Bei der jüngsten Betriebsversammlung in Wolfsburg hat Thomas Schäfer, CEO der Marke Volkswagen, die Pläne für die Zukunft der Kernmarke konkretisiert. Die Beschäftigten haben zudem einen ersten Blick auf das Design des künftigen Einstiegsmodells der Marke Volkswagen für rund 20.000 Euro werfen können.
„Mit dem Verhandlungsergebnis im Dezember haben wir den größten Zukunftsplan in der Geschichte von Volkswagen auf den Weg gebracht. Wir folgen einem ambitionierten Kurs, um unsere gemeinsam vereinbarten Ziele verbindlich zu erreichen. Ein entscheidender Schritt dabei: E-Mobilität für alle attraktiv machen – das ist unser Markenversprechen“, sagte Schäfer. Gleichzeitig betonte der VW-CEO, dass Wolfsburg „das Zentrum für Innovation und Fertigungskompetenz“ bleibe. Das Stammwerk werde neue Maßstäbe in der Automobilproduktion setzen.
VW plant, das Showcar des Elektroauto-Einstiegmodells Anfang März der Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Weltpremiere der Serienversion ist für 2027 vorgesehen. Mit einem Basispreis von rund 20.000 Euro sei das neue elektrische Modell für viele unterschiedliche Kundengruppen attraktiv. „Ein erschwinglicher, hochwertiger, profitabler E-Volkswagen aus Europa für Europa: Das ist die Champions League des Automobilbaus“, so Schäfer. Bekannt ist das Modell bislang in der Öffentlichkeit als ID.1 – ob dies tatsächlich der Name sein wird, ist aber noch offen.
Preisgünstige Einstiegsmobilität im E-Zeitalter sei eine der zentralen Säulen im Zukunftsplan der Marke. Zusammen mit der Serienversion des ID. 2all sei das neue E-Modell Teil der neuen elektrischen Kleinwagen-Familie, die unter dem Dach der Markengruppe „Core“ im Volkswagen Konzern entwickelt wird. Die Modellfamilie umfasse kompakte, vollelektrische Fahrzeuge auf Basis der neuen Evolutionsstufe des Modularen E-Antriebsbaukastens (MEB). Den Auftakt mache die Serienversion des Showcars ID. 2all, die 2026 als erster elektrischer Kleinwagen von Volkswagen in den Handel komme – „zu einem Einstiegspreis von unter 25.000 Euro“.
Perspektive für den Standort Wolfsburg
Der Markenchef betonte bei der Betriebsversammlung, dass der Standort Wolfsburg auch im elektrischen Zeitalter das Herz der Marke Volkswagen sei und bleibe. Schäfer: „Das Werk Wolfsburg hat eine klare Zukunftsperspektive. Durch die vereinbarte Verlaqerung des Golf nach Mexiko schaffen wir Platz für moderne Technologien. In Halle 54 werden neue Produktionsverfahren Einzug halten. Wir wollen dort den elektrischen Golf-Nachfolger auf der neuen SSP-Plattform bauen, ebenso den volumenstarken elektrischen T-Roc. Damit machen wir Wolfsburg zur Hauptstadt für unsere neue vollelektrische Kompaktklasse.“
Mit der Scalable Systems Platform (SSP) entstehe die nächste Generation einer rein elektrischen, volldigitalen und „hochskalierbaren Mechatronikplattform“ auf Basis einer einheitlichen Software-Architektur.
Daniela Cavallo, Vorsitzende des Gesamt- und Konzernbetriebsrats der Volkswagen AG: „Auf Wolfsburg als Herz der Konzern-Welt warten entscheidende Aufgaben, die wir mit Nachdruck angehen müssen. Die Technische Entwicklung wird mit der konzernweit genutzten SSP-Plattform Pionierarbeit für alle anderen Pkw-Marken leisten. Dieser Hebel wird mindestens so entscheidend für unseren zukünftigen Erfolg sein wie die Baukasten-Strategie für unsere aktuellen Verbrenner.“
Im Stammwerk werde die nächsten Jahre weiterhin nicht nur entwickelt, sondern auch „kräftig produziert“, betonte Cavallo. „Die zukünftigen elektrischen Flaggschiffe Golf und T-Roc aus Wolfsburger Fertigung stehen für eine Volumengröße von aktuell mehr als 500.000 Einheiten pro Jahr. Damit hat sich das Stammwerk ein hochattraktives Fahrzeugsegment gesichert – und schreibt im Übrigen die mehr als 50-jährige Golf-Tradition in Wolfsburg fort. Ausschlaggebend ist jetzt, konsequent die nötige Vorarbeit für den Erfolg der kommenden Jahre zu leisten: Volkswagen muss in Sachen Komplexität, Arbeitsabläufe und Synergien die Weichen stellen. Betriebsrat und Unternehmensspitze werden das zusammen eng begleiten, unter anderem mit einer gemeinsamen Bilanz-Klausur in jedem Quartal.“
„Triple A“-Plan der Marke Volkswagen: Aufholen, Angreifen, Anführen
Mit der Vereinbarung „Zukunft Volkswagen“ hat sich die Volkswagen AG Ende Dezember 2024 mit der Arbeitnehmerseite auf ein Zielbild verständigt, „das wirtschaftliche Stabilität, Beschäftigung und technologische Spitzenposition im Bereich nachhaltiger Mobilität vereint“. Verbindliche Ziele und die dafür vereinbarten Maßnahmen sollen das Fundament für zentrale Zukunftsprojekte bilden. Das erklärte Ziel: „Die Marke Volkswagen Pkw wird bis 2030 als Kern der Volkswagen AG weltweit technologisch führender Volumenhersteller.“
Dazu verfolgt Volkswagen den wie folgt beschriebenen Drei-Phasen-Plan:
- Aufholen: Wettbewerbsfähigkeit stärken, indem Kostenstrukturen optimiert und die bestehende Modellpalette gezielt erweitert wird.
