BMW stellt die Neuauflage seines 2021 eingeführten Technologieträgers iX vor. Die nächste Generation des fast fünf Meter langen SUV zeichnet sich durch die Steigerung der Antriebsleistung bei gleichzeitig erhöhter Reichweite sowie Modifikationen im Exterieur- und Interieurdesign aus.
Der iX erreicht künftig eine Reichweite von 701 Kilometern gemäß WLTP-Norm, bisher waren maximal 630 pro Ladung möglich. „Durch eine konsequent weiterentwickelte Leistungselektronik und Feinoptimierung unter anderem an den Radlagern und der Bereifung konnte der Verbrauch im gesetzlichen WLTP-Testzyklus um mehr als 8 Prozent verbessert werden“, erklärt der Hersteller.
Neue Modellbezeichnungen verweisen auf das Leistungs-Plus des iX: Er ist als iX xDrive45 (ab 83.500 Euro), iX xDrive60 (ab 99.900 Euro) und iX M70 xDrive (ab 124.900 Euro) verfügbar. Produziert wird er weiterhin im BMW-Group-Werk Dingolfing. Das markante Frontdesign wird nun insbesondere von der neugestalteten BMW-Niere mit einem filigranen Rahmen und einer Struktur aus vertikalen und diagonalen Linien in ihrem Inneren geprägt. Als neue Option ist jetzt die BMW-Niere „Iconic Glow“ mit Konturbeleuchtung (serienmäßig beim iX M70 xDrive) erhältlich.
Die ebenfalls neugestalteten Scheinwerfer verfügen über vertikale Elemente für Tagfahrlicht und Fahrtrichtungsanzeiger. Die Serienausstattung umfasst adaptive LED-Scheinwerfer mit Abbiegelicht und neuem Stadtlicht. Die Struktur der BMW-Niere wird mit diagonalen Linien für die Scheinwerferblenden aufgegriffen. „Mit nahezu fugenlos gestalteten und zu einem höheren Anteil in Wagenfarbe lackierten Flächen sorgen die Front- und die Heckschürze des neuen BMW iX bereits in der Serienausstattung für eine sportlich-elegante Ausstrahlung“, heißt es. „Das jetzt optional für das rein elektrische SAV verfügbare M Sportpaket setzt mit kraftvollen Formen, markanten Lufteinlässen vorn und vertikalen Reflektoren am Heck deutliche Akzente für Dynamik.“
In Verbindung mit dem ebenfalls optional erhältlichen „M Sportpaket Pro“ wird der neue iX mit dunklen „M-Shadow-Line“-Scheinwerfern und -Heckleuchten ausgestattet. Stärker als bisher setzt sich das Topmodell der Baureihe in seinem Auftreten von den weiteren Varianten ab. Der neue iX M70 xDrive verfügt serienmäßig neben den Designmerkmalen des „M Sportpakets“ und des „M Sportpakets Pro“ unter anderem über eine modellspezifisch gestaltete BMW-Niere mit M-Logo, schwarze Außenspiegelkappen sowie exklusive 22 Zoll große M Leichtmetallräder.
Alle Modellvarianten mit gesteigerter Leistung
Mit jeweils einer E-Maschine an der Vorder- und Hinterachse verfügen alle Modellvarianten des neuen iX über einen elektrischen Allradantrieb. Eine Neuabstimmung des Antriebssystems und eine weiterentwickelte Leistungselektronik ermöglichen laut BMW eine jeweils spürbar optimierte Kraftentfaltung. So mobilisiert der neue iX xDrive45 eine um 60 kW/82 PS auf 300 kW/408 PS gesteigerte Systemleistung. Das Leistungsplus führt zu einem um 1,0 Sekunden auf 5,1 Sekunden verbesserten Wert für den Sprint von 0 auf 100 km/h. Der neue iX xDrive60 kommt auf eine um 15 kW/21 PS auf 400 kW/544 PS gesteigerte Leistung und spurtet in 4,6 Sekunden auf Tempo 100. Beide Modellvarianten erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h.
