Der Vorstand der Volkswagen Group hat beschlossen, „die vollelektrische Einstiegsmobilität in die Breite zu bringen“, teilt der Konzern zusammen mit einem Teaser (Artikelbild) mit. Die Markengruppe Core werde preiswerte Elektrofahrzeuge „aus Europa, für Europa“ auf die Straße bringen. Die Weltpremiere sei für 2027 vorgesehen.
Man beschäftigt sich bereits seit längerer Zeit damit, kompakte, besonders preiswerte Elektrofahrzeuge in der Preisregion um 20.000 Euro anzubieten. Zuletzt hieß es, dass die finale Entscheidung für die Realisierung noch aussteht – nun wurde sie getroffen. „Damit erfüllen die Volumenmarken des Konzerns ihr Versprechen, Mobilität für Alle zu ermöglichen und den Einstieg in die E-Mobilität zu erleichtern. Der Volkswagen Konzern nimmt mit seiner Markenvielfalt auch gesellschaftliche Verantwortung für bezahlbare, nachhaltige Mobilität wahr“, so das Unternehmen in einer Mitteilung.
„Generationen von Menschen verbinden die starken Marken des Volkswagen Konzerns mit ihrem ersten Auto – und mit bezahlbarer Mobilität. Bis heute übernehmen wir als Konzern mit starken Marken diese gesellschaftliche Verantwortung. Deshalb freut es mich sehr, dass wir ein zukunftsweisendes Projekt auf den Weg bringen“, sagt der CEO der Volkswagen Group Oliver Blume. „Es geht um elektrische Einstiegsmobilität aus Europa für Europa. Damit verbinden wir ein klares Bekenntnis zum Industriestandort Europa, einer europäischen Industriepolitik und handeln damit letztendlich im Sinne der europäischen Kunden.“
Thomas Schäfer, CEO der Marke Volkswagen und Leiter der Markengruppe Core: „Die Zukunft fährt elektrisch. Damit sich die Elektromobilität in der Breite durchsetzt, braucht es attraktive Fahrzeuge, gerade im Einstiegsegment. Unser Markenversprechen lautet: Elektromobilität für alle. In der Markengruppe Core wird dieses Versprechen nun eingelöst. Trotz günstigem Preis werden wir mit unseren Fahrzeugen Maßstäbe im Einstiegssegment setzen bei Technologie, Design, Qualität und Kundenerlebnis. Diese Aufgabe ist aufgrund der steigenden Energie-, Material- und Rohstoffkosten anspruchsvoller geworden. Klar ist: Elektromobilität aus Europa für Europa kann nur mit Unterstützung der Politik und konkurrenzfähigen Rahmenbedingungen gelingen.“
Volkswagen setze bei diesem Projekt auf einen hohen europäischen Lokalisierungsgrad, der dem Industriestandort Europa zugutekomme. Ein weiterer Vorteil, sei, dass lange Transportwege von Komponenten verringert und folglich CO2-Belastungen vermieden würden. Offen ist, ob ein Partner außerhalb der Volkswagen Group hinzugezogen wird. Eine mögliche Kooperation mit Renault wurde kürzlich verworfen.
„Das jetzt entschiedene Projekt bildet einen weiteren Meilenstein auf dem Weg, die Elektromobilität in Europa in die Breite zu bringen“, so Volkswagen. Bereits „intensiv“ gearbeitet werde an der „Electric Urban Car Family“, mit der die Markengruppe Core bereits Ende 2025 Elektroautos für unter 25.000 Euro präsentieren will. Geplant sind hier zwei neue Kompaktwagen, einer von VW und einer von der Seat-Schwester Cupra, sowie zwei kleine SUV, je eines von Škoda und VW. Alle vier Fahrzeuge werden in Spanien gebaut.
hu.ms meint
VW stellt seine verbrenner nacheinander und vermutlich nach erwarteten verkaufserfolg um:
Golf in ID.3
Tiguan in ID.4
Passat in ID.7
Polo in ID.2all
Up in ID.1
t-roc in skoda elroq
t-cross in skoda epiq und ID.2 SUV
Bei den nächsten generationen werden vermutlich wieder die alten namen eingeführt, wenn diese für die verbrenner nicht mehr benötigt werden.
Powerwall Thorsten meint
Huch Volkswagen Aktie -7% was ist denn da passiert?
Erklärungsversuch von D. dem Volkswagenversteher?
Fred Feuerstein meint
Dividendenauszahlung, nennt man Dividendenabschlag
Powerwall Thorsten meint
Ah, der ist bei den letzten beiden Dividendenabschlägen aber lange nicht so deutlich ausgefallen?
Fred Feuerstein meint
Doch, das liegt in der Höhe der Dividende in Höhe von knapp 8 %…Um den Betrag sinkt der Kurs, aber erholt sich in der Regel binnen weniger Tage wieder…
David meint
Dividende kennt er nicht. Wie sollte er, wenn er nur Tesla Aktien hat?
Heinz Staller meint
Mensch Thorsten, da hast du dich aber ganz massiv blamiert :-)
banquo meint
Schickes Seitenprofil! Ich erwarte Benchmark zu Stellantis Fiat Panda ekectric.
Jeff Healey meint
Ja, das macht Hoffnung auf endlich mal wieder etwas praktisches. Vier Sitze, Kofferraum für 4-5 Kästen Wasser, und nach Umklappen des Rücksitzes eine ebene Ladefläche bis an die Vordersitze. Dazu noch eine möglichst breite und geradlinige Heckklappe mit sehr niedriger Lade-Kante. Und ein LFP-Akku für ein langes, sorgenfreies E-Autoleben. Das wäre ein echtes Volksauto.
Egon Meier meint
Das der Betriebsrat gegen das Projekt mit Renault war ganz interessant aber wird mit Sicherheit nicht der entscheidende Faktor gewesen sein.
Vw kann alleine die Stückzahlen gewährleisten, die eine Eigenentwicklung rechtfertigen und die Gleichteilstrategie im Konzern voll nutzen.
