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Elektroauto-Leasingangebote

Wohlfahrtsverbände setzen auf E-Mobilität, Politik soll gezielt unterstützen

11.07.2025 in Fuhrpark, Politik von Thomas Langenbucher | 16 Kommentare

e.GO-Mobile-Caritas

Bild: e.Go Mobile (Symbolbild)

Fast jedes fünfte Fahrzeug (19 %) in den Fuhrparks der deutschen Wohlfahrtsverbände fährt bereits vollelektrisch. Damit liegt man deutlich über dem bundesweiten Durchschnitt, das zeigt eine aktuelle Befragung unter 180 Mitgliedsorganisationen.

Laut der Umfrage haben knapp zwei Drittel (60 %) der Organisationen ein sehr großes Interesse an der Elektrifizierung ihrer Flotte. Weitere 26 Prozent stehen der Antriebswende zumindest aufgeschlossen gegenüber. Die Zahlen belegen Caritas zufolge: Die soziale Infrastruktur treibt die Mobilitätswende aktiv voran, trotz zahlreicher Herausforderungen.

Als größtes Hindernis nannten die Wohlfahrtsverbände das unzureichende Angebot bezahlbarer E-Fahrzeuge unter 20.000 Euro. Noch gravierender ist jedoch der Mangel an eigener Ladeinfrastruktur: In 15 Prozent der Fälle fehlen überhaupt eigene Stellplätze – Mitarbeitende müssen auf öffentlichen Parkplätzen parken, oft ohne sicheren Zugang zu Ladepunkten. Die Organisationen sehen mögliche Lösungen in Partnerschaften mit (halb-)öffentlichen Einrichtungen wie Rathäusern, Kirchen oder Banken. Deren Parkflächen könnten für reservierte Ladepunkte genutzt werden. Auch E-Bikes böten im Arbeitsalltag – etwa in der ambulanten Pflege – praktikable Alternativen und sollten verstärkt gefördert werden.

Die Wohlfahrtsverbände rufen die Politik auf, gezielte Unterstützung für die klimafreundliche Mobilität im Sozial- und Pflegesektor bereitzustellen. Zehntausende Pflegekräfte seien dort tagtäglich auf Mobilität angewiesen. Eine beschleunigte Antriebswende sei essenziell, um die Klimaziele zu erreichen und internationale Verpflichtungen einzuhalten.

„Das Interesse ist groß“

„Die Umstellung auf klimafreundliche Mobilität bleibt eine Herausforderung: Elektrofahrzeuge sind oft noch deutlich teurer als Verbrenner – für gemeinnützige Träger ein echtes Hindernis“, sagt Jörg-Andreas Krüger, Präsident des Naturschutzbunds Deutschland (NABU). „Dabei ist das Interesse groß: Die ambulante Pflege mit ihren zehntausenden Fahrzeugen bietet ein riesiges, bisher unterschätztes Klimaschutzpotenzial auf der Straße. Auch zum Schutz von Umwelt und Natur muss die Bundesregierung dabei unterstützen, dieses Potential auszuschöpfen.“

„Die ambulante Pflege mit ihren bundesweit mehreren zehntausend Fahrzeugen ist ein wichtiger Partner für die Mobilitätswende. Wir erwarten von der neuen Bundesregierung, dass sie die darin liegende Chance erkennt und durch eine gezielte Förderung unterstützt“, so Eva Welskop-Deffaa, Präsidentin des Deutschen Caritasverbandes. „Unkomplizierte und passgenaue Förderprogramme müssen die Besonderheiten gemeinnütziger Träger berücksichtigen. Entbürokratisierung fängt bei der Ladeinfrastruktur an. Die Strompreisgestaltung ist ein weiterer Hebel, um den schnellen Umstieg der Pflegedienste zu unterstützen. Klimapolitik und Heimatpolitik gehen Hand in Hand, wenn es gelingt, die ambulanten Pflegedienste gerade im ländlichen Raum in Sachen E-Mobilität zu fördern. Last but not least: Es braucht preisgünstige vollelektrische Modelle unter 20.000 Euro. Nur so können Pflegekräfte flächendeckend klimafreundlich zu ihren Klientinnen und Klienten gelangen.”