- Angreifen: Neun neue Modelle kommen bis 2027, darunter die Serienversion des ID. 2all für unter 25.000 Euro sowie der Einstiegsstromer für rund 20.000 Euro.
- Anführen: Volkswagen setzt als technologisch führende Marke im Volumensegment neue Standards und treibt Mobilität weltweit voran.
hu.ms meint
Der ID.1 wird ein kleinstauto.
Wie gross ist der marktanteil im A-segment von up, twingo und co. ?
Er ist so klein, dass Opel und Ford ihre modell in diesem segment eingestellt haben !
Da ist das kleinwagen oder B-segment ( polo, corsa, mini & co) viel interessanter.
Insofern wird der erfolg für den ID.2 und seinen derivaten nächstes jahr viel wichtiger für die VWGROUP.
Ich sehe 2026 als extrem wichtig für die VWGROUP, da auch neue – an den lokalen Anforderungen ausgerichtete – BEV in china kommen. Ausgang ungewiss !
Realistisch betrachtet meint
Der E Up hat sich trotz bescheidener Daten und recht hohem Preis prima verkauft.
Wenn man ein E-Auto um die 20.000€ anbieten kann, das 300 km Reichweite hat, bekommt man damit die Kunden, die die ganze Zeit so ein Angebot fordern, und bindet sie möglichst an die Marke.
Geld verdient man weder mit Kleinst- noch mit Kleinwagen. Das ist auch bei den Verbrennern nicht anders. Aber den Markt den billigen Chinesen zu über. lassen ist sicher nicht die Lösung.
hu.ms meint
Wie schon gefragt: Wie gross ist der marktanteil des A-segments ?
Nur dieser wert sagt was über die nachfrage aus !
Mary Schmitt meint
Jetzt werden hier die Krawallnamen ausgepackt. Denn die Tatsachen sind wie aus dem Wishbook der Pro-OEM-Fraktion: VW rockt den Saal und Tesla rauscht abwärts, der Chef wirkt unzurechnungsfähig und versetzt den weltweiten Absätzen einen virtuellen Leberhaken nach dem anderen. Die Autos vom VW Konzern dagegen gehen weg wie warme Semmeln und jetzt wird auch noch der 20k Volkswagen gezeigt, das ist zu viel.
Die Wahrheit meint
Als erstes stellt sich doch die Frage, mit welchem Akku soll der Mini VW kommen?
Von Northvolt? Da sehe ich schon die Schlagzeilen:
– Breakings news … Northvolt meldet
endgültig Insolvenz an
– Breaking news: Mit China Mini Akku war der Ramschpreis 2x.000,00€ nicht zu halten … kostet dann zum Markteinführungpreis in 2029 schlappe 29.999,00€ mit Fensterhandkurbel nur vorne, aber sonst ohne alles. Kommt aber noch etwas Überführung, Papiere, Fußmatten usw. für pauschal 1.500,00€ dazu. Top Angebot gilt nur für kurze Zeit. Lieferbar sofort, da auf Halde, wie damals beim ID.3
– Breaking news: Rivian hat sich von VW getrennt und baut erfolgreich eigene Fahrzeuge.
– Breaking news: Der VW Konzern sucht neuen Partner für Multimedia und Assistenzsoftware. Auslieferungen werden auf unbestimmte Zeit ausgesetzt, wie damals beim ID.3
– Breaking news: OTA wurde im ID.2 nicht eingeführt. Neue Software ist eh nicht geplant und kann dann über den USB Anschluß mit dem kostenpflichtigen USB Stick erworben werden.
– Breaking news: Tesla hat wie gewohnt Vollausstattung, fährt autonom und hat uns preislich weit unterboten und gehört verboten, macht aber immer noch Gewinne mit BEV, geht trotzdem eh pleite und bla bla bla.
