Tesla hat Ende 2024 ein kompaktes Elektroauto für autonomes Fahren vorgestellt. Das Modell soll für einen in Zukunft breit verfügbaren Robotaxi-Service des US-Elektroautobauers eingesetzt werden. Für Verwunderung sorgt, dass auch Exemplare mit einem Lenkrad gesichtet wurden. Das ist aber nur für Testzwecke der Fall, eine herkömmlich gesteuerte Version des „Cybercab“ ist nicht geplant.
Lars Moravy, Vizepräsident für Fahrzeugtechnik bei Tesla, erklärte, dass einige Prototypen über Lenkräder verfügen, um die Stabilitätskontrolle zu testen, Firmware zu entwickeln und auch Crashtests durchzuführen. „Wenn Sie die RC-Flotte mit Lenkrädern herumfahren sehen, dann liegt das daran, dass wir eine Möglichkeit finden mussten, sie zu testen. Sie sind nicht zum Verkauf bestimmt, sondern dienen ausschließlich zu Testzwecken.“
Schon bei der Vorstellung des rund vier Meter langen Cybercab hatte Tesla erklärt, dass es sich um ein spezialisiertes Elektroauto für den vollautonomen Transport von Menschen handelt. Das Fahrzeug sei ein Zweisitzer ohne Lenkrad und ohne Pedale mit kabelloser Ladefunktion, auf das alle Nutzer über die Tesla-App zugreifen können sollen.
„Das autonome Fahren mit dem Cybercab ist schnell und sicher. Es ist eine praktische und erschwingliche Transportoption, bei der alles, was Sie mitnehmen müssen, in den gigantischen Kofferraum passt. Einmal herbeirufen dient es Ihnen so lange wie nötig — für kurze Fahrten oder den ganzen Tag“, so Tesla im Oktober letzten Jahres.
Für Notfälle gibt es im Cybercab laut Insidern eine digitale Verbindung zum Service-Center. Von dort könne ein Techniker das Fahrzeug per Joystick aus eventuellen Gefahren bringen. Für die Steuerung seien ansonsten nur Kameras zuständig, deren Außenexemplare im Winter vorgeheizt werden.
Details zum Elektroantrieb sind bisher nicht bekannt. Die Produktion des Cybercab soll 2026 starten und die Fahrzeuge weniger als 30.000 Dollar (ca. 25.800 Euro) kosten. Konzernchef Elon Musk will eine Flotte von selbstfahrenden Tesla-Taxis betreiben, die Fahrgäste über eine App abrufen können. Die Beförderung soll 20 Cent pro Meile kosten, verglichen mit einem Dollar pro Meile bei städtischen Bussen.
Mateo meint
Tesla stellt klar: „Cybercab“ wird nicht kommen.
Future meint
Weshalb dann die ganze Aufregung in Europa?
Jetzt kommt erstmal Uber miit Momenta aus China nach Europa. Da kommt die Aufregung dann hoffentlich zurück.
M. meint
Welche Aufregung „in Europa“?
Das ist ein Nerd-Thema, das die meisten Menschen gar nicht wahrnehmen.
hu.ms meint
Nachdem von einem tesla ohne lenkrad – geschweige denn mit, aber ohne teslaMA auf dem beifahrersitz nichts auf öffentlichen strassen zu sehen ist, wird es noch eonige jahre dauern bis das oben beschriebene „robo-cab“ zu sehen sein wird.
Einfach die üblichen überschwänglichen meldungen aus Elons wunschdenken, von denen sich bisher die wenigsten erfüllt haben.
Ich kann seine „jünger“ nur bedauern.
Austin meint
……hier ist ein Bewunderer,bis jetzt hat er immer Wort gehalten auch wenn einiges länger dauert !! Ich denke du hast dich noch nicht wirklich mit seinen Entwicklungen beschäftigt,schnappst nur immer Schlagzeilen von Laien auf.
Matze meint
„Tesla stellt klar: „Cybercab“ wird nicht mit Lenkrad kommen“
Und ohne?
IDFan meint
Dazu passt ja grad die Meldung, dass gegen Tesla mal wieder eine Untersuchung der Verkehrssicherheitsbehörde eingeleitet wurde. Sie haben zu spät oder gar nicht Unfälle unter FSD berichtet. Auch geben sie keine Daten zum FSD heraus, aus denen man die echte Zuverlässigkeit herauslesen könnte. Warum sie das nicht machen, ist klar. Das würde nicht gut ausgehen.
IDFan meint
Wenn eine Kuh fliegen könnte, würde sie direkt bei Musks Politfreund Müller im Hof der Molkerei an der Melkmaschine landen. Und wenn meine Oma Räder hätt, wär sie ein Omnibus.
Tatsächlich sind letzten Monat in ganz Europa plus UK plus Schweiz nur Achttausend und Irgendwas Tesla zugelassen worden. Tesla verschwindet gerade vom Markt. In Deutschland könnte der Werksleiter jeden Tesla einzeln übergeben. So wenig Zulassungen hat man bei 0,4% Marktanteil.
Beim autonomen Fahren ist Tesla letzter. Sie sind im Heimatland gerade wieder in großen Problemen wegen nicht oder zu spät reporteter Unfälle mit Autopilot und FSD. Bei den Unfällen unter Level 2 führen sie trotzdem mit weitem Abstand. Vor allen Verbrennerherstellern, die auch Level 2 bieten. Es ist also das mieseste System.
Nur bei Level 3 und höher ist Tesla ohne Auffälligkeit. Das liegt daran, dass sie in den USA kein zugelassenes System nach Level 3 und höher haben. Keins! Obwohl sie das behaupten. Etwa vierzig andere Hersteller sind gelistet. Wie sagte der Chef von Waymo: Sagt mir bitte Bescheid, falls bei Tesla eines Tages ein Robotaxi fährt!
Andi EE meint
Schon witzig, wenn man in dem Stil über Deutsche Autobauer schreibt, wird der Post gelöscht … Kommentar sachlich bleiben. Aber diese unfassbare Kacke und Beleidigungen gegen Musk / Tesla die dieser IDFan tagtäglich raushaut, wird nie zensiert. Er kann sich alles erlauben, eine Meisterleistung der Moderation oder ist der Herr auch wieder nur ein Derivat von David , Mary und Konsorten.
Future meint
Vermutlich verkauft Tesla sogar in diesem Jahr wieder doppelt so viele Stromer wie alle Konzernmarken zusammen. Das ist aber nichts Schlimmes. Ohne Tesla hätten wir einfach viel zu wenige Elektroautos, weil VW es sich einfach nicht leisten kann, mehr davon zu bauen.