Beim neuen iX M70 xDrive erzeugt der Antrieb eine um bis zu 30 kW/40 PS auf bis zu 485 kW/659 PS im „My Mode Sport“ gesteigerte Höchstleistung und ein maximales Drehmoment von 1100 Nm, das bei aktivierter „Launch Control“ zur Verfügung steht. Das Elektroauto absolviert den Sprint von 0 auf 100 km/h in 3,8 Sekunden und fährt bis zu 250 km/h schnell.
Mit einer neuen Batteriezellen-Technologie wird der Energiegehalt des Hochvoltspeichers für den iX xDrive45 um rund 30 Prozent auf 94,8 kWh gesteigert. Die Hochvoltbatterien der weiteren Modellvarianten stellen einen nutzbaren Energiegehalt von 109,1 kWh (iX xDrive60) beziehungsweise 108,9 kWh (iX M70 xDrive) zur Verfügung.
Darüber hinaus bewirke eine neue Inverter-Technologie für die Leistungselektronik aller Modellvarianten eine optimierte Leistungsdichte des Antriebs und eine besonders hohe Effizienz bei der Übertragung von Energie aus der Hochvoltbatterie an die E-Maschine, so die Entwickler. In Kombination mit dem höheren Energiegehalt der Batterie für den neuen iX xDrive45 und weiteren effizienzfördernden Maßnahmen für alle Varianten führe dies zu einer je nach Modell um bis zu 40 Prozent höheren Reichweite.
„Mit Werten von 563 bis zu 701 Kilometern gemäß WLTP setzt der neue BMW iX xDrive60 eine neue Bestmarke in seinem Wettbewerbsumfeld“, werben die Bayern. Die Reichweiten der weiteren Modelle erhöhen sich auf 490 bis 602 Kilometer (iX xDrive45) beziehungsweise auf 521 bis 600 Kilometer (iX M70 xDrive). Adaptive Rekuperation trägt während der Fahrt zu gesteigerter Effizienz bei. Außerdem soll die Funktion „Max Range“ die bis zum nächsten Ladestopp verbleibende Reichweite um bis zu 25 Prozent erhöhen.
Mehr Effizienz beim Laden der Hochvoltbatterie
Das Ladegerät des neuen iX xDrive45 ermöglicht jetzt das Laden von Gleichstrom (DC) mit einer auf 175 kW gesteigerten Leistung. Die maximale Ladeleistung der beiden weiteren Modellvarianten beträgt 195 kW. Eine optimierte Vorkonditionierung der Hochvoltbatterie sorge ebenso wie das Aufheizen des Speichers mithilfe der für die Fahrzeugklimatisierung eingesetzten Wärmepumpe auf besonders effiziente Weise für kürzere Ladezeiten, so BMW. Außerdem sei die Ladestromregelung weiterentwickelt worden, um ein möglichst umfangreiches Nutzen hoher Ladeleistungen zu ermöglichen. Der Ladeanschluss des neuen iX weist jetzt einen Entriegelungstaster auf.
Wechselstrom (AC) kann mit einer maximalen Leistung von 22 kW geladen werden. Darüber hinaus ist der iX für die Funktion „Plug & Charge Multi Contract“ geeignet und schafft mit der Option „Connected Home Charging“ die Voraussetzungen für solar- und lastoptimiertes sowie für kostenoptimiertes Laden auf der Basis eines dynamischen Stromtarifs. Zum Angebot gehört jetzt auch BMWs neue „Wallbox Plus“.