Mary Schmitt meint
Northvolt-Akkus für MEB Small und „Vollaustattung“ ohne Instrumente. Zieh brav das Jäckchen an, wir schnüren dann hinten zu.
wiesmaim meint
Hab jetzt nicht mehr warten können und mir einen MG 4 Vorführer für 20k geholt. Kann ich nur empfehlen. VW und Tesla können ja weiter ankündigen. Wenn ich noch Zeit gehabt hätte würde ich aber auf Xoaomi warten, die Chinesen haben es mal wieder für sich entschieden die Produktionshölle
David meint
Das war unfassbar schlau von dir. Gibt ja gar keine Angebote aus dem VW Konzern.Jetzt musst du dir allerdings einen neuen Usernamen machen, unter dem du dich nächstes Mal gegen ein deutsches Produkt entscheidest. Musst du deinen Programmierern sagen.
wiesmaim meint
Deutsche Rinder sind gesinder, is klar. Nur ist das eh der gleiche Schrott wie ID.3, wie du weißt. Neue user Namen ist ja eher dein Ding
hu.ms meint
Einfach mal die tests von MG4 und ID.3 ansehen.
Objektiviert so einige aussagen hier.
Franky meint
Aha, VW kündigt ein 20K€ Auto an – mal wieder.
Weltpremiere 2027, also Auslieferung in 3 Jahren und wahrscheinlich bekommt man ihn nicht für das Geld weil man noch eine Farbe dazu bestellen muss und man wegen gesteigerter Kosten die 20.000 eh nicht halten kann, obwohl die Zellenptreise bis dahin wohl nur noch bei 30$ liegen. Wenn überhaupt.
Sorry, aber so lief es halt in der Vergangenheit.
Mary Schmitt meint
Du verwechselst da was. Tesla hat 2020 das Model 2 für 25k vor Steuer angekündigt. Also 30k Endkundenpreis. Für 2023. 400 km Range. Da sind wir in deutlichem Verzug, höflich gesagt. Wobei Tesla froh darüber sein kann, denn ansonsten hätte VW es mit seinen ID.3 Angeboten schlicht ausgebootet.
VW hatte ein 25k Auto für die zweite Hälfte des Jahrzehnts vorgestellt. 25k Endkundenpreis. Erst bei der Realisierung stellte sich heraus, man kann auch ein 20k Auto machen und auch das ist im Zeitplan. Das kann man alles nachgucken. Bis dahin sind 27.500€ für ein neues elektrisches Mittelklasseauto wie den Elroq keine schlechte Offer, 20k unter vergleichbaren Tesla.
Auch nicht unwichtig: Mit einem Skoda kann man sich sehen lassen, mit einem Tesla wird es schwierig.
Franky meint
Verwechseln tue ich gar nichts. Tesla und andere können auch gut ankündigen, aber hier geht es um VW.
Und die haben in der Vergangenheit schon so viel angekündigt, dass ich solchen News kein bisschen glaube. Ähnlich wie den Wahlversprechen in diesen Wochen…
Mary Schmitt meint
„VW kündigt ein 20K€ Auto an – mal wieder.“
Dann sag doch mal, wie oft sie schon das 20k-Auto angekündigt und dann den Starttermin nicht eingehalten haben. Die Antwort kennst du. Was du absonderst, ist nichts als verachtenswerter Schaum vorm Mund ohne Faktengrundlage.
hu.ms meint
„Sorry, aber so lief es halt in der Vergangenheit.“
Und welcher andere hersteller bietet einen BEV-kompakter = C-segment (Golf-klasse) mit 370km wltp ab 30K an ?
hu.ms meint
„Aha, VW kündigt ein 20K€ Auto an – mal wieder“
Wer lesen kann, hat deutliche vorteile:
Das auto wird nicht angekündigt, sondern ein prototyp den MA gezeigt.
Die ankündigung war schon vor über einem jahr.
Und andkündigungen gibts von allen herstellern, sogar von welchen aus USA.
MrBlueEyes meint
Meine 2 Pfennig:
20.000€ wären natürlich als BEV eine Ansage, selbst als „nur“ Einstieg
Jetzt sind wir doch mal ehrlich… selbst ein KIA Picanto zum Beispiel startet nackt und mit Schildkröten-Motor mit 63 PS schon bei 17.000€…. bissle Aussattung, zack 20.000€ …immer noch 63 PS…
Und wie viele sieht man davon auf europäischen Straßen? Das Klein(s)twagensegement ist nicht besonders groß… viele tun ja gerade so, als wäre der 20K-Markt der absolut Wichtigste und Entscheidendste…
Ein anständiges BEV von VW ab 25.000€ mit entsprechender Anmutung, Ausstattung und Reichweite wäre im Grunde schon der Durchbruch…
Es gibt auch so schon kaum Verbrenner noch unter 20.000€, aber beim BEV schreien „alle“ danach… das ist unlogisch…
Gibt ja auch noch so etwas wie einen Gebrauchtwagenmarkt, habe ich gehört :-)
Merlin meint
Kleine Verbrenner sterben aus weil die Abgasbehandlung für das Fahrzeug viel zu teuer ist…beim Elektrofahrzeug brauche ich das nicht, da habe ich die Herausforderung des teuren Akkus, der aber immer günstiger wird. Somit erlebt das kleine Fahrzeug mit der E-Mobilität eine Renaissance…
MrBlueEyes meint
„Somit erlebt das kleine Fahrzeug mit der E-Mobilität eine Renaissance…“
Weiß nicht… hinterhergeworfen bekommst auch in Zukunft den Akku nicht meines Erachtens… und die Autos werden auch speziell in Europa teurer, weil immer mehr Sicherheits-Features und Assistenzfunktionen per Gesetz standardmäßig verbaut werden müssen… aber klar, hellsehen kann auch ich nicht…
Aztasu meint
Gerade E-Kleinstwagen werden im Vergleich zu den Verbrenner-Kleinstwagen absolute Nischenprodukte bleiben.
