) liegen also teils weit darunter. Grund für Mängel am Fahrwerk ist nicht selten das hohe Gewicht der Batterien.
Dazu kommt laut Experten, dass die Hersteller solcher Fahrzeuge kaum auf Wartung in der Werkstatt setzen. Fehlende Service-Intervalle wie beim Tesla hinterließen eben ihre Spuren, die dann erst beim TÜV erkannt werden. Wolz: „Elektroautos brauchen weniger Wartung? Stimmt nicht ganz. Das betrifft lediglich den Antriebsstrang, weil keine Flüssigkeiten oder beweglichen Teile ausgetauscht werden müssen. Das Fahrwerk etwa kann von der Elektronik nicht überwacht werden.“
Auch ein E-Auto braucht exakt eingestellte Scheinwerfer und funktionierende Blinker. Stimmt hier etwas nicht, wird schnell ein erheblicher oder sogar gefährlicher Mangel daraus. Beim Tesla Model 3 beispielsweise fallen bereits bei der ersten Hauptuntersuchung 4,3 Prozent wegen Mängeln am Abblendlicht durch. Beim e-Golf sind es nur 0,5 Prozent. Blinker – damit fällt der Renault Zoe nach sieben Jahren komplett aus dem Rahmen: 1,7 Prozent EM. Bei den Fahrtrichtungsanzeigern schneidet das Tesla Model 3 hingegen mit 0,1 Prozent jeweils nach drei und fünf Jahren gut ab.
Honda Jazz ist Sieger, Tesla Model 3 Schlusslicht
Die goldene Plakette 2025 erhält der Honda Jazz: Nur 2,4 Prozent der japanischen Kleinwagen fallen durch erhebliche Mängel auf, wenn sie das erste Mal zur Hauptuntersuchung fahren – mit durchschnittlich 28.000 Kilometern auf dem Tacho. Der Jazz verweist Vorjahressieger VW Golf Sportsvan auf den zweiten Rang (2,5 %). Danach kommen der Audi Q2 und der Porsche 911 Carrera mit 2,6 Prozent EM. Diese Ränge belegten im Vorjahr der Audi Q2 (Platz 2) und der Audi TT (Platz 3).
Am Ende der Tabelle findet sich abermals das Tesla Model 3 (14,2 %). Auf dem vorletzten Platz landet der Ford Mondeo (13,2 %), Drittletzter ist Skoda Scala mit 11,8 Prozent. Beim Blick auf die Premiummarken fällt auf, dass sich BMW – im Gegensatz zu Audi und Mercedes – nur im unteren Mittelfeld bewegt.
In der Klasse „Mini“ siegt der Kia Picanto (3,8 %). Bei den Kleinwagen belegt der Gesamtgewinner Honda Jazz (2,4 %) den ersten Platz. In der Kategorie Kompakte siegt der VW e-Golf (3,4 %). In der Mittelklasse glänzen Audi A4/A5 (4,7 %). Der Golf Sportsvan (2,5 %) ist der beste Van und der Audi Q2 das zuverlässigste SUV.
Johnny meint
Die Zoe fährt auf der Renault Clio Plattform, also auch eine Verbrenner-Plattform.
Das passt damit nicht ins Gesamtbild der Geschichte.
Powerwall Thorsten meint
Wie viele Clickbaitartikel müssen wohl noch erscheinen und von der Bürogemeinschaft hier als Fakten präsentiert werden, bis deren Brötchengeber sich solcher Methoden entsagen oder solcher Mitarbeiter entledigen wird?
Time will tell
Huch, schon wieder eine Wolfsburger Werbung aufgepoppt.
Fragen über Fragen
PS Edmunds verdient derweil wahrscheinlich auch besser mit Klicks als mit Autos.
Mary Schmitt meint
Sehr interessant ist, dass zu dem katastrophalen Abschneiden der Tesla bei der HU auch noch kommt, dass sie auch ein fünfmal höheres Todesrisiko beim Unfall haben. Keine Neuigkeit für Leute, die sich näher mit diesen Fahrzeugen und ihren Fahrern beschäftigen. Aber immerhin hat sich ein Tesla VP offiziell zu den Todeskisten geäußert: Nö, da wäre nichts, bitte weitergehen, das wäre falsch gerechnet worden. Was? Kein Hersteller meldet sich, nur Tesla. Und die Redaktion wäre schuld. Woher kennen wir dieses Muster nur?
Fred Feuerstein meint
Zitat aus der Studie: „Aus den Zahlen kann man allerdings nicht ableiten, wie sicher ein Auto an sich ist, sondern eher, wie die Nutzer damit fahren.
Interessant an der Studie ist auch folgender Satz; „nur Hyundai Venue , Chevy Corvette , Mitsubishi Mirage , Porsche 911 und Honda CR-V Hybrid lagen darüber.“
Was sagt uns das über den Porsche 911 aus? Das muss dann wohl ein sehr unsicheres Auto voller deutscher Ingenieurskunst sein. Genial.
Jörg2 meint
Ich befürchte, dass sich Diskussionen, ob denn nun aus der alten Verbrennerindustrie die besseren (nach welchen Kriterien auch immer) BEV kommen oder ob die neuen auf dem Markt die erfolgreicheren Produkte auf den Markt bringen… diese Diskussion könnte sich auf Grund der wirtschaftlichen Lage einiger Marktteilnehmer mittelfristig erledigen.
Powerwall Thorsten meint
Also an die Börse ist der deutsche TÜV-Bericht offensichtlich nicht durchgedrungen – wahrscheinlich sprechen die Fondmanager kein deutsch, oder man gibt nicht so viel auf die Meinung deutscher Vereine.
Tut mir für deine Puts natürlich leid, Hums – und hat der Stoploss schon geholfen?
hu.ms meint
Klar – bin nach einem tag wieder automatisch raus. Und diesmal habe ich geld verloren.
Gurke meint
Sag ich doch, rumgezocke mit geborgtem Geld. Logisch dass das final in die Hose geht. die meisten machen miese dabei weil sie null Ahnung von dem Geschäft haben, einfach nur Lotto.
Kauf einfach von deinem eigenen Geld ein paar Tesla Aktien, und lass sie paar Jahre liegen. Schlimmstenfalls passiert dir genau dasselbe wie mit deinen Hebelgeschäften, alles weg. Aber schon ein kleiner rücksetzer bei deinen Geschäften, und die Blase platzt.