Neben dem Plus an Reichweite soll ein verbessertes Nutzererlebnis bei der Planung von ladeoptimierten Routen zur gesteigerten Langstreckentauglichkeit des neuen iX beitragen. Dazu heißt es:
„Dank intuitiver Bedienung kann der Kunde sowohl vorab in der My BMW App als auch im Fahrzeug nicht nur das Fahrtziel, sondern auch die gewünschte Abfahrts- beziehungsweise Ankunftszeit sowie bevorzugte Zwischenziele eingeben. Die vom Navigationssystem BMW Maps vorgeschlagene Routenplanung einschließlich der Ladestopps kann anschließend individuell angepasst werden. Ebenso komfortabel lassen sich präferierte Ladestationsanbieter sowie der gewünschte Ladestatus bei der Ankunft an Zwischenstopps und am Fahrtziel bestimmen. In einer optimierten Routenansicht erhält der Kunde präzise, während der Fahrt aktualisierte Informationen über die Verfügbarkeit von Ladestationen, die erforderlichen Ladezeiten und deren Auswirkungen auf die Ankunftszeit am Zielort, die Kosten für das Laden sowie über die Infrastruktur im Umfeld der jeweiligen Ladestation.“
Optimierte Fahrwerksabstimmung
Die Neuabstimmung des Fahrwerks für den neuen iX orientiert sich an der gesteigerten Leistung des Antriebs und der veränderten Gewichtsbalance infolge der optimierten Batterietechnologie. Darüber hinaus soll unter anderem ein hydraulisches Hinterachsträgerlager für eine Balance aus sportlicher Dynamik und Fahrkomfort sorgen. Gewichts- und reibungsoptimierte Radlager sowie Reifen mit reduziertem Rollwiderstand und dem Effizienzlabel A+ leisten zusätzliche Beiträge zur gesteigerten Effizienz des neuen iX.
Die Fahrwerkstechnik des iX umfasst eine Doppelquerlenker-Vorderachse, eine Fünflenker-Hinterachse, hubabhängige Stoßdämpfer und eine elektrische Lenkung mit Servotronic Funktion und variabler Übersetzung. Der neue iX M70 xDrive verfügt außerdem serienmäßig über eine adaptive 2-Achs-Luftfederung mit elektronisch geregelten Stoßdämpfern, M-spezifischer Abstimmung und M-spezifischen Stabilisatoren, eine Integral-Aktivlenkung und eine Sportbremsanlage mit rot lackierten Bremssätteln. Die Serienausstattung aller Modellvarianten umfasst jetzt auch die Bergabfahrhilfe HDC (Hill Descent Control) und die Möglichkeit zur Deaktivierung der Fahrstabilitätsregelung DSC (Dynamische Stabilitäts Control).
Als Bestandteil des „M Sportpakets“, des „M Sportpakets Pro“ beziehungsweise der Serienausstattung für das Topmodell sind 21 Zoll sowie 22 Zoll große M-Leichtmetallräder in vier neuen Varianten erhältlich. Neu im Angebot sind 23 Zoll große Leichtmetallräder. Die Räder in den Größen 22 Zoll und 23 Zoll werden mit Reifen kombiniert, deren Geräuschdämmung mithilfe von integrierten Schaumstoffabsorbern optimiert wird.
Vielfalt an Systemen für automatisiertes Fahren & Parken
„Die im neuen BMW iX nutzbaren Fahrerassistenzsysteme setzen hinsichtlich Funktionsumfang und Zuverlässigkeit Maßstäbe im Wettbewerbsumfeld“, so BMW. Die Serienausstattung beinhaltet unter anderem den „Driving Assistant Plus“ einschließlich einer bei Geschwindigkeiten von bis zu 180 km/h nutzbaren Aktiven Geschwindigkeitsregelung mit Stop&Go-Funktion, Frontkollisionswarnung mit Bremseingriff und den „Parking Assistant“ mit Rückfahrassistent und Rückfahrkamera.
Highlight im optionalen Angebot ist laut BMW der Autobahnassistent mit Level-2+-Funktionalität, der den Fahrer auf Schnellstraßen mit baulich getrennten Richtungsfahrbahnen bei Geschwindigkeiten von bis zu 130 km/h bei der Lenkaufgabe entlasten kann. Zusätzlich beinhaltet das System den aktiven Spurwechselassistenten mit Blick-Bestätigung. Optional ist auch der „Parkassistent Professional“ für die Steuerung von Park- und Rangiervorgängen per Smartphone erhältlich.
Aztasu meint
Und der BMW iX3 der „Neuen Klasse“ könnte wohl bis zu 725km Reichweite bieten, 100km mehr Reichweite als das neue Model Y LR RWD. Wer ein Mittelklasse-SUV mit hoher Reichweite sucht muss zum BMW iX3 greifen, oder zum elektrischen Mercedes GLC der ja ca. 6 Monate später zu den Kunden kommt und sogar 750km Reichweite bieten könnte.
