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Elektroauto-Leasingangebote

Studie: Mit smarten Tarifen könnten 
E-Autofahrer in der DACH-Region Millionen sparen

08.10.2025 in Aufladen & Tanken, Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 10 Kommentare

Easee-Elektroauto-laden

Bild: Easee

Eine Untersuchung des Anbieters von Lade­technologien für E-Fahrzeuge Easee zeigt: E-Autofahrer in der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) lassen sich erhebliche Einsparungen bei ihren jährlichen Stromkosten entgehen, weil sie nicht auf smarte Stromtarife wechseln. Die Studie macht deutlich, dass 44 Prozent ihr Fahrzeug überwiegend zu Spitzenzeiten laden – statt die günstigeren Nebenzeiten zu nutzen, wie es smarte Tarife ermöglichen.

In Deutschland laden demnach 30 Prozent der mehr als 3,35 Millionen E-Autofahrer im Land ihr Fahrzeug überwiegend zu Spitzenzeiten – obwohl sich bei einem Ladevolumen von 30 kWh jährliche Einsparungen von bis zu 180,9 Millionen Euro erzielen ließen.

In Österreich laden 37 Prozent der Kunden ihr Fahrzeug zu Spitzenzeiten – obwohl sich bei einem wöchentlichen Ladevolumen von 31 bis 40 kWh jährliche Einsparungen zwischen 153 und 198 Euro erzielen ließen. Die Besitzer der rund 200.000 Elektrofahrzeuge in dem Land könnten durch die Verlagerung der Ladevorgänge in Nebenzeiten jährlich insgesamt zwischen 30,6 und 39,6 Millionen Euro sparen.

71 Prozent der Kunden in der Schweiz laden ihr Fahrzeug zu Spitzenzeiten – und lassen damit ein jährliches Einsparpotential von 13 bis 23 Euro (bei einem wöchentlichen Ladevolumen von 17 bis 29 kWh) ungenutzt. Die Besitzer der rund 198.000 Elektrofahrzeuge in der Schweiz könnten durch die Nutzung von „Smart Charging“ jährliche Einsparungen von insgesamt 2,6 bis 4,5 Millionen Euro erzielen.

„Smart Charging bedeutet weit mehr als nur Kostenersparnis – es ist ein dreifacher Gewinn. Verbraucher profitieren durch niedrigere Stromrechnungen. Das Netz profitiert von einer gleichmäßigeren Lastverteilung – so können kostspielige Infrastrukturausbauten vermieden oder zumindest deutlich hinausgezögert werden“, so Stephan Voigt, DACH Sales Director bei Easee. „Letztendlich profitieren Gesellschaft und Klima, weil das Laden stärker in Zeiten hoher Verfügbarkeit erneuerbarer Energien verlagert wird – dadurch sinkt die Abhängigkeit von fossilen Energien und das Netz wird entlastet. Kosten, die am Ende sonst die Steuerzahler tragen müssten.“

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Via: Easee
Tags: Kosten, Ladestationen, StromversorgungAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Elektromotoriker meint

    09.10.2025 um 06:03

    Aus Spanien, öffentlich div. Anbieter: 19-40 ct/KWh AC, 23-45 ct DC, ganztägig.
    Manche Hotels bieten umsonst Laden an (wie auch in Frankreich)
    Trotzdem kaum BEVs.

    Antworten
  2. Bernhard meint

    08.10.2025 um 17:15

    Es gibt einen Tarif nach § 14 EnWG. Da kann man für die Wallbox einen eigenen Stromzähler beantragen.Muss kein Smartmeter sein. Geht auch wenn man die Wärmepumpe und die Wallbox dranhängt. Beispiel bei der bösen, bösen EnBW. Grundpreis 5,26 €/mon – Arbeitspreis 25,44 ct/kWh. Dazu gibt es noch den Strom an den EnBW-Stationen für 51 ct/kWh.Und das zur jeden Tageszeit 24/7.

    Variabler Tarif mit Smartmeter: Grundpreis 18,33 €/mon + Arbeitespreis 20,96 ct/kWh + Börsenstrompreis.

    Wer bucht da noch einen variablen Stromtarif mit Smartmeter?

    Antworten
    • brainDotExe meint

      08.10.2025 um 17:29

      Du kannst dir aber auch die Grundgebühr für den zweiten Tarif + Zählermiete sparen, wenn du § 14 EnWG beim Hauszähler (als iMSys) anwendest und dadurch sogar für alle Verbraucher im Haus durch die reduzierten Netzentgelte profitierst. Das ganze lässt sich natürlich wunderbar mit einem variablen Stromtarif kombinieren.