Die Politik und die Hersteller haben das hoffentlich begriffen, egal wie schön man Parolen über so ein €20k Kleinstwagen schwingen kann.
Ein E-Kleinwagen wie der ID.2 ist um ein Vielfaches wichtiger. Statt wie zurzeit 300km oder 320km WLTP zu bieten müssten 350km-360km in der Einstiegsversion ab 25k möglich sein. Die Große Batterie könnte ersteinmal bei 450km WLTP verbleiben sollte aber mittelfristig auf 500km WLTP angehoben werden. DAS ist die individuelle Massenmobilität der Zukunft. Ein E-Kleinstwagen mit 200-250km WLTP, mit wenig bis gar keinem Kofferraum und schon zu wenig Platz für Schulkinder oder Hunde ist nicht der große Massenmarkt. Dafür sind die Abstriche zu groß die man machen muss und der Einstiegspreis von €20k, mit super Ausstattung für €25k einfach zu hoch.
Der ID.2 wird mit der größeren Batterie super, aber bei der Einstiegsversion hat man eine recht geringe Reichweite. Darauf sollte sich Volkswagen konzentrieren.
Ein ID.1 ist im wahrsten Sinne des Wortes Modellpolitik und psychologisch wichtig für Kunden und Politik. Ein großer Kassenschlager wird das nicht. VW sollte den Fokus auf ID.2 legen…
Aztasu meint
Leapmotors T03 hat im Dezember und Januar wie viele Einheiten abgesetzt? Ich glaube es sind 200 Stück von diesem Modell in 2 Monaten. Vielleicht steigert sich das Interesse ja noch und man kommt am Ende des Jahres auf 2500-3000 Stück? Das ist kaum relevant. Ein Dacia Spring ist ebenfalls nicht relevant. Der Preis alleine ist kein hinreichendes Kriterium für ein E-Auto kauf. Die technischen Daten und die Ausstattung muss stimmen, das ist das wichtigste. Danach kommt der Preis.
Der Hyundai Inster soll sich ja besser verkaufen, aber wenn man 5000-6000 Stück davon absetzt wäre das sehr gut. Das sind aber viel zu kleine Stückzahlen für einen VW ID.1.
Der wird sich sicherlich auch besser verkaufen, aber das absolut wichtigste Produkt für bezahlbare Individualmobilität ist der VW ID.2. Die kleine Batterie braucht mehr Reichweite, ansonsten wird der richtig gut und kommt Anfang 2026 und nicht Mitte 2027.
Hans Meier meint
Mhh… die Leute wollen einen E-Up Nachfolger… die Industrie nicht. 25k ist immer noch teuer, natürlich könnte man sehr günstige Autos herstellen aber der Shareholdervalue im Hinergrund will nicht.
MrBlueEyes meint
Dass der ID.2 wichtiger ist, sehe ich auch so…
David meint
Ich denke, man möchte eine Einstiegsmodell bieten und da es eine akzeptable Größe haben wird, also keine Nusschale sein wird, wird es sein Publikum finden. Ich sehe zum Beispiel, wie das Ordnungsamt in den Großstädten der Republik seinen Fuhrpark langsam elektrifiziert. Um zwei Leute und etwas Ausrüstung mitzunehmen, dürfte ein ID.1 für 20.000 € ganz locker reichen. Gleiches gilt für alle anderen mobilen Dienste, die Kunden anfahren.
Isso meint
Individualverkehr ist langfristig weder die Lösung der Verkehrs- noch der Umweltprobleme. Er wird daher auf lange Sicht für viele nicht mehr bezahlbar sein. Um ihn bezahlen zu können, muss dieser Irrsinn mit immer größeren Autos mit immer mehr Leistung genauso wie dieser Reichweitenblödsinn aufhören.
Kein Mensch braucht ernsthaft einen Kleinwagen mit über 500 km Reichweite. Die meisten Kleinwagen fahren im Monat 500 km.
Um zum nächsten größeren Bahnhof zu kommen für Fernreisen oder zum Supermarkt reichen 300 km, und die überwiegende Mehrheit der Zielgruppe müsste zwei mal im Monat komplett Laden, wenn es nicht zwischendurch auf Arbeit oder beim Einkauf oder am besten Zuhause bei Sonne oder niedrigen Strom preis funktioniert. Im Gegensatz zu einer Tankstelle gibts Strom fast überall, insofern ist diese ewig gestrige Reichweitenleier so aus der Zeit gefallen wie eine Starkurbel an einem 2025er Verbrenner.
Future meint
Das wird also das Auto ohne alles sein, wie sich VW das so vorgestellt hat. Die Optik spielt dabei eigentlich keine Roll. Besonders begrüßenswert erscheint mir, dass VW hier sogar auf diesen ID-Monitor aus der Intensivstation verzichtet. Gespannt dürfen wir sein, was noch alles fehlt. In Deutschland werden sich viele fragen, ob es ihn denn auch als Benziner gibt, weil das ja jetzt wieder besser zu den politischen Mehrheiten im Land passt.
