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Elektroauto-Leasingangebote

Mitsubishi und Bosch schließen Joint Venture für „Battery-as-a-Service“

21.08.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 6 Kommentare

Bosch

Bild: Bosch (Symbolbild)

Bosch und Mitsubishi haben ein Joint Venture gegründet, um weltweit die Infrastruktur für „Battery as a Service“ (BaaS) bereitzustellen. Die EU-Kommission hat der Gründung der Bosch MC Battery Service Innovations GmbH im Rahmen eines vereinfachten Verfahrens zugestimmt. Das Gemeinschaftsunternehmen wird zu gleichen Teilen von dem baden-württembergischen Zulieferer und dem japanischen Autokonzern kontrolliert und hat seinen Sitz in Deutschland.

Die beiden Unternehmen hatten bereits im Frühjahr 2022 mit dem chinesischen Partner Blue Park eine Absichtserklärung zur Entwicklung eines BaaS-Geschäftsmodells unterzeichnet. Ziel war der Aufbau einer Batterietausch-Plattform, auf der Bosch seine Cloud-Technologie und Mitsubishi seine „Kommerzialisierungsfähigkeit“ einbringen sollte. Blue Park war ursprünglich für die Plattform zuständig, jedoch wird das Unternehmen in der aktuellen Planung nicht mehr erwähnt.

Während sich die ursprünglichen Pläne stark auf China konzentrierten, ist nun ein globaler Ansatz vorgesehen. Das neue Unternehmen soll BaaS-Dienstleistungen in der Europäischen Union, Japan, China, den USA und Indien anbieten. In den Unterlagen der EU-Kommission wird China nicht mehr explizit als Priorität genannt.

Statt eines direkten Betriebs von Tauschsystemen fokussieren sich Bosch und Mitsubishi nun auf sogenannte „BaaS-Enablement-Lösungen“ und Beratungsleistungen. Sie wollen also die Infrastruktur liefern, mit der andere Unternehmen eigene BaaS-Angebote realisieren können. Als Zielgruppe werden Leasingunternehmen, Batteriewechselbetreiber, Flottenbetreiber, Betreiber von Batterie-Energiespeichern und Versicherungsgesellschaften erwähnt.

Schon 2022 hatten die Partner auf die Vorteile des Modells hingewiesen: Die anfänglichen Investitionskosten, die Ausfallzeit während des Ladens und die Unsicherheit der Batterie würden wegfallen – und damit Hürden bei der Elektrifizierung gewerblicher Flotten. Die Battery-in-the-Cloud von Bosch soll die Batterien innerhalb dieses Ansatzes kontinuierlich überwachen.

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Via: europa.eu & Electrive
Tags: Autozulieferer, Batterie, KooperationUnternehmen: Bosch, Mitsubishi
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Matthias meint

    21.08.2025 um 16:06

    Um was geht es? Akkuschrauber mit 18V? E-Bike-Akkus mit 36V? Mobilfunk-Pufferakkus mit 48V? Gar etwas mit vier Rädern?

    Antworten
    • Sebastian meint

      21.08.2025 um 18:03

      Das Bild passt nicht zur Meldung. Auf dem Foto sieht man das Halbleiterwerk in Reutlingen, am Stammsitz. Wenige KM (Betzingen) davon entfernt macht Bosch gross in e-bikes. Die Meldung ist etwas ungenau, wenn nicht sogar nonsens.

      Antworten
  2. M. meint

    21.08.2025 um 13:07

    „Als Zielgruppe werden Leasingunternehmen, Batteriewechselbetreiber, Flottenbetreiber, Betreiber von Batterie-Energiespeichern und Versicherungsgesellschaften erwähnt.“

    Ich dachte zuerst, die versuchen das NIO-Modell.
    Aber so richtig schlau werde ich aus diesen Zielgruppen auch nicht – treten die jetzt als Servicedienstleister für andere Batteriewechsel-Anbieter auf?
    Naja, lassen wir sie mal machen…

    Antworten
    • E.Korsar meint

      21.08.2025 um 13:19

      Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Bosch und Mitsubishi die technischen und geschäftlichen Grundlagen schaffen, um anderen Unternehmen zu ermöglichen, den Batteriewechsel-Service für Elektroautos weltweit anzubieten. Sie verkaufen also das Werkzeug für den Gärtner und betreiben nicht selbst den Garten.

      Antworten
      • Thyl Engelhardt meint

        21.08.2025 um 15:17

        also buhlen sie um PKW-Hersteller, die nicht zu Nio wollen, wie das halbe Dutzend, das bereits Kooperationen abgeschlossen hat. Da auch CATL -bei gleichzeitiger Kooperation mit Nio- ein Wechselsystem einführen will, hätten wir dann drei verschiedene, und die meisten europäischen Hersteller haben Wechselakkus bislang ausgeschlossen. Die Tendenz geht eher in die Gegenrichtung. BMW hat anscheinend bei der neuen Klasse die Zellen quasi so in die Bodenplatte integriert, dass man die Innenverkleidung inklusive Sitze ausbauen muss, um da ranzukommen.

        Antworten
        • M. meint

          21.08.2025 um 16:08

          Das mit dem Wechselakkus hat einen gewissen Charme bei gewerblichen Fahrzeugen, wo die über den Tag geladen und dann mit wenig Anfahrtsweg ausgetauscht werden. Es HÄTTE einen gewissen Charme für Autohalter GEHABT, die zu Hause nicht laden können.
          Aber die kommen so ja auch an keine Wechselstation, weil die selbst perspektivisch viel zu weit auseinander stehen, und die Kosten hätten das sowieso erledigt. Wechselstationen und zusätzliche Akkus für den Tausch, das kostet alles Geld. Das zahlt immer der Endkunde, nicht der Hersteller (jedenfalls nach Plan…).

          Bei den meisten Fahrzeugen scheitert es an der hohen Integration, wie du schon sagst. Einfach eine Platte unten reinstecken, doppelte Gehäuse, genormte Abmessungen, festgelegte Technologien, Trennstellen für Kühlsysteme – das setzt sich bei PKW nicht durch, daran wird auch Bosch nichts ändern.
          Wenn man den iX3 nimmt: das ist ein Auto, dass tatsächlich für Langstrecke zu taugen scheint. Die wenigen Ladepausen – dort wo man will, und nicht dort, wo eine Wechselstation steht – machen das schlicht überflüssig.

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