Das zu Volkswagen gehörende Technologieunternehmen MOIA präsentiert mit dem ID. Buzz AD das erste vollautonome Serienfahrzeug des Konzerns, das speziell für den Einsatz in Mobilitätsdiensten optimiert wurde. Es sei Baustein einer umfassenden Gesamtlösung, die neben dem Elektroauto aus einem Software-Ökosystem und Services für die Betreiber autonomer Mobilitätsdienste besteht.
MOIA biete damit öffentlichen und privaten Mobilitätsanbietern eine schlüsselfertige Lösung an, um autonome Services schnell, sicher und skalierbar zu etablieren. „Mit unserem vollautonomen Komplettpaket schaffen wir eine Mobilitätslösung, die in dieser Form einzigartig ist: Städte, Gemeinden und Flottenbetreiber können einfach und zuverlässig autonome Mobilität für alle bereitstellen“, so Oliver Blume, CEO der Volkswagen Group.
Blume weiter: „Unsere fahrerlosen ID. Buzz-Shuttles sind Teil eines vollvernetzten 360-Grad-Pakets aus führender Technologie, attraktivem Fahrzeugangebot, intelligentem Flottenmanagement und kundenorientiertem Buchungssystem – alles aus einer Hand, schnell in Flottenstärke auf die Straße skalierbar. Damit positioniert sich der Volkswagen Konzern in der Spitzengruppe eines milliardenschweren globalen Wachstumsmarkts. Hamburg ist unser Startpunkt. Ab 2026 machen wir nachhaltige, autonome Mobilität in großem Maßstab in Europa und den USA verfügbar – ein weiterer Meilenstein auf unserem Weg zum globalen Technologie-Treiber der Automobilindustrie.“
Mit dem ID. Buzz AD werde Zukunftstechnologie marktreif, erklärt Christian Senger, CEO der Volkswagen Autonomous Mobility. „In einer vollautonomen Gesamtlösung aus Fahrzeug und Software bündeln wir unsere technologische Kompetenz und setzen gezielt auf Künstliche Intelligenz. Unser Ziel ist es, intelligente Mobilitätslösungen zu schaffen, die in Europa und weltweit einsatzfähig sind. Damit leisten wir einen konkreten Beitrag zur technologischen Souveränität und zur Stärkung des Automobilstandorts Deutschland in einem hochdynamischen Innovationsfeld.“
Die Gesamtlösung von MOIA bündelt laut dem Unternehmen alle Komponenten, um aus einem autonomen Fahrzeug ein einsatzbereites Mobilitätssystem zu schaffen. Sie bestehe aus einem nach Automobilstandards homologierten Fahrzeug inklusive selbstfahrendem System von Mobileye sowie einer eigens entwickelten „Autonomous Driving Mobility as a Service (AD MaaS) Ecosystem Platform“.
Die Software steuere unter Einsatz von Künstlicher Intelligenz Flotten in Echtzeit, unterstütze automatisiert die Fahrgäste, überwache die Sicherheit und integriere sich nahtlos in bestehende Buchungs-Apps. Zugleich erfülle sie zentrale regulatorische Anforderungen für Fahrzeuge mit Automatisierungslevel 4 nach SAE-Standard, etwa zur Fernüberwachung und zum sicheren Umgang mit Ausnahmesituationen wie Rettungseinsätze.
Ergänzt werde das Angebot durch einen dritten Baustein, den sogenannten Operator Enablement. „Betreiber von Flotten autonomer Fahrzeuge erhalten dabei die volle Unterstützung, um ein AD-Ökosystem zu implementieren und zu betreiben – von Simulation und Schulung über Betriebsaufnahme bis zum Live-Monitoring im Alltag“, heißt es.
„Mobilität ist ein menschliches Grundbedürfnis. Künstliche Intelligenz eröffnet völlig neue Möglichkeiten, um Menschen Zugang zu flexibler, geteilter, komfortabler und bezahlbarer Mobilität zu verschaffen“, sagt MOIA-Chef Sascha Meyer. „Autonome Fahrzeuge können dazu beitragen, Herausforderungen wie den zunehmenden Fahrermangel oder die geringe Nachfrage in ländlichen Regionen zu bewältigen. „Mit
dem AD-Ökosystem und dem ID. Buzz AD schaffen wir ein Mobilitätsangebot, mit dem Betreiber autonomer Flotten sowohl Städte, Vororte als auch ländliche Räume gleichermaßen erreichen können“, so Sascha Meyer weiter.








hu.ms meint
In dem bereich sind ja viele unterwegs.
Einige fahren schon (z.b. waymo) andere wollen kurzfrisig starten (tesla) und viele sind erst in der testphase.
Wer wieviel
a) gespeicherte daten aus käufer-fahrten
b) gespeicherte daten aus vermessungsfahrten
c) aktuell während der fahrt ermittelte daten
nutzt und damit vor- und nachteile hat ist schwer zu beurteilen.
Fakt ist:
Derzeit nur taxi-betrieb (Elon: robo-cab) unter bestimmten bedingungen durch hersteller/betreiber in bestimmten US-bundesstaaten möglich.
In D nur tests mit sicherheitsfahrern.
Für mich entscheidend:
Keine nicht überwachten fahrten von fahrzeugkäufern ! Das dauert noch jahre.
Jörg2 meint
„Für mich entscheidend:
Keine nicht überwachten fahrten von fahrzeugkäufern !“
Was haben denn nun die Eigentumsverhältnisse an der Hardware mit dem Ganzen zu tun?
hu.ms meint
Einfach nochmal alles lesen und verstehen, jörg.
Jörg2 meint
hu.ms
Ich habe es mehrmals gelesen.
Die Eigentumsverhältnisse sind doch völlig unerheblich.
Ich kenne keine solche Tests der öffentlichen Hand. Alles was ich kenne, ist in Privathand.
Was meinst Du mit Fahrzeugkäufer? Waymo hat (meine Unterstellung) die Fahrzeuge gekauft. Wäre Leasing besser? Oder sollen es nur Fahrzeughersteller mit Eigenflotten dürfen? Wie testet dann MobilEye ihre Eigenentwicklungen? Oder asiatische Softwarekonzerne?
Oder zielst Du verquast auf Tesla und deren verkaufte Fahrzeuge weltweit und willst das nicht offen darlegen?
hu.ms meint
Jörg, welche firma hat autos verkauft, mit der aussicht, dass sie mal autonom und ohne überwachung durch den fahrer funktionieren ?
Genau diese firma startet nun mit „robo-taxis“ und die millionen käufer müssen weiterhin die systeme überwachen.
Jörg2 meint
hu.ms
Was willst Du sagen?
Tesla startet „Robo-Taxi“. Das ist bekannt.
Tesla hat Pkw verkauft, die irgendwie/irgendwann selbstfahrfähig sein sollen. Auch bekannt.
Könntest Du Dich einfach klar ausdrücken? Danke!
Fred Feuerstein meint
In dem Artikel geht es um MOIA, das ist auch bekannt. Aber unser Sozialpädagoge hat einen ausgeprägten Teslafokus.
Jörg2 meint
„Teslafokus“
Das ist eher schon phobisch.
hu.ms meint
…und suf den entscheidenden letzten halbsatz gehst du nicht ein ?
Ist ja nur das entscheidende.
Jörg2 meint
hu.ms
Höre doch einfach mit dem Geeier auf.
Der Satz?:
„ Keine nicht überwachten fahrten von fahrzeugkäufern !“
Was hat die Kategorie „Fahrzeugkäufer“, also die Eigentumsverhältnisse, damit zu tun? Das habe ich weiter oben schon gefragt.
Fred Feuerstein meint
Jörg, du wirst keine vernünftige Antwort von ihm bekommen. Er kann oder will einfach nicht auf einer vernünftigen Sachebene diskutieren…
hu.ms meint
Jörg:
Tesla kommt mit „robo-cabs“.
Aber NICHT mit nicht überwachten fahren für hunderttausende tesla-käufer, die diese „zukünftige eigenschaft FSD“ seit jahren für einges an aufpreis gekauft haben.
Fred Feuerstein meint
Und was hat das mit dem Artikel über Moia zu tun? Sorry, aber das ist nicht einmal Sozialpädagogenniveau…
Jörg2 meint
hu.ms
Ja, das ist alles bekannt.
Was hat die aktuelle Tesla-Software (weltweit verfügbar) mit den genehmigten Tests „Robo-Taxi“ oder Moia zu tun?