Völlig unklar ist mir sowieso, worum es noch immer Leute gibt, die gegen Elon wetten.
hu.ms meint
Ich hatte die letzen 4.5 jahre 13 tesla-hebel-puts. 9 waren erfolgreich, bei 4 hatte ich durch stopp- loss, die ich grundsätzlich immer setze, verluste.
Gesamtsaldo nach kest: 32.000 € gewinn.11/20 hat mein ID.3 Pro 30.600 € nach förderung gekostet. Danke Elon !
hu.ms meint
Korrigiere:
Hatte verluste, die aber durch konsequent nachziehende stopp-loss begrenzt wurden. Genauso haben sie gewinne gesichert, wenn der tesla-kurs wieder anstieg.
Arbeite immer mit nachziehenden stopp-loss orders. Sogar bei rheinmetall und siemens energie.
Gurke meint
Jungchen, erklär mir nicht wie Hebelhandel geht. Nachdem ich mich in das Thema eingearbeitet hatte war mir klar, das ist Abzocke für arme Leute. Und du fällst auf so etwas noch herein.
Als nächstes hörst du noch auf die Bande und glaubst deine Verluste vermeiden zu können, indem du gleichzeitig auf fallenden und steigenden Kurs setzt. Als ich das gelesen habe, habe ich mich bald vor Lachen nicht mehr eingekriegt, das den Leuten wirklich so ein Unsinn erzählt und den das Geld aus der Tasche zieht.
Ich kann dir sagen was ein sicheres Investment ist. Investieren Menschen, in ihrer Arbeitskraft. Kannst du keine Verluste machen.
Stp loss, eng nachziehen, was für ein Geigel. Hängst vermutlich den ganzen Tag am Handy und hast Angst um deine paar Kröten.
hu.ms meint
@ Gürkchen: Welche bande ?
Ich agiere grundsätzlich alleine und ordere bei meinem US-broker, da nur dort tesla-hebel-puts mit stopp-loss abesichert werden können. Die ganzen „tipp-geber“ wollen doch nur an den spesen verdienen.
Mit den 32.000 € gewinne mit tesla-hebel-puts in 4,5 jahren bin ich mehr als zufrieden.
Aktuell haben wir ja einen rein politischen tesla-kurs, da die abgesetzten autos dieses jahr erstmals zurückgehen werden.
Und politische börsen halten erfahrungsgemäß nicht lange….
Nochmals: Danke Elon für deine kapriolen, die meist zu den kurssprüngen führen.
Powerwall Thorsten meint
Der Gentleman genießt und schweigt – lacht sich aber innerlich schlapp.
Genieße deinen iD solange es geht.
Übrigens musst du dich nicht bei Elon bedanken, sondern bei all denen die beim Wetten gegen Tesla Milliarden verloren haben – da sind deine Gewinne eher als Peanuts einzuordnen.
Aber lieber den iD 3 pure unter dem Hintern als die Taube……
hu.ms meint
@Thorsten: es ist ein ID.3 PRO.
Er hat 4.000 weniger als ein M 3 SR gekostet und kommt auch 93 % dessen reichweite. Sh. 1000km-test.
Gurke meint
Was soll der Unsinn mit amerikanischen Broker? Bei jedem Internethändler bekommst du welche Wetten mit Hebel und allen Funktionen dir da untergejubelt werden.
Schon allein dieser Unsinn mit Stop los. Da gibt der Kurs einmal kurz drunter und deine Wette ist geplatzt. Genau da drauf spekulieren sie. Mit Stop loss garantierst du ja den Verlust und realisierst ihn, auch wenn die Aussichten in Zukunft besser sind. Kein normaler Mensch verkauft seine Aktien, nur weil der Kurs mal nach unten geht.
Stoploss ist was für Leute, die ihre eigenen Wette nicht trauen.
Erklär mir doch mal, warum du stop los setzt, und dann wieder in genau dieselbe Richtung wettest. So ein Unsinn.
Ich kann es dir sagen. Weil deine Wette wegen dem Hebel geplatzt wäre. Sonst könntest du das in Ruhe aussitzen.
Mary Schmitt meint
Besonders süß ist, dass die Blase jetzt plötzlich den Börsenkurs im Repertoire hat. Wenn der aber wieder ins Bodenlose fällt, was zu erwarten ist, heißt es plötzlich: Nein, der Börsenkurs interessiert mich gar nicht! Überprüft das gerne, denn ich kann mir gut vorstellen, dass der aktuelle Kurs, der ja auf nichts beruht, nicht lange hält. Es kommen die Jahreszahlen und Q1 2025. Und das wird nicht gut. Vor allem hatte man ja den CyberTruck in den Produktionszahlen von S und X versteckt. Da jetzt alle drei am Ende sind, nutzt das nichts mehr.
Powerwall Thorsten meint
Ach Da Vida, wie oft hattest du den Kurs vom Marktführer schon zweistellig prognostiziert?
Warum haben sich derweil die Kurse mancher deutschen OEMs derweil tatsächlich mehr als halbiert?
Gurke meint
D. Was spricht denn dagegen, all in mit deinem Vermögen gegen Tesla zu wetten? Bin mir sicher, du traust deinen eigenen Prophezeiungen nicht über den Weg. Mag sein, sind deine Wünsche, aber insgeheim weißt du genau, dass die nie erfüllt werden und traust dich nicht. Kannst du noch so böse Flüche aussprechen, seit dem ersten Tag deine Online-Aktivitäten ist unter dem Strich nichts davon angekommen.
B.Care meint
Gurke,
Du solltest unbedingt an der Börse spekulieren, Leute wie du mit Null Ahnung von der Materie haben zu Beginn oft ein Glückliches Händchen.
Ich denke aber, dir fehlt es an finanziellem Background. Tja, haste doch wieder Pech gehabt, wie sonst auch in deinem Loser Leben.
hu.ms meint
Ist ja ganz nett was ihr so alles schreibt. Für mich zählt nur das endergebnis: 32k gewinnsaldo nach kest. Also rechnerisch meinen ID.3 finanziert. Danke Elon !
Future meint
Die Fondsmanager lesen Abblendlicht und lehnen sich entspannt zurück.
Ebenso die Autokäufer.
