Das BMW-Group-Werk Steyr hat mit der Serienproduktion der elektrischen Antriebsmaschine für die bald startende Elektroauto-Plattform „Neue Klasse“ begonnen. Der E-Motor für die sechste Generation von BMWs eDrive (Gen6) ist der erste vollelektrische Antrieb, der an dem Standort gefertigt wird. Von dort aus wird er ins globale Produktionsnetzwerk geliefert.
„Was hier startet, ist mehr als ein Produktionsanlauf. Es ist ein klares Bekenntnis zu Europa, zur Technologie, zur Zukunft“, sagt Klaus von Moltke, Leiter Motorenproduktion der BMW AG und Leiter des Werks Steyr.
Die BMW Group investiert eigenen Angaben nach ab Projektstart 2022 bis 2030 über eine Milliarde Euro in den Ausbau der Entwicklungs- und Produktionskompetenz für E-Antriebe am Standort Steyr. Durch die Kapazitätserweiterung bleibe das Werk der führende Antriebsstandort des Konzerns. Seit über 40 Jahren entwickelt und fertigt das Werk Verbrennungsmotoren für die Marken BMW und MINI. Parallel zu den neuen Gen6-Elektromotoren werden in Steyr weiter Diesel- und Benzinmotoren gefertigt.
„Die Technologieoffenheit ist unsere Stärke – sie gibt uns die nötige Flexibilität, um die Beschäftigung langfristig abzusichern“, sagt von Moltke. In der neuen E-Motoren-Montage seien künftig rund 1.000 Mitarbeitende im Einsatz. Abhängig davon, wie sich die globale Nachfrage entwickelt, könne bis 2030 die Hälfte der gesamten Belegschaft am Standort Steyr in der E-Mobilität tätig sein. „Steyr bleibt das Herz der Antriebskompetenz – für Verbrenner- und Elektro-Mobilität gleichermaßen“, betont Moltke.
Fertigung der Antriebskomponenten in Steyr
Rotor, Stator, Getriebe und Inverter – alle Kernkomponenten des „hochintegrierten“ E-Antriebs werden künftig im Werk Steyr gefertigt. Das Gehäuse des E-Motors wird in der Aluminium-Gießerei des Werks Landshut gegossen und in Steyr weiterverarbeitet. Der Inverter wird in einer neuen hausinternen Sauberraum-Umgebung hergestellt. Somit steigt das österreichischen Motorenwerks auch in die Elektrotechnik ein.
Die Montage der Steyrer E-Antriebs-Komponenten erfolgt auf zwei neuen Bändern. Insgesamt ähnelt das Produktionskonzept des Gen6-E-Antriebs dem Prinzip eines Baukastens. „Das ermöglicht es, hochflexibel verschiedene E-Antriebsderivate für die gesamte Modellpalette der Neuen Klasse herzustellen“, so BMW. „Das modulare Konzept führt zu positiven Skaleneffekten und Kosteneinsparungen in Entwicklung und Produktion. Darüber hinaus verbessert es die Skalierbarkeit von Produktionsvolumina. Durch den modularen Ansatz bleiben Produktion, Zuliefernetze und Beschaffung hochflexibel.“
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Für die Gen6 wurde der E-Motor den Angaben nach entscheidend weiterentwickelt: Rotor, Stator und Inverter wurden ganzheitlich auf die neue 800-Volt-Architektur der Gen6-Technologie ausgelegt und optimieren damit die Leistungsfähigkeit und Effizienz des Antriebssystems. Beim Inverter kommen nun eine 800-Volt-Technologie sowie die Siliziumkarbid-Halbleitertechnologie (SiC) zur Effizienzsteigerung zum Einsatz. Der Inverter ist vollständig in das E-Motor-Gehäuse integriert. Er ist unter anderem dafür zuständig, den Gleichstrom aus der Hochvoltbatterie für den Einsatz im E-Motor in Wechselstrom umzuwandeln.
