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US-Studie: E-Autos verursachen weniger Treibhausgasemissionen als Verbrenner

26.08.2025 in Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 23 Kommentare

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Bild: RAM

Eine neue Studie der University of Michigan zeigt, dass der Umstieg auf ein stärker elektrifiziertes Fahrzeug in jedem Bezirk der USA zu einer Reduktion der Treibhausgasemissionen führt. Die Analyse gilt laut den Autoren als die bisher umfassendste ihrer Art. Sie liefert Schätzungen zu Emissionen pro gefahrene Meile über 35 verschiedene Kombinationen aus Fahrzeugklasse und Antriebsart – darunter konventionelle Benzin-Pick-ups, Hybrid-SUVs und vollelektrische Limousinen.

Die Studie wurde vom Arbeits- und Wirtschaftsministerium des Bundesstaates Michigan sowie dem U-M Electric Vehicle Center gefördert. Ziel war es, eine sogenannte „Cradle-to-Grave“-Analyse durchzuführen, die Emissionen nicht nur beim Fahren, sondern auch bei Herstellung und Entsorgung der Fahrzeuge berücksichtigt. Dabei analysierten die Forscher Faktoren wie Antriebsart, Fahrzeugklasse, Fahrverhalten und Standort der Fahrzeuge.

Berücksichtigt wurden vier Antriebsarten: herkömmliche Verbrennungsmotoren (ICEV), Hybridantriebe (HEV), Plug-in-Hybride (PHEV) und vollelektrische Fahrzeuge (BEV). Die Fahrzeugklassen umfassten Pick-ups, Limousinen und SUVs, wie sie derzeit auf dem Markt erhältlich sind.

Das Fahrverhalten wurde differenziert betrachtet, etwa ob ein Fahrzeug eher auf der Autobahn oder in der Stadt genutzt wird, aber auch Aspekte wie der Anteil von Strom- versus Benzinnutzung bei Plug-in-Hybriden. Auch der Standort hatte einen Einfluss: In kälteren Regionen benötigen Fahrzeuge mehr Energie, und das regionale Stromnetz wirkt sich auf die Emissionen beim Laden von E-Fahrzeugen aus.

Durch die Berücksichtigung all dieser Variablen konnten die Forscher vergleichbare Emissionswerte berechnen – etwa für einen benzinbetriebenen Pick-up in Perry County, Pennsylvania, im Vergleich zu einer vollelektrischen Kompaktlimousine in San Juan County, New Mexico.

Auch Elektro-Pick-ups sind klimafreundlicher

Ein zentrales Ergebnis der Studie: In jedem einzelnen Bezirk der USA verursachen vollelektrische Fahrzeuge über ihren Lebenszyklus hinweg weniger Emissionen als alle anderen Fahrzeugtypen. Am höchsten waren die Emissionen bei benzinbetriebenen Pick-ups mit durchschnittlich 486 Gramm CO₂-Äquivalent pro Meile. Der Umstieg auf einen Hybrid-Pickup reduzierte diesen Wert um 23 Prozent, ein vollelektrischer Pickup sogar um 75 Prozent.

Selbst beim Transport von Lasten schnitten elektrische Pick-ups besser ab. So verursachte ein BEV-Pickup mit 2.500 Pfund Zuladung weniger als 30 Prozent der Emissionen eines leeren benzinbetriebenen Pickups.

Am emissionsärmsten waren vollelektrische Kompaktlimousinen mit nur 81 Gramm CO₂-Äquivalent pro Meile – weniger als ein Fünftel der Emissionen eines benzinbetriebenen Pick-ups. Modelle mit längerer Reichweite schnitten allerdings etwas schlechter ab, da die Produktion größerer Batterien zusätzliche Emissionen verursacht.

Ein weiteres zentrales Fazit der Forscher: Neben der Elektrifizierung des Fahrzeugs kann auch die Wahl eines kleineren, bedarfsgerechten Modells die Emissionen deutlich senken. „Das Entscheidende ist, dass das Fahrzeug zu den eigenen Bedürfnissen passt“, sagte Greg Keoleian, Hauptautor der Studie. „Wenn man im Handwerk tätig ist, braucht man vielleicht einen Pick-up – aber dann eben elektrisch. Pendelt man allein zur Arbeit, empfiehlt sich eine elektrische Limousine.“

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Via: umich.edu
Tags: Emissionen, Nachhaltigkeit, Umweltbilanz, USAAntrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Frank meint

    26.08.2025 um 15:26

    Wenn man techologieoffen wäre, dann könnten wir die (neuen und alten) Verbrenner mit CO2-gar nicht so teuren Abscheideanlagen ausstatten (Im Auspuff ist die CO2-Konzentration ca. 2000mal so groß wie in der Luft damit also hier viel weniger Energieaufwändig).
    Man müsste halt den Kofferraum hergeben und alle 200km zur Tankstelle fahren um das Kreidewasser abzugeben und das frische Kalkwasser einzufüllen.