Andere Hersteller stellen das Abblendlicht natürlich auch immer gern für 600 Euro bei der Wartung ein ;-)
B.Care meint
Schon mal was von Licht-Test 24 gehört? Ist aber eher was für Oldtimer respektive Teslas. Das LED Licht meines ID.3 wurde ab Werk eingestellt und kalibriert sich bei jedem Start neu.
Kannst du natürlich nicht wissen, woher auch.
Gurke meint
Richtig eingestelltes Abblendlicht ist bei einem ID 3 ja auch sehr wichtig. Die Karre fährt ja immer hinterher.
Tesla ist immer ganz vorne dran, kann meistens mit Fernlicht fahren.
Fernlicht ist sowieso viel wichtiger, damit die ID3 Gurken merken dass sie nicht länger im Weg stehen sollen.
hu.ms meint
Wieder typisch Gürkchen:
vergleicht einen kompaker mit einer limousine/SUV mit 10.000 € preisunterschied.
Sagt eingentlich alles über ihn aus.
Gurke meint
Sorry, für solche Fehlentscheidung, so ein wirklich lahmes Auto zu kaufen, bin ich nicht verantwortlich. Wenn einer beim Autokauf ins Klo greift und bei Volkswagen ordert kann er diesen Fehler doch schnell revidieren. Aber nein, er quält sich jahrelang mit so einer id3-Kiste rum und ist der Meinung, er hat ein ordentliches Auto gekauft. Derweil frisst ihn die Kaufreue und muss seinen Frust darüber an anderen ablassen. Mein Mitleid ist bei ihm. Na, zumindestens hat die er hier noch ein paar Leidensgenossen gefunden.
B.Care meint
Solarisator Opel, bist du es? Komm raus aus deinem Gulli und zeig dich.
Kaiser meint
Da sind Foristen zufrieden mit ihren ID, und dann gibt es tatsächlich Leute hier die sich daran stören. Warum?
Halber Akku meint
Als ich im Januar eine Probefahrt mit dem Tesla Model 3 Highland gemacht habe, hatte mir der Verkäufer erzählt, dass das Problem mit den Scheinwerfern einfach darin begründet ist, dass man diese „als Käufer noch richtig einstellen müsse“, gäbe hierzu eine Anleitung, wo es jeder hinkriegen sollte. Ich persönlich fand das jetzt nicht so tragisch, werden viele aber sicher anders sehen. Bekannt ist ja inzwischen auch, dass viele Tesla Fahrer es beim ersten TÜV halt einfach darauf ankommen lassen. Wurden die Bremsen beanstandet, werden halt nachträglich Bremsscheiben und Beläge gewechselt, wenn nichts ist, auch recht, Geld gespart. Würde ich wohl auch so machen. Und das Fahrwerksteile gerade bei der ersten Generation des M3 nicht gerade den Hauptpreis hinsichtlich Haltbarkeit gewinnen, hat sich inzwischen auch herumgesprochen. Das das auf der einen Seite auch ärgerlich ist, braucht man sicher nicht diskutieren. Andererseits handelt es sich hier um Probleme, die wenigstens beherrschbar sind und auch von freien Werkstätten problemlos erledigt werden können. Mit einem ausgelutschten Fahrwerksteil kann ich zur Not noch von A nach B fahren und einen Austauschtermin ohne Zeitdruck vereinbaren. Wenn hingegen ein Fahrzeug ständig Probleme z.B. mit der Elektronik hat und einfach auf der Autobahn stehenbleibt (passierte einem Arbeitskollegen erst diese Woche, Marke nenne ich jetzt mal nicht) hat der Spaß meines Erachtens ein weit größeres Loch. (N.B: Ich bin kein Tesla Fanboy und den Herrn Murks mag ich auch nicht)
hu.ms meint
Der höchste TÜV-durchfallquote nach 3 jahren ist einfach gegeben.
Ob das nun am hersteller oder am nutzer liegt ist doch eigentlich völlig egal.
Mindestens einer hat versagt.
Gurke meint
Warum ist das egal? Wer liegt das fest und was hat derjenige, der das festlegt irgendwo auf dieser Welt zu melden?
Du triffst irgendeine Aussage, setzt einen Punkt dahinter und bist der Meinung, das ist jetzt so festgeschrieben und Gott gegeben oder was?
hu.ms meint
Steht doch oben. Empfehle: lesen – verstehen – antworten.
Gurke meint
Ich sehe schon du weißt es nicht du hast keine Antwort drauf. Dann kommt so ein Gelaber und rumgeeier.
David meint
Das macht es ja nur noch schlimmer. Das ist doch wohl nicht dein Ernst! Wenn es dem Käufer überlassen ist, erhebliche Mängel abzustellen, ist es für das KBA an der Zeit, dem Hersteller, die Zulassung zu entziehen. Denn man kann davon ausgehen, dass das der Käufer das nicht macht und ein Fahrzeug drei Jahre lang mit erheblichen Mängeln bewegt, bis der TÜV den Wahnsinn beendet.
South meint
Tesla, Tesla, Tesla, Tesla, Tesla, Tesla….
Aber jetzt mal Spaß beiseite und das folgende meine ich echt ernst. Ich brauche tatsächlich in zwei Jahren ein neues E Auto. Ein ID scheidet aus, kann kaufen wer will. Isch kauf sowas nicht mehr. Jetzt bin ich aber auch von Tesla nicht wirklich begeisterst und Musk ist ein Clown, aber mein ID hat damals 41T gekostet. Ein Model Y gibts aktuell für 50T. Er ist eine Klasse höher, untere Mittelklasse, Fünfsitzer, AHK, Wartung ist wirklich niedrig und wenn es mal ein gute Rabattrunde gibt. Dann werde ich mich tatsächlich mal ernsthaft damit beschäftigen müssen… aber hey ein wenig Zeit is ja noch…
hu.ms meint
Hyundai / Kia gibts auch noch. Teilweise mit 800V technik,
M. meint
Naja, in den nächsten 2 Jahren kommt noch so einiges auf den Markt, das heutige TMY kann man dann aber vermutlich nicht mehr kaufen. Sollte „Juniper“ = „Highland“ sein (kann ich mir zwar nicht vorstellen), wäre das auch kein Gewinn.
Ein ID.3 käme mir aber auch nicht ins Haus, und auch sonst kein MEB, zumindest nichts, was vor 2023* das Licht der Werkhalle erblickt hat.