Justin Case meint
Mir gefällt das Design, auch wenn es einigermaßen generisch scheint.
Viel wichtiger wären mir angesichts der vermutlich begrenzten Batteriegröße, das VW für das Kleinwagensegment effiziente Komponenten entwickelt und ausliefert.
Nur mit einem wirklich sparsamen Verbrauch durch Aero, Thermomanagement & verlustarme Komponenten und dazu einer guten Ladeleistung wird so ein Auto voll alltagstauglich.
Earth is Burning meint
Schon wieder dieses Framing: „Einstiegsmodell“ oder „Einstiegsmobilität“.
Diese Modelle brauchen wir in der Breite, sie sind nicht bloß ein Auftakt zu was Größerem. Blechtonnen für Millionärssöhnchen haben wir genug. Sie sind eine überflüssige und nervtötende Randerscheinung.
hu.ms meint
Schon länger nicht mehr auf der strasse gewesen?
Wie gross ist der anteil an kleinstwagen wie Up, twingo & co.?
Denn diese sollen die obigen BEVversionen dieser klasse ersetzen.
90% der autos kosten über 25K listenpreis.
Insofern sind für VW ID.2 und derivate viel wichtiger.
ID.alist meint
„Wir brauchen …..“
Klingt immer gut, aber es zeigt sich, dass in Europa die private Mobilität im Schnitt ein Klasse darüber, und im Norden Europas sogar 2 Klassen darüber stattfindet.
Viele von uns wären mehr als bedient mit einem Dacia Spring, trotzdem kaufen die meisten von uns was anderes.
Damals war der Golf I auch „Einstiegsmobilität“ und hat Volkswagen dazu geholfen so viele Autos zu verkaufen.
Und wenn man streng ist, dann ist der ID.3 Pure auch „Einstiegsmobilität“.
hu.ms meint
Der Golf 1 war innen so gross wie jetzt ein Polo.
Insofern ist schon ein ID.2 für 5.000 € weniger als ein ID.3 notwendig.
Für den grössten akku (vermitlich 54kwh) wird man nochmal 3.000 € drauflegen müssen. Zusatzausstattung wie alu, metallic oder level 2 sollte der rabatt abdecken.
David meint
Entfernt, da themenfern. Die Redaktion.
Haubentaucher meint
Man fragt sich eigentlich, was hat VW solange gemacht? Meetings?
André meint
Gibt es Hersteller mit mehr E- Modelle?
EVrules meint
Ja, zumindest mit mehr BEV in den unteren Segmenten.
MiguelS NL meint
VW 2025
Klein(st)wagen : Null
Beispiel Stellantis :
1. Panda
2. e-Corsa
3. e-208
5. Jeep
6. e-C3
7. e-C3 Air Cross
8. Opel Frontera
10. Alfa Romeo Junior
…Lancia…Jeep
…
Ja, BEVs von Stelllantis zwar nur Comoliance (green washing) d.h geringe Mengen
Mengen nur mit Hybrid-Varianten
gleich VW und alle anderen Hersteller
MiguelS NL meint
Bespiel Renault
2025 :
1. Dacia Spring
2. Renault R4
3. Renault R5
(4. Renault Twingo 2025/2026)
hu.ms meint
Das angebot ist ja ganz nett, aber warum werden so wenige BEV dieses segments gekauft ?
Tt07 meint
@hu.ms, wer sagt das? Quelle?
hu.ms meint
Die zulassungsstatistik europa 2024 für BEV.
Einfach mal reinschauen – aber vorscicht: das ist die realität.
David meint
Man fragt sich, wo ist denn das Tesla Model 2, das Murks 2020 für 2023 angekündigt hat? Im VW Konzern ist man dagegen bestens im Zeitplan für ein profitables 25k Auto und sogar ein 20k Auto wurde nachgeschoben und auch das ist im Zeitplan.
Future meint
Bei Tesla war es doch so, dass man die Entwicklung eines Billigautos aufgegeben hat, weil es nicht profitabel genug herzustellen wäre und es in China auch schon genug kleine billige Elektroautos gibt. Europa ist als Markt zu klein. Wie immer ist alles wohl nur Mathematik.
A-P meint
Ich denke: VW (mit Herrn Diess) hatte seinen Projekt ID.3 „zu schnell“ und mit zu vielen Kinderkrankheiten (unzuverlässige Software, mausgraue Innenausstattung, einfache Materialen, zuviel Touchbedienung) auf dem Markt gebracht.
Jetzt wollen die VW diesmal diesen gleichen Fehler wie beim Herrn Diess nicht wiederholen, lieber etwas mehr Zeit nehmen und am Schluss möglichst wenig Kinderkrankheiten auf dem Markt bringen. Natürlich ist auch wegen den neuen Werksbau in Spanien geschuldet, dass es etwas länger dauert. Ich sehe, es wird gut aus, weil bereits am neuen ID.7 ziemlich ausgereift auf dem Markt gebracht hat.
hu.ms meint
Das grosse fragezeichen ist die zell-eigenfertigung zu akzeptablen preisen.
