Das Elektroauto BMW i3 ist eines der innovativsten Autos der vergangenen Jahrzehnte. Der VW Golf ist nicht nur das meistverkaufte Auto Deutschlands sondern auch noch eine Referenz in Sachen Perfektion. AutoBild hat nun die beiden Fahrzeuge gegeneinander antreten lassen. Dabei stellt das Magazin fest: „Der Vergleich mit dem VW Golf GTD zeigt, warum der BMW i3 die Autowelt verändern wird.“
Doch schon beim Einsteigen muss der Bayerische Stromer Minuspunkte in Kauf nehmen:
„Hohe Schweller und das vergleichsweise geringe Platzangebot zwingen die Mitfahrer zu unbequemen Verrenkungen“, wenn sie im Fond Platz nehmen wollen. Außerdem muss sich der i3-Fahrer abschnallen und seine Tür öffnen, wenn die hinteren Passagiere aussteigen wollen.
Doch bei den Fahreigenschaften kann auch der BMW punkten: „Erst mal in Fahrt, überzeugt der i3 dann deutlich mehr. Leichtfüßig und nahezu lautlos setzt er sich in Bewegung, hat so gar nichts von einem Öko-Mobil. Weil er mit einem Gewicht von 1195 Kilogramm zudem sehr leicht ist, erreicht er die nahezu gleichen Fahrleistungen wie der 14 PS stärkere Golf GTD,“ stellt AutoBild fest.
Auch beim Fahrverhalten hat das Elektroauto BMW i3 die Nase vorn – dank „Gokart“-Feeling und präziser Lenkung. Und obwohl der kleine Stromer wiederum bei der Reichweite – 150 elektrische Kilometer im Vergleich zu 1100 Kilometern des Diesels – weit ins Hintertreffen gerät, fällt das Fazit positiv aus: „Der i3 passt wegen seiner eingeschränkten Reichweite nicht in jeden Autoalltag. Wer sich aber damit arrangieren kann, bekommt ein gelungenes, wendiges Stadtauto, das eine Menge Spaß macht.“
Zum ausführlichen Vergleich von BMW i3 und VW Golf GTD bei AutoBild