*Schätzwert, mangels Interesse nicht vertieft
Fred Feuerstein meint
Dass du da überhaupt mitdiskutierst. Fahr deinen Diesel um deine weit entfernte Arbeitsstätte zu erreichen und hör auf so zu tun, als würdest du ernsthaft in Erwägung ziehen ein Elektroauto kaufen.
South meint
@hu.ms. Das Angebot hat sich tatsächlich enttäuschend langsam und einseitig entwickelt. Wer wie sich wie ich kein ausladendes SUV kaufen möchte (klar, genau genommen ist MY auch ein SUV , aber ich finde noch im Rahmen) und keinen Chinesen oder ID und mind. 550WLTP, hat da kaum ein Angebot. Ich bin letztens den Enyak gefahren, so ne üble große Karosse lässt das E Auto richtig Strom suzzeln, völlig Banane, da hilft selbst der große Accu nix.
Was bleibt, wenn man so kuckt, der Ioniq5 oder BMW i4 (beides Designopfer) oder brrrr, Chinesen ala BYD Seal oder Smart (momentan nogo für mich). Mal ehrlich. Nix was passt, obwohl mal ordentlich Geld ausgeben will… ein Trauerspiel…
Bin wirklich gespannt, was ich mit in zwei Jahre kaufe… da ist gar nix dabei, wo man sagt, yeah, nehm ich. Und da Faseln immer alle von Autokrise. Die Branche produziert schlicht am Markt vorbei….
hu.ms meint
Welchen ID hast du und womit bist du nicht zufrieden ?
M. meint
Freddie,
du diskutierst doch auch mit, dabei hast du von nichts Ahnung, nur Meinung.
Du könntest dir das hier doch auch sparen!?
Fred Feuerstein meint
Ich finde es herrlich, dass du mir als ein einfach gestrickter KFZ Mechaniker bei ATU keine Ahnung von, wie schriebst du noch gleich: NICHTS, bescheinigen möchtest. Danke für die Blumen, passt in das Bild eines einfach gestrickten Populisten. Aber das hatte Jörg.2 ja bereits richtig erkannt.
South meint
@hu.ms. Na, einen ID.3 Pro S und einen ID.3 Pro. Innerhalb eines Monats. Der Touchtastenblock fällt auf der Autobahn aus, Assistenzsysteme nicht mehr verfügbar. Auto ausgeschalten, eingeschalten. Gleiches Spiel wieder Neue Runde. Am nächsten Tag. gehts wieder. Einparkhilfe gleiches Spiel. Geht nicht, geht schon. Ich mache mittlerweile Fotos, damit die Werkstatt mir das glaubt, wenn sowas dauerhaft vorkommt.
Dann der billige Bildschirm, lieblos in die Mitte geschnalzt, der im Sommer gerne heiß wird. Bei ID.3 Pro wird plötzlich nur der halbe Bildschirm angezeigt. Lösung Softwareupdates.
Allgemein ist der ID innen auf billigst getrimmt. Viel unschönes Hartplastik und der Klavierlack in der Armlehne. Dann da hat man ein Navi und muss aber ab und zu Googlemaps nehmen, weil Ziele nicht gefunden werden. Dann wird zwar der nächste Lader gesucht, aber die Topographie nicht beachtet. Kein schönes Gefühl, wenn der Kasten jedesmal sagt, „mit dem derzeitigem Ladestand kann das Ziel nicht erreicht werden“. Mittlerweile mach ich das lieber selber.
Kein Witz, der ID ist wirklich ein gelungenes E Auto geworden und vor ein paar Jahren gab es halt nichts besser am Markt, aber beim nächsten Auto will ich für das Geld, was VW aufruft ein anständiges Auto. VW kann E Auto, aber keine Software und der Innenraum, da durfte Geld für Schnickschnack für den Touchtasten verbruzzelt werden, aber dann durfte der Controller mit der Streichliste ran….
South meint
@hu.ms. Dann die nervige Vertragsgestaltung der App. Erinnerungen via Mail und dann ab durch die Menüs. Nervig. Die Strategie war halt, verkaufen über App und freischalten der Ausstattungen. Völlige Kundenveralberung, die Konkurrenz hat die wichtigsten Sachen schlicht drin…
Wollte bei dem ID.3 Pro, der nicht einmal ein Abstandstempomat drin hatte (ist mir erst zu spät aufgefallen, der wirklich kein nenneswertes Geld mehr kostet, WER ENTSCHEIDET DENN BEI VW SO EINEN UNSINN !!!).
Na dann, ok, soll man ja freischalten lassen. Üble Abzocke aber was solls, aber geht bei meinem Auto natürlich nicht. Da kann man sich wirklich schwarz ärgern. Dafür kann das Auto Kennzeichen erkennen und die Limitgeschwindigkeit kann festgelgt werden. Boah. Schlimmer geht immer, wer kommt aus so nen Mist, aber kein Abstandstempot.
Also ja, man kommt mit dem ID von A nach B, aber Frage an dich, bist du denn mit sowas zufrieden, dass du dafür 41T ausgeben würdest?
Aus meiner Sicht. Nö. … das tu ich mir nicht mehr an…
South meint
Sorry, nicht „Kennzeichen erkennen“…sondern „Verkehsschilder erkennen“
South meint
Sorry, aber wenn man genau nachdenkt. Die Ersatzteile nach dem Unfall beim ersten ID.3. Das Auto war technisch noch ok, aber die Bleche außenrum ordentlich derdengelt. Die Teile sind so wuchermäßig teuer, dass es ein Totalschaden wurde. Ja, dann eben verkauft, da dengelt sich dann ein Type in Ostblock ein paar Wochen einen ab.
Dann beim kleinen ID.3. Parkkratzer. Nicht der Rede Wert, aber über hinterem Kotflügel und Stoßstange. Schaden. FÜNFTAUSEND EURO. Wahnsinn. So groß wie ein Fingernagel. Ehrlich, da hab ich lieber das Geld genommen und mich gefreut. Beide Male hat VW da nix verdient. Völlig Banane die Autokonzern mittlerweile.
Dann Kundendienst erst bei 430 , dann bei 300 und das ist eigentlich zu viel, weil nur knapp 30€ Teile. Ein E Auto ist tatsächlich super wartungsarm.