Man hat gewaltige Erfahrungen mit BEV-Plattformen gesammelt und die können jetzt effizient genutzt werden.
Warum sollte man statt dessen einen kränkelnden Wettbewerber päppeln, der nachweislich keinerlei Qualität liefern kann. Mercedes hat sich von Seiten Renault so viel Schrott eingehandelt .. das sollte niemand nachmachen.
Tt07 meint
Wie immer an Selbstüberschätzung nicht zu überbieten dein Kommentar
Halber Akku meint
Nun also BYD im Jahr 2025 mit ner Fabrik in Ungarn und VW dann im Jahr 2027, sofern man noch einen Glauben an VW hat. Dazwischen so um 2026 Renault mit dem neuen E-Twingo, alle so um 20.000 Euronen als Neuwagen. Hab das eben dem Dieter am Stammtisch erzählt. Das Bier hat ihm dann nimmer geschmeckt…
Yoshi meint
Ja, das sind die Dinge die dem typischen Bürger die Stimmung verhagelt. Was irgendwelche Marken für Autos ankündigen.
Ein elektrischer Twingo für 20k? Mein Abend ist gelaufen, ich gehe nach Hause….
Leute Leute, glaubt Ihr das eigentlich selbst?
Halber Akku meint
Im Jahr 2027 werden wir ja wissen, was dann ist…
Yoshi meint
Irgendwer wird 2027 neue Autos zwischen 20 und 25k anbieten. Wer das ist ist mir relativ egal, denn es werden Klein- bis Kleinstwagen mit max. 35kwh, die zwischen den Ladestops keine 200 km schaffen. Anders kommt keiner auf den Preis, da sich technisch aktuell nicht wirklich viel tut.
Also gibt’s dann, wenn die 5 Jahre Garantie auslaufen, einen gebrauchten ioniq oder wieder einen Verbrenner mit Vollausstattung für 20-25k.
Dagobert meint
Ob dieses „um 20.000 €“ Fahrzeug auch nur annähernd den Alltagsnutzen eines dann über 20 Jahre alten Polo 9N 1.4 TDI bieten wird? Es müssen ja nicht gleich 1000 km Normreichweite und 1000 kg Anhängelast sein. Aber wenigstens mal 400 km am Stück Richtgeschwindigkeit fahren, und einen 750 kg Anhänger zum Grünschnitthof ziehen, wäre für mich die unterste Hürde, die ein KFZ nehmen muss, um als AutoMOBIL durzugehen.
Ich wage es zu bezwiefeln, lasse mich aber gerne positiv überraschen…
Wer ein elektrisches 17.000 € Stadtmobil will, bekommt das auch heute schon bei Dacia. Dafür muss nun wirklich niemand auf Volkswagen warten.
Yoshi meint
Dafür musst du den id1 dem alten polo gegenüber nur 15 Jahre fahren, bis er anfängt sich zu rechnen.
hu.ms meint
ID.1 ist up-nachfolger. Für den polo ist es der ID.2.
Ist doch einigentlich nicht so schwierig ?
Yoshi meint
Ok, in dem Fall 20 Jahre bis er sich rechnet. Danke für die Korrektur.
hu.ms meint
400km am stück mit 130 kmh ?
Das schaffen ja nicht mal ein tesla für über 40.000 €. Und der ist ja angeblich günstig.
Mit deinen anforderungsprofil liegst du bei den kleinst- (ID.1) und klein-(ID.2) wagen ganz daneben. Die haben nicht genug einbauraum (achsmaß) für einen akku, der diese reichweite ermöglichst.
400 km bei 130 km/h schafft ja nicht mal der ID.3 Pro S oder ID.4 (77kwh) im sommer.
Jörg2 meint
Von Thomas Schäfer war am 17.04.2023 zu lesen, dass es das dieses „<25.000€"-Auto "schon 2026" geben solle.
Nun ist die Presselage "ab 2027".
Ossisailor meint
Das wird es ja auch geben.
Hier ist vom 20.000 EURO-BEV die Rede.
hu.ms meint
Oben steht doch, dass ID.2 und derivate (= B-segment) für ab 25.000€ ende 2025 vorgestellt werden. 2026 kann man dann die ersten von 4 varianten kaufen.
Der ID.1 für ab 20.000€ kommt erst 2027 – der hat als kleinsrwagen = A-segment und up-nachfolger auch geringeres marktpotential.
Jörg2 meint
Bei „kleiner 25.000“ fällt es mir schwer an den „ab 25.000“-ID.2 zu denken.
hu.ms meint
Warum ?
Er hat einen kleinen akku (ca. 38kwh), den 85kw-motor gibts schon und ansonsten nur das drin, was der gesetzgeber unbedingt verlangt. Typischer VW-ab-preis eben. In dieser minimalausstattung und zu dem preis werden ihn dann nur wenige kaufen.
Egon Meier meint
Sie müssen unterscheiden:
20.000 Euro
25.000 Euro
OK?
Karlchen meint
Die meistem im Forum haben gedacht das es vor 2030 bezahlbare und brauchbare Eauzos geben könnte.
Das hat die Industrie aber noch nie geplant gehabt.
Vor 2030 kommt da nicht viel auch weil die Akkufabriken vom Verbrennergeschäft bezahlt werden müssen.
hu.ms meint
Jetzt nennt sich unser Mike also Karlchen.
hu.ms meint
Ist das eine sensationsmeldung ?
Das wird doch ein kleinstwagen-BEV (A-segment) also up-nachfolger.
Wieviele up fahren denn so rum. Eher kein besonderer marktanteil.
Da wäre ein t-roc und t-cross-nachfolger in elektrisch vermutlich von den stückzahlen interessanter.
libertador meint
Ein auf SUV gemachter ID.2 X ist für 2026 ich auch bereits angekündigt worden. Ich sehe aber auch durchaus viele Ups auf den Straßen, gerade von Liefer- und Pflegediensten.