Insgesamt ergeben sich laut BMW durch den intelligenten Einsatz der neuen Technologien im E-Antrieb sowie die konsequente Weiterentwicklung bestehender Systeme „bemerkenswerte Zahlen“. Vergleiche man den künftigen BMW iX3 50 xDrive mit einem xDrive Modell der Gen5, zeigen sich beim E-Motor folgende Verbesserungen: „Die Energieverluste wurden um 40 Prozent gesenkt, die Kosten um 20 Prozent reduziert und das Gewicht um 10 Prozent verringert. All dies liefert einen signifikanten Beitrag, damit wir im Gesamtfahrzeug eine Effizienzsteigerung von bis zu 20-Prozent erreichen“, erklärt Martin Kaufmann, Leiter der globalen Antriebsentwicklung der BMW AG.
Die effiziente Auslegung des Antriebs ermögliche gemeinsam mit dem hohen Energieinhalt der Hochvoltbatterie beim künftigen BMW iX3 50 xDrive eine Reichweite von bis zu 800 Kilometern nach WLTP-Norm, heißt es. Als zweites Modell auf der Plattform Neue Klasse soll zeitnah ein Elektroauto-Pendant zum 3er folgen, weitere Baureihen sind geplant.
Andreas V. meint
Ist das derselbe Klaus von Moltke:
– https://www.profil.at/wirtschaft/bmw-motorenchef-klaus-von-moltke-technologieoffenheit-elektromotor-wasserstoffauto-lohnnebenkosten/403013440
– https://www.automobilwoche.de/autohersteller/bmw-motorenchef-verbrenner-ist-unser-fundament
Future meint
Ja, natürlich. Es gibt viele Klaus von Moltkes in der alten Industrie. Die sind alle mir dem Verbrenner innig verbunden. Das braucht noch eine Generation, bis man sich im Kopf von den schönen Kolben lösen kann.
hu.ms meint
BMW neue klasse, MB CLK ff., audi A6 etron, porsche e-macan überholen gerade technisch die langjährigen bisherigen „technik-führer“.
Passiert, wenn man zuwenig weiterentwickelt.
M3P_2024 meint
CLK? Ja den gabs auch mal zu guten alten MB-Zeiten. Den neuen CLA kann man sich weiterhin nur im Konfigurator angucken, die wenigsten Autohäuser haben bereits einen, und Auslieferungen an Kunden frühestens im September. Dann bekommen die Erstkunden jedoch bereits ein veraltetes Modell, weil noch kein 22 kWh OBC, noch kein andunkelbares Glasdach, kein 400V DCDC-Wandler, dafür noch das alte Touch-Lenkrad, und mit Garantie bald dem ersten Rückruf – schliesslich ists ja ein richtiger Mercedes der Generation Ola‘s best.
hu.ms meint
Entscheidend ist der 1.000km test.
Da stecken verbrauch, fahrgeschwindigkeit und ladezeiten mit drin.
Und mit einem stern vorne drauf, verzeiht man doch kleininkeiten….
M. meint
Entscheidend für wen?
Wessen 1000 km Test?
Das Auto hat ja einen neuen Bestwert über 24 Std. hingelegt, der sollte bei einem 1000 kg Test nicht scheitern.
Außer den macht jemand nach eigenen und variablen Regeln, dann weiß man nie.
M. meint
Gemeint war der Mercedes.
Beitrag hängt.
hu.ms meint
Auf yt macht „battery live“ für viele BEV die 1.000km-fahrt und misst die gesamtzeit immer nach dem selben grundsätzen. Für mich der beste langstreckentest.
M. meint
Danke, schaue mich mir mal an.
M. meint
Kurzer Nachtrag:
Den Typ kenne ich, ich finde seine Tests eigentlich auch gut, aber schon mal schwer vergleichbar.
Das eine Auto 110 km/h, das andere 130, und einen Q6 bei 160, A6 Vmax,..
Kann man alles machen, wenn das die Zielgruppe so sehen will, aber vergleichen kann man das nicht.
1000 km Test hab ich auf die Schnelle keinen gefunden, nur 40 andere. Scheint nicht der Schwerpunkt zu sein.
Future meint
Die erste Serie vom neuen Mercedes ist also schon ein Oldtimer?
Hoffentlich kriegen die Käufer davon nichts mit.