Welche Fantasien/Ängste fallen Dich da an?
hu.ms meint
Dass diese software für die verkauften teslas eben noch nicht soweit ist für unüberwachtes fahren und das noch viele jahre dauern wird.
Und die aussage, dass man seinen tesla als taxi und einkommenquelle nutzen kann ebenfalls.
Mit der veranstaltung am SO wird aber was in der richtung suggestiert.
Bekanntlich bleiben bei der masse nur ein paar stichworte hängen.
Genau diese Elon-auftritte mit grossen herausstellen eines kleinen schrittes wie „robo-cab“ den anderen schon gemacht haben sind für mich einfach nur lächerlich. Bei 40.000 tägliche taxifahrten mit ca. 2.000 fahrerlosen autos durch waymo.
Moia oben ist eine von mehreren firmen die auch an fahrerlosen taxis arbeiten. Jeder mit anderen software-konzept und anderen basisfahrzeugen. Wer sich letztendlich wo durchsetzt ist offen. Aktuell hat waymo einen vorsprung und nimmt sich gerade die größte stadt der USA vor. Wie schreibt Thorsten immer so schön: Time will tell….
Tt07 meint
Jetzt verstehe ich endlich, woher du dein Niveau beziehst….
Powerwall Thorsten meint
Der Dieter aus Deutschland hat noch nicht ganz mitbekommen, dass es in diesem Thread um autonomes Fahren geht und nicht um die Verkaufs zahlen deutscher Blechbieger in Deutschland.
Zurück zum Thema:
Die New York Times hat gerade verkündet, dass Tesla am kommenden Sonntag (das ist in 4 Tagen Dieter) in Austin irgendetwas an den Start bringen will.
Ich denke die Tragweite dieses Ereignisses wird die Wichtigkeit der Tesla Verkaufszahlen aus dem Monat Mai in Deutschland etwas überstrahlen – denkst du nicht auch, Dieter?
der Wartende meint
Den 25.000 $ Tesla oder den 2017 Roadster? Bist du nicht der Thorsten, der hier postete, dass die faschistische Weltanschauung des E. Musk nicht der Grund der schwächelnden Tesla-Verkaufszahlen sind, sondern alle nur auf das neue Model Y warten? Sind wir nicht alle ein bisschen Dieter?
Dieseldieter meint
Nö, die Schrottkarren jucken außer ein paar rechten Freaks doch niemanden mehr.
So aufgeregt dass du während der Radtour mit „Freunden“ Posten musst?
Powerwall Thorsten meint
Ach Dieter, Kinder müssen auf die Toilette (nicht erst nach hunderten von Kilometern, Kinder wollen Pizza und Eis, Freunde möchten mit einem Gin and Tonic anstoßen, die Kellnerinnen haben viel Zeit im Süden – da bleibt genügend Zeit für das ein oder andere Stöckchen.
Steven B. meint
Ich will es einmal vorsichtig ausdrücken. Das Ganze wird nicht den erhofften Effekt für dich mitsichbringen. Mag sein, dass etwas vorgestellt wird, im wesentlichen aber wird das nur situativ eingesetzt werden können, was Tesla lauthals verkünden wird. Zulassungen etwaiger Fahrzeuge in einem Massstab der sich auf die Unternehmeszahlen auswirken wird, wurden bisher keine bekannt und sind auch nicht in nächster Zeit zu erwarten, weder in Europa noch flächendeckend in China oder anderswo! Am Ende bleibt es ein Strohfeuer und wird womöglich eher einen Flächenbrand für Tesla auslösen, anstatt ein Kursfeuerwerk…
M. meint
Tesla „will irgendwas an den Start bringen“ – und dieses „Ereignis“ reicht, um die schlechten Verkaufszahlen zu überstrahlen?
Das ist selbst für den üblichen Strohhalm ganz schön dünn.
Das letzte Mal, als ein bedeutendes Ereignis etwas überstrahlen sollte, ist ein handgefertigtes „Auto“ in Goldlack auf die Bühne gefahren. Remote.
Davor hat ein ferngesteuerter Roboter ein T-Shirt gefaltet.
(vielleicht war es auch umgekehrt, das tut aber nichts zur Sache)
hu.ms meint
„überstrahlen“ ?
Ein „robo-cab“ dessen gleiche nutzungsmöglichkeit von waymo schon seit 2 jahren betrieben wird und inzwischen 40.000 taxifahrten täglich macht ?
Einfach nur lächerlich !
hu.ms meint
Und noch:
Wie „Electrek“ berichtet, haben texanische Gesetzgeber das Unternehmen offiziell aufgefordert, seinen geplanten Robotaxi-Start nach hinten zu verschieben – und zwar um mehrere Monate. Als Grund wurde die Umsetzung eines neuen Gesetzes angegeben. Eine Gruppe von sieben Abgeordneten des texanischen Senats hat die Bitte in einem Brief an Tesla formuliert, in dem es heißt: „Als Mitglieder der Austin-Delegation im texanischen Senat und Repräsentantenhaus fordern wir Tesla offiziell auf, den Betrieb autonomer Robotaxis bis zum Inkrafttreten des neuen Gesetzes am 1. September 2025 zu verschieben. Wir sind überzeugt, dass dies sowohl im Interesse der öffentlichen Sicherheit als auch im Interesse des öffentlichen Vertrauens in Teslas Betrieb ist. Sollte Tesla sich für den Starttermin am 22. Juni 2025 entscheiden, bitten wir Sie, auf dieses Schreiben mit detaillierten Informationen zu antworten, die belegen, dass Tesla mit dem Start des autonomen Betriebs in Austin die neuen gesetzlichen Bestimmungen einhalten wird“.
Zwar kommt dies keiner offiziellen Aufforderung an Tesla gleich, für den Elektroautobauer könnte sich der Brief aber als Gelegenheit erweisen, sich mehr Zeit zu lassen, um den Robotaxis-Dienst zumindest zu verzögern, bis der neue gesetzliche Rahmen in Texas in Kraft getreten ist.
Fred Feuerstein meint
Irgendwie hast du echt einen an der Schüssel. Es geht ganz klar im obigen Artikel um MOIA und du erzählst hier in einer Tour etwas von Tesla. Dich kann man nicht mehr ernst nehmen.
Powerwall Thorsten meint
Wie heute morgen schon festgestellt:
Die Meldungen vor dem Tesla Robocab Launch überschlagen sich:
Waymo vor 18 Minuten: Hey New York
ZOOX – eröffnet erste Robotaxi Serienproduktion
Fragen über Fragen
Follow the money
IDFan meint
Was können die Anderen dafür, dass Baron von Muskhausen so dermaßen die Knochen klappern, dass er den Launch wieder und wieder verschiebt? Was sollen die anderen machen? Aufhören zu entwickeln?
Jörg2 meint
Nein, natürlich nicht!
Die sollen alle schön weiterentwickeln und die Grundlage für sicheres Gefahrenwerden und langfristig funktionierende Geschäftsmodelle entwickeln.
Aktuell ist vielleicht (!) sicheres Gefahrenwerden in Sicht (s. Waymo). Von langfristig funktionierenden Geschäftsmodelle (Transportanbieter legen sich soetwas zu, Privatnutzer kaufen soetwas in Größenordnungen…) sind alle wohl noch weit weg.
Donald meint
Auf die schnelle gefunden:
MOIA GmbH, Berlin
7 millionen Förderung
Und deren Mutttter
Volkswagen Autonomous Mobility GmbH
4 millionen Förderung
Na, das wird aber nicht alles gewesen sein. Das Geld ist schon mal futsch. Typisch für Volkswagen und die ganzen Töchter und Briiiefkastenfirmen, das läuft doch alles nur noch auf Pump und Fördermittel abgreifen.
Donald meint
Auf die schnelle gefunden:
MOIA GmbH, Berlin
7 millionen Förderung
Und deren Mutter
Volkswagen Autonomous Mobility GmbH
4 millionen Förderung
Na, das wird aber nicht alles gewesen sein. Das Geld ist schon mal futsch. Typisch für Volkswagen und die ganzen Töchter und Briefkastenfirmen, das läuft doch alles nur noch auf Pump und Fördermittel abgreifen.
Wenn die Blase platzt, dann gute Nacht im Finanzsystem.
Oder warum braucht Volkswagen sonst Fördermittel, haben die keinen Knopf mehr an der Tasche oder was?
