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Elektroauto-Leasingangebote

Leapmotor will 2025 Gewinnzone erreichen, Fokus auf Export von E-Fahrzeugen

30.05.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 6 Kommentare

Leapmotor-C10

Bild: Leapmotor

Zhejiang Leapmotor Technology (Leapmotor) wird vom Automobilkonzern Stellantis unterstützt. Das europäische Unternehmen hat Ende 2023 in die Chinesen investiert und bringt deren Elektroautos im Rahmen eines Joint Ventures nach Europa. Für den Partner beginnt sich die Kooperation zu rentieren.

Leapmotor hat im ersten Quartal dieses Jahres seine Verluste deutlich reduziert und strebt für 2025 die Gewinnschwelle an, berichtet Automotive News. Das Unternehmen meldete einen Verlust von 130 Millionen Yuan (rund 18 Millionen US-Dollar) im Vergleich zu einer Milliarde Yuan (122 Mio. Euro) im Vorjahresquartal. Die Bruttomarge erreichte mit 15 Prozent einen Rekordwert. Grundlage hierfür war insbesondere ein gestiegenes Volumen an E-Fahrzeug-Exporten.

Die Chinesen lieferten im Zeitraum von Januar bis April insgesamt 87.552 Fahrzeuge aus, womit die Erwartungen der Analysten übertroffen wurden. Dabei erzielte die Marke mit 13.632 exportierten Fahrzeugen den höchsten Exportwert unter den aufstrebenden Automarken der Volksrepublik. CEO Zhu Jiangming äußerte sich zuversichtlich, dass auf Basis der ersten Quartalsergebnisse die Jahresziele, insbesondere die Gewinnschwelle, erreicht werden können.

Produktion in Europa ab 2026 geplant

Das Unternehmen plant, ab 2026 eine Produktion in Europa aufzubauen und hierfür auf Anlagen von Stellantis zurückzugreifen. Stellantis hält 21 Prozent an Leapmotor und investierte 1,5 Milliarden Euro. Gemeinsam betreiben sie die gemeinsame Tochter Leapmotor International, die für den internationalen Vertrieb zuständig ist.

Der europäische Markteintritt wird durch die neuen Strafzölle auf rein batterieelektrische Fahrzeuge (BEV) und Range-Extender-Elektrofahrzeuge (EREV) erschwert. Zudem sind Leapmotor-Fahrzeuge in Frankreich, einem wichtigen europäischen Markt, nicht förderfähig, was den Absatz bremst.

Ursprünglich war geplant, in Stellantis-Werken in Europa Modelle aus sogenannten Semi-Knockdown-Kits zusammenzubauen, um Zölle zu vermeiden. Dieses Vorhaben wurde jedoch vor dem Hintergrund der Handelskonflikte zwischen China und der EU vorerst gestoppt. Seit 2024 produziert Leapmotor zusammen mit Stellantis den Kleinwagen T03 im polnischen Tychy, um Zölle zu umgehen. Allerdings entschied Frankreich, dass diese Fahrzeuge wegen der chinesischen Herkunft der Kits keine Förderung erhalten.

Trotz der Herausforderungen wächst der Verkauf der T03-Elektroautos in Europa. Im ersten Quartal 2025 wurden 2.543 Einheiten verkauft, im Vergleich zu nur 152 im Vorjahreszeitraum. Das neu eingeführte große, rein elektrisch sowie als Range-Extender-Modell verfügbare SUV C10 konnte 478 Verkäufe verzeichnen.

Für den weiteren Ausbau der Produktion plant Leapmotor auch die Nutzung von Stellantis-Werken in Malaysia mit lokalisierten Fertigungsprozessen bis Ende 2025. CEO Zhu betonte, dass die Preisgestaltung der Fahrzeuge flexibel an Marktentwicklungen angepasst werde, um den Herausforderungen durch Zölle und fehlende Förderungen zu begegnen und gleichzeitig die Expansionsstrategie voranzutreiben.

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Via: Automotive News (kostenpflichtig)
Tags: China, EuropaUnternehmen: Leapmotor, Stellantis
Antrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge, Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Yupi meint

    30.05.2025 um 10:40

    Ab 2026 Produktion in Europa? Witz? Man hat die T03 Produktion aus Polen gerade erst angezogen. Die bisherigen Verkaufszahlen sprechen auch eher von einem Desaster und vielen Eigenzulassungen der Händler von Stellantis.

    Antworten
    • Rüdiger meint

      30.05.2025 um 20:14

      Irgendwo muss man ja anfangen. Oder was meinst, das gleich Hertz anruft und 25.000 Fahrzeuge bestellt….????

      Antworten
      • Favone meint

        30.05.2025 um 21:29

        War doch beim Autovermieter mit den 4 Buchstaben so bei Byd und endete in einem Desaster.

        Antworten
    • Aztasu meint

      31.05.2025 um 02:39

      Elektrische Kleinstwagen mit wenig Reichweite interessieren außen in Asien absolut niemanden.
      Für Leapmotors ist die Einführung des B10 viel wichtiger. Die Verkaufszahlen werden kommen, in China hat man sich eine gute Ausgangsposition erarbeitet. Die Preis-Leistung ist unschlagbar, zumindest wenn man eben nicht wert legt auf etwas besonderes. Ich finde den Xpeng G6 als 2025er Facelift noch einen Tick besser von der Preis-Leistung weil die sehr schnellen Ladezeiten und der etwas bessere Innenraum das Wert sind. Wer darauf aber kein Wert legt bekommt mit dem Leapmotors B10 bzw. mit dem Leapmotors C10 als 2025er Facelift ein sehr gutes Angebot

      Antworten
      • Aztasu meint

        31.05.2025 um 02:42

        In China gibt es da auch noch den B01, der bietet echt gute Reichweite und einen Preis der vergleichbar ist mit Premium-Kleinwagen, dabei ist der B01 eine 4,70m lange Limousine.

        Antworten
      • Kirky meint

        31.05.2025 um 08:46

        Was laberst du mit deinen KI Texten
        Es geht bei dem Beitrag des Foristen um Leapmotor und das die Produktion des T03 in Europa (Polen) eingestellt wurde. Scheint in Europa, einem Exportmarkt, eben nicht so gut zu laufen.

        Antworten

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