M. meint
Naja, VW bringt immerhin mal noch neue Modelle raus, auch in Größen, die bei Tesla nur angekündigt wurden.
Und natürlich wurden die damals groß gefeiert. die Marktbeherrschung beim Kleinwagenmarkt war sicher.
IDFan meint
Mr Whatabout wieder..
Und jetzt mal zum Andi: Andi, ich beleidige niemanden, sondern mache Vergleiche und zähle Fakten auf. Vergleiche, die dir nicht passen. Fakten, die dir nicht passen. Das kann sein.
Andi EE meint
@IDFan
„Vor allen Verbrennerherstellern, die auch Level 2 bieten. Es ist also das mieseste System.“
Alleine dieser Satz, du bist so ein unfassbarer Ignorant. Dümmer und uniformierter könnte man sich zu der Sache nicht äussern. ihr seid so wie Trump unterwegs, einfach raushauen nach dem die Menge lechzt. Ist doch interessant, dass ihr die ihr so Trump verachtet, das tagtäglich selber praktiziert. Auch eure Presse, eine Lüge nach der anderen in der Sache.
MichaelEV meint
„Naja, VW bringt immerhin mal noch neue Modelle raus“
Hälfte an Stückzahl verteilt über mehrere Hersteller und unzählige Modelle, da freut sich das Unternehmerherz doch unendlich, wenn mit immer mehr Modellen die Kosten weiter ausufern und man mit Kleinwagen zu Produkten mit kleiner Marge shiftet.
VW-intern kommen da voll euphorisiert solche Ausdrücke wie „der Dachstuhl brennt“, volle Ektase bei der Partystimmung und alle Stakeholder inkl. Zulieferer und Anteilseigner feiern mit.
Da kann ein ein anderer Hersteller mit doppelten Absatz verteilt auf wenige hochmargige Fahrzeuge nur mitleidig zuschauen..
Future meint
Mit so vielen Modellen kommt VW wohl nicht runter von den zu hohen Kosten. Warten wir mal ab, was sich VW da noch überlegt. Aber viele neue billige Elektoautos sind ja auch wichtig.
M. meint
Doch, weil die „mehr Modelle“ nur optische Variationen von den bisherigen Modellen sind.
Immer die gleichen Batterien, Motoren, Sitze, Tachos, Fensterheberschalter, Elektronik, Bremsen,… nur das Exterieur ist neu. Teilweise. Bei ID.3/Born nicht mal das komplett.
Das nennt man dann „Plattform“. Da muss man auf die Stückzahl kommen, ob die Batterie dann in einem Enyaq, ID.3, Born, Q4 oder was auch immer sitzt, ist so egal wie der Wochentag beim Schei**en…
David meint
Bin ich nicht wieder toll heute?
Future meint
Die Investoren werden das so ähnlich sehen. Die Vorstellung der Autonomie ist einfach zu verlockend.
Ab Dezember dürfen ja als erster Schritt endlich mal ferngesteuerte Autos auf deutschen Straßen fahren. Eigentlich könnte man dann also bald schon sein Auto allein und leer vom Flughafen nach hause zurückfahren lassen (das übernimmt dann der Teleoperator). Eines Tages brauchen wir den Operator nicht mehr.
Tinto meint
Bis es, eines fernen Tages, soweit ist, funktioniert dann hoffentlich der Rückfahr-Notbremsassistent. Bei den aktuellen Tesla Modellen ist das leider nicht der Fall.
Future meint
Ich bin total gespannt, wer das ferngesteuerte Fahren ab Dezember in Deutschland anbieten wird. Gerade für die Vermittler wie Uber und Bold ist das interessant. Uber startet ja 2026 in Europa mit der Technologie von Momenta aus China – wenn die Fernlenker in China sitzen, könnte sich das rechnen.
Jörg2 meint
„Ich bin total gespannt, wer das ferngesteuerte Fahren ab Dezember in Deutschland anbieten wird.“
Meine Vermutung: Moia/VW in Hamburg. Sie werden den Sicherheitsfahrer herausnehmen.
MichaelEV meint
Bei jedem vorgestellten SUV echauffiert man sich hier immer groß, bringt Tesla ein auf Effizienz optimiertes Fahrzeug müssen die Trolle sich darüber aber auch wieder das Maul zerreißen…
Future meint
Effizienz war noch nie besonders wichtig in Deutschland.
Deshalb sind die ganzen Verbrenner ja so auch beliebt in Deutschland. Verschwendung gibt den Leuten im Land das Gefühl von Macht und Sicherheit, weil man glaubt, sich die ganze Zerstörung eben einfach so leisten zu können.
Andi EE meint
Effizienz wäre auch heute nicht das Thema, wenn es auf der Autobahn nicht so unfassbar viel Reichweite mit dem BEV kosten würde. Beim BEV ist es eine Notwendigkeit, sonst wird du beim Kauf und beim Betrieb massiv bestraft.
M. meint
Beim Verkehrsraumbedarf ist das Ding für max. 2 Fahrgäste Ding hirnerweichend ineffizient. Das können andere besser.
Die brauchen dann vielleicht 10% mehr Energie – befördern aber 500% mehr Fahrgäste.
Einfach lächerlich, dieser Einwand.
MichaelEV meint
Viele Fahrten per Taxi oder mit dem eigenen PKW umfassen nicht mehr als 1 oder 2 „Fahrgäste“. Natürlich ist es effizienter diese Fahrt mit einem aerodynamisch optimierten, kostenoptimierten und leichteren 4m Fahrzeug zu erledigen als in E-Klasse-Größe. Also einfach lächerlich dieser Einwand…
Future meint
Oft sehe ich sogar in den Dieselbussen meiner Stadt oftmals nur 3 bis 4 Passagiere. Fahrpläne sind eben auch unsinng, wenn keiner mitfahren will. Es braucht mehr intelligente und smarte Lösungen.
M. meint
Ja, aber viele Fahrten umfassen eben mehr.
Und da fahren von den Dingern dann 2, 3, oder 4.
Die Busse, die „Future“ sieht, wird der Holon (so heißt der, glaube ich) viel besser ersetzen können als irgendein Cybercab. 5m Länge, bis zu 15 Passagiere.
Ganz andere Liga.
MichaelEV meint
„Ja, aber viele Fahrten umfassen eben mehr.“
Ja, und sehr viele Fahrten eben nicht! Verschiedene Anwendungsfälle benötigen verschiedene angepasste Lösungen.