Jörg2 meint
„Um ohne fahrer unterwegs zu sein benötigt man eine genehmigung.“
Laut Presselage plant MOIA dies für 2027.
Quelle: YT, SAT1 Regional, 18.06.2025, ab 2:05, Herr Sascha Meyer (Geschäftsführer MOIA)
hu.ms meint
Es geht hier ja rein um taxi-dienste – und eben nicht um private autos !
Um ohne fahrer unterwegs zu sein benötigt man eine genehmigung.
Diese wird nur nach kartografierung / speicherung der strassen im einsatzgebiet sowie einem tele-backup-fahrer genehmigt.
Bis zur genehmigung von privaten fahrten ohne überwachung des autos durch einen fahrer ist es noch ein langer weg !
Jörg2 meint
hu.ms
Wo kann ich die Genehmigungskriterien nachlesen?
Wer ist die Genehmigungsbehörde um solchen fahrten in der EU durchzuführen?
Danke!
hu.ms meint
Muss noch ergänzen:
Für fahrerlose taxidienste benötigt man in bestimmten US-bundesstaaten, wie Californien und Texas genehmigungen, die mit auflagen verbunden sind.
In D derzeit nur tests mit „sicherheitsfahrer“. Steht doch oben.
hu.ms meint
Und der punkt ist doch: NICHT für private fahrten !
Nur für taxis.
Jörg2 meint
hu.ms
Wo hast Du das mit notwendigen Kartographierung her?
Wo steht die Einschränkung auf Taxidienste?
DAS waren meine Fragen?
Bewegst Du Dich mit Deinen Beiträgen noch in der EU oder bist Du jetzt nach USA gewechselt?
hu.ms meint
Einfach auch alles verstehen was ich schreibe !
Ich schrieb vermessung / speicherung. Also eine kombination. Diese kann bei den anbietern unterschiedlich gewichtet sein.
Die genehmigung für CA + TX bedingt u.a. den video-backup-fahrer. Das kann tesla nicht für zehntausende autos in kundenbesitz darstellen. Deshalb nur teslaeigene autos als taxis. Elon spricht ja selbst vom „robo-taxi“
In wenigen tagen wird sich das herausstellen. Und die teslabesitzer dort werden dumm schauen und weiter warten….
Jörg2 meint
hu.ms
Dann hast Du keine Quelle für Deine Behauptung, dass aktuell die Kartographierung des zu genehmigenden Testraumes zwingend für die Genehmigung erforderlich ist!?
Wenn dem so ist (keine Quelle) warum behauptest Du soetwas?
hu.ms meint
Verzweifelter versuch auf das nebenthema datenermittlung zu schwenken.
Entscheidend ist: „Tesla robo- cab“.
Also nur taxis, die von tesla betrieben werden. NICHT die mio. von tesla verkauften autos !
Future meint
VW hat wieder mal nichts eigenes. Also, der ID Buzz sieht ja hübsch aus, aber das ist dann auch schon alles. Die ganze schöne Technologie kommt ja von Mobileye. In Hamburg hat VW immerhin mit Moia die Software für die Vermittlung der Fahrten. In Amerika macht das Uber, weil dort mit Moia keiner was anfangen könnte. In Europa hat sich Uber dann gegen VW entschieden und will mit Momenta aus China die ersten autonomen Taxis in 2026 losschicken. Die Automarke spielt dabei ja eh keine Rolle – Momenta kann wie Waymo in jedes beliebige Auto eingebaut werden. Wann wird VW wohl mal wieder was eigenes haben?
MrBlueEyes meint
VW wird da nichts eigenes entwickeln (können)… das dauert zu lange… oder sie versuchen es heimlich über die nächsten Jahrzehnte im Hintergrund und nutzen solange MobilEye…
Aber ich denke, diese Technik könnte für die OEMs meist zu groß sein… deshalb die Kooperation mit MobilEye, was völlig OK ist….
Das ABS kommt auch von BOSCH z.B. und das entwickelt nicht jeder Hersteller für sich selbst… mit autonomer Technik ist es das gleiche…
IDFan meint
Zusammenarbeit mit Spezialisten ist die Regel. Tesla war nur so lange auf gutem Weg bis mobileye sich 2016 von Tesla getrennt hat. Weil ihnen Tesla zu unseriös war. Seitdem ist Tesla in einem Loch, indessen etliche Jahre hinter dem Wettbewerb. VW arbeitet erfolgreich mit mobileye zusammen.
MrBlueEyes meint
Richtig
Powerwall Thorsten meint
Der Screenshot hat es auch ins TeslaQ Album geschafft
Time will teach you – very shortly
Donald meint
Falsch
Jörg2 meint
IDFan
So ganz erfolgreich scheint es für MobilEye nicht zu sein:
„Mobileye hat im letzten Geschäftsjahr einen Umsatzrückgang von 20,4% von 2,1 Milliarden USD auf 1,7 Milliarden USD verzeichnet. Gleichzeitig stieg der Verlust von 27 Millionen USD auf 3,1 Milliarden USD….“
Bei solchen Zahlen würden einige bei anderen Unternehmen vom Totengräber vor Tür blumige Texte schreiben….
IDFan meint
Q1 sah wieder besser aus und außerdem gehören sie Intel. Die werden sie aktuell sicher nicht verkaufen. Denn VW macht das schon.
Jörg2 meint
IDFan
Also Hoffnung auf die Zukunft? Sie wird positiv?
Gilt das bei Dir nur für ausgesuchte Firmen? Hier MobilEye, tief in den Roten.
Jörg2 meint
Ach, vergessen, die Mutter von MobilEye:
„ Im Jahr 2024 verzeichnete die Intel Corporation einen operativen Verlust von rund 11,7 Milliarden US-Dollar.“
Fred Feuerstein meint
IDFan ist doch der kleine Da.vid. Also keine Sorge, alles war mit VW zusammenhängt wird aufs blumigste beschrieben.
hu.ms meint
Klar wird das jetzt ganz bewusst kurz vor teslas robotaxistart in Austin publiziert.
Die masse nimmt zur kenntnis:
VW macht auch sowas ! Ziel erreicht !
Für technische oder zulasdungdetails details interessiert sich doch nur ein promillesatz, der auch hier schreibt.
Mary Schmitt meint
Ach wo! MOIA ist diesjähriger lokaler Gastgeber des UITP Summits – dem weltweit wichtigsten Fachkongress für zukunftsweisende Mobilitätslösungen. Läuft gerade. Anlässlich dessen wurde die Serienversion des ID.Buzz AD vorgestellt. Das war lange geplant. Woher sollte man vorher wissen, dass Tesla so eine Angst vor der weltweiten Häme hat, dass sie den Start ihres Fakes mehrfach verschoben haben?
Dieseldieter meint
Kann jemand Andis Kommentarsperre für den Artikel rausnehmen bitte? Dann brauche ich heute Abend kein Netflix zu schauen, wird sicher witzig 🤭
Tim Leiser meint
Ich hab Urlaub
Andi EE meint
Willst du wieder mit deiner Dieselexpertise beim Autonomie-Thema glänzen. 🥳🥳 Katastrophe und auf dem bescheidenen Niveau bestätigt ihr euch dann auch noch immer, super. Realsatire pur.
IDFan meint
Ich lasse sie drin, möchte sein Zeug nicht lesen.
MrBlueEyes meint
@MichaelEV (und alle anderen):
Hier der Link zu MobilEye und der REM-Technologie… damit ich mir den Mund nicht fuselig reden muss :)
https://www.mobileye.com/technology/rem/
Jörg2 meint
Danke!
MrBlueEyes meint
Aber ja, mit „3D“ lag ich augenscheinlich nicht ganz richtig… MobilEye nennt seine Karten AV-Maps… Autonomous Vehicle Maps, die alle relevanten Informationen zur Vekehrsumgebung enthalten… Spuren, Ampeln, Verkehrsschilder, Richtungspfeile,… …sogar Fahrgewohnheiten der Menschen (z.B. wie stellen die Leute an bestimmten Stellen ihr Fahrzeug hin, um bestmöglich zu sehen etc.)…
MichaelEV meint
Die „wisdom of the crowd“ ist hier das Mittel die komplexen Fälle interpretieren zu können. Statt einer AI, die es analog dem Menschen lösen und es eigenständig interpretieren will, besteht der Weg aus:
„Wenn die Crowd das Schild zwischen zwei Fahrspuren immer ignoriert hat, dann muss es wohl der anderen Fahrspur zugeordnet werden können“
Aber was ist, wenn ein neues Schild dazukommt und die Crowd statt der angezeigten 50 vorher immer 100 gefahren ist…
Diese „wisdom of the crowd“ hat Tesla übrigens auch!
