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MG will sich mit lokaler Produktion für den EU-Markt rüsten

24.04.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 3 Kommentare

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Bild: MG

Die einst rein britische Marke MG expandiert mittlerweile im chinesischen Besitz in den Massenmarkt. Im Fokus stehen insbesondere teil- und vollelektrische Modelle, die mit attraktiven Preisen in Europa durchaus Erfolg haben. Mittelfristig soll auch in der Region produziert werden.

MG könnte noch in diesem Sommer den Standort für seine erste Fabrik in Europa bekannt geben, sagten zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen gegenüber Automotive News Europe. Durch die lokale Produktion könnte MG, das sich im Besitz von SAIC befindet, die neuen EU-Zölle auf in China hergestellte E-Autos umgehen. Für MG-Elektroautos gilt ein neuer Zoll von 35,3 Prozent, zusätzlich zu den üblichen 10 Prozent für in die EU importierte Fahrzeuge.

MG ist dem Bericht zufolge auf der Suche nach einem unbebauten Grundstück und nicht nach der Übernahme eines bestehenden Standorts. Das neue Werk könnte eine Anfangskapazität von 100.000 Einheiten pro Jahr haben und die Produktion in 12 bis 16 Monaten nach der endgültigen Projektgenehmigung aufnehmen. Die endgültige Genehmigung sei noch nicht erteilt worden, so die Insider.

Anstatt die Kapazität des ersten geplanten Europa-Werks zu erweitern, erwägt MG laut den Quellen den Bau eines zweiten Werks, das ebenfalls eine Kapazität von 100.000 Einheiten pro Jahr haben soll. Welche europäischen Länder in Betracht gezogen werden, ist nicht bekannt.

Die chinesische Regierung hat ihre Autohersteller davor gewarnt, in europäischen Ländern zu investieren, die für die Abstimmung über die Einführung zusätzlicher Zölle auf China-Stromer gestimmt oder sich enthalten haben. Damit ist auch Deutschland ein möglicher Standort für die Europa-Fertigung, allerdings sind die Lohn- und Energiekosten hier nicht vorteilhaft. Ungarn, die Slowakei und Slowenien dürften bessere Chancen haben. Auch die Türkei, die ein Freihandelsabkommen mit der EU hat, käme in frage.

Der europäische Absatz von MG stieg im letzten Jahr um 5,1 Prozent auf 243.395 Fahrzeuge. Die Verkäufe vollelektrischer Fahrzeuge gingen dabei um ein Drittel auf 72.066 zurück, ihr Anteil am Markenabsatz sank von 47 Prozent im Jahr 2023 auf 30 Prozent.

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Via: Automotive News Europe
Tags: China, ProduktionUnternehmen: MG
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Tadeky meint

    26.04.2025 um 07:04

    Wow hoffentlich so museale Autos wie den neuen MG3, der mit seinem 3 Gang Automatik Getriebe direkt aus dem Automobilmuseum auf den Markt gekommen ist. Wo haben die Chinesen noch einen Zulieferer für so ein Automatik Getriebe gefunden? Museum?

    Antworten
  2. Deine Mudder meint

    24.04.2025 um 21:32

    Also ich könnte mir vorstellen einen MG Verbrenner oder Hybrid neu zu kaufen, schlechter als Ford oder PSA können die garnicht sein, dazu billiger als Dacia.

    Antworten
  3. Monica meint

    24.04.2025 um 20:30

    Und ganz Europa wartet darauf, das MG endlich hier produziert. Dann schepperts mal richtig im Karton.

    Antworten

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