M. meint
Außer überflüssiger Polemik hast du auch nichts zu bieten.
Future meint
Das Auto ist schon veraltet, bevor es ausgeliefert wird. Mercedes hat auf die Kritik ja reagiert. Aber für die Erstkunden ist das erstmal bitter.
M. meint
Nur, wer 400V braucht.
Aber der wird sicher nicht geordert haben.
Die meisten werden mit 11 kW und 800V Ladesäulen auskommen.
Davon abgesehen, hat ein Auto mehr Aspekte als den Umstand, an immer seltener werdenden 400 V Säulen laden zu können. Darauf alleine kann man sicher nicht beschränken, ob ein Auto „modern“ ist oder nicht.
Haubentaucher meint
Absolut und das wird sicher auch immer so bleiben.
LMdeB meint
@Redaktion: Etwas unglücklich formuliert wie ich finde. „… hat eigenen Angaben nach seit Projektstart 2022 bis 2030 über eine Milliarde Euro … investiert.“ Hat seit … investiert, aber es sind noch knapp 5 Jahren bis 2030. MfGruß
Redaktion meint
Wir haben den Satz umformuliert.
VG | ecomento.de
MrBlueEyes meint
Zipse hat verlautbart, dass der iX3 (50 xDrive wahrscheinlich ?) einen Verbrauch von 15 KWh/100Km haben wird… mega 👍🏻
Bei der „Kastenform“ und der Größe und Masse eines MidSize-SUV absolut top… viel weniger wird auch kaum gehen… die Physik (Luft-/Rollwiderstand) lässt sich nicht beliebig „austricksen“ bzw. optimieren… es soll ja auch noch wie ein BMW aussehen…
Tinto meint
Noch wichtig zu erwähnen dass die Motoren keine Magnete oder seltene Erden enthalten. Ein weiterer wichtiger Schritt um von der Abhängigkeit Chinas wegzukommen und für mehr Nachhaltigkeit und weniger Raubbau an der Natur zu sorgen. Klasse BMW!
Donald meint
Wie ein kleines Kind. Seh den hüpfen und Händchenklatschen.
South meint
Hahaha, und Donald wie ein grantelnder alter Sack…. passt doch ;-)
Tinto meint
Das war jetzt fies, so alt ist der Michael auch noch nicht :-)
M. meint
BMW verbaut in seinem Motoren keine seltenen Erden.
Die kann BMW bauen, egal wie breit der Hintern ist, mit dem China auf irgendwelchen Magnetwerkstoffen sitzt.
Das ist ein Fakt, nicht mehr und nicht weniger, egal ob dir das gefällt oder nicht.
Du maulst deswegen nur rum.
Das Kind bist du.
South meint
Das Alter im Kopf muss nicht unbedingt mit dem physischem Alter übereinstimmen. Es gibt 80 jährige die einen wachen Geist haben und viel jüngere, welche den Mindset eines Altersheim mitbringen…
Donald meint
Sause, der Erklärbär 🤣
LOL meint
achso die Abhängigkeit vom Öl war kein Problem?
glaubst nicht ernsthaft, dass die Firmen weniger Abhängig sind nur weil ein Rohstoff weniger zum Einsatz kommt?
es kommen immer mehr Rohstoffe und zugelieferte Teile aus Fernost, teilweise auch weil es von dort einfach günstiger ist
Donald meint
Geht doch nichts über teutsches Kupfer und Aluminium. Wieder der Abhängigkeiten!
brainDotExe meint
Die Abhängigkeit vom Öl interessiert den Hersteller doch kaum bis gar nicht.
Das ist Sache des Kunden.
M. meint
Jaja, wir haben Wälder.
Die Idee ist vermutlich die, dass wir nur herstellen sollten, was man aus Holz machen kann. ;-)
Aber Handel ist nun mal Handel.