MrBlueEyes meint
Bleibt die Frage, wer besser abliefert? ..ich sehe MobilEye vorne…
MobilEye hat sich übrigens 2016 von Tesla getrennt (die haben ja zusammen angefangen), weil es MobilEye zu gefährlich und riskant erschien, wie Tesla seine Fahrfunktionen testet und entwickelt…
MobilEye hat augenscheinlich mit VW und MOJA ein serienreifes L4-Produkt… Tesla nicht…
Zumal ich die Ausführung des TeslaCap als RoboTaxi absolut ungeeignet finde… nur zwei Sitze, fallen Familien schon mal raus oder müssen gar 2 oder 3 ordern… dann extrem tiefer Einstieg, für alte Menschen wahrscheinlich komplett ungeeignet…
Aber „time will tell“ und so :)
MichaelEV meint
Und ich Tesla … weil eigentlich alles für das Konzept einer generischen AI spricht…
Mal schauen wie es um die Lösung von MobilEye steht, wenn erstmals ein Fahrzeuge mit 100 über einen Gegenstand fährt und sich Auto und Insassen dabei zerlegen und als Begründung kommt „die Crowd ist an der Stelle nicht ausgewichen (weil Gegenstand noch nicht da), deswegen wir auch nicht“;-)
Würde man jetzt die Lösungen neutral bewerten wollen, könnte man auch die „wisdom of the crowd“ nutzen und sich die Börsenbewertungen anschauen. Schmerzt euch aber… ;-)
MrBlueEyes meint
@MichaelEV:
Dein letzter Kommentar mit dem „Ausweichen“ zeigt, wie sehr du doch MobilEye nicht verstanden hast… schreibe ich hier eigentlich für umsonst? :)
Die AV-Maps werden sicher nicht zum Ausweichen benutzt *Augen roll*
Dass MobilEye auch VisionOnly kann und verwendet hast aber mitbekommen? …die Karten sind ZUSATZ, REDUNDANZ und verbesserte GENAUIGKEIT und Fahrerlebnis…
M. meint
Andersrum wird ein Schuh draus:
Wenn „die Crowd“ schon 10x festgestellt hat, dass es „dort“ ein Problem gibt, kann „Nr. 11“ daraus schon mal Handlungen ableiten, und nicht schon wieder drauf reinfallen.
Und generische KI hat ja durchaus ihren Charme. Nur fährt ein Autofahrer nicht mit Blick auf einen Monitor, oder mit einem Blick auf 4 davon. Der hat keinen starren Blick, das menschliche Auge ist auch weit ausleistungsfähiger als eine Kamera. Nicht im Hinblick auf die Gesamtauflösung, aber in Sekundenbruchteilen etwas anderes fokusieren, Hell/Dunkel…gerade Dunkelheit und Regen ist ein Problem, und DA wäre es „nett“, autonom zu fahren – im Sonnenschein ist das nur halb so interessant. Da braucht es einfach noch viel bessere Kameras, aber vielleicht auch andere Ansätze, als über die höhere Auflösung weiter blicken zu wollen und so die Zahl der nötigen Rechenoperationen nach oben zu treiben. Was man ja sieht, wenn die Rede davon ist, dass die „HW xy“ das nicht mehr bewältigen kann.
Gernot meint
@MichelEV
Du tust so, als wenn die Autos mit Mobileye quasi blind und stur nur nach Präzisionskarten und Crowd-Daten fahren. Das ist aber nicht der Fall.
Waymo oder Mobileye nutzen Kameras PLUS Radar/Lidar PLUS Präzisionskarten PLUS Ultraschall, um jederzeit sicher navigieren zu können. Auch bei starkem Regen, Nebel oder Schnee oder unvorhergesehenen Verhältnissen. Das erhöht einfach die Redundanz und die Sicherheit.
Tesla verlässt sich nur auf Kameras. Ich schließe nicht völlig aus, dass Tesla mit dem Ansatz auch ins Ziel kommt. Und wenn Tesla mit seinem Ansatz ins Ziel kommt, wird Tesla einen Kostenvorteil haben. Aber es ist definitiv schwieriger, mit Teslas Ansatz ins Ziel zu kommen. Den Tesla-Ingenieuren ist mit Musks Vorgabe sozusagen eine Hand auf den Rücken gebunden und nun sollen sie trotzdem ein Wettrennen gewinnen.
Wenn man die Daten von externen Trackern nimmt, dann braucht Tesla noch eine Verbesserung um den Faktor 1000, um mit seinem System so sicher zu fahren wie ein durchschnittlicher Mensch. Es ist illusorisch zu glauben, dass das in ein paar Wochen erreicht sei. Gesichert ist, dass Musk schon mit HW2.5 FSD Level 4/5 versprochen hat. Es war eine Lüge. Genauso gelogen war, das HW3 reicht. Mit über 95% Wahrscheinlichkeit reicht auch HW4 nicht. Musk hat HW5 angekündigt, die 10 mal so leistungsfähig sei, wie HW4. Dafür gäbe es überhaupt keinen Grund, wenn HW4 ausreichen würde. Schließlich kostet dieses Mehr an Leistung auch mehr Geld und verbraucht mehr Strom aus der Batterie.
MrBlueEyes meint
Danke… sehr guter Zusatz…
+1
Donald meint
Jegliches autonome Taxi werden die normalen Taxifahrer mit Sicherheit mit allen ihnen möglichen Handlungen blockieren und stören. Das wird noch lustig, ich lehne mich da zurück und freue mich auf die Presseberichte.
Schon jetzt haben Fahrradfahrer gelernt, das neue Auto komplett den Anker werfen, wenn sie denen die Vorfahrt nehmen, und nutzen das immer mehr aus.
ZastaCrocket meint
Dann bekommen Fahrräder in Zukunft ein Nummernschild und die Fahrer werden in Zukunft bei verkehrswidrigem Verhalten zur Verantwortung gezogen. Ist ja andersherum genauso. :-)
Donald meint
Dann hat sich das mit dem Fahrradfahren in Deutschland erledigt.
Mary Schmitt meint
VW hat dafür Kunden, so dass sich eine Serienfertigung läuft. Tesla hat nichts und wieder nichts. Sie können auch nichts.
Powerwall Thorsten meint
Wir wissen hier alle, daß dich und all deine alten und neuen Alter Egos diese eine Firma sehr zu beschäftigen scheint.
Ich frage für einen Freund:
Wie viel kostet denn so ein neues MOJA Fahrzeug und wieviel kostet 1km Fahrt?
Da werden ja bei Waymo kürzlich Zahlen genannt, die sagen wir mal „weniger konkurrenzfähig“ erscheinen, aber das kann VW bestimmt viel besser und günstiger anbieten, oder?
MrBlueEyes meint
Was kostet denn das RoboTaxi von Tesla und wieviel kostet 1 Km autonome Fahrt?
Bitte nur die echten und realen Zahlen, und keine „Wünsche und Prognosen und Hoffnungen“, danke…
Powerwall Thorsten meint
Na ja, das Robocab ist kleiner, leichter, braucht weniger Zellen, wahrscheinlich nur ein Casting, neues unboxed Produktionsverfahren, eventuell keine Lakierung, Laden über Induktion, Reinigung großteils automatisiert……
Du wirst dich wohl mit uns allen noch etwas gedulden müssen, aber die Fakten sprechen für einen sehr guten Businesscase ….
Time will teach us
M. meint
Ach, du denkst, das Robotaxi bringt alles mit, was ein „Model 2“ mitbringen sollte, das aber nie gebaut wurde, weil man diese Fertigungsverfahren gar nicht serienreif hatte?
Das ist eine gewohnt steile These! :-)
Fakten sind das aber wenige. Einfach aus dem Grund, dass Fakten etwas sind, das man vorzeigen kann, nichts, wovon man auf „X“ nachlesen muss, weil es real (noch…) gar nicht existiert.