Wie kommt man auf das schmale Brett, dass das Cybercab den Zug/Bus auf hoch frequentierten Strecken zur Prime Time ersetzen soll? Wenn die Züge/Busse nachts nur noch mit Minimalauslastung fahren, dreht es sich dagegen wieder vollkommen.
Der ÖPNV deckt bisher nur einen kleinen Teil des Mobilitätsbedarfs ab. Um den gedeckten Teil geht es nicht, sondern um den Rest.
Hab mir gerade zwei Punkte zwischen zwei großen Städten ausgesucht. Gut angebunden, Distanz 98km (>80% Autobahnanteil, Stichwort Aerodynamik), Fahrzeit mit dem Auto eine Stunde und per ÖPNV zwei Stunden. Fahrt per Cybercab 12€ und per ÖPNV 24€.
Verlege ich die Orte um ein paar km nach außen und beseitige das „gut angebunden“ sagt Google: eine Route für den ÖPNV konnte nicht berechnet werden!
Andi EE meint
Beim ÖPNV ist nicht nur die Distanz wichtig, die man initial bei der Hauptstrecke betrachtet. Mindestens so wichtig ist, die Feinverteilung und die
Wartezeit bis du bei der Feinverteilung die Reise fortsetzen kannst, ja sogar die Zeit wo du zu früh anstehen musst, muss man auch einrechnen, oftmals ist die Reisezeit kürzer als die gesamte Wartezeit. Das ist das Hauptproblem, nicht die Hauptstrecke der Reise.
Jeder der Nähe am Bahnhof wohnt und dann auch gleich in der Nähe am
Zielort auch noch arbeitet, wird den ÖPNV lieben, aber ich glaub das ist kein Drittel der nicht viel von Warterei und Umsteigezeit betroffen ist. Und ja, wer etwas Privatsphäre liebt, wird sofort aufs Robotaxi Tür zu Tür umsteigen, selbst wenn es 30% mehr kostet.
M. meint
Michael hat schon fertige Preise für den Service.
Das glaubst du auch nur, wenn du es selbst gesehen hast. 😂
MichaelEV meint
Das sind die im Artikel erwähnten Kosten.
Aber ausnahmsweise hast du recht. Das Cybertaxi ist doppelt so schnell, flexibel, komfortabel, zuverlässig, ohne Umstieg von Punkt zu Punkt; an der Stelle interessiert der Preis nicht, dafür werden Kunden im Vergleich gerne auch mehr bezahlen.
M. meint
Oho. Cybertaxi. Neuer Name, stark.
Was die Kosten angeht, haben wir mit der Eintrittswahrscheinlichkeit dieser „Ankündigungen“ in der Zwischenzeit etwas Erfahrung, nicht?
Aber ja: dass manchen Leuten der schnelle Transport etwas wert ist, kennt man.
Nennt sich „Taxi“. Schon lange.
MichaelEV meint
Begründet sich deine Euphorie darin, dass du jetzt verstanden hast das Cab Taxi bedeutet…
„Taxi“ gibt es schon. Mit menschlichem Fahrer hängt man bei den Kosten wahrscheinlich eine 0 hinten dran. Verstehst du den Unterschied?
Mit „Preisen“ hat man lange Erfahrungen. Die bilden sich relativ dynamisch aus Angebot und Nachfrage… Schwieriges Konzept für viele hier.
Auf eins können die Trolle sich hier aber einigen: Ist der Preis bei Tesla höher als anfangs angegeben -> schlecht; ist der Preis in der Folge später so wie anfangs angegeben -> ebenfalls schlecht
M. meint
Nein, meine Euphorie ist darauf begründet, dass sich Fans nun berufen fühlen, selbst ständig Übersetzungen als Markennamen zu promoten.
Worauf sich nicht Trolle, aber Taxi-Unternehmer einigen können: wenn man BEV im Taxibetrieb einsetzen will, gibt es haltbarere Modelle als das Y.
Zufällig hätte ich dazu einen Link, falls du interessiert bist.
Da hilft es nur bedingt weiter, dass man dort davon ausgeht, das autonome Fahren früher umzusetzen als andere.
Das ist ja irgendwie durch den realen Verlauf bei anderen Vorhersagen kaum belegt.
IDFan meint
Fast unnötig zu erwähnen, dass es dieses Auto 2026 nicht in Serie geben wird. Und auch nicht die Jahre danach. Es gibt auch keine Fabrik dafür. So viel Aufwand für dieses Potemkinsche Dorf wollte man auch wieder nicht treiben. Es bleibt Futter für die Leichtgläubigen.
Future meint
Es ist allerdings schon beeindruckend, was Tesla alles selbst entwickelt. Vom Chip bis zur Software. Andere Hersteller dagegen haben überhaupt nichts eigenes und müssen alles teuer einkaufen. Aus meiner Sicht ist das auch der Grund, warum die Investoren zu Tesla gehen und nicht mehr gern zu den anderen Herstellern. Die Entwicklung des eigentlichen Automobils ist halt am Ende angekommen. Da ist nichts mehr zu erwarten. Jetzt ist nur noch die Frage, ab wann endlich jedes Auto ohne Fahrer unterwegs sein kann. Das ist die große Wette auf die Zukunft. Alles andere ist doch vollkommen unwichtig.
Jörg2 meint
„Fast unnötig zu erwähnen, dass es dieses Auto 2026 nicht in Serie geben wird. Und auch nicht die Jahre danach.“
Was treibt Dich dann, es doch zu tun?
Deine Mudder meint
Ein Zweisitzer als Taxi, tolle Idee. Genauso durchdacht wie der Cybertruck.
ratta meint
wieviele leute sitzen denn in den meisten fällen im taxi?
MrBlueEyes meint
Warum zwingt man Familien, sich auf mindestens 2 Fahrzeuge aufzuteilen?
Michael meint
Für mehr als 2 gibt es doch z.B. das Model Y.
Andi EE meint
@Mr…
Was soll daran schlimm sein, wenn die Familie für die Fahrt getrennt wird? Das ist so absurd, wie festgefahren ihr in den Köpfen seid. Die Kinder sollen doch sicher von A nach B gefahren werden können, auch ohne dass die Eltern immer dabei sein müssen. Das ist ein Riesenvorteil, dass man die Kinder geschützt von A nach B, ohne Aufsicht reisen lassen kann. Nicht so wie in der Bahn, wo es eben nicht von Tür zu Tür geht.