M. meint
Auf Carscoops gibt’s mehr Infos und Bilder:
https://www.carscoops.com/2025/01/2026-bmw-ix-facelift/
Wie wäre es, @ecomento, hier sowas zu verlinken statt die immer peinlicher werdende Meinungsplattform, wo die Infos eh nur komprimierte Sekundärverwertung sind?
Aber zum Auto:
Bessere Motorleistung (die eigentlich nicht nötig war, aber so ist das eben), bis zu 48 km bessere EPA-Reichweite, endlich BMW-würdige Sitze (mehr Seitenhalt und weniger Sofa-Design). Wem die EPA-Reichweite von 502 km reicht, der bekommt beim Basismodell auch „ausreichende“ Fahrleistungen.
Nur die Kristallapplikationen hätte man sich sparen können.
Um gleich noch die Fragen der versammelten Trolle zu beantworten:
Ja, 195 kW maximale Ladeleistung ist nicht mehr State of the Art, allerdings hat ja niemand behauptet, BMW wäre da „10 years ahead“, wie es bei einer anderen Marke immer behauptet wird. Ehrlich gesagt, war die Umstellung auf 800V bei einem Facelift nicht zu erwarten – wie oft kam das in der Vergangenheit denn vor?
Am wichtigsten ist wohl, dass das Auto mit der realen Reichweite so weit kommt, dass die Insassen nach einigen Stunden Fahrt die Pause selbst brauchen – Essen, Toilette… ihr kennt das ;-)
Akku xDrive45 „geringfügig größer“:
Ob +28% „geringfügig“ sind, da hat jeder wohl seine eigene Definition, woanders ist das der Unterschied zw. „Standard Range“ und „Long Range“. Rechnet es gerne selbst nach.
Formensprache:
Die Geschmäcker sind nun mal unterschiedlich. Der eine mag Äpfel, der andere Birnen. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Mir gefällt das Facelift besser, aber das muss ja für andere nichts heißen.
„Keine 250 kW Ladeleistung für 40k€“:
Erstmal ist die Behauptung kompletter Quatsch.
250 kW sind ein netter Showeffekt – wäre aber besser, die Ladekurve würde nicht wie eine stehende Nadel aussehen:
https://evkx.net/de/models/tesla/model_y/model_y_long_range_gen1/chargingcurve/
Das ist schon arg bemüht, das für 20 Sekunden zu können – um es in die Quartettkarten schreiben zu können, real ohne Bedeutung, wenn die Stopuhr für 10-80 bei 33m 29s stehen bleibt.
(bisheriger iX50: 32m2s)
https://evkx.net/de/models/bmw/ix/ix_xdrive50/chargingcurve/
Dann: das mit den „40k€“ stimmt auch nicht, weil das offensichtlich auf den Standard Range verweist. Dazu aktuelle Preise von der T-HP.:
TMY_alt SR RWD: Restbestände ab 47.170 € (statt wie gehauptet ab 40.000 €)
Peak-Ladegeschwindigkeit: 170 statt bei behauptet 250 kW
https://evkx.net/de/models/tesla/model_y/model_y_standard_range_gen1/chargingcurve/
TMY_neu LR: gibts noch nicht (nur als „Lauch-Series für schlappe 61.970€)
TMY_alt LR RWD: 51.270 €
(ladekurve oben)
Also: „250 kW Ladeleistung für 40k€“: gleich doppelt widerlegt. Wieder einmal…
ChriBri meint
Ich habe ja schon zum i5 kommentiert, beim iX dasselbe Problem: in wenigen Monaten wird die neue Klasse von BMW lanciert, nach Aussage von BMW in allem um 30% besser (Ladeleistung, Verbrauch etc.). Ob es dann noch viele gibt, die knapp sechstellig für ein Fahrzeug mit 34+ Min Ladedauer ausgeben, wird man sehen. Auch wenn ich gar kein SUV Fan bin, finde ich den iX noch gut gemacht, so dass es eigentlich schade ist, dass man ihn nicht tiefgreifender modifiziert (aber wahrscheinlich technisch zu aufwändig)
brainDotExe meint
Auch hier, das Problem wird sich nicht so zeigen, da kein direkter Nachfolger kommt.