A-P meint
Die Moia-Buzz ist wirklich besser umgesetzt. Denn im ländlichen Regionen leben auch viele Senioren, die nicht mehr selber Auto fahren können/dürfen. Der Moia-Buzz hat bessere, seniorengerechte Einstieg und ordentliche Fahrgastsitze. In 10 bis 20 Jahren leben dann sehr viele Boomer, die schon bereits über 70 Jahre alt werden. Das macht schon ein Sinn, solche autonome Busservice anzubieten, es wird garantiert zu wenige Fahrer und Fahrerinnen geben.
Die Tesla-Robotaxi dagegen ist der Einstieg im Fahrgastraum zu sportlich für die meisten Senioren, das wird´s nix.
Powerwall Thorsten meint
@AP
Bist du wirklich der letzte zu dem es sich noch nicht rumgesprochen hat, dass jedes Tesla Model künftig als Robotaxi fungieren kann?
Ein Busartiges Gefährt hat man auch schon in Natura bestaunen dürfen – in diesem könnte der iD-buzz wahrscheinlich parken.
Also keine Sorge, da wird für jeden Bedarf zwischen 1 und 12? Passagieren etwas funktionierendes dabei sein
Time will tell
M. meint
Wenn jede Idee eines Fahrzeuges dieses Herstellers wahr würde, hätten wir 250.000 CT auf der Straße, die gleiche Anzahl Semi, Model 2 wäre ein Verkaufsschlager für 25.000 Euro, und der Roadster 2 hätte den Rundenrekord auf der Nordschleife – und 1000 km Reichweite.
Und wie sieht die Realität aus?
Eben.
Deswegen gibt es den Buzz, und den Scifi-Bus im „I, Robot“-Design nicht.
Und nein, schon mangels HW wird nicht „jedes Tesla Modell“ künftig als Robotaxi dienen können – von den Mängeln an der Software reden wir da gar nicht erst. Die du nicht siehst. Aber so ist das, wenn man sich ein Invest schön reden muss.
Mary Schmitt meint
Du hast keine Freunde. VW hat aber eine Produktion des ID.Buzz AD. Und Tesla hat nichts. Das sind drei Fakten.
MichaelEV meint
VW stellt das Blech her (wie bisher), schraubt einkaufte Sensoren dran und installiert Hard- und Software von MobilEye. Die Wertschöpfung des autonomen Fahrens für VW ist eigentlich „nichts“.
Das „nichts“ Teslas ist, das Tesla alles hat. Sie entwickeln die Software und Hardware. Sie besitzen die Kapazitäten für das AI Training. Sie besitzen die Daten und besonders die Szenarien komplexer Fahrsituation für das AI Training. Sie haben eine Bestandsflotte von mehreren Millionen Fahrzeugen, die permanent weiter Daten und Trainingsfälle sammelt und im Schatten die eigene Fähigkeit validieren kann.
Und sie haben eine generische AI, die sich leicht auf andere Problemstellungen übertragen lässt, während andere einen dressierten Affen hinter das virtuelle Steuer setzen.
Powerwall Thorsten meint
Schön zusammengefasst und erläutert.
Das weiß Da vid aber ja eben auch alles, und genau diese Fakten lassen ihn hier so „aufdrehen“
Popcorn…..
Dieseldieter meint
Michael, Tesla kann ja anscheinend nicht mal vernünftig einparken.
Warten wir also lieber auf irgendwelche Roboter oder Roadster mit Raketendüsen, das dürfte realistischer sein als dass es ein Model schafft, vor einer weißen Wand einzuparken.
Powerwall Thorsten meint
@ Dieseldieter
falls es dir entgangen ist, über dieses Thema sind wir schon lange hinaus.
Einfachste für dich eventuell nachvollziehbare Lösung:
Das Tesla Robotaxi sucht sich einfach eine nicht weiße (kontrastreiche) Einparkmöglichkeit.
Denk da einmal drüber nach, solange das auch dauern mag
Powerwall Thorsten meint
Was du alles zu wissen glaubst, aber mit diesen Post hast du dich selber für jede weitere sinnvolle Diskussion disqualifiziert.
Ich geh jetzt mal mit Family and Friends auf eine MTB Tour – viel Spaß am Schreibtisch
Dieseldieter meint
Thorsten, den Punkt „Friends“ bezweifle ich mal. Habe Urlaub und fahre Motorrad statt Fahrrad – nicht dass ich Sonntag auf dem langen Flug nach Kap Verde Muskelkater in den Beinen habe …
Powerwall Thorsten meint
@Dieseldieter
aus therapeutischer Sicht wäre da das Fahrrad wahrscheinlich besser gewesen – auf deinem langen Flug nach Cap Verde ist nämlich eine Thrombose deutlich wahrscheinlicher als der Muskelkater – trotzdem wünsche ich dir auf jeden Fall einen erholsamen Urlaub und einen guten Flug.
Aspirin einnehmen und Kompressionsstrümpfe anlegen nicht vergessen, das hilft auch eine Thrombose zu umfliegen ;-)
Powerwall Thorsten meint
Und da kommen sie wieder, all die schadenfrohen Zweifler, die zu spät eingestiegen sind und jetzt den Investoren nur das schlechteste wünschen.
Irgendwie traurig.
Lustig ist hingegen, daß Uber ich andere Partner gesucht hat, nachdem der primäre Wunschpartner Tesla dankend abgelehnt hat.
Waymo vermeldet kurz vor dem Start von Tesla im 10x größeren Gebiet (Austin Metro) schnell noch ein paar neue Gebiete in LA.
Und jetzt kommt auch noch MOIA noch schnell mit einem Update um die Ecke.
Ich frage mich da, wer hier eigentlich gerade verzweifelt versucht Investoren bei der Stange zu halten.
Wie das Ganze ausgeht….
Time will tell
Bei den weltweiten Fahrzeugverkäufen rollt Tesla das Feld ja bereits wieder von hinten auf und da interessiert der deutsche Markt eben nicht an erster Stelle – aber hey, haters gonna hate
Mary Schmitt meint
Alternative Fakten sind ja in der politischen Heimat von Tesla beliebt.
Tatsächlich sind in den USA erst die Aprilzahlen offiziell bekannt gegeben worden, da reden wir von -16% zum Vorjahr oder 39.400 Einheiten. Man mietet gerade riesige Parkplätze für die Halden. Das zeigt, auch im Juni wird es miserabel. Das Stammwerk macht demnächst zum zweiten Mal in wenigen Wochen für ne Woche zu. In Q1 waren es schon -13% in den USA. Der kanadische Markt ist übrigens völlig zusammengebrochen. In China sind die Mai-Zahlen gekommen: 38.588, das sind wir 30,1% unter Vorjahr. In Europa sind es 74.663 nach fünf Monaten. Da fehlen 38% zum katastrophalen Vorjahr, welches das Gesamtergebnis zerstörte.
Wie antwortete Troy Teslike auf ein Posting, das eine Verbesserung in den Zahlen sah?
Q1 war katastrophal und Q2 wird sehr, sehr schlecht. Das kann man natürlich eine Verbesserung nennen, wenn man unbedingt will. Tatsächlich steuert Tesla auf 1,5 Millionen Fahrzeuge in 2025 zu. Was für eine Verzwergung! Sie bekommen jetzt die Quittung!
Powerwall Thorsten meint
Abgerechnet wird am 31.12.2025 und du wirst mit deinen Prognosen genauso falsch liegen, wie in den letzten Jahren auch schon – wetten dass?
SO und jetzt wieder aufs Rad ….
Mary Schmitt meint
Da du ja glaubst, man sei jemand anders, ist es schwer auf dieser Basis zu diskutieren. Ich habe keine Prognosen getätigt, jetzt auch nicht. Habe nur stets anhand von Zahlen gesagt, wenn es so weitergeht, worauf es hinausläuft.
Da habe ich früh im letzten Jahr gesehen, alles läuft darauf hinaus, dass man unter Vorjahr bleibt. So kam es auch. Das war aber keine Prognose. Hätte sich theoretisch noch ändern können. Dann hätte ich das gesagt.
Dieses Jahr läuft es nach 5 Monaten auf 1,5 Millionen heraus. Das kann sich noch ändern. Falls nach August absehbar wird, dass es auf 1,4 Millionen hinausläuft, werde ich das sagen. Sollte dann die Jahresendrallye ausbleiben und 1,3 Millionen kommen in den Bereich des Denkbaren, werde ich schreiben, es könnte auf 1,3 Millionen herauslaufen.
hu.ms meint
Thorsten – ich freu mich auch !