    Antworten
    • Gerry meint

      26.08.2025 um 21:56

      Ja das sollte man zwingend einführen, dann würde sich Emobilität in kürzester Zeit durchsetzen 👍.

      Antworten
    • Matthias meint

      28.08.2025 um 03:55

      Nicht vergessen: die Sauerstoff-Flasche damit der Motor nicht einfach Umgebungsluft verbraucht.

      Antworten
  2. M. meint

    26.08.2025 um 13:40

    In Michigan regieren die Demokraten.
    Sonst hätte man die Studie direkt einkassiert und die Autoren wegen Landesverrat angeklagt. Damit wäre die Sache erledigt gewesen.
    Aber jetzt muss Onkel Donald die Uni abreißen.

    Antworten
  3. TomTom meint

    26.08.2025 um 13:22

    Wurden diese Aussagen von der Karotte genehmigt?
    Sind doch alles Fake-News… 🙊

    Antworten
  4. Futureman meint

    26.08.2025 um 12:24

    Bin gespannt, welcher Aufwand für die Ölförderung berücksichtigt wurde? Denn billiges russisches Öl ist evtl dreckiger, als welches aus Katar oder per Fracking gefördertes Öl in USA.
    Allerdings wird es Geld demnächst nur für Studien geben, die das Gegenteil beweisen.

    Antworten
    • M. meint

      26.08.2025 um 14:25

      Das „Schöne“ ist ja: Tornados und andere Wetterereignisse lassen schon von Klimawandelleugnern nicht beeindrucken. Die reißen die Dächer ab, überfluten Städte…
      Das geht eine ganze Weile als normales Wetter durch – Florida kennt das Problem ja schon lange, aber die Verschärfung dieser Ereignisse kostet Geld. Es wird noch lange dauern, bis sich die Flacherdler dort zu der Erkenntnis durchringen können, dass das nicht normal ist, und vielleicht ist es dann zu spät. Aber es trifft wenigstens auch mal die Richtigen.

      Antworten
      • Frank meint

        26.08.2025 um 15:20

        Schuld sind dann halt diejenigen, die das ganze „herbeigeredet“ haben, also die Warner ;-)

        Antworten
        • M. meint

          26.08.2025 um 18:13

          Daraus kann man was machen.
          Entweder, Donald dankt morgen ab, oder ich rede den nächsten Hurrican herbei.

    • cbzac meint

      26.08.2025 um 17:27

      Dafür ist kanadisches Öl aus Teersanden besonders schmutzig. Und kommt mir einer Nord-Süd-Pipeline direkt in die USA.
      https://www.deutschlandfunk.de/plusminus-bericht-kanada-und-das-schmutzige-oel-100.html

      Antworten
  5. Michael meint

    26.08.2025 um 12:20

    Ungewohnte Töne aus den USA: die Wahrheit. Das ist mittlerweile selten.

    Antworten
    • Andi EE meint

      26.08.2025 um 14:13

      Die Studie ist doch von Tesla bezahlt, wollt ihr nicht das Narrativ verbreiten. 😅😅😅

      In den USA.a gibt es tausende Studien die im Jahr veröffentlicht, dass sich die Presse nur um die kümmert, die von der Trump-Regierung infrage gestellt werden, ist ein Presse-Problem. Die Presse lebt von dieser Trump-Bewirtschaftung unglaublich gut. nach der letzten Amtszeit von Trump hab ich dazu mal einen interessantes Bekenntnis eines Journals gelesen, dass sie die Auflage nahezu verdoppeln konnten. Das hat ökonomisch für die Presse so grosse positive Auswirkungen, dass sie diesen Turbo quasi immer bedienen. Bis zum Erbrechen wird wiederholt, so ähnlich ist es mit Musk/Tesla, die Presse lebt viel besser von dieser Hetze die sie tagtäglich betreibt. Die Presse ist einfach total verlogen, sie ist es, die die Dinge immer so gross macht.