Wenn es Kleinkinder sind, muss halt je ein Elternteil mit wahrscheinlich 1-2 Kindersitzen mitreisen. Ab 5-12 Jahre kann man sicher in der App dann angeben, dass die reiserelevanten Dinge bis zur Ankunft gesperrt sind. Alles was sonst zum Entertainment zur Verfügung steht, ist fürs Kind freigeschaltet. Das kann man alles super managen und per App können die Eltern sicher auch jederzeit sehen, was das Kind macht / immer mit ihm sprechen.
Später wird der Bot betagten Personen ins Taxi helfen, da ist so viel möglich, wenn die Autonomie die Umwelt versteht. Alles steht und fällt mit dem Verständnis der Umwelt.
Klar kann man auch normale Model Y’s ins Robotaxi-Netz aufnehmen. Aber das ist eine Frage der Dichte. Je mehr Taxis pro Einwohner vorhanden sind, desto kürzer ist der Weg zum Abholpunkt im Schnitt. Wenn 19 von 20 Fahrten 1-2 Personen transportieren, dann müssen vor allem Cybercabs im Netz vorhanden sein, sonst verdient man deutlich weniger an einer Fahrt. Auf eine Anfrage von 5 Personen wartet man entsprechend länger, weil viel weniger von den Fahrzeugen dem Netz zur Verfügung stehen. Das ist eine ökonomische Frage, so wie jetzt im Individualverkehr Fahrzeuge besetzt sind, ist es eine Idiotie keinen Zweisitzer zu verwenden.
M. meint
Hör mal, Kollege:
Ob und wann meine Kinder von mir getrennt fahren oder nicht, entscheidet kein Taxiunternehmer und keine 5 Euro Ersparnis – das entscheide ich, kapiert?
Da kannst du dich auf den Kopf stellen und labern, so viel du willst.
hu.ms meint
ist ja wieder mal ganz nett was du schreibst, Andi.
Aber diese fahrzeuge gibts eben noch nicht.
Und wenn sie kommen werden teslas sicher nicht die ersten sein.
Da tippe ich klar auf china. Denn die dortigen testautos sind weiter als die teslas, die nur im begrenzten vorvermessenen gebiet und zusätzlich mit tesla-MA auf dem vordersitz fahren.
M. meint
2,1 ;-)
Ehrlich – selbst wenn es nur bei jeder 4. Fahrt mehr als 2 sind – welcher Taxiunternehmer hält denn für sowas zusätzliche Fahrzeuge vor?
Es gibt auch Großraumtaxis für mehr als 5 Fahrgäste – denkst du, die hat man angeschafft, weil es so selten gebraucht wird?
MichaelEV meint
Ja was denn nun, kann man nun für unterschiedliche Anwendungsfälle unterschiedliche Fahrzeuge vorhalten (wer bei klarem Verstand ist sagt JA) oder müssen alle Taxiunternehmer jetzt auf Großraumtaxis für mehr als 5 Fahrgäste umstellen, weil dieser Bedarf nicht so selten besteht und man unter keinen Umständen unterschiedliche Fahrzeuge vorhalten kann?
M. meint
Ja, aktuell sind es zwei Größen im Wesentlichen – die normalen und die großen halt.
In Zukunft brauchen die dann noch mindestens eine dritte Größe.
Glaub dran, steckt dein Geld rein, mir ist das egal.
MichaelEV meint
Der aktuelle Mobilitätsbedarf wird mit um Welten höher Varianz an Lösungen und unendlich miserabler Effizienz des Ressourceneinsatzes gedeckt.
2 oder 3 Fahrzeugklassen (oder auch deutlich mehr) anzubieten ist sowas von kein Problem. Weiß du eigentlich selber, wenn es sogar der Taxiunternehmer im Kleinen macht.
Future meint
Taxiunternehmer wird es in Zulunft wohl nicht mehr so wie heute geben. Das sieht man ja bei Uber. Die Plattform ist das Unternehmen und vermittelt an soloselbständige Fahrer. Mit dem autonomen Fahren entfällt sogar der Fahrer. Uber vermittelt dann nur noch an Fahrzeuge, die Uber auch selbst betreiben könnte. Für jeden Zweck kommt dann das passende Fahrzeug angefahren – vom Zweisitzer bis zum LKW. Falls ferngelenkt werden muss, können das preiswerte Operatoren in Indien oder Irland übernehmen, so wie heute schon bei den Callcentern.
M. meint
In Callcentern kommt es nicht auf eine Zehntelsekunde an. Einen Führerschein brauchen die auch nicht. Deswegen geht das bei Callcentern, und ist beim Auto nicht erlaubt.
Lies nach…
Future meint
Ab Dezember ist das ferngesteuerte Fahren in Deutschland offiziell erlaubt. Sicherlich haben die Operatoren auch einen Führerschein. Ich vermute, dass es auch noch eine zusätzliche Schulung für die Fernsteuerung gibt. Der Rest funktioniert wie im Callcenter. Ich finde das alles großartig.
Tinto meint
Die fernlenkende Person muss sich innerhalb Deutschlands befinden, so die Fernlenkverordnung ab 1.12.25
Das darf dann natürlich auch ein Chinese oder Inder sein mit gültigem deutschen Führerschein.
Future meint
Cool, vermutlich geht das auch aus dem Homeoffice heraus. Dann gibt es gute Alternativen für alle, die nicht beim Paketdienst oder dem Lidl arbeiten wollen. Ich bin schon gespannt wie ein Flitzebogen auf die Gesichter der Leute am Straßenrand.
Kirky meint
Das Cybercap ist nicht mal zulassungsfähig in Deutschland. Es fehlt die 2 Tür auf der Rechten Seite. Ähnliche Regelungen gibts weltweit von Deutschland, England, Frankreich, New York.
Cybercap ist eine Phantasie für Investoren, um von anderen Problemen abzulenken.
Andi EE meint
„Das Cybercap ist nicht mal zulassungsfähig in Deutschland. Es fehlt die 2 Tür auf der Rechten Seite. Ähnliche Regelungen gibts weltweit von Deutschland, England, Frankreich, New York.“
Weil noch ein Fahrer vorne sitzt und hinten halt der Passagier, für jede Reihe wo eine Person sitzt, eine Türe. So der Sinn der Regel. Du würdest jetzt natürlich 2 Türen auf der rechten Seite fordern, auch wenn es keinen Fahrer mehr gibt, korrekt? Frage, bist du aus Deutschland, weil das würde alles erklären.