Kleiner Hinweis anbei:
„Der bedeutendste Kupferproduzent ist Chile, mit großem Abstand gefolgt von Peru und China. In Europa sind Polen, Portugal und Schweden nennenswert. “
—
„Das einzige wirtschaftlich wichtige Ausgangsmaterial für die Aluminiumproduktion ist Bauxit. Vorkommen befinden sich in Südfrankreich (Les Baux), Guinea, Bosnien und Herzegowina, Ungarn, Russland, Indien, Jamaika, Australien, Brasilien und den Vereinigten Staaten.“
(jeweils Wikipedia)
Soll heißen: China interessiert hierbei nicht wirklich.
MrBlueEyes meint
Richtig 👍🏻
Future meint
Die Magnete sollte BMW wieder einsetzen. Das magnetische Seelenritual aktiviert unwiderstehliche Energie im Körper und ermöglicht unendliches spirituelles Charisma. Wie konnten die das nur weglassen in München.
Tinto meint
Kommst du auch zur Esoterik Messe im Oktober?
Future meint
Ich hab da einen Stand. Dieses Mal bringe ich auch ein paar Zaubersteine mit – vielleicht passen die auch in so einen Motor.
Jörg2 meint
„Zipse hat verlautbart, dass der iX3 (50 xDrive wahrscheinlich ?) einen Verbrauch von 15 KWh/100Km haben wird… mega“
Wollen wir da nicht abwarten, bis das Auto auf der Strasse ist, bis die Erstvorstellungs-PR mit all den YT-Gedöns durch ist… und dann irgendwann mal Daten von halbwegs normalen Menschen bei normaler Nutzung vorliegen?
Tinto meint
Vorfreude ist die schönste Freude :-)
M. meint
Warum?
Beim runter machen musste auch noch keiner warten, das geht immer sofort.
Wenn es aus einem bestimmten Ami-Laden stammt, kann man die Ergebnisse sogar 5 Jahre vor Markteinführung feiern.
Jörg2 meint
M.
Von mir?
M. meint
Zumindest ist mir noch kein Beitrag von dir aufgefallen, in dem du das in einem Tesla-Artikel ähnlich kritisiert hättest.
Jörg2 meint
M
Meinungsäußerungspflicht zu empfängergenehmen Themen?
Auch zur Aldi-Butter, südpazifischen Kleinhaien und der Linksrumrennerei im Stadion fehlt soetwas.
Woran kann das nur liegen? Gibts da Varianten oder nur Deine Vorstellung?
M. meint
Ja, tolles Niveau heute wieder.
Butter.
Ne, du machst das einseitig, und zwar immer. Die Schublade hast du dir selbst ausgesucht, da brauchst du dich nicht zu wundern.
Fred Feuerstein meint
Die Einseitigkeit kann man dir ebenso vorwerfen.
M. meint
Seltsam, dass du darauf antwortest, „Fred“.
Da kommt man ja direkt auf Ideen.
Jörg2 meint
M
Dann ist Deine Forderung, ich solle mich (so habe ich Dich verstanden) gefälligst auch zu Themen XY äußern?
Oder gibt es dann doch solche Pflicht nicht?
Du siehst nur, was Du sehen möchtest.
Fred Feuerstein meint
Ach, du kennst das gar nicht, dass du ungefragt antwortest obwohl ein Dialog zwischen zwei anderen stattfindet. Und hier muss ich Jörg einfach Recht geben. Sachlichkeit kann man dir nun wirklich nicht zuschreiben.
MrBlueEyes meint
Die 15 KWh werden sehr wahrscheinlich WLTP sein… also sogar MIT Ladeverlusten…
Schon länger bekannt sind wohl 800 Km WLTP-Reichweite bei 107,9 KWh Akku… das würde sogar nur 13,5 KWh Fahrverbrauch bedeuten…
Alles Spitzenwerte… dass die Realität immer von den persönlichen Strecken und Fahrverhalten abhängt, ist ja logisch… die kommunizierten Werte verheißen aber auch in der Realität Spitzenwerte und vorallem deutliche Effizienzsteigerung zum Vorgänger
Jörg2 meint
Ich warte da auf die Realwerte und halte mich aus jedweder Überlegung/Diskussion für und wieder dem WLTP, ob oder ob ohne Ladeverluste (was halt so im Vorfeld aus einigen Schützengräben für Quartettkartenwerte so argumentatorisch, zwecks Überhöhung oder Niedermachen, Verwendung finden) raus.