Rüdiger Schuch, Präsident Diakonie Deutschland: „Mit ihren Fahrzeugen bringt die Diakonie ihre Dienstleistungen zu den Menschen, die Hilfe und Unterstützung brauchen, ob im ambulant betreuten Wohnen, in der ambulanten Pflege, im Hospizdienst oder in der Behindertenhilfe. Um diesen wichtigen Teil der sozialen Arbeit klimafreundlich zu gestalten, treiben wir die Elektrifizierung unserer Fahrzeugflotte entschlossen voran. Mit der notwendigen politischen Unterstützung für bezahlbare E-Autos und einer unbürokratischen Förderung der Ladeinfrastruktur können wir einen spürbaren Beitrag zur Mobilitätswende leisten.“

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Via: Caritas
Tags: FörderungAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Zapascha meint

    12.07.2025 um 09:10

    Wann kommt endlich Social Leasing wie in Frankreich?

    700 Milliarden zusätzliche Schulden. Wo bliebt das Geld beim Bürger?

    Antworten
    • Donald meint

      13.07.2025 um 08:56

      Die Deutschen bekommen Deutschlandticket. Das muss euch genügen.

      Antworten
    • Future meint

      13.07.2025 um 14:50

      Wie wäre es mit Social Leasing bei der Urlaubsreise?
      Die Reisebranche könnte dafür dann als Dankeschön ein paar Leute einstellen, die VW nicht mehr braucht.

      Antworten
      • M. meint

        13.07.2025 um 16:50

        Immer wenn man meint, dümmer ginge es nicht… Glückwunsch!

        Antworten
        • Tinto meint

          14.07.2025 um 10:36

          Die Zwillinge bemühen sich redlich das Niveau hier immer weiter absinken zu lassen. Der einzige Erfolg in ihrem sonst so tristen Leben.

  2. Sebastian meint

    11.07.2025 um 20:27

    Ein Pflegedienst bei uns im Ort hat 85% E-Quote… völlig ohne Zuhilfe vom Staat, sondern einfach die allgegenwärtigen Leasing Angebote in Anspruch genommen. Und selbst die Pizza bei uns im Ort (unter 6.000 Ureinwohner) kommt seit 5 Jahren elektrisch.

    Antworten
  3. Stefan S meint

    11.07.2025 um 14:40

    Pflegedienste sind bei den Autos sehr preissensiebel, würden aber einen großen Markt für preiswerte kleine Autos abgeben.
    Wenn diese Autos mehrheitlich geleast wären könnten hier viele preiswerte Gebrauchtwagen in den Markt kommen.
    Andererseits kommen ihnen ja auch schon die neuen Abschreibungsregeln entgegen.
    Fehlen einfach noch die preiswerten Kleinwagen.

    Antworten
    • Ben meint

      11.07.2025 um 17:34

      Ist das so…warum hat dann ein Pflegedienst hier im blauen Osten, im Vogtland komplett auf BEV umgestellt und in eigene Ladesäulen investiert und mittlerweile 10 Renault Clio in der Flotte, auch gibt der Geschäftsführer den Mitarbeitern mit eigner PV die Möglichkeit die Dienstfahrzeuge über die eigne PV mit eigenen Token zu laden und zu vergüten.
      Auch sind immer mehr Auslieferfahrzeuge von Apoteken schon elektrisch, meist E-UPs, schein auch ohne Staat zu funktionieren und es scheins sich auch zu lohnen.

      Antworten
      • Mike meint

        12.07.2025 um 07:50

        Renault Clio ist ein Hybrid und kann nicht an geladen werden.

        Antworten
      • Donald meint

        12.07.2025 um 08:36

        Michael Kretschmer: “ Von Sachsen lernen heißt siegen lernen!“

        Antworten
      • Andreas meint

        12.07.2025 um 13:21

        Das Stichwort in dem Fall: Förderung der Sächsischen Aufbaubank (SAB)

        Antworten
      • Donald meint

        13.07.2025 um 08:58

        Während der Westen noch grübelt, stürmt der Osten die Burg.

        Antworten
      • Future meint

        13.07.2025 um 14:55

        Im Osten geht ja auch die Sonne auf. Der Osten kann auch besser rechnen. Die meisten Elktroautofabriken und die Zellfabriken stehen sowieso schon im Osten. Im Westen ist alles noch so wie früher. Dafür gibt es jetzt aber überall die Lastenfahrräder im Westen. Das ist ja auch was schönes.

        Antworten
      • Matthias meint

        13.07.2025 um 18:17

        Renault Clio hat immer Verbrennermotor.

        Antworten
      • Dieseldieter meint

        13.07.2025 um 22:02

        Der elektrische Clio, wer kennt ihn nicht 😂😂😂

        Antworten
    • Jörg2 meint

      13.07.2025 um 12:01

      Stefan

      Entweder kaufen, dann gelten die Abschreibungsregeln.
      Oder leasen, dann gelten die Abschreibungsregeln für den Leasinggeber.
      Beide Hochzeiten kann das Unternehmen nicht betanzen.

      Antworten

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