Wieviele taxifahrten waymo im dez.25 macht und wieviele tesla
Wieviele teslas verkauft wurden und ob es noch kostendeckend ist.
Time will tell…
Dieseldieter meint
Du fährst in deinem Zimmer im Keller Rad?
Powerwall Thorsten meint
@ Dieseldieter
Du wolltest Dir doch mehr Mühe geben schlagfertig oder wenigstens lustig zu sein – da soll es ganz tolle Bücher geben, die du ja nun dank der Schulpflicht zumindest lesen könntest.
Ossisailor meint
VW-Moia hat mit 100 Fahrzeugen nicht nur in Hamburg, sondern – pikanterweise – u.a. auch in Austin den ID.Buzz AD (mit Sicherheitsfahrer) monatelang ausgiebig getestet und liefert 500 von diesen ID.Buzz AD an Uber für den Bereich Los Angeles, wo im Herbst dieses Jahres der Dienst (zunächst noch mit Sicherheitsfahrer) beginnen wird.
Donald meint
Kluge Entscheidung. So müssen sie die Buzz-Produktion nicht wegen kompletter Erfolglosigkeit einstellen. Macht der Vietnamese mit seinen Elektroautos ja auch so und steckt die in seine eigene Flotte.
Powerwall Thorsten meint
Tesla wird da ja laut Bürogemeinschaft Tausende und Abertausende Robocabs von all ihren Halden auf der ganzen großen Welt ins Taxigeschäft entsenden dürfen, wenn die nur alle endlich mit LIDAR und Radar ausgestattet worden sind
;-)
hu.ms meint
Das ist auch eine gute nachricht für tesla, waymo und andere:
Wenn die taxis ohne sicherheitsfahrer für VW-moia in D genehmigt werden, dann auch für diese.
Jörg2 meint
Ja, das ist zu wünschen.
Aber erstmal freue ich mich über die Nutzervideos in den nächsten Wochen (nach dem die Welle der üblichen Aufgeregt-YT-Videos durch ist und jeder Möchtegern-YT-„Star“ seinen Senf abgegeben hat).
hu.ms meint
Welche videos ?
Ohne „sicherheitsfahrer“ nur mit backup-fahrer über viedeo erlaubt. Also nur für die zweisitzer-taxis.
Alle anderen teslas wie bisher nur mit fahrerüberwachung und – verantwortung.
So wie im Rom- video.
hu.ms meint
Ergänze: Nur für tesla-eigene autos ohne sicherheitsfahrer. Eben nicht für hunderttausende im privatbesitz.
Jörg2 meint
hu.ms
Nutzvideos der VW-Fahrzen in HH. Oder der Fahrten der VW-Uber.
Deine Beiträge verstehe ich nicht.
Jörg2 meint
hu.ms
Ah! Jetzt verstehe ich! Du bist auf Tesla fixiert. Das es hier um VW geht, spielt dann keine Rolle (?).
Fred Feuerstein meint
Das ist leider bei ihm immer so…Diskutieren lohnt da leider nicht.
Powerwall Thorsten meint
@ Jörg und Fred
Ich antworte ihm nur noch extrem selten – Stöckchen einmal ausgenommen
hu.ms meint
Genau Thorsten, weil du meine feststellungen eben nicht widerlegen kannst.
Sonst wärst du doch sofort dabei….
Jörg2 meint
hu.ms
Das da weiter oben von Dir ist keine Feststellung sondern eher ein argumentatorisches Verlaufen ob Scheuklappen.
Anders kann ich mir Deine „Video-Erwiderung“ nicht erklären.
hu.ms meint
Einfach noch die paar tage abwarten. Dann wird sich herausstellen, dass nur teslaeigene autos mit dem online-backup-fahrer ohne fahrer im auto auf öffentlichen steassen genehmigt sind.
Die hunderttausende teslabesitzer die fsd für viel geld mitgekauft haben, müssen weiter warten.
Fred Feuerstein meint
Und was hat das jetzt mit MOIA und dem Artikel zu tun? Nichts, ah danke, aber der Sozialpädagoge wollte wieder etwas über Tesla verlauten lassen. Ist klar.
MichaelEV meint
Gehe auch fest davon aus, dass sich die deutsche Politik hierbei die Klamotten vom Leib reißt, weil eine Lösung mit Wertschöpfung bei einem israelischen Unternehmen mit Mutter in den USA (die sich kürzlich nach langem hin und her explizit gegen eine deutsche Fabrik entschieden hat) aufschlägt (alles nur weil die austauschbare Verpackung aus DE kommt).
Steht natürlich viel besser da als ein anderes Unternehmen mit deutscher Produktion (während „deutsche“ Hersteller zunehmend ins Ausland flüchten).
Maffei meint
Hä wie kann das sein? Der Primus hat doch das Patent auf Autonomie? Jetzt kommt da so ein dahergelaufener OEM und baut einfach ein elektrisches L4 Shuttle… Da wird sich der Multiple der Börsenbewertung aber nicht freuen.
Mäx meint
Die multiple Börsenbewertung beruht nicht auf das Produkt L4 Shuttle.
Es beruht auf dem Ansatz, wie das L4 Shuttle umgesetzt wird.
Eigentlich nicht so schwer zu verstehen.
Ist ein bisschen wie bei general ai vs narrow ai.
Teslas Ansatz war es mittels KI das Fahrzeug so zu trainieren, dass man ganze Regionen, die die gleichen Schilder und Regeln haben (z.B. ganz USA) freischalten kann ohne diese zu kartografieren. Und natürlich, dass die bisherigen Fahrzeuge das dann einfach können (zweifelhaft).
Die bisherigen funktionierenden L4 Ansätze sind eben: Vermessen, und dann in dem vermessenen Gebiet fahren.
Jetzt stellt sich heraus, dass Tesla auch erstmal nach letzterem Schema operiert.
Ob sich das alles so weiter entwickeln lässt, dass sich zukünftig nichts mehr kartografieren lassen muss…schwierig vorherzusagen.
Erstmal muss sich zeigen, wie gut die Model Y ihren Job in Austin mit Vermessung und speziellem Code machen.
Das wird schon Einfluss auf den Börsenkurs haben.
Und dann wird das auch einen Ausblick geben können, ob sich Teslas ursprünglicher Ansatz noch überhaupt umsetzen lässt.
MichaelEV meint
Gut beschrieben…
Andere benutzen einen bunten Mix aus AI, Sensoren, „Hilfsmitteln“ und Selektion. Der echte Stand der AI ist damit vollkommen intransparent, ich wette ohne HD Maps bewegen sich die meisten Konkurrenten keinen Meter mehr.
Ggf. ist die AI von Tesla aktuell bei 99,9% und die 0,1% sind das, was man gerne ausschlachtet. Und andere stehen im Kontext einer generischen AI in den Kinderschuhen, mit z.B. HD Maps kommt man oberflächlich trotzdem zu einem passablen Ergebnis.
Wenn Tesla mit HD Maps die beispielhaften fehlenden 0,1% kompensiert macht man daraus dann wieder einen Elefanten, während andere z.B. 90% kompensieren und man das komplett ignoriert.
Bei VW war in einem hier genannten Video z.B. Thema, dass man die Regelkonformität ausklammert. Kommt das System im Rahmen der Regeln nicht weiter (während menschliche Fahrer das Problem durch das selektive Brechen von Regeln lösen), muss das Problem extern aufgelöst werden. Als das System versucht das Problem aufgrund einer nicht durchgezogenen Linie selbst zu lösen, fährt es in den Gegenverkehr und muss korrigiert werden.
Alleine mit dem Ausklammern von Komplexität kann man sich das Leben sehr stark vereinfachen.
Das Gequatsche über Teslas Börsenbewertung ist auch einfach ermüdend. Was eine generische AI bedeutet, können sich die meisten doch nicht mal im geringsten ausmalen. Angefangen bei autonomen Fahren wurden Roboter zum Thema. Heute eine Analystenmeinung gelesen, die Tesla alleine wegen bisher nie thematisierten Flugdrohnen für dieses Segment einen potentiellen Wert von 1000$/Aktie unterstellen.
Jörg2 meint
Schön geschrieben!
Wir werden dies alles erst in der Rückschau wirklich bewerten können.
Letztendlich wird sich (Regulatorik im Interesse von Anbieter XY mal ausgeklammert) der Preisführer durchsetzen.