Nickyonline meint
https://ecomento.de/2023/12/15/vw-teasert-elektroauto-id-2all-suv-start-im-jahr-2026-geplant/
Diese Fahrzeuge befinden sich bereits in der Entwicklung…
Gerry meint
Hallo VW, jetzt wird das 20.000-eAuto gebraucht, nicht irgendwann. Und spart euch die vielen Ankündigungen macht einfach mal…👍.
M. meint
So was dummes aber auch.
Hast du außer bei VW sonst noch irgendwo nach dem 20k Auto gefragt?
Was wurde dir angeboten?
Thomas Claus meint
Die von VW scheinen echt keine Ahnung zu haben. Man sieht es auch an den Zulassungszahlen. Renault/Dacia und PSA liegen ja deutlich vor VW. 😁😁😁
Powerwall Thotsten meint
Noch jemand der den Zusammenhang zwischen den Zulassungszahlen eines angeblichen „Weltkonzerns“ und dem Weltmarkt nicht verstanden hat.
Aber schön, dass VW im April 2024 in Deutschland so dolle Zahlen hat, derweil die Porsche Dealer in China schon Alarm schlagen – aber hey, was ist schon der chinesische Fahrzeugmarkt verglichen mit dem deutschen.
GrußeinesNiedersachsen meint
Wer regelmäßig selbst und wsrum auch immer die „Welt“ – whateverthat shouldmean- in Wort und Rede führen muss darf einem schon suspekt sein.
Weltpremiere, Weltauto, Weltmarkt… wer es braucht
Imho – the World is not enough
Heinz Staller meint
the World is not enough
Stimmt, deshalb ist Elon auf dem Weg zum Mars. Endlich mal VW toppen.
hu.ms meint
Nur dass alle anderen ausländischen hersteller auch absatzprobleme in china haben. So hat z.b. tesla die 250K die sie im Q1 in china bauen können dort bei weitem nicht verkauft. Aber noch viel härter wird es für alle, wenn sie keine neuen fabriken bzw. kapazitätserweitungen mehr bauen können, weil die partei nur noch einheimische hersteller will. Der ganze chinesische markt wird mit der umstellung auf BEV zu über 90% durch lokale hersteller abgedeckt einfach weil die politik das so will.
M. meint
Wovon genau haben die keine Ahnung?
David meint
Das war ein Scherzchen. Zur Sicherheit hatte er sogar noch ein paar Smileys genutzt. Du bist in letzter Zeit etwas angeschlagen.
Ben meint
So angeschlagen wie VW ? Oder warum geht Mosel in 2 Schicht Betrieb, wegen fehlender Nachfrage?
Heinz Staller meint
Was ist besser, umstellen auf Zweischicht, oder massenhaft Fahrzeuge auf Flugplätzen abstellen wo sie vor sich hingammeln?
Stromspender meint
Stimmt, die von dir genannten Marken liegen bei den Zulassungszahlen für Klein- und Kleinst-BEV deutlich vor dem VW-Konzern. Denn außer den „Drillingen“ e-UP, Citigo IV und Mii electric war bei da bei VW nicht viel bzw. nüschte.
BEV meint
Wartet noch bis 2027 und kauft vorher noch einen oder zwei Verbrenner …
man könnte auch den eUp überarbeiten und wieder anbieten, das würde schneller gehen, wenn man wollen würde
F. K. Fast meint
Leider geht das rein technisch nicht, weil dann – entsprechend der neuen EU-Safety-Zertifizierung – VW alle Komponenten des e-Up neu entwickeln müsste, um diverse Nachweise zu erbringen.
M. meint
Wer braucht denn in 3 Jahren 2 Verbrenner?
LOL meint
Die Bänder in Wolfsburg sollen doch weiter laufen, also bestellen, sofort!! Und keine Widerrede sonst geht’s ohne Abendessen ins Bett!
M. meint
Falsche Marke. Und gegessen habe ich schon. ;-)
Aber sag mal, hast du dir heute schon deine 3 Teslas abgeholt?
Die Bänder sollen doch weiter laufen.
David meint
Das sind sehr gute Nachrichten, dass man beschlossen hat, dieses Fahrzeug deutlich unterhalb der Preisklasse von 25.000 € auf den Markt zu bringen. Die Preisbezeichnung als „um 20.000 €“ zeigt, wie schwer es ist, so ein Produkt profitabel aufzusetzen. Das bedeutet, die Grundversion könnte auch 21.000 € kosten. Eines ist jedenfalls weiterhin klar, das wird kein Magerautomobil mit dem Dacia Spring als Role Model, sondern vielmehr ein vollwertiger Kleinwagen. Aber ohne Bells&Whistles.
Damit sei mir ein Blick auf den Wettbewerb erlaubt. Das wird jetzt für die anderen schwer, wenn der Marktführer in Europa genau für Europa solche Angebote bringt. Renault und Stellantis werden das Segment nicht aufgeben können, denn es ist ihr Kernsegment. Nur steht bei beiden Herstellern noch kein Plattformkonzept mit überzeugenden Stückzahlen, um maximale Skaleneffekte bei solchen elektrischen Kleinwagen zu erzielen. Auch die Chinesen werden Schwierigkeiten haben. Eine Präsenz für Vertrieb. Ersatzteile und Gewährleistung sowie die Homologation mit Umbauten für Europa und Mehrwertsteuer, Zoll, Kommissionierung, Transport und Fracht, kosten viel Geld. Und es gibt nur wenige, die einen Tsching Bumm für 18 kaufen, wenn es für 21 einen VW gibt.
Es zahlt sich für VW aus, dass man seit 2017 konsequent an einer klassenübergreifenden Plattform mit hohen Investitionen gearbeitet hat. Wem es bei VW aktuell zu langsam mit der Elektromobilität geht, der hat schlecht in der Schule nicht aufgepasst, als die exponentiellen Kurven dran waren. Sie fangen langsam an, gehen dann aber ab einem gewissen Punkt steil nach oben. Das ist bei VW in den nächsten Jahren der Fall. Kann man gut daran sehen, dass die erste Million MEB Fahrzeuge schneller gebaut wurde als die erste Million Mittelklasse-Plattform-Fahrzeuge bei Tesla.