M. meint
Man kann zumindest mal festhalten, dass quasi überall auf der Welt Taxis auch heute schon auf der Beifahrerseite 2 Türen für Fahrgäste haben, nicht nur in Deutschland.
Manchmal ist das halt die linke Seite.
hu.ms meint
Nachdem aktuell keine teslas ohne tesla-MA auf den vordersitzen herumfahren und auch den zulassungsbehörden die von den millionen kundenautos gesammelten daten nicht für eine zulassung ausreichen, wird es noch einige jahre dauern bis wird dieses fahrzeug auf den strassen sehen werden.
Ach ja: von einem anderen anbieter, der auch jeden meter vorher abfahren muss sind schon rd. 1.500 robo-cabs im echteinsatz. Sie machen rd. 40.000 taxifahrten täglich. Weitere grosstädte wie New York werden derzeit vermessen und kommen hinzu.
Ob wohl tesla dieses konkurrenten einholen wird, wenn sie auch erst alle strassen abfahren müssen um dafür eine genehmigung zu erhalten ?
hu.ms meint
… vom trumpler sind jedenfalls keine ausnahmegenehmigungen mehr zu erwarten. Eher behinderungen. Er ist ja sehr revanche-orientiert…..
IDFan meint
Ich glaube, Tesla ist auch froh drum. Denn sie sind so weit von einer autonomen Lösung entfernt, dass ein echter Fahrbetrieb schnell die Friedhöfe füllen würde. Ihnen reicht es, Tölpeln jetzt und heute etwas vorzumachen. Zumal die kommenden FSD-Prozesse mittelfristig Jedem den Glauben an Vision Only nehmen werden. Bis dahin hat man die Aktien verkauft…
Future meint
Trump rettet vermutlich noch die deutsche Autoindustrie, weil er Elektomobilität und Autonomes Fahren so stark ausbremst. Die Deutschen sollten viel dankbarer sein gegenüber Trump.
M. meint
Für die Zölle auch?
Meine Fr….
hu.ms meint
Falsch !
Alle betrifft der wegfall der BEV-steuerförderung in USA.
Tesla hat er besonders im visier, weil Elon der chef ist und er noch ein erhebliches revanche-bedürfnis hat.
Ich gehe davon aus, dass er seine republikanischen freunde in texas schon bezüglich genehmigungen für tesla robo-cabs instruiert hat.
Future meint
Bei den Zöllen ist Deutschland doch gut weggekommen, deshalb hat man auch sehr schnell zugestimmt. Für Indien oder die Schweiz ist es schlimmer gekommen. Und mit den Zöllen finanziert Trump seine Steuergeschenke, so haben die Amis mehr Geld und können dafür für die deutschen Autos kaufen.
M. meint
Das sehen andere anders.
Man hätte den Social-Media-Typen mal die europäischen User streichen sollen, da bricht denen auf einen Streich 50% des Geschäfts weg.
Dann mal 3 Wochen schauen, ob die den Potus grillen oder nicht.
Andi EE meint
@hu.ms
„Nachdem aktuell keine teslas ohne tesla-MA auf den vordersitzen herumfahren und auch den zulassungsbehörden die von den millionen kundenautos gesammelten daten nicht für eine zulassung ausreichen, wird es noch einige jahre dauern bis wird dieses fahrzeug auf den strassen sehen werden.“
Wieso?
„Ach ja: von einem anderen anbieter, der auch jeden meter vorher abfahren muss sind schon rd. 1.500 robo-cabs im echteinsatz. Sie machen rd. 40.000 taxifahrten täglich. Weitere grosstädte wie New York werden derzeit vermessen und kommen hinzu.“
Und sind teurer als Uber pro gefahrenen Kilometer, die sind chancenlos mit ihrer Kostenstruktur gegen Tesla. Da können sie auch eine Million Kilometer pro Tag fahren, sobald Tesla skalieren kann, sind die tot. Das kann theoretisch nie passieren, aber schau dir die Reaktion von z.B. Dorsheimer CNBC an, da ist von WAYMOs roboterhaftes / nicht erwachsenes Fahrverhalten die Rede, während Teslas Robotaxi dem menschlichen Fahrverhalten entspricht, so deren Analysten-Bericht.
„Ob wohl tesla dieses konkurrenten einholen wird, wenn sie auch erst alle strassen abfahren müssen um dafür eine genehmigung zu erhalten ?“
Wieso? Es ist möglich, dass die nochmals stark verbesserte Version 14 auch nach Europa kommt, in ganz Europa, in Thailand, in England, Australien … überall laufen die Tests. Und man hat Milliarden von Kilometern FSD in den USA, du tust immer so als sei das nicht getestet. Tesla fährt mit seiner Anwendung 100’000x mehr als Waymo ohne ein menschliches Zutun. Ja mit Überwachung, aber das heisst ja nicht, dass das System in allen möglichen Situationen nicht ständig getestet und an Tesla zurückgemeldet wird. Die Erfahrung von Tesla x-fach grösser als bei Waymo.
hu.ms meint
Andi:
Warum fahren die tesla „robo-cabs“ nur in einem begrenzten gebiet in Austin ?
Warum nicht USA-weit ?
Und „robo-cabs“ bewusst von mir in anführungszeichen, da ja ein tesla-MA auf dem beifahrersitz ist.
Es ist ganz einfach von deinen theoretischen aussagen nichts auf den strassen zu sehen !
Keine fortschritte, keine weiteren gebiete, keine fahrt ohne tesla-MA.
Und so wird es noch jahre bleiben. Alles die üblichen Elon-ansagen von denen die wenigsten auch umgesetzt wurden und leute wie du immer wieder darauf hereinfallen. Armer wicht.
Andi EE meint
@hu.ms
„Warum fahren die tesla „robo-cabs“ nur in einem begrenzten gebiet in Austin ?
Warum nicht USA-weit ?“
Weil man testet. Wenn du es testest machst du es gleich in der ganzen Welt? Man hat es mit Personen wie dir zu tun, die alles dafür tun, dass das kein Erfolg wird. Wenn etwas nicht korrekt läuft, was mit menschlichen Fahrern immer wieder der Fall ist, ist es der Staus Quo, da passiert nichts in der Presse. Aber stell dir eure freakigen Reaktionen mal vor, wenn was passieren würde. Man muss es viel sicherer hinkriegen, … wegen euch muss es nochmals um Faktoren besser sein.
„Und „robo-cabs“ bewusst von mir in anführungszeichen, da ja ein tesla-MA auf dem beifahrersitz ist.“
Und jetzt, was ist dein Problem? Er sitzt ja nicht am Steuer, wie ein zweiter Passagier.