Gute Chancen auf die Preisfüherschaft hat, wer geringe Stückkosten für die Hardware hat (viel Sensorik mit vielen zu verarbeitenden unterschiedlichen Datenströmen vs. wenig Sensorik mit einheitlichen Datenströmen) und dessen Überbau für den laufenden Betrieb am kostengünstigsten ist.
Erst nach einer Marktbereinigung werden wir also sehen können, welches Konzept oder welche Konzepte sich für welche Fragestellung/en durchgesetzt haben.
MrBlueEyes meint
„ich wette ohne HD Maps bewegen sich die meisten Konkurrenten keinen Meter mehr“
Und du denkst, Tesla fährt ohne Karten? :) …wie navigieren die dann? ;-)
Und du denkst, die HD-Maps wären ZWINGEND erforderlich?
Nein, sind sie nicht… neben vielen Zusatzinfos zu den Straßen, bieten sie natürlich auch eine weitere Möglichkeit, um die Position des Fahrzeugs genauer zu bestimmen… MobilEye gibt 1 cm Genauigkeit an… das sollte reichen… was gibt Tesla da an?
Wie gesagt, die Technik von MobilEye ist leistungsfähiger als viele denken…
Und Vision-Only fahren können die nebenbei auch… sie WOLLEN sich aber nicht nur auf Kamera verlassen und haben eben noch HD-Maps/Radar/Lidar… wobei die Radartechnik sich so gut entwickelt, dass MobilEye meines Wissen sogar evaluiert, das Lidar wegzulassen und nur auf Radar als redundanz zu gehen, was natürlich die Fahrzeuge, gerade im privaten Bereich, viel günstiger machen würde…
Jörg2 meint
Zitat:
„ich wette ohne HD Maps bewegen sich die meisten Konkurrenten keinen Meter mehr“
Und du denkst, Tesla fährt ohne Karten? :) …wie navigieren die dann? ;-)
Zitatende
Zwischen HD-Maps und Maps könnten Auflösungs- und Genauigkeitsunterschiede liegen.
Will sagen (in der Theorie, ohne Bezug auf irgendeinen Anbieter):
Der eine braucht grobes Kartenmaterial (inkl. Adressangaben zur Zielfestlegung) und macht die „Feinarbeit“ (Fahrbahnfindung und Verkehr) beim Fahren durch Sensorik und Software.
Der andere braucht cm-genaue Karten zur Fahrbahnfindung (Begrenzung etc.) und nutzt seine Sensorik und Software ausschließlich für die Verkehrsbeherrschung.
BEIDE nutzen also „Karten“.
MichaelEV meint
„Und du denkst, Tesla fährt ohne Karten? :) …wie navigieren die dann? ;-)“
Ich habe explizit von HD Maps gesprochen!
„Und du denkst, die HD-Maps wären ZWINGEND erforderlich?“
Ja denke ich, solange die Entwickler nicht explizit das Gegenteil kommunizieren.
MichaelEV meint
Dieses Zitat hört sich auch sehr stark nach einem Zwang an und nicht danach, dass man auch ohne HD Maps könnte:
„To facilitate autonomous driving anywhere in the world, we first need to map everywhere in the world.“
Powerwall Thorsten meint
Jetzt musst du eben nicht nur gaggern sondern auch legen.
Du kaufst jetzt ganz viele VW Aktien für 90€ , weil die Aktie wird ja dann in Kürze explodieren, wenn alle endlich merken, dass VW der eigentliche Primus beim autonomen Fahren ist.
Warum haben die sich eigentlich für Millionen bei Rivian eingekauft – ah, wegen dem Soundsystem -jetzt verstehe ich.
hu.ms meint
Der tesla-kurs wird auch korrigieren wenn sich heraustellt dass eben nicht für alle strassen schon ausreichend daten vorhanden sind und dort wo die taxis eingesetzt werden auch nachvermessen wurde.
Weiter ist ja ein video-backupfahrer vorschrift. Was bedeutet dass nur die tesla-eigenen taxis so fahren. Die privat-teslas mit der notwendigen technischen ausstattung müssen weiterhin vom fahrer überwacht werden. Schon allein wegen des haftungsrisikos.
hu.ms meint
Bin gerade mit hebel-put auf tesla eingestiegen. Baisiskurs 316 $.
Fred Feuerstein meint
Und das interessiert jetzt genau wen kleiner Prahlehans?
Dieseldieter meint
Ist das dieses Robotaxi? Das mit Vision only, was die Mobilität revolutioniert?
Ach ne, falsche Marke 😅
Tja, da geht die revolution wohl von einem Alt-OEM von vorgestern statt von einem coolen amerikanischen Startup aus.
Aber mit dem Thema Robotik hat man sich ja schon das nächste Märchen ausgedacht, un die Investoren bei der Stange zu halten.
Ben meint
Funktioniert schon super:
https://youtu.be/58sJmWvg-TE?si=uhA5EgQBxFSWvacW
Dieseldieter meint
Im Studium lernt man etwas bzgl. der Auswahl von Quellen. Da du das als Schräubchendreher nicht wissen kannst: YouTube ist keine valide Quelle.
MrBlueEyes meint
Da ist es also… das RoboTaxi… ein Deutsches natürlich ;-)
Die Technik ist meines Wissens von MobilEye…. ja, sehr viele Sensoren, dafür aber redundant und ausreichend sicher zum Personentransport… als Kunde würde ich mich an der Sensoren-Phalanx nicht stören, im Gegenteil, die vermitteln auch das Gefühl von Sicherheit, was es für die Akzeptanz dieser Technik auch braucht…
In ein RoboTaxi nur mit Kameras und ohne Radar z.B., würde ich mich nie setzen…
Jetzt darf man gespannt sein, wie es sich bewährt, was es pro Kilometer kostet und wie gut es von den Kunden angenommen wird… am Anfang wird eh noch ein Sicherheitsfahrer dabei sein, denke ich…
Mäx meint
Also das ist ja nur das Fahrzeug.
In Hamburg lief/läuft die Phase mit Sicherheitsfahrer.
Danach findet dann ein autonomer Dienst statt.
Und jedes weitere Gebiet muss dann erstmal „vermessen“ werden und auf Stand gehalten werden.
Ob dann nochmal ein Sicherheitsfahrer bei jedem neuen Gebiet dabei sein muss weiß ich tatsächlich gar nicht.
Vielleicht sagt man auch das System mit dem Reifegrad hat sich bewährt; dann gibt es einen reduzierten Betrieb mit Sicherheitsfahrer und dann gehts los.
Jörg2 meint
(Irgendwie ist mein Post weg… Also nochmal in „kurz“)
Mäx
Nur als Ergänzung
Der Zielgruppe sind wohl Transportdienstleister. Die leiden unter den Kosten (wie alle) und hauptsächlich unter Personalkosten und Personalverfügbarkeit. Es muss daher (mMn) zum fahrerlosen Fahren übergeben um einen Anreiz für die Zielgruppe zu erzeugen (ich vermute in Verbindung mit BUZZ-Vermietung zu Nutzungs-km-Preisen).
MrBlueEyes meint
Das „Vermessen“ geht bei MobilEye völlig selbstständig während die Auto fahren durch das Fahrzeug selbst… somit werden die HD-3D-Karten auch durch das Fahrzeug selbst permanent up to date gehalten… für die Testfahrt damals in München hatten sie nur 2 Wochen gebraucht, um ganz München erstmalig zu kartieren… MobileEye wird wahrscheinlich irgendwann die größte und genaueste und aktuellste 3D-HD-Kartierungs-Datenbank (so ziemlich) aller Straßennetze der Erde haben… zudem Vermessen alle Fahrzeuge mit Mobileye-Technik auf der Welt auch permanent die Straßen…
Das Fahrzeug braucht diese Karten nicht zwingend zum Fahren, das wird gern verwechselt bzw. missverstanden… MobilEye kann sich auch komplett über Kameras orientieren… die Karten sind aber eine weitere Redundanzebene und bieten natürlich Zusatzinformationen wie Anzahl und Lage der Abbiegespuren, Ampel und deren Signale, Krümmung von kommenden Kurven etc. pp….
Jörg2 meint
Ist das in der Praxis tatsäch so? Diese Pkw liefern bei MobilEye (ständig? zeitnah?) Positionsdaten ab?
Ich frage mich schon immer, wem letztendlich die Karte gehört. Gehört sie MobileEye oder dem Autohersteller, der das System gekauft hat und dessen Käufer die Karte (mit)pflegen? Wer hat hier den Nutzen und wer bezahlt hier wofür?