Gut, bei Tesla war diese mathematische Darstellung zuletzt nur noch in den Zulassungs-Versprechen zu sehen, in der Praxis war nach zwei Jahre Ende mit dem Wachstum. Aber VW ist nicht Tesla. Sie haben schon Abnehmer für 10 Millionen Autos pro Jahr. Und sie werden die in Ruhe umstellen und vielleicht sogar noch etwas Beifang bei Kunden von Herstellern mit schlechter Qualität und schlechtem Kundenservice machen.
Heiner Ropp meint
Stellantis: Die Plattform STLA Small ist fertig entwickelt und wird nach STLA Large und Medium (beide schon am Markt) ausgerollt. Läuft.
Future meint
Wie war noch der Name dieses Vorstands von VW, der so ein großer Teslafan war? Er wird seine Gründe dafür gehabt haben, denn er war ja auch sehr nah dran …
Powerwall Thorsten meint
Hat der Matheunterricht bei bei 1 Millionen aufgehört oder wie genau erklärst Du die knapp 2 Millionen produzierten Teslas im letzten Jahr.
Ah ein Märchenonkel FUD Berater Trick.
Man nimmt genau die Zahlen, die man für sein Narrativ braucht (im Volksmund „Cherry-picking“) sagt damit primär nicht die Unwahrheit, lässt dann aber einfach die relevanten Zahlen (BEV Produktion Tesla vs. VW) unter den Tisch fallen.
Die blau en argumentierten übrigens immer mit der selben Psychologie für Anfänger (1. Semester?) und wundern sich, dass man ihnen am Ende gar nichts mehr glaubt – denn: wer einmal Lüüch t, dem glaub man nicht, da der meist nie die Wahrheit spricht.
Gepostet 16:49
hu.ms meint
Er schreibt doch vom anlauf einer BEV-produktion. Ein anlauf ist irgendwann einmal beendert. Er setzt eben 1 mio. fahrzeuge an.
Und in 2023 produzierte teslas haben nichts mehr mit einer anlaufphase zu tun.
M3 gibts in USA seit 2017 und in europa seit 2019.
Man sollte schon verstehen was man gelesen hat, bevor man antwortet.
Tt07 meint
Soso David, Stellantis und Renault haben also noch keine Plattform für dieses Segment entwickelt..unfassbar wie du mit solch einer Unwissenheit hier täglich deine Lobeshymne auf VW trällerst.
David meint
Das Lesen und Verstehen kann ich dir nicht beibringen. Aber macht es denn wirklich Sinn, Dinge zu kritisieren, die ich gar nicht gesagt habe?
Beide Konzerne haben noch keine Plattform, auf der sie relevante Stückzahlen gebaut haben. Ebenso haben sie noch keine relevanten Werke umgestellt, um diese Stückzahlen in Kürze zu erreichen. Entsprechend werden sie noch etliche Jahre keine Economies of Scale in ausreichender Weise einfahren.
Und das wird noch lange nicht so gehen, denn – anders als VW – haben sie keine übergreifende Plattform, sondern segmentieren die.
aha meint
Ich glaube nicht dass sie alles verschlafen sondern dass sie einfach mehr kurzfristige Profite machen wollen. „Gesellschaftliche Verantwortung“ von Blume ist schon nicht zu erwarten. Ja, VW wird langfristig schlechter dastehen, da bin aber nur mäßig traurig. Vor allem aber ist es für die Klima und auch für die Glaubwürdigkeit Deutschlands in Sachen Klima ein Desaster. Wir werden alle den Preis dafür bezahlen, dass unsere Konzerten lieber kurzfristige Gewinne mit Verbrenner machen, als tatsächlich gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. Bitter.
hu.ms meint
Einfach mal sehen welche neuwagenkäufer BEV kaufen: preise über 40.000 €, laden zum haushaltsstromtarif in der eigenen garage.
Genau für die brachten die meisten hersteller die ersten BEV-modelle. Da lag VW mit dem ID.3 als ersten MEB-modell ohnehin nichr richtig.
Die grossen hersteller mit breitem modellangebot stellen klasse für klasse auf BEV um. Und da orientiert man sich an der marktforschung sowie dem verbrennerabsatz und nicht an einzelmeinungen hier. Bei VW vermisse ich allerdings kleinere E-SUV als nachfolger der oft verkauften t-roc und t-cross und für ab 25K.
Und entscheidend: wenn die leute wenig BEV kaufen – sh. zulassungszahlen – weshalb sollen dann die hersteller BEV bauen und dann nicht verkaufen können ?
Gunnar meint
Der Dacia Spring ist schon jetzt für 16.900 € zu haben, und nicht erst in 3-4 Jahren. Dafür bekommt man einen Kleinwagen mit 225 WLTP Kilometern.
Warum schafft das der riesige VW Konzern nicht? Mit 3000€ mehr sind auch locker über 300 WLTP Kilometer machbar.
brainDotExe meint
Der Dacia Spring ist aber auch ein extrem billiges „Verzichtsfahrzeug“.
Ich erwarte vom hier von VW, auch im Hinblick auf den ID.2, mal mindestens 100 PS, 35 kWh Akku und 150 km/h Vmax.
Dagegen sieht ein Spring ziemlich alt aus.
hu.ms meint
Hier gehts aber um den ID:1 als up-nachfolger.
Der ID.2 soll bei 25.000 € losgehen – und was bei „ab“ mindestausstattung ist, ist ja bei VW bekannt.
FrankyAC meint
Was glaubst Du denn, wird das 20.000€ Auto von VW werden? Erinnere Dich an den Fox, diese Kiste wird ähnlich nackt werden. Weniger Ausstattung ging einfach nicht.
Und wenn die Kiste irgendwann mal kommt, sieht der Dacia auch schon wieder anders aus. Die schlafen nicht.
VW war schon immer groß im Ankündigen. 25K, 20K E-Auto… andere labern nicht, sie liefern.