„Es ist ganz einfach von deinen theoretischen aussagen nichts auf den strassen zu sehen !“
Welche theoretischen Aussagen, jeder Depp kann die abstrahierte Visualisierung auf dem Bildschirm verfolgen, ist die Deckungsgleich mit der Realität, hat das Fahrzeug die Realität korrekt erfasst. Schau hin, oder bist du zu doof dazu? Das Bisschen Steuern und einspuren, ist keine 5% von der Aufgabe. Du kannst stundenlang der Visualisierung zuschauen und sehen was automatisch erfasst wird. Personen, Eimer, Pylonen, Fahrbahnränder, Spuren, Autos, Fahrräder … meinst du das malt einer im HQ auf den Schirm.
„Alles die üblichen Elon-ansagen von denen die wenigsten auch umgesetzt wurden und leute wie du immer wieder darauf hereinfallen. Armer wicht.“
Wicht? Nach dem Börsenprofi bist du jetzt auch Programmier-Experte, wirklich beeindruckend wie man sich mit so wenig Ahnung, das alles einbilden kann.
hu.ms meint
1. Tesla testet also immer noch – die konkurrenz fährt schon seit fast 2 jahren. Inzwischen 40.000 taxi-fahrten ohne firmen-MA auf dem vordersitz.
Gleiches in china.
2. der tesla-MA auf dem beifahrersitzt kostet soviel geld, dass das ganze einfach unrentabel ist. Da ist ja ein uber günstiger !
Warum sitzt der da nach wochen immer noch ? Das system scheint noch starke probleme zu haben.
3. was irgendwo auf einem bildschirm zu sehen ist interessiert die wenigsten. Es geht um fahrerlose autos konkret auf der strasse !
Und die gibts eben von tesla nicht – von waymo eben schon.
Ob ein system besser oder schlechter oder kostengünstiger ist, kann erst beurteilt werden, wenn es wirklich auf öffentlichen strassen selbstädig ohne überwachung fährt.
Und das dauert bei tesla noch jahre !
Fred Feuerstein meint
Woher hast du die Information dass Tesla das Gebiet nochmal separat abfahren und bei den Behörden die Kartographie einreichen musste?
M. meint
Warum sollte das anders als in Austin laufen?
Fred Feuerstein meint
Woher ist die Information, dass das in Austin passieren MUSSTE?
M. meint
Fred, komm… mach dich mal selbst schlau, ja?
Das Thema ist bekannt und durch.
MichaelEV meint
Komm, aufhören mit dem Schwafeln und her mit dem Link, welche Informationen Tesla an wen aus welchen Gründen liefern MUSS!
Fred Feuerstein meint
Nö, ist nicht bekannt, sag Bescheid wenn du eine belastbare Quelle hast. Danke im Voraus.
Fred Feuerstein meint
Keine belastbare Quelle? Hab ich mir gedacht. Sonst ist Mister M.oral doch immer so schnell mit irgendwelchen Links jedweder Ausprägung.
M. meint
Sorry, den Link müsste ich jetzt natürlich raussuchen, aber warum?
Ich habe hier schon – wie du gemerkt hast – etliche Links geliefert.
Wenn ich hier mal was bewiesen haben will, kommt nie was. Meistens nicht mal ne Antwort.
Dann mach ich das auch mal so.
Fred Feuerstein meint
Alles klar, also bleibt die separate Einrichung der Kartographierung des Gebietes wie bei humsi eine Behauptung. Ist ok.
Stromspender meint
Warum sollte ein Konkurrenzunternehmen Tesla die Daten weiterreichen? Und währen diese Daten für Tesla überhaupt ausreichend, wenn der Konkurrent beim autonomen Fahren auf eine Kombi aus Radar/Lidar/Kamera setzt, Tesla hingegen nur auf Kameras?
hu.ms meint
Habe einen jugendfreund, der jetzt in Taos lebt. Dessen verwandter ist bei der zulassungsbehörde in New Mexico und aus Texas informiert.
Wenn es nicht so wäre, würden doch schon in vielen anderen gebieten tesla robo-cabs herumfahren – egal ob mit oder ohne tesla-MA auf dem beifahrersitz.
Tesla hat aber für andere gebiete einfach keine genehmigung – eben weil die daten aus den kundenfahrzeugen zu dünn sind.
Fred Feuerstein meint
Ok, also hast du keine belastbaren Infos. Nur viele Konjunktive. Danke für das Eingeständnis.
hu.ms meint
Eben nicht Fredi,
einfach meine letzten beiden sätze lesen. Sagt doch alles…
MichaelEV meint
Deine zwei Sätze sagen gar nichts. Die dienen dir nur dazu um ins Blaue zu spekulieren.
Kann doch nicht so schwer sein einen Link zu posten, der die geschilderten Erfordernisse beschreibt (wenn sie denn existieren würden).
Fred Feuerstein meint
Ok, also hast du mal wieder nur deine eigene Interpretation zu bieten und keine belastbare und validierte Quelle. Das sagt alles, danke.
hu.ms meint
Wieso eigene Interpretation?
Sind ganz einfache logische schlussfogerungen, warum tesla nicht in weiteren gebieten robo-cabs betreibt. O.k. für dich vermutlich zu hoch.
Fred Feuerstein meint
Dir fehlt einfach ein Beweis für deine „logische“ Schlußfolgerung. So einfach ist das. Aber du kannst gern selbst daran glauben, wird dadurch nicht wahrer. Also halten wir die Fakten fest: Tesla musste keine separate Kartographierung bei der Behörde einreichen. Das ist lediglich eine Behauptung deinerseits.
hu.ms meint
Der beweis ist doch, dass nach den überschwänglichen ankündigungen durch den „messias“ Elon, dieser bestimmt alle hebel in bewegung gesetzt hat um mehr „performance“ auf die öffentlichen strassen zu bekommen.
Genau das passiert nicht.
Weder weitere gebiete, noch abzug der tesla-MA vom beifahrersitz.
Einfach nur schwach, was nach den grossen ankündigungen bisher gezeigt wird !
Das können anderen auch und mindestens einer ist einiges weiter.