Derzeit bei VW noch nicht möglich.
EupUeberzeugter meint
Warum wieder dieses Design? Die erste Studie sah nach einem Auto aus und nicht nach einer abgelutschten mini ID 3. Reichweite für 20.000€ real 160 Km auf der Autobahn und Ausstattung deine eigene Rohrzange als Lenkrad. Das wird kein Gamechanger sondern ein Rohrkrepierer
Deine Mudder meint
Das Design ist doch völlig generisch, könnte auch ein T-Roc, i10, Suzuki ignis, SX4, Honda-E, Aygo X oder was auch immer sein.
hu.ms meint
T-cross nicht T-roc, der ist zu groß und im C-segment.
Eichhörnchen meint
VW Stock 92,60 -2,18%, Börse meint Nebelkerze! Eichhörnchen auch:-)
Bei 119 Euro netto Leasing ID.3 ist der Aktien Kurs aber ein bisschen hoch, schöner Put, was meint ihr?
Thomas meint
Sonderzahlung vergessen oder absichtlich unterschlagen? Spaß an der Unwahrheit oder bez.ahlt dafür?
Kaiser meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
hu.ms meint
@ecomento:
Wann sperrt ihr autoren mit diesem untersten niveau endlich dauerhaft ?
Bernhard meint
85er zum 20.03. / Am 18.03. Ergebnisse
:-D
Rolf meint
Beim ID BUZZ Konfigurator gibt es keine Farbe ohne Aufpreis, die günstigste Farbe ab 350 CHF ist Weiss.
ID 2 Konfigurator, Basis 20‘000, 4 Räder 4‘000, Lenkgrad 1‘000, Lackierung 500, 4 Sitze 4‘000, 3 Türen 3‘000
Jeff Healey meint
Es wird gemunkelt, das optionale Lenkrad war ein großer Streitpunkt zwischen den Entwicklern und dem Kosten-Controlling.
/s
Rolf meint
Habe ich auch gehört, eine Computer Mouse ist im Gespräch
David meint
Hier geht’s allerdings um die MEB Small, nicht darum, dass du dir keinen ID.Buzz leisten kannst.
Werner Mauss meint
Aber hoffentlich mit Kabel
hu.ms meint
Verstehe das thema lenkrad nicht.
Mit rivian-technik braucht der kein lenkrad mehr.
Rolf meint
Das Thema war hier humorig gemeint
hu.ms meint
Und wie ist wohl mein betrag gemeint ?
Thomas meint
Beim id3 ist sogar metallic Serienmäßig. Azur blau. Sehr schön.
Rolf meint
Stimmt auch in der Schweiz
Thomas meint
Danke. Freundlichkeit fällt hier sofort auf.
Matze meint
Kannst du mir ein paar Beispiele nennen, wo es andere Farben als die eine Standardfarbe für umme gibt?
Future meint
Cool, kann man den Buzz also auch ohne Farbe bekommen?
Dann stellt man ihn halt für einen Tag in den Kindergarten und nachher ist Farbe drauf. Das klappte damals doch auch gut.
Futureman meint
Premiere 2027 bedeutet Bestellungen ab Ende 27 möglich. Auslieferung dann ab Mitte 28. Das sind noch über 3 Jahre. Bis dahin hat BYD seine Modelle dreimal überarbeitet und die Kapazitäten auf über 8 Millionen gesteigert und die Preise dank eigener Akkuproduktion weiter verringert. Da wird der Markt für den kleinen VW aber sehr klein.
M. meint
…weil es ja so ist, dass sich Käufer ab 2028 gar nicht mehr gegen BYD entscheiden dürfen, wenn sie ein neues Auto wollen.
Oder?
Futureman meint
Eventuell in Deutschland kaufen einige Markentreue noch VW. Ob das allerdings ausreichend ist, um den (jetzt noch) Weltkonzern über Wasser zu halten ist fraglich. In vielen Ländern wird VW schon nach hinten durchgereicht.
KdFQ meint
Na, dann machen sie vielleicht nur noch Weltauto (Gebrauchtwagen). Kann man ja auch eine Weile von leben.
M. meint
Also ist es so, ab 2028 muss man BYD kaufen. Zumindest außerhalb Deutschlands.
Danke, wollte ich nur wissen.
Bernhard meint
Weil bis 2028 BYD eines der Werke von VW übernommen hat und direkt in der BRD produziert…
Das passt glaub ich besser
Aztasu meint
Nein, wird innerhalb 2027 bleiben. Und BYDs Seagull ist kein sonderlich gutes Auto, da muss man erstmal sehen wie das in 2 Jahren so aussieht und nicht jeder will das eine Modell und dann noch von BYD. Ein Renault Twingo, der auch noch 1 Jahr vorher in 2026 auf den Markt kommt ist da die größere Bedrohung.