ID.alist meint
Sind wir in der DDR wo es nur einen Auto gibt? Ja es gibt den Spring und vielleicht in 2025 wird es einen e-C3 für 20k€ geben und Renault will auch ein Auto in diesen Segment bringen, und die Chinesen sagen auch von deren Autos, aber das ist das schöne für uns die Käufer.
Diversity’s ist gut, in allen Bereichen. 🤷♂️
Gunnar meint
Du hast meine Intention nicht verstanden. Ich bin klar für Vielfalt und eine große Produktauswahl.
Ich wollte darauf hinaus, warum VW für ein BEV, was weniger als 20T€ kostet, so lange braucht und es ein anderer Hersteller jetzt schon anbietet?
brainDotExe meint
Vielleicht weil der andere Hersteller schon früher mit der Entwicklung angefangen hat?
Dir sind die Entwicklungszyklen im Automobilbereich geläufig?
Powerwall Thorsten meint
Weil die „anderen“ Hersteller wieder einmal geschlafen haben.
Gunnar meint
„Dir sind die Entwicklungszyklen im Automobilbereich geläufig?“
Natürlich.
„Vielleicht weil der andere Hersteller schon früher mit der Entwicklung angefangen hat?“
Das ist zu einfach. Der VW Konzern ist bekannt dafür, sich häufig zu verzetteln und sich das Leben durch politische Spielchen zwischen den einzelnen Marken und dem sehr mächtigen Betriebsrat selber schwer zu machen und dadurch viele viele Entwicklungen zu verzögern. Jüngstes Beispiel: der neue Macan und Audi Q6, beide sollten schon vor zwei Jahren starten sollen. Und viele Projekte sind in der Versenkung verschwunden.
hu.ms meint
Ist doch gut, dann können die anderen auch mal mehr verkaufen.
Appropos: wieviele BEV im A-segment bzw. unter 20.000 € wurden denn bisher so verkauft ? Möglicherweise ist in dem bereich noch garkeine grosse nachfrage.
Solariseur meint
„Sind wir in der DDR wo es nur einen Auto gibt?“
Dieses Stöckchen nehme ich gerne an. Etwas Beitrag zur Volksbildung:
frei verkaufte PKW-Marken in der DDR
– Wartburg
– Trabant
– Skoda
– Polski Fiat
– Lada
– Dacia
– Volkswagen
– Moskwitsch
– Saporoshez
– Zastava
– Wolga
– Volkswagen
– Mazda
– Citroen
schnell mal aus dem Kopf getippt. Bestimmt was vergessen.
David meint
BMW und Tatra sowie Volvo fallen mir ein.
Albert Deutschmann meint
@Solariseur: Wow, Volkswagen direkt 2x. Einmal VW West und einmal VW Ost? :-)
Solariseur meint
„in“ kommt auch zweimal vor. Für Nord und Süd getrennt.
M. meint
Und warum war jemand bei dieser Auswahl bereit, 18 Jahre auf den Plastebomber zu warten?
Kann es sein, dass es da Einschränkungen gab?
Wie schnell die Leute doch vergessen…
Drastischer meint
Der Dacia hat einen 28er Akku und wird auf Langstrecke 150km kommen! Er ist also untauglich.
In der Stadt passt dann braucht man allerdings noch ein weieres Auto.
Gekauft wird so ein eingeschränkt nutzbares Auto für maximal 10k.
hu.ms meint
Und wie weit wird wohl ein ID.1 für 20.000 € auf der AB kommen – wenn man realistisch von einem 32 kwh, max. 38kwh akku ausgeht ?
Malthos meint
Akku ~40% Kostenanteil; alleine dabei haben die Chinesen 20% geringere Kosten. Bzw. hatten – vor dem LFP-Boom dort, für dzt. 47$/kWh.
https://www.iea.org/reports/global-ev-outlook-2024/trends-in-electric-vehicle-batteries
hu.ms meint
Dann einfach nach china fliegen und dort ein chinesischen BEV kaufen. .-))
Wäre interessant, wie das dann nach D kommt, Zoll und Einführumsatzsteuer drauf und dann noch die EU-konforme aufrüstung.
TL431 meint
„Warum schafft das der riesige VW Konzern nicht?“
Weil der Betriebsrat was dagegen haben dürfte chinesische Autos mit VW Logo in Europa zu vertreiben.
Gunnar meint
Der Cupra Tavascan wird in China für Europa produziert.
David meint
Aber trotzdem ist da was dran, der Betriebsrat mag das nicht. Andererseits muss man auch perspektivisch denken und den Baukasten und die Skalierung konsequent voran treiben, wenn man mittelfristig bei allen Modellen die Produktionskosten signifikant senken möchte. Denn das ist ja VWs größtes Asset, die hohen Investitionen in eine gemeinsame Plattform. Ein China Import hätte nur kurzfristig geholfen.
hu.ms meint
Nur das genau das bei BEV ein problem werden kann. Die konkurrenz z.b. stellantis kommt schneller mit neuen plattformen und modellen.
Irgendwie hat sich bei VW das „neue denken“ noch nicht durchgesetzt.
Solariseur meint
Der Cupra Tavascan hat ein VW-Logo? Hammer….wieder was gelernt.
M. meint
Ich würde zumindest mal unterstellen, dass VW keinen Spring bauen möchte.
Ich denke auch, dass die Kunden das nicht wollen.
Ist jetzt aber tatsächlich nur eine Vermutung.
Jakob Sperling meint
In der Schweiz gibt es eine Art Dacia-Spring von VW, es sind die Modelle von JAC. Ziemlich billig aber auch ziemlich schlecht.
Das Verhalten mit JAC zeig primär, dass VW sich damit nicht zufrieden gibt, sondern etwas Besseres will, bis es mit seinem Namen offiziell dahinter steht.
Vielleicht ist die Schweiz dazu der Testmarkt. Ob das eine gute Wahl ist?
A-P meint
Dacia Spring ist eher für die Stadtfahrten gedach, für die Langstrecken ist es ungeeignet (nur 30 KW DC, und das alles max. 200 km, mindestens 45 min). Und der Fahrwerk wurde bisher für Indien gedacht. Viel zu viele Kompromisse.