Der kommende iX5 ist der indirekte Nachfolger, er basiert aber nicht auf NCAR sondern weiterhin CLAR (ich nehme mal an, dass sie die 800V Architektur „rückportieren“).
ChriBri meint
Das wäre zumindest ein Schritt. Effizient ist die aktuelle Plattform ja
aha meint
Sie werden wohl wissen an wen sie das Ding verkaufen wollen. Die Formsprache sieht für mich nach schlechtem Geschmack aus. So Richtung: ich reich. Ich großes Auto. Motorhaube ordentlich.
Und wie es von vorne aussieht 🤦♂️
Ist sicherlich schön zu fahren. Viele Rentner werden es sich gönnen wäre meine Prognose. Vielleicht ersparen wir und ein paar Verbrenner.
Envision meint
Finde den sehr schön, der sieht halt nach Zukunft aus, innen gibts sogar etwas Sichtcarbon des Carbon Rahmen um den das Fahrzeug gebaut ist.
– leider viel zu groß und zu teuer und der Kofferraum enttäuscht für eine über 5m Dickschiff, wenn das nicht stört hat nun abew z.B. beim „kleinen“ den 45er einen schönen Akku Upgrade plus SiC Leistunsgelektronik bekommen.
Im Gewerbeleasing das Altmodell mit dicken Nachlass, Bekannter hat den jetzt, war für ihn angeblich billiger wie ein 2er Gran Coupe.
Thorsten 0711 meint
Mir als Ex-BMW-Fahrer gefällt er sehr gut. Nur leider werde ich mir den niemals leisten können.
Einen Kritikpunkt gibt es aber leider schon: Wieso kommt in dieser Preisklasse kein 800V-System zum Einsatz? 35min für die 10 auf 80% ist mal einfach kein Premium in meinen Augen. Ok er lädt in dieser Zeit ca. 76 kWh nach, verbraucht dafür aber auch viel womit sich die daraus ergebene nachgeladene Reichweite lediglich im Mittelmaß befindet.
brainDotExe meint
Darüber lässt sich nur spekulieren.
Ich denke es wird damit zusammenhängen, dass es für die „Platform“ nicht angedacht war bzw. Es sich für die restliche Lebensdauer nicht lohnt.
Bedenke dass der iX ein Auslaufmodell ist.
MichaelEV meint
Das lässt sich doch natürlich entschuldigen. Ein Auto mit bis zu 250 kW Ladeleistung und potentiellen 400V ab 40k ist nichts, ein Auto für den doppelten Preis mit 400V und max. 200 kW Ladeleistung ist super, ist doch klar.
Thorsten 0711 meint
MichaelEV
Und die aktuellen ID-Modelle laden noch schneller von 10 auf 80%.
Hat Dav-ID eigentlich heute frei, der bringt doch ansonsten bei jeder unpassenden Gelegenheit den Vergleich zu den AFD-Fan-Autos?
Fred Feuerstein meint
Wird ja von manchen Kommentator ständig postuliert, dass das bei einem gewissen amerikanischen Herstellern ein riesiges Problem darstellt, das keine 800 V in einem Facelift integriert wurde. Aber bei den heimischen Herstellern ist das natürlich etwas ganz anderes und völlig in Ordnung, wenn im Rahmen eines Facelifts die 400 V Architektur beibehalten wird. 🤡
Kaiser meint
Muss euch ja ganz schön wurmen dass euer Heiligtum Tesla hier nicht wie erwartet gewürdigt wird. Da ändert sich auch nichts mehr, der Markenwert ist im Sinkflug. Zu recht!