MichaelEV meint
„Das Fahrzeug braucht diese Karten nicht zwingend zum Fahren, das wird gern verwechselt bzw. missverstanden“
Wo wird das von MobilEye konkret so geäußert? MobilEye hat meines Wissens eine eigenständige Vision-Ebene, die ohne andere Sensoren funktioniert. Aber ohne HD Maps auszukommen ist nochmal eine ganz andere Sache…
„somit werden die HD-3D-Karten auch durch das Fahrzeug selbst permanent up to date gehalten“
Wenn es die Fahrzeuge selbst machen, wird aber immer mindestens ein Fahrzeug auf das Delta zwischen Realität und HD Maps stoßen. Und wenn die AI zu „narrow“ ist, ist das schon ein enormes Problem…
„MobileEye wird wahrscheinlich irgendwann die größte und genaueste und aktuellste 3D-HD-Kartierungs-Datenbank“
Wenn HD Maps einen Wert darstellen, wird eher ein anderes Unternehmen mit Millionen Fahrzeugen im Bestand rund um die Welt die größte dies betreffende Datenbank besitzen…
„zudem Vermessen alle Fahrzeuge mit Mobileye-Technik auf der Welt auch permanent die Straßen“
Diese Fahrzeug liefern vielleicht Positionsdaten, aber die „Vermessung“ hat doch nichts mit dem Kontext der Erstellung von HD Maps zu tun.
MrBlueEyes meint
@MichaelEV:
Schaue dir die manigfaltigen Videos auf deren YT-Kanal an… massig Infos… man muss sich natürlich die Zeit nehmen… auch die Auftritte auf der CES sind/waren immer sehr informativ…
In den Videos wird alles erklärt…
„Wenn HD Maps einen Wert darstellen, wird eher ein anderes Unternehmen mit Millionen Fahrzeugen im Bestand rund um die Welt die größte dies betreffende Datenbank besitzen…“
Aha, baut Tesla auch 3D-HD-Maps auf? Das denke ich weniger… die haben Video-Streams, ja, aber echte 3D-HD-Maps? Sicher? …falls du DAS uns beweisen kannst, dann wäre auch geklärt, ob T auch HD-Maps braucht/verwendet/erstellt oder nicht ;-)
„Diese Fahrzeuge liefern vielleicht Positionsdaten, aber die „Vermessung“ hat doch nichts mit dem Kontext der Erstellung von HD Maps zu tun.“
Ist dir der Begriff „Kartierung“ lieber? Das Ergebnis ist das gleiche –> hochpräzise 3D-HD-Maps… generiert durch die Aufnahmen der Kameras in den Fahrzeugen… natürlich wird das sehr kompliziert sein… MobilEye sprach von ca. 5 Jahren Entwicklungszeit für diese Technologie… nennst sich übrigens REM „Road Expierence Management“, kannst danach googeln…
MrBlueEyes meint
@Jörg2:
Googel einfach nach „REM Road Experience Management“
Dann muss ich nicht alles wiedergeben
MichaelEV meint
Wenn du in einem der besagten Videos gesehen hast, dass MobilEye ohne HD Maps auskommen könnte, kann es ja nicht so schwer das Video zu referenzieren.
MobilEye verschickt die Positionsdaten der erkannten Fahrspuren und Schilder. Toll. Tesla muss genauso Fahrspuren, Schilder und alles andere an Objekten klassifizieren (und interpretieren). Was soll dann die Schwierigkeit für Tesla sein, die Daten zu speichern und zu verschicken?
Diese Interpretation von HD Maps ist auch nicht die Form von High Definition, an die ich gedacht hab (und ausreichend für ein ADAS, aber eher nicht für autonome Systeme).
-man hat z.B. ein Szenario, wo es mehrere Fahrspuren mit mehreren Schildern und Ampeln gibt und es braucht eine Interpretationsleistung, was welcher Spur zuzuordnen ist. MobilEye speichert da erstmal stumpf die Positionsdaten, mehr nicht (zu mehr ist die Hardware in den Fahrzeugen doch gar nicht fähig).
-das System erkennt Schlaglöcher, Gegenstände o.ä. auf der Fahrbahn, speichert diese Information in der Cloud. Was ist ein Gegenstand und was ggf. nur ein Schatten!?
MrBlueEyes meint
@MichaelEV:
Ich habe mich oben unter dem Kommentar mit dem Link zur REM-Technologie korrigiert… es sind wohl keine reinen „3D“-Maps… lange her, als ich mich damit beschäftigt hatte… die Maps heißen „AV-Maps“ mit allen relevanten Informationen… Werden dennoch automatisiert durch die Flotte permanent up to date gehalten… riesen Vorteil…
MichaelEV meint
Man kann viel aus der „wisdom of the crowd“ herausraten. Wenn die meisten Fahrzeuge irgendetwas an einer bestimmten Stelle ausweichen, kann man annehmen, dass dort ein Gegenstand liegt, was das AV auch umfahren muss.
Ist ein Weg sich das Leben leichter zu machen ohne selber die Interpretationsleistung erbringen zu müssen. Aber im Vergleich zu einer generischen AI, die Gegenstände/Schlaglöcher etc. selber erkennen kann immer nur max. der zweitbeste Weg. Im Zweifel brettern mehrere AVs über einen Gegenstand bis es von der Crowd genug Daten zur Korrektur gibt.
Anderes Beispiel:
Kenne einige wenig befahrene Straßen (zumindest in Schleswig-Holstein gibt es viele davon), die zu schmal für zwei Fahrzeuge sind. Man muss bei Gegenverkehr auf einen gepflasterten bzw. sehr häufig auch ungepflasterten Randstreifen ausweichen. Was macht man mit der „wisdom of the crowd“ daraus:
-immer auf der Straße fahren und bei Gegenverkehr dumm aus der Wäsche schauen (weil die „wisdom of the crowd“ nach Aggregation und Allignment diese Route vorgibt).
-für solche Straßen kein autonomes Fahren (und kein ADAS) anbieten
-manuell kartieren (=keine automatischen Aktualisierungen)
Mäx meint
Wenn ich mich hier nochmal einklinken darf.
So weit ich das verstanden habe, muss MobilEye vorher die Welt kartografieren.
Wenn man die Welt dann von den Fahrzeugen auf aktuellem Stand halten kann, gut. Vielleicht gibt es ja mit genug Fahrzeugen einen Algorithmus der das ermöglicht, fällt schon mal etwas maintenance weg.
Dennoch bleibt dir Arbeit vorweg.
Dazu muss MobilEye ja dann eine Möglichkeit haben eine Situation auch zu interpretieren egal ob Lidar, Radar oder Kamera, falls sich eine Situation anders darstellt als kartografiert.
Und genau das ist ja dann der Unterschied, den Tesla erhofft zu durchbrechen.
Ohne kartografieren, die KI mit der Situation umgehen lassen.
Ob das jemals funktioniert oder ob sie die ersten sein werden oder ob sie es schnell genug schaffen, gegenüber den anderen Lösung z.B. MobilEye die dann schon den größten Teil des Marktes besitzen weiß ich auch nicht.
Aber falls sie das schaffen, ist die Bewertung durchaus gerechtfertigt.
Ist alles eine Wette auf den Erfolg davon.
Ich bin gespannt auf die Fähigkeiten der Robotaxen in Austin und ob gehalten wird, was versprochen wird.
Aktuell bin ich da eher pessimistisch, dass Tesla in nächster Zeit „FSD cracken“ wird.
Aber warten wir einfach mal ab was in Austin so passiert und wie das läuft.
hu.ms meint
Mobileeye muss nicht unbedingt die welt kartografieren.
Das müssen sie in den grossstädten machen, in denen der taxibetrieb am lukrativsten ist – ähnlich wie für waymo in USA.
Man muss immer unterscheiden: taxibetrieb oder private nutzung.
Letzere ohne menschliche überwachung wird noch lange dauern.
Stromverbraucher meint
Und dann setzt Du dich in einem Taxi mit einem älteren Fahrer dessen Augen und Ohren nicht mehr alles wahrnehmen?
Future meint
Und ich habe noch keinen Taxifahrer erlebt, der nicht mindestens 20 km/h schneller fährt als erlaubt. Es ist nicht so angenehm. Das Robotaxi macht diese störenden Taxifahrer endlich überflüssig (in Zukunft).