      Antworten
      • M. meint

        26.08.2025 um 18:14

        Du hast ja Fieber.
        Warum gehst du nicht mal zum Arzt?

        Antworten
  6. Sebastian meint

    26.08.2025 um 11:12

    NEIN! Doch!! Ooohh…

    CO2 bleibt dennoch hunderte von Jahre in der Atmosphäre.

    Wir brauchen also eine Reduzierung auf der einen Seite, aber auch eine massive Entfernung von CO2 aus der Atmosphäre. Sonst wird das nichts

    Antworten
    • South meint

      26.08.2025 um 15:32

      Yoa, aktuell ist der CO2 Ausstoß ja am höchsten Stand….also wesentlich leichter und cleverer ist es doch fürs Erste, viel, viel weniger CO2 freizusetzen, bevor man den Weg geht, das CO2 teuer und umständlich aus der Atmosphäre zu entfernen.
      Wäre doch wesentlich cleverer und viele günstiger z.B. Kohlekraftwerke, allgmen Verbrennung zu ersetzen. Ist ja nicht so, dass man da einfach mal nen Staubsauger anwirft und tataaaaa, CO2 weg….
      Nicht falsch verstehen, wir werden CO2 entfernen müssen, aber aktuell ist es viel schneller und billiger erstmal CO2 zu vermeiden….

      Antworten
      • Sebastian meint

        26.08.2025 um 16:52

        Wenn wir morgen ALLES auf NULL senken, merken die Menschen das in 300 bis 1.000 Jahren erst…

        Antworten
      • Gerry meint

        26.08.2025 um 22:00

        Beides wäre wichtig und zwar sofort👍.
        Um CO2 aus der Luft zu holen gibt es übrigens eine geniale Erfindung. Sie heißt Baum.

        Antworten
        • Steffen meint

          02.09.2025 um 15:11

          Naja, diese Erfindung bringt uns kaum was: Verbrennt das Produkt oder ist der Produktzyklus vorüber, dann setzt die Erfindung alles gesammelte CO2 wieder frei. Ist also nur ein temporärer Zwischenspeicher, der nichts von dem von Menschen verursachten CO2 wirklich vernichtet.

  7. David meint

    26.08.2025 um 10:58

    Das kann ich mir nicht vorstellen. Die Kinderarbeit in den Kobaltminen, das Lithium, das ganz Südamerika zur Wüste macht und der Akku, der nach drei Jahren entsorgt werden muss, ist da nicht berücksichtigt…und bei Hyundai die ICCU. 🤣

    Im Ernst: Absoluter Nobrainer. Bei jeder Fahrzeugkategorie. Es gibt kaum noch Studien, die das bestreiten. Alleine daran sieht man, dass es common sense geworden ist, dass die Elektromobilität besser für unsere Umwelt ist.

    Antworten
    • Sebastian meint

      26.08.2025 um 14:44

      Die bringst da (wie immer) etwas durcheinander. Das E-Autos mit Strom fahren können, wird selbst der härteste Blauwähler in Thüringen bestätigen.
      bzg. Rettung der Erde, des Universums, des Klimas etc. gehen die Meinungen dann doch etwas auseinander. Auch die schlimme Sache mit den Gletschern die wieder mal ganz doll am abschmelzen sind, wird dir jeder Geologe anders präsentieren, als der ipcc Hühnerhaufen. Die nur Geld umverteilen wollen.

      Antworten
      • Steffen meint

        02.09.2025 um 15:15

        Wie du schreibst: Das sind Meinungen. Dum.me. Nicht durch Fakten gestützt. Die müssen niemanden interessieren und die müssen nicht berücksichtigt werden von Entscheidern, die sich auf Wissen(schaft) stützen.

        Antworten
    • Jeff Healey meint

      26.08.2025 um 22:03

      Jep, hier mal wieder hundert Prozent richtig! 👍 💯

      Antworten
  8. Stromspender meint

    26.08.2025 um 10:56

    Ich hoffe mal für die University of Michigan, dass die Studie von Trump und anderen MAGA-Schlaufüchsen übersehen wird. Denn sonst war es das mit den Bundesmitteln…

    Zur Studie selber: It’s physics, stupid!

    Antworten

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