Trotzdem mal ein Lob von mir. 300 bei VW alle zwei Jahre ist im Vergleich zur Konkurrenz ok…
Und nochmal. Als bin wirklich zufrieden ein E Auto zu haben und für den ersten Wurf von VW war das ok, viele Punkte sind klein, aber supernervig, aber nach sechs Jahren will ich mehr Leistung und günstig, nicht billig.
hu.ms meint
Scheinst ja wirklich ein „montags-auto“ erwischt zu haben.
Ich hatte noch nie bildschirmausfälle. Möglicherweise hängt das mit meiner einfachversion Pro Life zusammen.
Wenn ich ein auto für über 30K kaufe, lese ich die ausstattungsliste und die bestellbaren zusatzausstattung ganz genau durc – mache sogar checklisten.. Deshalb hat meiner auch eine WP und den abstandstempomat, der im kleinen technikpaket mit sitz- und lenkradheizung enthalten war.
Service mache ich nicht alle 2 jahre sondern nach 40K und 80K km. Kann ich selbst bestimmen, da mit der ID.3 gehört.
Luftfilter, schweibenwischer- und radwechsel mache ich selbst.
Meine vollkaskosversicherung mit 1.000 SB deckt alle schäden.
Der beitrag steigt allerdings von 270 € auf 340 € p.a. nächstes jahr.
Meine lenkradtasten sind zwar noch nie ausgefallen aber die bedienung ist anspruchsvoll und gewöhnungsbedürftig und mein grösster beanstandungspunkt. Die sehr einfach innenausstattung ist mir egal.
Mir ist die nachgerüstete Hifi-anlage (MB-Quart, JL Audio) wichtig.
So hat eben jeder andere anforderungen und erfahrung mit einem auto.
South meint
Nein, ich habe kein(e) Montagsauto(s) erwischt. Das ist der ID. Ok. Dein ID.3 hat halt schlicht nix drin gehabt an Assistenten. Aber der Rest wie das Hartplastik und der Bildschirm und die teuren Teile beim Unfall und das Problem mit dem Navi ohne Topographie und Softwareupdates und die App etc. das betrifft dich ganz genauso… das ist systematisch….
Musst dir mal vorstellen, du (@hu.ms) hast dir ein Auto um die DREISSIGTAUSEND Euro gekauft und hast nicht einmal einen Abstandstempomaten, aber lustig, ein Verkehrskennzeichenerkennung und ein Max. Limit, das du eingeben kannst. Das kann man doch nicht ok finden, dass ist eine Ver…sche hoch drei…
South meint
Ah sorry, sehe gerade du hast dir ein Paket dazugekauft… aber wie auch immer, sowas muss dabei sein…
Und ich wüsste nicht, dass man sich die Intervalle selber als Kunde einteilen kann, da wäre ich vorsichtig, wegen der Garantie….
hu.ms meint
Ich habe zu deinen punkten geschrieben wie man da vorgehen muss um ärger zu verhindern (ausstattungslisten prüfen, versichern). Also: selbst schuld !
Es bleibt allerdings: problematische lenkradtasten und einfache innenausststtung.
Fred Feuerstein meint
Also ich sehe das wie South, wie kann es sein, dass eine einfache Softwareoption wie den Abstandsregeltempomat bei einem Fahrzeug in der Preisklasse wie dem id.3 nicht serienmäßig ist. Da gibt es überhaupt nichts zu diskutieren, das ist ganz einfach armselig und Geldschneiderei seitens Volkswagen. Zumal die Kollisionsvermeidung aufgrund der NCAP Vorgaben serienmäßig ist und die Hardware standardmäßig verbaut ist. Aber hier wird der Kunde eben für dumm verkauft…
Halber Akku meint
Was bei mir in der Tat erhebliche Mängel hatte, waren die Gelumpbremsen meines Skoda Scala, den ich vier Jahre gefahren bin und beim ersten TÜV die hinteren Bremsscheiben nach knapp 60000 Kilometern Überlandstrecke komplett fertig waren und die vorderen grade noch so durchgingen. Tolle Qualität des VW Konzerns. Dazu passte dann auch eine nicht passgenau montierte Heckklappe.
hu.ms meint
Das ist bei V W und skoda ganz normal, dass bei den stinkern die bremsscheiben verrosten.
Es gibt aber welche, die nicht rosten – kosten halt 60% mehr – lohnt sich aber wenn man das auto länger fährt.
Muss man wissen und in der werkstatt danach fragen.
Aztasu meint
Das ist einfach nur eine aberwitzige Sparmaßnahme seitens Teslas. Hauptsache bloß nicht nochmal den eigenen Schrott nachkontrolieren. Deshalb kommen ja auch nach wie vor Modelle mit allen möglichen kleineren und größeren Fehlern in Kundenhand, soll der Kunde sich doch drum kümmern. Ein Auto ist übrigens ein recht teurer Gebrauchsgegenstand der im Straßenverkehr auch gefährlich werden kann wenn es nicht richtig eingestellt oder gewartet wird. Ein Kunde hat daran selbst eigentlich gar nichts zu justieren oder gar zu schrauben. Die ganze Kritik am TÜV geht auch ins Leere. Tesla lässt sich seine sehr simplen und karg ausgestatteten Autos gut bezahlen und liefert dann auch noch einer der schlechtesten Kundenservice der Branche ab.
Warum gibt man sich das? Und verteidigt das auch noch…unbegreiflich
Jörg2 meint
Wieso schreibt man so erfolglos dagegen an?
Was ist die Mission?
B.Care meint
Immerhin wissen wir jetzt dass die vom TÜV bemängelten Scheinwerfer schon ab Werk falsch oder nicht eingestellt waren. Und damit fährt der Kunde dann 3 Jahre durch die Gegend., na Mahlzeit. Bei einem Fahrzeug, welches angeblich keine festen Wartungsintervalle braucht, sollte wenigstens die Endkontrolle funktionieren, die wurde aber vermutlich eingespart.
Jörg2 meint
B.Care
Ja, SO sollten Autos nicht vom Band laufen und schon garnicht an den Kunden übergeben werden!
Aztasu meint
Das ist einfach nur gesunder Menschenverstand. Tesla-Sektenmitgliedern ist rinfach alles egal, selbst die größten Ausfälle der Fahrzeuge und der Führungsriege, das ist wirklich ein erbärmlicher Zustand von allen, der Tesla-Community, der Fahrzeuge, als auch der Führungsriege.