Gunnar meint
Ein EI.3 Variant wäre mal was. Dann ist das Ding in der Pro S Ausstattung nicht nur langstreckentauglich, sondern auch familienurlaubstauglich.
hu.ms meint
Ein ID.3 pro hier aus dem ort war letztes jahr mit 4 personen am gargnago (ca. 900km). UPS-gepäckversand und geistige Flexibilität machts möglich. :-)
CJuser meint
Interessant zu hören, dass der T-Roc jetzt auf die SSP geschoben wurde. Ursprünglich sollte der ja auf dem MEB aufbauen und wäre dann ein Parallelmodell zum Elroq geworden.
Neun neue Fahrzeuge bis 2027?
– ID.2
– ID.2 X
– ID.1
Werden Sportmodelle oder Facelifts etwa separat gezählt?
– ID.2 GTI
– ID.3 PA
– ID.4 PA
– ID.5 PA
… Verbrenner auch?
– T-Roc
KdFQ meint
Was ist SSP und MEB?
CJuser meint
Kein BEV davon steht auf der SSP. Alles MEB Entry oder MEB+. Die SSP kommt erst danach.
hu.ms meint
Steht oben was davon, dass die 9 neuen VW-modelle alles BEV sind ?
KdFQ meint
Ich dachte du wolltest mit mir nicht mehr kommunizieren? Was ist passiert? Kannst du nicht ohne mich?
hu.ms meint
Einrückungen prüfen und sehen auf welchen beitrag geantwortet wird ist offensichtlich nicht jedermanns sache…
CJuser meint
Nein, mir ist auch nur der T-Roc eingefallen, der definitiv noch als neuer Verbrenner bei VW erscheint. Oder kommt noch ein neuer Touareg auf MLB Evo Basis?
Hans Meier meint
Auch wenn das Auto am Schluss 25k kostet mit allem drin ist es immer noch sehr teuer… Wir wissen ja alle das es im E-Auto nichts mehr drin hat… Mitsu schafft es global kleine Verbrenner-Autos für 7500 zu bauen, schon ein paar Jahre her… 25k tönt günstig, ist es aber überhaupt nicht wenn man schon länger dabei ist beim Thema EV.
Der Renault ZoE gabs vor den 2020er Jahren gut ausgestattet Neu für unter 27000… 8 Jahre später will VWAG uns jetzt weiss machen das sie immer noch in diesem Preisraum rumgurken für „günstige“ E-Autos, meanwile die Batteriepreise sich um weitere 50% halbiert haben, man das Märchen in den Medien aber weiterhin betont.. in 2030 sollte ein Kleinwagen Neu unter 15’000 kosten, eher sogar in Regionen um 10’000, ohne Probleme in der Massenproduktion, alles andere sind Märchen der Industrie.
Peter meint
Gestern so einen Mitsu für 7500€ (vor Steuern) zum wiederholten Mal für ca. 250km gefahren.
Abenteuerliches Fahrwerk (und ich kenne auch Wartburg und Trabant sehr gut). Laut.
Immerhin trocken von A nach B gekommen.
Fazit: Jeder Fiat Panda hat ein um Klassen besseres Fahrwerk.
Hans Meier meint
Ach ja, habs vergessen, Dacia schaffts scheinbar in Indien für 2500 :)
Kasch meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Jensen meint
Ein sehr ambitioniertes Konzept. Man darf gespannt sein, welche Teile der Planungen es in die Umsetzung schaffen. Insbesonders natürlich, mit welchen Daten ein batterieelektrischer VW für ca. 20.000,- aufwarten kann.
hu.ms meint
Dürften nicht mehr als 6 akku-packs mit derzeit 39kwh netto sein.
Aber gegen guten aufpreis gibts vermutlich auch die derzeit 52kwh des ID.3 pure.
Jürgen W. meint
Der Einstiegspreis ab 25.000 € lässt dann wieder vermuten, dass eine vernünftige Ausstattung bei 35.000 € liegt. So wie immer halt bei den deutschen Hersteller. Ein Fahrzeug für 25.000 € mit allem schon drin, wäre mal eine echte Ansage.
Aztasu meint
Nicht ab 25k, sondern um die 20k. Bei €20,5k wäre das 18% günstiger als der ID.2. Bei 21,25k wäre man bei 15%. Irgendwo dazwischen wird man sich wohl bewegen. Prozentual ist das ein spürbarer Unterschied, in absoluten Zahlen ist der Unterschied aber nicht mehr so groß, insbesondere wenn man dann auf die Leasingraten schaut. Denke der ID.2 wird für die meisten das bessere Fahrzeug sein.
Aztasu meint
Ich denke für 26k dürfte man gute Ausstattung im ID. 1 bekommen. So weit liegt das dann nicht auseinander von den genannten 25k.
ID.2 wird das bessere Fahrzeug für die meisten sein. Bei einem E-Kleinstwagen muss man halt schon sehr viele Abstriche machen. Der ID.2 hingegen hat einen großen Kofferraum, ausreichend Platz auf der Rückbank für 4 Personen und zumindest der große Akku bietet auch einen Reichweitenvorteil. Beim kleinen Akku dürfte man auf eine ähnliche Reichweite wie beim ID.1 kommen.
M. meint
Kommt halt auf die Definition von „vernünftig“ an. Wenn es ohne elektrische Sitze, Soundsystem und 12 Zoll-Navi nicht geht, das Ganze noch mit 400 km Reichweite abgerundet werden soll – dann wird das halt wirklich nix mit 20k.