Fred Feuerstein meint
Die Bewertung des Robotaxi Services überlasse ich dir. Aber halten wir fest, du hast keine belastbare Quelle und genau das hab ich mir gedacht. Und das hat halt mit Fakten soviel zu tun, wie es ein gewisser Präsident aus den USA hält.
hu.ms meint
Fredi,
entscheidend ist: dass tesla eben keine autonomen taxis ohne menschliche überwachung/sicherheitsfahrer laufen hat weil sie nicht genehmigt werden – andere aber schon seit fast 2 jahren fahreröose zaxos in betrieb haben
Fred Feuerstein meint
Das was du jetzt betreibst ist ein klassischer Kategoriewechsel, weil du weißt, dass deine Behauptung hinsichtlich der Einreichung der separaten Kartendaten eben nur eins ist: eine Behauptung.
hu.ms meint
Fredi,
die tesla-robo-cabs fahren nur auf begrenzen gebiet und mit einem tesla-MA an bord, weil es nur so genehmigt wurde.
Wenn tesla eine grosszügigere genehmigung hätte, würde sie doch schon längst angewandt und auf der strasse sichtbar.
Aber solche logischen zusammenhänge sind eben nicht jedermanns sache.
Fred Feuerstein meint
Und nochmal: Deine Behauptung hinsichtlich der separaten Einreichung von Kartenmaterial ist und bleibt nur eins: Eine Behauptung.
M. meint
Ja, aber nicht meine.
Hier, weil ich dich so gern habe…
https://www.shop4tesla.com/blogs/news/tesla-robotaxi-geofence-austin-expansion
Aus dem Text:
„In der Flotte der Testfahrzeuge dominieren bisher Model Ys mit verschieden bestückten Sensorrigs. Neu hinzugekommen ist ein Cybertruck-Validierungsfahrzeug:
Zweifache LiDAR-Rigs (kurz & hoch)
Kamerasensoren auf dem Dach
Test von FSD-Builds in HW4-Fahrzeugen“
Das noch als Bonbon:
https://www.businessinsider.de/wirtschaft/mobility/tesla-vs-waymo-ich-habe-beide-dienste-in-austin-getestet-mit-einem-gewinner/
Fred Feuerstein meint
Gut, gelesen, und wo steht jetzt dass die Daten bei der Behörde eingereicht werden müssen um eine Zulassung zu erhalten?
MiguelS NL meint
Künstliche Intelligenz (Ai) und (menschliche) Roboter sind die Zukunft.
Ich finde es super Spannend.
IDFan meint
Die KI bei Tesla ist ja das Dojo-Projekt. Oh wait…
NeutralMatters meint
… hier kann man zuversichtlich sagen „war“.
MichaelEV meint
Toll, dass sich zwei in ihrem FUD so toll ergänzen.
Zu den Fakten: Dojo ist keine KI, sondern ein Computer bzw. dessen Hardware. Für das Training hat man bisher Nvidia-Chips genutzt, die KI wird auf eigenen Chips (aktuell AI4) ausgeführt.
Um neue Versionen der KI vor dem Rollout gegen Unmengen vorhandener Testfälle validieren zu können, braucht es in den Rechnerzentren große Kapazitäten der AI-Chips.
Die AI-Chips sollen in der nächsten Version leistungsfähig genug für das KI-Training sein, womit diese Rechenkapazitäten generisch für Training und Validierung verfügbar sind und auf KI-Training spezialisierte Hardware zumindest in Teilen überflüssig machen.
Wo ist die Story?
hu.ms meint
Die story ist, dass nach grossspurigen ankündigungen wie fast immer kaum was erkennbares passiert und immer wieder mit neuen details vertröstet wird.
Aber solange es leute wie dich gibt, funktioniert dieses system ja.
Future meint
Wie trainiert VW denn seine KI?
Es gibt sicherlich schon ein paar passenden Prozessoren in der Schublade unten links.
hu.ms meint
Das hier ist ein tesla-FSD-thema.
Die seit jahren angekündigten selbstfahrautos gibt es auf den öffentlichen strassen nicht. Von waymo schon.
Sammelprozesse laufen jetzt und könnten mit mrd.-entschädigungen für nicht eingetetene produkteigenschaften enden. Wer weiss, wie der Trumpler, der noch Elon-revance-bedürfnisse (wg. Weinstein) hat da indirekt einfluss nimmt. Helfen wird er tesla sicher nicht. Und der rechtssteit kann bis zum obersten gerichtshof laufen. Wer den besetzt hat ist ja bekannt.
Harte zeiten für tesla und keine fortschritte bei der auf der strasse sichtbaren technik.
M. meint
Wenn eine andere Firma als Tesla da etwas trainiert, wird daraus keine riesige PR-Story für die Aktionäre gemacht.
MichaelEV meint
Wo kommt denn diese Halluzination her, dass jemand anders als Tesla „trainiert“?
M. meint
Gegenfrage.
Woher kommt den die Halluzination, dass andere zum Spaß Daten generieren und sammeln?
M. meint
Ein n reiche ich nach, damit keiner weint.
MichaelEV meint
Die nächste Halluzination, dass Tesla keine Daten sammeln würde. Das machen sie seit Jahren und viel weitreichender als andere.
Was genau hat das aber mit KI-Chips zu tun?
Future meint
Es ist megaspannend. Vor allem diese Verbindung aus KI und Robotik. Wir sind da ja noch ganz am Anfang. Mobilität wird vollkommen anders sein als heute – vor allem werden die Roboter viel weniger fehler machen als ihre menschlichen Pendants.
hu.ms meint
Wird kommen !
Aber eben nicht als erstes von tesla.
Dafür sind viel zu wenige fortschritte bei den robo-cabs in Austin zu verzeichnen.
MrBlueEyes meint
Also wird es erstmal kein „CyberCap“ geben… Tesla ist noch laaaange nicht so weit, das Lenkrad wegzulassen…
Holger meint
Soweit ich weiß wird es ab 2026 produziert. In Austin fahren doch schon Model Y´s autonom. Das wird alles super. In Zukunft lässt man sich günstig und individuell fahren. Viele brauchen dann kein eigenes Auto mehr. Ich freu mich schon.
M. meint
Die können das auch gleich morgen bauen – das heißt doch nicht, dass die dann autonom fahren?
Die Y fahren auch nicht autonom – die fahren „automatisiert“, was etwas völlig anderes ist, aber in der üblichen PR geht das unter.
Autonom ist Level 5.
(jaja, unterstell einfach, dass die Level 5 können – den Beweis sind die bis heute schuldig)
Kasch meint
Beide Aussagen falsch: Tesla kann problemlos ohne menschliches Zutun fahren und (induktiv) laden lassen. Bis alleine China und Indien mit ausreichend CyberCabs versorgt ist, dürften Lieferengpässe in der westlichen Welt ohnehin zügigen Hochlauf bremsen. Und nebenbei, in Ländern der BRICS+ spielt die industrielle Zukunf dieses Planeten.
hu.ms meint
„Tesla kann problemlos ohne menschliches Zutun fahren“
Wo bitte ? Ich fliege auch hin um es mir auf dem rücksitz bequem zu machen.