Fred Feuerstein meint
Hm, so würde ich das nicht nennen. Mir ist das egal ob der amerikanische Hersteller gewürdigt wird oder nicht. Ich es eher interessant und auch etwas peinlich wie unterschiedlich bewertet wird. Im i4 und i5 Facelift ist ja auch keine 800 V Architektur verbaut worden. Ist das ein Problem: Nein, genauso wenig wie bei dem Hersteller aus den USA.
brainDotExe meint
Da der iX bekanntermaßen ein Auslaufmodell ist, bemängelt das verständlicherweise keiner.
Sind die Modelle des gewissen amerikanischen Herstellers ebenfalls Auslaufmodelle?
Fred Feuerstein meint
Ist der i4 und der i5 ein Auslaufmodell? Ich frage für einen Freund.
brainDotExe meint
@Fred:
Helf mir auf die Sprünge, geht es hier im Artikel um den i4/i5 oder den iX?
Ich frage für einen Freund.
Aber ja, zumindest die aktuelle Generation i4 ist ein Auslaufmodell, denn den aktuellen Gerüchten nach, wird der Nachfolger ab 2028 lediglich als Coupé und Cabrio kommen.
Einen direkten Nachfolger gibt vorraussichtlich nicht, lediglich den i3 als Stufenheck in 2026 als halbwegs vergleichbares Modell.
Fred Feuerstein meint
Ich hätte das auch unter dem Artikel vom i5 schreiben können, ändert aber nichts. Die Kernaussage bleibt bestehen. Und nach wie vor ist die Beibehaltung der 400 V Architektur bei einem Facelift völlig in Ordnung, egal ob das nun für einen deutschen Hersteller wie BMW oder Volkswagen oder auch für Tesla zutrifft. Wär nur vernünftig wenn hier nicht mit zweierlei Maß gemessen würde.
brainDotExe meint
Kommt natürlich immer darauf an wo man das Unternehmen sieht.
Bei einem angeblichen „Technologieführer“ mit „10 Jahren Vorsprung“ und „Alien Technologie“ kann man schon ein anderes Maß ansetzen.
Aber die Blase ist ja schon geplatzt.
Fred Feuerstein meint
Die Diskussion hatten wir schon und du konntest mir keine Textpassage in der Firmenkommunikation zeigen, wo Tesla ausgesagt hat, dass sie Technologieführer sein wollen…Aber hier geht es ja um BMW und Technologieführer sind sie nun nicht.
brainDotExe meint
@Fred:
Ich mehrere Aussagen vom CEO präsentiert. Zusätzlich musst du nur die Kommentare von den Fanboys hier lesen, dann weißt du was Sache ist.
Diese Überheblichkeit ist unerträglich.
BMW ist ganz still und leise technologisch führend ohne das an die große Glocke zu hängen. Neben den Verbrennungsmotoren auch bei den E-Motoren.
Mit dem Facelift hier verwenden sie nun auch SiC Leistungselektronik.
Fred Feuerstein meint
Was irgendwelche Fanboys schreiben ist unerheblich, genauso wie du als BMW Fanboy die Technologieführerschaft für BMW proklamierst. Und eine Aussage zu der neuen Batterietechnik (4680) auf einer Präsentation zu eben jener Batterietechnik ist vor allem eins: eine Aussage.
Wie hast du es so schön am 10.01 geschrieben: Man muss zwischen den Zeilen lesen, da es nirgends steht.
Meine Antwort: Ah, jetzt muss man schon zwischen den Zeilen lesen…Also ich halte fest: Die Technologieführerschaft steht also nirgends und man muss zwischen den Zeilen lesen können um das zu interpretieren. Interessant…
Aber du kannst es ruhig weiter verbissen sehen. Macht halt keinen Sinn…Leben und Leben lassen.
brainDotExe meint
@Fred:
Leben und leben lassen, genau das ist der Punkt.
Aber das machen die Tesla Fanboys ja eben nicht.
Da gibt es nur Tesla über alles.
Fred Feuerstein meint
Da bist du auch nicht weit entfernt, bei dir gilt das gleiche für BMW.
brainDotExe meint
@Fred:
Dann bist du wohl nicht so aufmerksam unterwegs. Das stimmt nämlich nicht.