Warum gibt man sich das? Und verteidigt das auch noch…unbegreiflich
M. meint
Das Problem, das die meisten Käufer beim Einstellen haben werden, ist: die haben gar keine Ahnung, auf was die das einstellen sollen. Höher, tiefer, nach links? Da piept ja nix am Auto, wenn es „jetzt stimmt“. Also stellt jeder ein, was er denkt? Oder wie?
Sowas kann eine Werkstatt bei der Auslieferung in 2 Minuten machen – die haben das Equipment. Warum geht das nicht so?
Fahrwerkseinstellung ist auch so ein Ding, das „Kunden (machen lassen) können – aber es wäre schön, das würde man am Werk einfach machen. Dass mal einer durchrutscht – ok, das passiert, aber in der Häufigkeit…
Der Tausch der Bremsscheiben ist jetzt auch kein so großes Problem, wenngleich es schöner wäre, die würde so lange halten, wie der geringe Verschleiß es erlaubt: ein Autoleben lang. Die – egal welche Marke – zu wechseln, weil verrostet, das kann nicht der Sinn sein.
Und nein: das ist nicht Aufgabe des TÜV, das zu prüfen. Der TÜV stoppt einfach nur drohende oder SCHON BESTEHENDE Verkehrsunsicherheiten. Wenn das Auto dort vorfährt, kann das schon längst zu spät sein. Dann kann auch schon was deswegen passiert sein. Deswegen schadet es nicht, auch abseits der TÜV-TErmine hin und wieder unter das Auto zu schauen. Das ist bei 3, 5 oder auch 7 Jahren noch ziemlich easy. Spannend wird das jenseits der 10.
Gäbe es den TÜV nicht, würden manche Leute über Jahre mit ihren Kisten rumfahren und nach gar nichts schauen. Kennt man aus anderen Ländern, wo bei Einführung eines Überwachungssystems erstmal alle Leute aus den Wolken gefallen sind, weil ihre Kisten nur durch Zufall noch niemanden umgebracht haben. Dass die damit nicht weiter fahren durften, die Schuld hatten natürlich die Prüfer…
https://www.focus.de/auto/ratgeber/unterwegs/bremspruefung-statt-bakschisch-tuev-in-der-tuerkei_id_2786962.html
Mary Schmitt meint
Ich denke, was die Tesla-Blase triggert ist nicht die miserable Qualität der Autos. Die ist so bekannt, dass sie nicht mehr vollständig bestritten wird. So wird es kaum wer wagen, zu behaupten, die Querlenker ab Werk seien gut. Wenn etwas in diesem Zusammenhang ärgert, ist es eher, dass VW viel bessere Qualität liefert.
Vor allem aber triggert, dass damit auf der Hand liegt, das Konzept der Wartungsfreiheit ist gescheitert. Wie eigentlich alle Tesla-Konzepte scheitern. Wer will sie aufzählen? Erst letzte Woche sind die „400 V-only-Ladestationen“ krachend gescheitert. Tesla muss künftig die Museumshardware wegwerfen und das kaufen, was alle anderen Ladenetzbetreiber seit Jahren verwenden.
Aber das Gute ist, nicht mehr viele Neukunden tappen in die Falle. Der Absatz von Tesla in Europa ist stark rückläufig. Damit meine ich, wenn im Oktober in unserem Land mit 85 Millionen Einwohnern nur noch 313 Model 3 zugelassen wurden, können auch nur maximal 313 beim ersten TÜV durchfallen. Gut für die Verkehrssicherheit.
Gurke meint
Ja, geht schnell bergab mit Tesla. Ich habe gelesen, die müssen jetzt drei Werke schließen, Leute entlassen, niemand wird meh eingestellt bei denen. Sind auf 600.000 BEV zusammengebrochen weltweit. In der BV Produktion wurden sie von allen Mitbewerbern längst überholt, allen voran natürlich die Volkswagen Gruppe. Selbst Software zu entwickeln ist in die Hose gegangen, müssen Sie jetzt bei anderen Kleinstserienherstellern machen lassen. Tesla ist am Ende. Genau wie von dir vorausgesagt. Auch wird der ihr Schuldenberg immer größer, beträgt jetzt schon das zweieinhalbfache des Vermögens. Bin ich mir sicher, wenn ich da jetzt nicht was verwechselt habe.
South meint
Auf welchem Planeten lebst du? Tesla hat bis einschließlich Q3/2024 bereits 1,3 Mio. Autos verkauft und ist damit knapp beim Vorjahreswert und das hochrentabel. Die Umsatzrendite ist locker doppelt so hoch wie die der deutschen Hersteller…
Und VW kämpf da weeeeeeiiiiit abgeschlagen in den untersten Rängen…
Gurke meint
Also habe ich mich wahrscheinlich geirrt. Ich dachte, was die Bürogemeinschaft hier abliefert wäre der Beweis: Tesla komplett abgeschlagen, keine Chance mehr, immer letzter Platz bei allem. Immer alles bisher komplett falsch gemacht und nicht auf sie gehört.
Stromspender meint
Lies dir Gurkes Kommentar noch einmal genau durch (und den von Schmitt/David auch)…
:-)
South meint
Ok. Entweder ich habe den Bogen zur Ironie nicht bekommen oder ich steh auf dem Schlauch :-)
Powerwall Thorsten meint
Gurke hat (Ironie off) weggelassen – lustig finde ich hingegen, dass sich die Bürogemeinschaft mittlerweile schon gegenseitig in ihren kruden Interpretationen zweifelhafter Reporte unterstützt.
Da weiß die rechte Hand nicht mehr was die liinke gerade schreibt. Könnte man als kognitive Dissonanz beschreiben.
Haubentaucher meint
🤣🤣🤣🤣🤣🤣👍👍👍👍👍👍
South meint
Und der Artikel hier ist mal wieder der Aufreger für Leute, die nicht gerne denken…. aber der TÜV Report wird ja schon in vielen Artikel kritiklos dargestellt. Der TüV Report sagt nur ganz eingeschränkt was über die tatsächliche Qualität eines Autos aus.