Aber 20k – das ist aktuell bei der VW Group der Einstieg insgesamt: ab 19,7k gibt es einen nackten Skoda Fabia. Mit 95 PS Motörchen und 5 Gang Handschalter. Nix Navi, nix Klima, und Sitzheizung auch nicht.
Ein Dacia Spring „Extreme Electric 65“ (und weniger sollte man sich nicht gönnen) bringt für 19,9k immerhin eine manuelle Klimaanlage und das für ein BEV eher überlebenswichtige Navi mit. CCS kommt extra. Parkpiepser vorne? Kommt extra.
Wer mehr will, kann sich freuen, wenn es das überhaupt gibt.
hu.ms meint
„Vernünftig“ ist für jeden was anderes.
Bei meinem ID.3 waren es 11/20 nur 3.700 € zusatzausstattung, davon allein 900 für die WP.
Die menschen sind bekanntlich unterschiedlich, deshalb ist das aufpreissysten für viele interessanter. Man muss nich für etwas bezahlen, was man nicht braucht.
Mary Schmitt meint
Ein wunderbares Konzept! Es sind keine Luftnummern, wie man sie von Anderen kennt. Das Auto ist real, die Plattform gibt es, auch die Werke und die Kapazitäten. Die MEB Small kommt. Der Raval und Epiq werden dieses Jahr bestellbar sein. Bis dahin kommt man gut zurecht, die Januar-Zulassungen sind ein Riesenerfolg für den VW Konzern!
Gunnar meint
„Das Auto ist real“
Ich wusste nicht, dass wir schon 2027 haben und das Auto schon bestellbar ist.
Mary Schmitt meint
Bestellbar habe ich nicht geschrieben, dafür „real“ erläutert.
Andi EE meint
Das neue ‚real‘ ist nicht vorhanden, verstehe. 👍
Fred Feuerstein meint
So ist das mit den alternativen Fakten…Schnabelschuhträger waren schon zu Hofe blumige Geschichtenerzähler.
Anti-Brumm meint
Aber total real ist bereits das Marketinggeschwurbel: Der unglaubliche, disruptive „Triple A“ Plan!
Mal ehrlich, jetzt soll mal der ID.2 kommen. Der ist schon sehr nahe an der Realität, und die bisher bekannten Fakten sind recht vielversprechend.
Deity meint
Wie VW selbst schon mit de ersten A „Aufholen“ erkannt hat muss hier erstmal die Wettbewerbsfähigkeit zur Konkurrenz wieder hergestellt werden.
Ein Model für 25k was erst im kommenden Jahr herauskommt (Wer weiß was hier noch für Verzögerungen zu erwarten sind), wobei Hyundai, Citroen, BYD etc. in dem Marktsegment alle schon was im Portfolio haben.
Wie im magischen Dreieck (Preis, Zeit, Qualität), nur das VW bei allen drei Ecken derzeit einfach hinter her hinkt.
P.S.: Ich fahre selber ID.3 ;)
David meint
Typisch deutsch, es sind drei A. Nur das eine negative A wird besprochen. Dabei ist das klassisch, man ist schon immer in den Strukturen von Betriebsrat und Politik gefangen. Leider kann man nicht wirklich aufräumen, wie man will. Denn die Kostgänger vom Betriebsrat würden ja sonst als Erstes fliegen. Aber die anderen beiden A sind bemerkenswert, man ist dabei, technisch ganz nach vorne in die Spitze zu gehen und gerade begonnen hat der Preisangriff auf quasi unbewaffnete Konkurrenz. Ein absolut überzeugendes Konzept.
hu.ms meint
Und wieviele von diesen schon angebotenen kleinen werden gekauft ?
Es eilt in diesem segment überhaupt nicht, solange kein hersteller die „eierlegende wollmilchsau“ für 20K bringt, die das segment revolutioniert.
Werner meint
Stimmt, bis dahin kommt man gut zurecht…
…. indem man etwa auf Hyundai Inster oder Renault 5 ausweicht :)
Wenigstens ist VW selbst nicht so überschwänglich wie die erwartbaren Kommentare, die wissen dass das erste A für Aufholen steht
hu.ms meint
Real ist, was zu kaufen ist.
Und vor epiq und ID.2 steht immer noch das fragezeichen der effizienten eigenen zell- produktion. Derzeit immer noch zuviel ausschuss bei der massenproduktion.
David meint
Woher weißt du, wie viel Ausschuss bei einer Produktion entsteht, die noch gar nicht angelaufen ist? Wenn du da mehr „weißt“, dann gib doch mal deine Quellen preis! Nur weil du Unsinn mehrfach wiederholst, wird er nicht wahr.
hu.ms meint
Die test-produktion für zellen läuft in Salzgitter. Von dort die info.
Erst wenn es dort passt, Wird in Spanien endausgerüstet.
Fred Feuerstein meint
Blöd kleiner Goliath wenn man keine Insider Informationen hat und sich nur auf Pressebelege beziehen muss…Aber das ist ja nichts neues, dass du keine Ahnung hast.