Ich erwarte von VW den ID.1 (oder was-auch-immer-so-nennen-wird) ein vollwertiges Kleinstwagen, die ähnlich gut gebaut ist wie der VW UP und trotzdem Langstrecken-tauglich.
libertador meint
Die Silhouette erinnert schon stark an den e-Up nur mit markanterem Spoiler. Das ist auch nicht wirklich verwunderlich, wenn man das konservative Design des ID.2 anschaut.
Das es noch dauern wird, war eigentlich klar als die Gespräche mit Renault öffentlich wurden. Man hat wohl kaum ein komplett entwickeltes eigenes Auto in der Hinterhand. Jetzt sind die Gespräche vorbei und man zurrt die eigenständige weitere Entwicklung fest.
DerOssi meint
Wenn das klappt, passt es… die Chinesen sind im Endeffekt nicht viel günstiger… und von den elektrischen Daten her sind deutsche Elektroautos hinsichtlich Verbrauch, Reichweite und Ladegeschwindigkeit oft sogar besser…
Powerwall Thorsten meint
Wahrscheinlich hat sogar Herr Blume erkannt, dass die Akkupreise in den nächsten 3 Jahren soweit fallen werden, um es so selbst VW zu ermöglichen die 20.000€ zu knacken, ohne dabei die schwarze 0 aus den Augen zu verlieren.
Die Hintergründe Botschaft:
„kauft so lange günstige VW Verbrenner, die haben wir ja auch noch im Angebot.
M. meint
Wer auf einen Tesla Kleinwagen wartet, kann auch noch mal getrost einen Verbrenner kaufen, oder?
Gunnar meint
Noch drei Jahre bis zur Präsentation, bis zur ersten Auslieferung dann wohl eher vier Jahre.
Das dauert viel zu lange.
Viel wichtiger ist das im letzten Absatz erwähnte 25T€ BEV, welches Ende 2025 präsentiert werden soll, also in anderthalb Jahren. Wenn es gut läuft, finden die ersten Auslieferungen in zwei Jahren statt.
Powerwall Thorsten meint
Und die nächste Ankündigung
Time will tell
Heinz Staller meint
Thorsten, das hast du gut erkannt, steht sogar in der Headline :-))
Powerwall Thorsten meint
Ankündigungsweltmeister, du verstehst?
iD 1, iD2, iD for all und jetzt ID all in One
Jakob Sperling meint
Die Goldmedaille in dieser Disziplin ist für die nächsten paar Jahre schon lange uneinholbar vergeben.
Steffen meint
@PT: Wann kommt Tesla eigentlich mit einem Auto unter 20.000 €?
André meint
Naja , ID 3 4…5…6 China).7+ Tourer sind schon auf dem Markt.
Gibt es auf der Weltmarkt ein Fahrzeughersteller der mehr Modelle hat?
Dazu noch viele Modelle der Konzern Töchter.
M. meint
Steffen,
diese Frage ist Gotteslästerung.
Schäm dich.
Tim Leiser meint
Wieder jemand, der „Ankündigung“ mit „Konzeptstudie“ verwechselt…
Future meint
2027 ist ja schon fast Übermorgen. Und es ist immerhin noch 13 Jahre vor der angekündigten »Einführung« des kompakten Vision Circular von BMW. Die Zukunft wird also doch noch schön.
Yoshi meint
Ich komme bei den ganzen Ankündigungen durcheinander. Kommt der jetzt vor oder nachdem der VW Trinity und der Audi Landjet die E-Mobilität revolutionieren?
David meint
Da gibt es eine ganz einfache Eselsbrücke, also für dich ideal: Er kommt eher, als das nächste Modell von Tesla auf den europäischen Markt tritt. Das gilt vermutlich sogar für den Nachfolger des ID.1…
Solariseur meint
Das habe ich mir mal gepinnt.
Yoshi meint
Der id1 kommt so her bis 2030, allerdings nicht für 20k:)
Envision meint
Ist wohl jemand von Tesla Ankündigungen geprägt, aber nicht alle planen so frei nach Schnautze ohne wirklich was auf der Hand zu haben, normale Autobauer schaffen ein vielfaches an Modellen in gleicher Zeit und entwickeln wirklich parallel ;-)
Solariseur meint
Achso. Darum sind sie auch unangefochtene BEV-Weltmarktfüher, die normalen Autobauer. Verstehe…tolle Strategie.
Solariseur meint
Achso. Darum sind sie auch unangefochtene BEV-Weltmarktführer, die normalen Autobauer. Verstehe…tolle Strategie.
ID.alist meint
Ankündigungen sind kein Problem wenn die gehalten werden. Und der Meister in keine Ankündigung anzuhalten ist ein anderer. 🥱🥱🥱
Powerwall Thorsten meint
Ist das so – du verwechselst hier Timeline mit Realität.
Alle von Tesla angekündigten Fahrzeuge sind am Start.
Wenn wirklich neue Technologie kommt ist das eben etwas anderes als wenn man einen Golf 1 bis zu einem Golf 8 „weiterentwickelt“ und alle 2 Jahre die Rücklichter ändert.
Fähigkeiten vergleichbar mit FSD 12.4 bei VW? – Totalausfall mit Cariad
Steer by wire bei VW?
48V Architektur bei VW?
Gigacasting?
Funktionierendes OTA ?
Visionparking?
Ok der 20 Jahre alte Scheibenwischersensor – der Punkt geht an VW bis zum vorletzten
OTA Update von Tesla jedenfalls.
Das ist natürlich „Vorsprung durch Technik“
brainDotExe meint
Alle angekündigten Fahrzeuge sind am Start?
Wo Model S Plaid+?
Wo Roadster?
Die meisten von VW konkret angekündigten Fahrzeuge sind bis jetzt immer an den Start gekommen, warum sollte das zukünftig anders sein?
Ich glaube du verwechselst einfach konkret Studien und Vision Cars mit konkret angekündigten Modellen.