Ein Auto was aufgrund eines defekten Accus kaputtgeht, landet doch gar nicht beim TüV… und das wäre fatal… dann sagt die Statistik nix über Kosten aus. Wenn ein Anbieter vorher alles superteuer reparieren lässt, dann sieht er beim TüV supi aus, der Kunde hat aber das nachsehen.
Denn viele Wartungen sind offen blanker Unsinn, bei VW habe ich mich das erstmal wirklich beschwert. Mit Leistung hat das nix mehr zu tun…. das ist Abzocke…Hyundai ist da auch nicht besser… bei den Premiumhersteller ist das quasi eine Gelddruckmaschine, nach dem Verkauf…
Ben meint
„TÜV-Report 2025: Die besten Elektroautos fahren auf Verbrenner-Plattformen“
Ja ok, das bedeutet das der ID.3 beim TÜV schlechter abgeschnitten hat als der e-Golf…und man wundert sich warum VW so massiv in der Kriese steckt -_-
Wobei…kann mal jemand den e-Golf mit dem Gewicht eines vollwertigen BEV Akkus von VW ,also 77KWh Netto, bestücken und dann nach 3 Jahren nochmal das prüfen oder ist die Schlßfolgerung im Artikel absichtlich so dämlich gewählt ???
Aztasu meint
VW baut aber grundsätzlich recht solide Autos, da würde ich jetzt keine Probleme sehen, laut dem TÜV-Report kommt der ID.3 auf eine Quote von 5%, ID.4/ID.5 kommen auf 5,9% und die Fahrzeuge sind nicht weit entfernt vom VW e-Golf. Im ADAC Dauertest hat der VW ID.3 ebenfalls gut abgeschnitten. Qualität kostet halt und Qualität kommt noch immer aus Japan, Deutschland oder auch mal Südkorea. Daran hat sich nichts verändert.
hu.ms meint
Der e-golf ist nicht für das gewicht eines 77 kwh akkus konzipiert ,da es ja eine verbrenner-karosserie ist, der man akkus und e-motor eingebaut hat.
Da sollte bei den 36 kwh ohne flüssigkühlung die er hat belastungsmäßig schluss sein.
Steffen meint
Teilweise falsche Schlüsse aus den Zahlen gezogen: E-Autos auf Verbrenner-Plattformen mögen den Zahlen nach besser dastehen wegen weniger Schäden am Fahrwerk, okay. Aber ja nicht deshalb, weil sie auf Verbrennerplattformen aufbauen, sondern weil sie in Verbrennerplattformen platzbedingt einfach viel weniger Batteriekapazität und deshalb weniger Gewicht haben. Klar, dass dann das Fahrwerk weniger belastet wird, hat aber ja auch den Nachteil weniger Reichweite.
Kasch meint
Och, mein Kona aus 2019 wiegt keine 1800kg trotz 64kWh-Akku (netto) und begnügt sich dank Vorderradantrieb mit 13,5kWh/100km im Jahresdurchnitt, obwohl ohne Wärmepumpe immer angenehm temperiert und zügig bewegt. Gut unter 0°C fahr ich natürlich Verbrenner, zumal Dieser von 6 Litern Benzin ohnehin 4 Liter ganzjährig, ausschließlich verheizt, so ald er bewegt wird.
Skodafahrer meint
E-Autos auf Verbrennerplattformen werden besser gewartet als die Tesla Fahrzeuge.
Weil die Hersteller dies vorschreiben.
Daher auch das bessere Abschneiden beim TÜV.
Tesla muss die Sicherheit wichtiger nehmen und nicht die Kosten!
Gurke meint
Warum Tesla? Welches Gesetz schreibt irgendeinem Autofahrer vor, damit zur Durchsicht fahren zu müssen? Wo steht im Handbuch geschrieben, dass man mit seinem Tesla nicht zur regelmäßigen Wartung fahren soll?
Man begreift es einfach nicht, die Leute entscheiden für sich selbst ob Sie das Auto regelmäßig zur Wartung geben oder den TÜV drüber schauen lassen und dann entscheiden, was gemacht werden muss. Ich denke, die Bürogemeinschaft weiß es ganz genau und zieht sich jetzt einfach an der anderen Vorgehensweise hoch.
hu.ms meint
Man muss die herstellervorgabe nicht einhalten – ausser das auto gehört einem nicht = leasing. Da gibt es der eigentümer vor.
Ich habe diese wartungsintervalle noch nie gemacht – scheibenwischer und den innenraumluftfilter für 18 € wechsle ich selbst. Neue bremsen incl. -flüssigkeit dann einmalig nach 5 jahren.
Gurke meint
Warum schreibt das der Leasingnehmer vor? Die deutschen Karren sind doch nach zwei Jahren aus der Garantie raus, ist eh nichts mehr zu retten dann, ob man nun Durchsicht gemacht hat oder nicht. Sinnlose Abzocke. Jedes Jahr ölwechsel, unabhängig von der laufleistung. Sinnlose Ressourcenverschwendungen und Abzocke.
Schön, dass es jemand eingesehen hat und dem Kunden genau das nun frei stellt. Und es steht dem Kunden auch frei zu entscheiden, ob er erst TÜV oder erst Durchsicht machen lassen will. Nichts deutsche Knebelverträge wie bei Volkswagen und Co. Klar, wenn schon bei der ersten Durchsicht die Karre auseinanderfällt und alles getauscht werden muss, damit dann tipptopp beim TÜV ist, kommt in keine Statistik. Und die blinde Bürogemeinschaft glaubt dann, das Ergebnis wäre aussagekräftig. Seltsam, DEKRA hat es begriffen und hört auf mit diesen Unsinn.
hu.ms meint
Empfehle dir die beteiligten und ihre bezeichungen im leasinggeschäft zu lernen.
Gurke meint
Warum? Was steht z.B in Santander Leasingverträgen für Tesla drin, was mir entgangen ist und dem oben gesagt und widerspricht?
Vermutlich kannst du nur diese Abzocke Verträge von Volkswagen financial Service.
hu.ms meint
Und nochmal: lesen – verstehen – antworten.
David meint
Das ist schon richtig, dass man da gleich zwei Meldungen draus macht. Es kann nicht oft genug gesagt werden, was für miserabel gebaute Fahrzeuge die Tesla sind.
Kasch meint
Es kann nicht oft genug gesagt werden, wieviel Geld man Kunden für angeblich durchgeführte Wartung aus der Tasche ziehen kann, indem man permanent mit Garantieverlust droht.