Ich habe nichts gegen Fahrzeuge andere Hersteller.
Einen Audi e-Tron GT würde ich als besser als alle aktuellen BMW BEVs einstufen und das ist auch verdient.
Einen Cupra Born würde ich einem iX1 bevorzugen, ebenso den Skoda Enyaq dem (alten) iX3.
Auch das Model S vor dem ersten Facelift hatte mich überzeugt.
Wie du siehst ist es bei mir nicht BMW über alles.
ChriBri meint
ich stehe keinem Hersteller besonders nah, noch bashe einen im Besonderen. Das Fehlen von 800V bei immer größer werdenden Akkus wird für alle ein Thema werden. Bei BMW werden mit Erscheinen der Neuen Klasse die i4/i5/iX Derivate abfallen, gleiches wäre bei Tesla der Fall, wenn hier ein Modell auf 800 V erscheinen würde. Denke, um die Technik kommen die wenigsten rum, es sei denn, 400V wird noch richtig über lange Plateaus optimiert, aber machen tut das bislang keiner ernsthaft, so dass bei großen Akkus Ladezeiten gut unter 25 min rauskommen
brainDotExe meint
Von der Front her deutlich attraktiver und wieder näher am typischen BMW Design, sehr schön.
Die Verbesserungen der Leistungselektronik jetzt, wie auch beim i5, beruhen auf dem Einsatz von Sikiziumcarbid (SiC). Dadurch werden hauptsächlich die Effizienzsteigerungen erzielt.
Das ist schonmal ein Vorgeschmack auf die kommende Anpassung des i4 und generell der Neuen Klasse.
Man muss zusätzlich noch bedenken, der iX ist bei der Hälfte seines Lebenszyklus angekommen und wird wahrscheinlich keinen direkt Nachfolger bekommen. Diese Rolle übernimmt der kommende iX5.
Andi_XE meint
Wichtig wäre noch zu erwähnen das der Akku des „kleinen“ xDrive45 geringfügig vergrößer wurde:
„denn statt der bisherigen Netto-Kapazität von 74,1 kWh stehen nun 94,8 kWh zur Verfügung“
Quelle Bimmer Today
An den 74,1 hatten ich ja bisher viele dran gestoßen.
„Statt 403 bis 435 Kilometer gemäß WLTP gibt es im neuen BMW iX xDrive45 490 bis 602 Kilometer“
Mäx meint
Der iXM70 (ehemals M60) ist schlanke 18k günstiger geworden, vorher 143k nun 125k.
Bin gespannt ob der Kunde am Ende wirklich weniger bezahlt, also noch Rabatt bekommt.
Auf den iXM60 gab es zuletzt nämlich 20%+ Rabatt > 114k
MichaelEV meint
Ist doch trotzdem schön, dass illusorische Listenpreise sich an die Realität anpassen.
Dieseldieter meint
Der sieht ja absolut stark aus und dann 700 km Wltp für so einen Brocken. Sprengt leider mein Budget, aber wenn man über das nötige Kleingeld verfügt um Längen attraktiver als ein X5.
Future meint
Der Brocken sprengt mit der steilen Front auch alles weg, was im Weg steht. Also damit passt das Auto so schön hervorragend in diese Zeit.
Dieseldieter meint
Der Wandel hin zu Elektro ist offenbar schwer genug, was denkst du was mit der Antriebswende passiert wenn die Kunden nun noch Abschied vom SUV nehmen sollen?
Ist doch besser sie nehmen den als einen 530d mit schön flacher Front.
Kaiser meint
Normal hier, wenn man keine Kritikpunkte findet, wird eben die Optik in Frage gestellt und mit Agressivität im Straßenverkehr verbunden. Kommt auch immer von den gleichen Miesmachern im Forum.
Future meint
Wieso sollte man denn nicht auch über Form reden? Das ist doch auch ein Kaufargument. Und die Tatsache, dass aggressives Design in die Zeit passt, ist eine Feststellung. Verniedlichtes Design wird dagegen (auch hier) gern mit Weichheit und Wokeness in Verbindung gebracht. Das passt dann eben nicht so gut in die Zeit.