Powerwall Thorsten meint
Oh jetzt muß schon das Plaid+ herhalten :-)
VW / Porsche sollte sich über jedes Quartal freuen in welchem der Roadster 2 noch nicht am Start ist.
Elon hat ja gesagt: „Er wird die Kirsche auf der Torte“
Die Torte gewinnt jetzt aber gerade erst durch den (vor 2027) kommenden „kleinen Tesla“ an Höhe.
Time will tell
PS: den „Vorsprung durch Technik“ Teil übergehst du natürlich aus gegebenem Anlass.
:-)
Over and out
boehrdi meint
Es kommt definitiv kein M2. Und auch so schnell kein Roadster 2. Bei Tesla kommen die Autos erst wenn man halbfzge oder Prototypen auf der Straße berichtet bekommt. Vorher Blackbox und pump dump Ware.
Heinz Staller meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Powerwall Thorsten meint
@ Ecomento
Wollt ihr wirklich so ein Niveau auf eurer Plattform?
brainDotExe meint
@Thorsten:
Rückzugsgefecht?
Der Roadster war konkret für 2020 angekündigt. Ob das die Kirsche auf der Sahnetorte wird, ist vollkommen irrelevant. Er war konkret angekündigt und ist bis jetzt nicht gekommen.
Genau so wie das Plaid+.
PS: „Vorsprung durch Technik“ ist bei Audi gegeben, der neue Q6 und bestehende e-Tron GT sind dank 800V Technik auf der Höhe der Zeit.
Lorenz Müller meint
@Powerwall Thorsten
„Vorsprung durch Technik“ übergeht brainDotExe bewusst, da das nicht zu VW gehört, sondern zu Audi! Wenn man schon stichelt, dann wenigstens richtig.
Und was den Rest betrifft: Welchen Vorteil hat der Konsument durch Gigacasting, steer by wire oder einer 48V Architektur?
Das sind Maßnahmen die vor allem die Produktionskosten senken (sollen), davon hat der Kunde aber in der Regel nicht viel.
Mal abgesehen davon, dass VW OTA Updates mit den neuen Fahrzeugen inzwischen gemeistert hat, würde ich das hier gar nicht unbedingt als großen Vorteil für Tesla Kunden verkaufen:
Ja, es sind ein paar nette Spielereien dazu gekommen, aber seit dem Weihnachtsupdate ist der Autopilot beispielsweise absolut unbrauchbar geworden und auch andere Funktionen die ich zum Zeitpunkt des Kaufs hatte, gehen teilweise nicht mehr oder zumindest schlechter.
VW hat seine ganz eigenen Probleme, mangelnde Innovation ist aber eigentlich keins davon. Das wird von VW nämlich auch gar nicht wirklich erwartet.
Powerwall Thorsten meint
Das Rückzugsgefecht führst du @ superBrain – Du weichst nämlich aus:
Vielleicht solltest du mal googeln wann deine „auf der Höhe der Zeit“ 800V Technologie von wem genau eingeführt wurde.
Wann wohl wird der VW Konzern – wie schon das „unsägliche“ Zentraldisplay oder das OTA von Tesla – das 48V Volt Bordnetz kopieren, wann Steer by wire?
Wann ……..
Time will tell
brainDotExe meint
@Thorsten:
Ist doch vollkommen egal wer was eingeführt hat, Audi bietet Fahrzeuge mit 800B Architektur an, viele andere Hersteller nicht -> Vorsprung durch Technik.
OTA, 48V Bordnetz, Steer by wire sind übrigens weder Erfindungen von Tesla noch haben sie diese als erstes eingeführt. Das sind schlicht normale Entwicklungen der Branche, welche hauptsächlich durch Zulieferer vorangetrieben werden.
Aber da wären wir wieder bei deinem Rückzugsgefecht.
Powerwall Thorsten meint
@ Lorenz:
Das sind Maßnahmen die vor allem die Produktionskosten senken (sollen), davon hat der Kunde aber in der Regel nicht viel.
Nenn mir doch bitte mal einen Autohersteller, bei dem ein Model im Verlauf der einmal signifikant günstiger geworden ist – außer Tesla selbstverständlich.
Wenn du hier behauptest, daß seit dem Weihnachtszpdate nichts besser geworden ist, dann solltest du eventuell einmal auf
2024.14.8 aktualisieren – oder auch nicht unwahrscheinlich – du besitzt gar keinen Tesla.
Viele andere (Ove Kröger etc) berichten komischerweise nur gutes.
Powerwall Thorsten meint
@ NoBrain
Diskutiere mit wem du willst gerne auch wieder über Apple CarPlay
Ich verabschiede mich mit:
…. der klügere ……
David meint
Powerwall Thorsten meinte am
20.07.2022 um 10:00
Solltest mal in persona Tesla fahren, anstatt alten FUD zu verbreiten, da tut sich eine Menge. Mein Wischer funktioniert zu meiner vollen Zufriedenheit. Auf Landstraße und innerorts liest mein Tesla alles richtig (und keine Angst die „Flackerschilder“ auf Autobahnbrücken schafft Tesla auch noch 😉
Soweit das Feedback eines überzeugten Tesla Fahrers. Vor fast zwei Jahren funktionierte schon alles top. Dann fragt man sich natürlich, warum Tesla immer noch Updates genau für diese Themen plant und warum andere sagen, dass der Intervallwischer bis heute nicht gescheit funktioniert und die Verkehrsschilderkennung ein Albtraum ist.
Und nebenbei hatten die deutschen Hersteller schon 48 V Technik als Teslas Schwachvoltfahrzeuge noch gar nicht auf dem deutschen Markt waren. Denn energieintensive Anwendungen selbst bei Verbrennern laufen schon lange auf 48 V. Dagegen haben Tesla Hacker festgestellt, dass der CyberTruck, dieselben Kameras wie alle anderen nutzt, also mit einem Stepdown-Wandler. Nichts mit rein 48 V.