Gurke meint
Zumindestens auf Augenhöhe mit deinem Dacia.
Powerwall Thorsten meint
Offensichtlich steckt die deutsche Automobilindustrie so sehr in der Krise, dass man sogar einen zweiten Bericht pro Woche platzieren muss und jetzt in den ersten Absätzen gleich die top Qualität von VW in den Vordergrund stellt.
Armselig.
Und Tesla hat wieder dieses böse Abblendlicht, das nicht richtig eingestellt ist – das Model 3 hat 2017 debütiert d.h. alle 2017 Modelle waren mittlerweile mindestens 1x beim TÜV dann sollte das doch jetzt stimmen oder?
Aber wahrscheinlich verstellt sich das Tesla Abblendlicht ständig selber – schlechte Qualität eben (Ironie off)
Viel Popcorn und allen ein schönes Wochenende
David meint
Du hast doch wohl hoffentlich gelesen, dass zum Beispiel bei den Achsaufhängungen das Tesla Model 3 30mal schlechter abschneidet als der Mini Cooper SE. Und der ist noch deutlich schlechter als der elektrische VW. Ein Blick ins Netz bestätigt das: die Querlenker bei Tesla halten kürzer als ein Ölwechselintervall beim Verbrenner ist. Tut nicht so, als wenn dir das nicht lange bekannt ist!
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Ich weiß schon, warum seit Jahrzehnten diesen arroganten Besserwisserverein TÜV im Zusammenhang mit der HU meide; ich fahre dazu immer zur Dekra, da klappt alles und man wird zudem sehr freundlich behandelt.
hu.ms meint
Und wenn einem ein ergebnis nicht gefällt ist natürlich der ersteller des reports schuld. Auf keinen fall seine lieblingsmarke. Kopfschüttel….
Gurke meint
Lies noch mal, was der Mitbewerber DEKRA zu solchen unsinnigen Tabellen sagt. Die haben gemerkt, alles gefakt und nicht aussagekräftig und hören auf damit. Das willst du aber nicht wahrhaben und schreibst immer dasselbe, wie ein kleines Kind was mit den Fuß aufstampft.
hu.ms meint
@Gurke: themaverfehlung – setzten sechs !
B.Care meint
Gurke, erzähl keinen Unsinn über den Dekra Report. Ich kann dir den genauen Wortlaut gerne hier reinkopieren, von Fake ist da nicht die Rede, auch nicht von “ nicht aussagekräftig“. Da wird genau differenziert, was ja richtig ist.
Also verbreite hier keinen FUD, Danke.
Kaiser meint
Der Artikel handelt vom Tüv, und schon kommt der erste Tesla Fan mit der Dekra um die Ecke :-))
Gurke meint
Klar B-Karre. Wenn es um ID.X geht schreibt deine Bürogemeinschaft als erstes was über Tesla. Aber ich werde dein Problem an Herrn Rossmann Junior weiterleiten, bestimmt schickt ihr dir gratis ein paar Taschentücher. Wenn ich rein schreibe, dass du Tesla nicht magst kriegst du die vielleicht sogar im Monatsabo. Das sollte dein Kummer etwas lindern.
B.Care meint
Gurke,
mich kannst du nicht meinen, ich finde Tesla gut, hab nichts gegen die Autos, warum auch?
Wenn aber ab Werk geschleudert wurde, dann darf man das kritisieren, egal welche Marke. Dich triggert nur wenn es um Tesla geht, da musst du eben durch. Leg dir bessere Nerven zu, das wird in Zukunft hier nicht anders werden.
Steffen meint
Wenn man die Wahrheit halt nicht ab kann… ;-)
Tesla (sei es Auto oder das Konzept langer oder gar keiner Wartungsintervalle) ist halt nicht überall gut, warum kann man das nicht einfach akzeptieren?
F. K. Fast meint
Weil es Blasphemie wäre.
Jörg2 meint
„… ist halt nicht überall gut, …“
Wer behauptet das?
South meint
Na, die Wahrheit ist doch, dass es eine Abwägung ist, ob man eben mal zweimal zum TüV fahren muss, was ja wirklich kein Beinbruch ist oder man das superteuer mit Wartungsintervallen vermeidet, bei denen das meiste Abzocke ist.
Also nicht falsch verstehen, jedes Auto braucht mal Wartung, aber bei E Autos ist der größte Teil Kundenveralberung…
hu.ms meint
Auch meine meinung. Nur ich fahre mit 3 jahre und 5 jahre alten autos mängelfrei durch den TUV. Wartung gibts nur bei bedarf und mit genau definierten auftrag. „durchsicht“ ist nicht.
David meint
Das ist richtig. Wie alle Teslakonzepte ist auch das Konzept der Wartungsfreiheit gescheitert.
Gurke meint
An der Stelle merkt man, du hast überhaupt nichts begriffen und verbreitest auf dieser Basis Falschaussagen. Lies dir mal die Tesla Doku durch, dort steht ganz klar drin welche Wartungsintervalle empfohlen werden. Ich schwöre aber, das leugnest du weiterhin im Sinne deiner Mission.
Fred Feuerstein meint
Er ist halt etwas wirr, aber das waren früher die Leute seines Zuschnittes mit den Schnabelschuhen auch. Die wurden ebenfalls für die Belustigung bezahlt.
Ecomentoleser meint
Oha, Popcorn und Kaltgetränk stehen bereit, das wird ein Spaß.
….ich halte dann mal das Stöckchen zum Drüberspringen
Powerwall Thorsten meint
Alles Wichtige wurde schon letztes Jahr zu diesem Thema gesagt – Jetzt muss sich die Bürogemeinschaft noch ein wenig den VW-Frust von der Seele schreiben. Die Resultate dieser Ergüsse kann man dann ja beim TÜV Bericht 2026 bestimmt wieder verwenden.
Ich geh derweil mal in den Hof und teste das neue Smart Summon Feature – kam heute Nacht via OTA
Kaiser meint
Bist extra die Nacht aufgeblieben und hast den Fortschrittsbalken beobachtet, was?
Brav, du treuer Elon Jünger :-))
Powerwall Thorsten meint
Sandmännchen vorbei gewesen und dann im Raum-Zeit-Kontinuum verlaufen?