Das Fahrzeug wird irgendwann auf der Strasse sein.
hu.ms meint
Ist doch kein problem.
Man vergleicht wltp-werte miteinander und real-werte miteinander.
Solange es letztere noch nicht gibt bleiben eben nur erstere.
Donald meint
….aus dem Taschenrechner 🤣🤣🤣
Aztasu meint
Das ist der WLTP-VERBRAUCH inkl. Ladeverlusten. Der reine Fahrverbrauch ist geringer, bei ca. 13,5kWh/100km.
Donald meint
Jaja. Klaro.
MrBlueEyes meint
Naja, bei angekündigten 800Km WLTP und 107,9 KWh Akku, kommen genau 13,5 KWh Verbrauch raus 😉
Donald meint
Träum weiter.
M. meint
Genau genommen sind es nur 13,4875 kWh. Sagt der Taschenrechner, aber vielleicht hat der sich ja verrechnet.
Falls er sogar 805 km schaffen sollte, sind es nur 13,4037 kWh.
Wegen deiner Übertreibungen hat sich Donald geärgert.
Donald meint
Lach mich schlapp. Es werden wohl sogar tausend Kilometer im Märchenland sein.
Ihr seid so armselige Schaumschläger.
Powerwall Thorsten meint
@ Donald Was erwartest Du von deutschen Ingenieuren(FH) – Innovation?
Haubentaucher meint
Jetzt ist es raus: BMW wird die Ohmschen Gesetze neu schreiben. Alle anderen können einpacken.
Donald meint
BMW muss wirklich was tun. Die Verbräuche sind zu hoch. i4 im Schnitt über 21kWh.
Vielleicht hat mich auch deswegen in Deutschland noch nie einer überholt.
Nur, herbeischreiben lässt sich das nicht.
Fakt: noch immer ist Tesla Benchmark, wenn es um effektives Energiemanagement, Akkukonditionierung, Ladeplanung und geringen Verbrauch geht. Mit serienmäßiger Wärmepumpe, Doppelverglasung und Oktavalve hat man frühzeitig vorgelegt. Die Leute fragen beim BEV noch immer „wie weit kommt der“ und nicht „hat der HUD“.
Andreas meint
Belügen Teslas einen immer noch so stark mit den aufgehübschten Verbräuchen? Der beschönigten Restreichweite? Der Manipulation der Berechnung? Wie laufen die Klagen dazu?
Tesla hat echt den Anschluss verloren, verstaubte Ladeplanung, keine richtige Einbindung anderer Anbieter, Supercharger fern ab vom Schuss, das wird das Nokia und Kodak der Neuzeit.
Donald meint
Tja, Fragen über Fragen. Du wirst keine Antworten bekommen.
Tanz weiter, Rumpelstilzchen!
Future meint
Bei meinem BMW i3 bin ich bei einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 12,5 kWh/100 km. Die Ladeverluste kommen noch hinzu, aber das hat BMW damals gut hinbekommen. Insofern müssen wir es schon begrüßen, wenn sich BMW nach über 12 Jahren endlich wieder mehr um die Effizienz kümmert. Das haben die sich wohl bei Tesla abgeguckt. Und die Batterie wird bei BMW ja jetzt auch als tragendes Element in die Fahrzeugstruktur integriert. Das macht Tesla ja auch so.
brainDotExe meint
Das gut bei BMW ist, dass man sich als Kunde aussuchen kann, ob man Effizienz will oder einem anderen Dinge wichtiger sind.
Der i4 in der effizientesten Ausführung ist sehr effizient, aber da leidet dann halt die Optik.
Wenn man Sportoptik, Sportbereifung und größere Felgen wählt, hat man bis zu 100 km weniger Reichweite, aber da ist den allermeisten Kunden halt egal.
Vergesst nicht, Langstrecke ist die absolute Ausnahme. Ich bewege meinen i4 sportlich und bin um Jahresschnitt auf 25 kWh/100km, juckt mich aber nicht, Strom ist schließlich spotbillig.
eCar meint
Mit Sicherheit nicht. Die Wette gehe ich mit Dir ein!