Das GigaCasting hat Tesla eingestellt, informier dich da doch mal! Das musst du als Fan demnächst doof finden. Neben einigen chinesischen Herstellern ist in Deutschland Mercedes-Benz in der Technik führend. Das Chasse der aktuellen C-Klasse besteht im wesentlichen aus vier Gussteilen. Nur schreit Mercedes damit nicht groß rum. OTA hat die größte Flotte weltweit BMW und das funktioniert seit Jahren ausgezeichnet. Anders als Tesla, die damit nicht einmal einen Speicherüberlauf in der Haupteinheit, also ein reines Softwarethema, in den Griff bekamen, hatte Bayerische Motoren Werke noch keine Probleme.
Dass du auf die Parkfunktionen wagst, einzugehen, zeigt nur deine Verblendung. Kennst du nicht das Video von ams vom letzten Monat, wo ein Tesla mit neuester Software langsam auf eine weiße Säule zufährt ohne sie zu sehen: https://embed.nexx.cloud/12113/video/MZMPQC05VKPIJY8
Lorenz Müller meint
@Powerwall Thorsten
Das ist einfach falsch was du von dir gibst. Was sehr Schade ist, weil Leute wie du Tesla ins schlechte Licht rücken.
Ich kann mich durchaus an Zeiten erinnern, wo das Model 3 noch unter 40000€ erhältlich war. Günstiger ist da also rein gar nichts geworden, trotz des Wegfalls von USS, Radar und Hebeln.
Man könnte sogar sagen ich habe mein Model 3 zum perfekten Zeitpunkt gekauft: Ich habe noch USS, ein vernünftiges Lenkrad mit Hebeln, den „alten“ 325PS Motor, habe aber auch schon den 60er Akku und Ryzen Prozessor. Seitdem ging es eigentlich nur noch bergab. Einzig und allein auf das neue Fahrwerk bin ich neidisch.
Wie viele hänge ich noch bei Softwarestand 2024.8.9, bezweifle aber dass die nervige Aufmerksamkeitserkennung wieder entfernt wird, da diese ja durch die NHTSA gefordert wurde. Momentan, kann ich nicht mal was ins Navi eingeben ohne dass der Autopilot mir einen Strike verpassen will.
hu.ms meint
…und die einparkprobleme bei einfarbigen wänden, da nur camera, schwache schildererkennung bes. auf schilderbrücken, Tempomat kann immer nur eine Funktion, weitere müssen am Display zusätzlich eingestellt werden und natürlich die phantombremsungen.
Fast hätte ich das eigentlich grösste defizit vergessen: schlechter korrisionsschutz ! 5 jahre alte M3 rosten !
Farbkeks meint
Danke Lorenz, endlich mal ein sachlicher Beitrag!
Powerwall Thorsten meint
@ Märchenonkel
Wow, es gibt tatsächlich noch Fälle, in denen Tesla Vision versagt?
Natürlich gibt es die du „Technikversteher“ genauso wie es Fahrzeuge gibt die mit Ultraschallsensoren gegen bestimmte Hindernisse fahren – insbesondere übrigens Säulen (sogar wenn diese rot/weiß gestreift sind)
Die Ausnahme machst du jetzt also zu Regel – ja gut, du musst deinem Image als „Märchenonkel“ ja gerecht werden.
Warum erzählt mir mein jüngerer Bruder eigentlich immer wieder von Schildern, die sein iD3 nicht erkennt, oder von Situationen in denen der superduper VW Regensensor gelegentlich „freidreht“ ?
Kein System ist perfekt aber Tesla nutzt wenigstens die Gelegenheit Fehler per OTA verbessern zu können.
Frag mal die „First Mover“ iD3 Käufer, wie zufrieden sie mit dem VW Support sind – trotz dichtem Werkstattnetz – nützt alles nix, oder?
Steffen meint
Was ist eigentlich aus dem Raketenauto geworden? In letzter zeit nichts mehr davon gehört…
David meint
Das meinst du wohl nicht im Ernst? „Fälle, wo Vision Only noch versagt…“.
Junge, wach mal auf! Das ist der Frontbereich nach vorne blickend, also dort, wo der Fokus sämtlicher Assistenzsysteme sein muss! Zudem ist es tagsüber bei bester Sicht, die Geschwindigkeit ist sehr niedrig und das Auto fährt geradeaus. Zudem ist die Säule massiv, etwa 25 cm dick und sehr hoch. Bessere Bedingungen gibt es doch gar nicht!
Das Auto sieht die weiße Säule unter diesen Bedingungen reproduzierbar nicht. Der Grund ist immer noch derselbe wie 2016 als ein Tesla einen weißen LKW „übersah“. Nämlich einmal, dass Tesla mit seinen Kameras unser Software nicht einmal annähernd die Verlässlichkeit des menschlichen Auges hinbekommt. Zudem zeigt sich an diesem katastrophalen Beispiel, wie wichtig eine echte 3D Sensorik wäre, z.B. Lidar oder Radar. Du kannst ganz sicher sein, dass ein Radar die Säule erkannt hätte.
Was Tesla im Bereich Assistenzsystem leistet, ist schlicht gefährlich und sollte noch kritischer von Verkehrssicherheitsbehörden hinterfragt werden. Wenn ein Tesla bei der wichtigsten Disziplin, der Auffassung massiver Gegenstände vor dem Fahrzeug nach acht Jahren immer noch exakt bei null ist, wer glaubt dann bitte an ein Robotaxi von Tesla?
Fitz Carraldo meint
Volkswagen ist nun mal unangefochtener Ankündigungsweltmeister, und da wird angekündigt, was das Zeug hält.
So wie Bugfixes, neue Features und Funktionen für ME3. Auf Vorkonditionierung warte ich heute noch.
Peter meint
ME3 wurde aktualisiert, auch mit Bugfixes und sinnvollen neuen Features. Der Routenplaner wurde z.B. besser (wenn auch in ME3 nicht perfekt). Nur eben nicht ALLE neuen Features, die der Kunde wünscht (und benötigt).
Beim Meckern über das noch Fehlende wird leider oft der realisierte Fortschritt vergessen.