Natürlich ohne tesla-MA auf dem vordersitz und auf öffentlichen strassen.
CaptainPicard meint
Warum braucht ein Auto das primär als Taxi im Stadtverkehr eingesetzt werden soll eine besonders aerodynamische Form? Das macht das Auto doch nur unnötig lang,
M. meint
Das wird uns AndiEE bald erklären.
Andi EE meint
Weil es nicht nur für den Stadtverkehr da ist. Es deckt den gesamten Strassenverkehr ab, deshalb muss es aerodynamisch top sein, sonst gibt es zu viele Ladestopps, zu grosser Energieverbrauch. Alles was man nicht verbraucht, verdient man, so simpel ist das. Die Kosten sind das Wichtigste, das ist die Konkurrenzfähigkeit die alles entscheidet. Ich bin aber ehrlicherweise auch davon ausgegangen, dass es nicht derart aero-optimiert sein würde.
Moravy hebt den sehr grossen Kofferraum hervor, aber ich denke das ist eher eine Folge von der 2-Plätzer Auslegung und der Aero-Anforderungen. Wenn man das Heck eines 2-Plätzers optimal für die Aerodynamik auslaufen lässt, kommt man unweigerlich zu so viel Stauraum.
In habe eher mit einer typischen Reichweite von 20km (5 Fahrten = 100km) gerechnet (USA täglicher Pendlerbedarf). Ich denke, dass das weit über dieser Reichweite liegen wird. Ich rechne mit ca. 250km Reichweite, das ergibt dann trotzdem einen sehr kleinen Akku, weil das Fahrzeug ja extrem verbrauchsoptimiert sein wird.
Grundsätzlich zur Länge von BEVs … es macht keinen Sinn kurze BEVs zu bauen (korrekter wäre Länge in Relation zur Höhe), weil die ausnahmslos schlecht auf Schnellstrassen und Autobahnen performen. Das grosse Model Y verbraucht deutlich weniger Energie als FIAT 500E auf der Autobahn. Das hört sich so verrückt an dass ein Fahrzeug mit doppeltem Volumen verbrauchsgünstiger sein soll, ist aber Tatsache.
Ich hätte mir z.B. auch ein kürzeres Model (2) von Tesla gewünscht, aber es wird ja so nicht kommen, weil es keinen Sinn ergibt. Wenn man das Fahrzeug hinten absägt, sind die Nachteile (Aerodynamik / Verbrauch / Platzangebot) die man sich damit einhandelt, deutlich grösser, als das was beim Rangieren mit der geringeren Grösse gewinnt. Ich hab mir das oft versucht vorzustellen, wo denn die Vorteile eines kürzeren BEVs liegen könnten, aber wenn überhaupt sind sie so marginal, dass es einfach kein neues Modell rechtfertigen würde.
Und alles was wirklich dann im Kleinwagensegment sich befindet, deckt ja das Robotaxi viel besser ab, weil man dies dann wirklich mit guter Aerodynamik versehen kann, im Gegensatz zu FIAT 500E, R4/R5, Chinesische Kleinwagen, Inster, ID2 und Konsorten.
MrBlueEyes meint
Ja, meine Rede… eine kompakte Kastenform wäre viel intelligenter und praktischer… keine Ahnung, wie sich alte und gebrechliche Leute, die übrigens eine große Zielgruppe für RoboTaxis wären, in dieses Gefährt rein und wieder rausfalten sollen…
Aber an solche profanen Sachen denkt Tesla nicht… hauptsache schön windschlüpfrig durch den Berufsverkehr stauen können… :-)
Tinto meint
Das Cybercab ist ein sehr altmodisches Design, inspiriert von Concept Cars aus den 70ern und frühen 80ern. Ich sehe eine Neuinterpretation des Toyota Sera, der ab 1990 in Serie produziert wurde.
Für die Aufgaben eines Robotaxi ist das Design ungeeignet.
IDFan meint
Wir haben ja gestern hier gesehen, dass man auf der Länge des neuen Model YL statt sechs fünfzehn Personen in einem gescheiten autonomen Fahrzeug unterbringen kann.
hu.ms meint
Flughäfen und grosse firmen liegen oft -zig km ausserhalb der städte.
Auf den AB dorthin kann man auch mal 120 kmh fahren.
Teslajoe meint
Wenn ein Model YL selbst fahren kann, werden weniger Taxen benötigt.
Beispiel: dieses Auto deckt nahezu jede Familie ab.
Es hat genügend Laderaum für jeden Garten bzw. Hausbesitzer und für Reisende die zum Flughafen müssen ( eine Situation in der viele Menschen ein Taxi ordern.) Das Auto fährt vom Flughafen alleine wieder nach Hause.
Hinzu kommt ein Restaurantbesuch mit Alkoholkonsum.
Mann fährt hin selbst, zurück autonom.
Ich benötige an meinem Wohnort nie mehr ein anderes Auto.
In fremden Städten und im Urlaub ja.
Das heisst, ein 6 Sitzer der autonom fahren kann und genügend Kofferaum hat ist die eierlegende Wollmilchsau.
Die letzten 2 Jahre war das Model Y auch ohne die o.g. Funktionen schon das meistverkaufte Auto weltweit.
LG Joe
hu.ms meint
Ich habe aber nicht vom MY geschrieben sondern von dem zweisitzer oben.
Und bei dem, was tesla aktuell in Austin zeigt – seit wochen ohne irgendeinen fortschritt wirst du noch viele jahre warten, bis ein tesla alleine herumfährt.
Von denen die aktuell auf den strassen zu sehen sind wird das ohnehin keiner können. Einfach mal abwarten und dann wieder – wie schon so oft – von Elon enttäuscht werden.
hu.ms meint
Und noch zu meistverkauft:
rd. 1 mio. Y bei rd. 55 mio.autos insgesamt.
BYD: 5,5 mio, toyota: 9 mio. VWgroup: 8 mio.
Das sind die realtionen.
LMdeB meint
Und hat es Räder/Reifen oder schwebt es schon?
Kirky meint
Das auf dem Foto hat jedenfalls Räder nach meinem Geschmack.
M. meint
Du stehst wohl auf virtuelle Räder?
E.Korsar meint
Felgen mit Bodenkontakt. (Siehe Bild!) ;-)