      Beispiel bei mir, Stromanbieter ist Octopus Energy und VNB ist Westnetz.
      Im Zeitfenster zwischen 0-5 Uhr ist man bei 9 Cent/kWh.

      Antworten
  3. Bernhard meint

    08.10.2025 um 16:44

    Wieder mal eine Studie die völlig an der Realität vorbeigeht. Wie kann man blos von „Smarten Tarifen“ schwafeln, wenn 98 % der Stromkunden in Deutschland von ihren Energielieferanten keinen Smartmeter zu Verfügung gestellt bekommen.

    Antworten
  4. Fitz Carraldo meint

    08.10.2025 um 14:18

    Easee übersieht hier das Hauptproblem: um diese Zeit, zu denen der „smarte Tarif“ für uns vorteilhaft wäre, sind wir meist gar nicht so Hause.

    Zudem: wer den „smarten Tarif“ benutzen will, der muss sich vorher auf eigene Kosten ein Energiemanagementsystem einbauen, der Energiebetreiber wird das nicht finanzieren. Der Fachmann spricht hier von mindestens 1500 CHF (ca. 1600 EUR) Investionskosten. Ob sich das für eine maximale Ersparnis von 23 EUR pro Monat lohnt ?

    Für Interessenten hier die Beschreibungen und Tarife der Elektrizitätswerke des Kantons Zürich: https://www.ekz.ch/de/privatkunden/strom/tarife/dynamischer-wahltarif.html

    Antworten
  5. paule meint

    08.10.2025 um 13:55

    Wenn ich in Deutschland bin funktioniert das bei mir mit dem Tarifen recht einfach. Wenn am Tag die Preise bei Tesla hoch sind, lade ich bei ionity auf. Warte doch nicht bis zum Abend.

    Antworten
  6. TomTom meint

    08.10.2025 um 11:55

    In der Schweiz ist man dran die beiden Konstrukte Hoch- und Niedertarif abzuschaffen.
    Ist nur eine Frage der Zeit bis es flächendeckend erledigt ist.
    Der Hochtarif wird etwas reduziert und zum Standardtarif – der gilt dann ganztags und auch an Feiertagen sowie den Wochenenden.
    Dies wird gemacht um die durch die zunehmende E-Mobilität entstehenden Spannungsspitzen zu brechen und das Netz zu stabilisieren.
    Das macht Sinn.
    Der Vorschlag von Easee geht genau in die andere Richtung und würde die Problematik verstärken.
    Das macht dann weniger Sinn…

    Antworten
    • Mäx meint

      08.10.2025 um 12:32

      Nein!
      Niedertarif galt ja im Allgemeinen einfach nachts (22 bis 6 Uhr) oder am Wochenende.
      Hochtarif galt tagsüber flat, egal ob viel Solarstrom vorhanden ist oder nicht.
      Also nicht wirklich über Angebot und Nachfrage geregelt.
      Natürlich gibt es dann Spitzen, wenn „alle“ um 22 Uhr ihre Wallbox freischalten.

      Smarte Tarifen agieren ja nach Angebot und Nachfrage.
      Da wo es viel Angebot gibt (mittags bei viel Sonne) oder wenig Nachfrage (nachts) gibt wird Nachfrage unterstützt, weil günstig.
      Aber zu Spitzenzeiten (7-9 Uhr oder 18-20 Uhr) wird darüber keine zusätzliche Last gefördert, weil es zu teuer ist.

      Über den Einheitstarif kann auch zu Spitzenlasten günstig geladen werden und damit ist gar nichts gewonnen.
      Also nein, es ergibt keinen Sinn.

      Antworten
      • TomTom meint

        08.10.2025 um 15:00

        Nö.
        Der Nebentarif in der Schweiz ist von 19 oder 20 Uhr bis 7 Uhr, an nationalen Feiertagen und Wochenenden ganztags.
        Die Leute laden dann wenn es ihnen passt – und da der Preis gleich ist machen sie das irgendwann am Tag oder in der Nacht wenn es grad passt.
        Das verschiebt die Masse schon aus den Spitzenzeiten.
        Mein Hobel ist solang der Nebentarif noch gilt auch in der Woche auf Start um 19 Uhr eingestellt.
        Wenn der dann wegfällt wird geladen wenn ich am Nachmittag nach Hause komme.
        Dem Fetisch ja kein Prozent zu viel in den Akku zu laden oder das Auto keine 5 Minuten mit gefülltem Akku rumstehen zu lassen fröne ich nicht…

        Antworten
        • Mäx meint

          08.10.2025 um 17:10

          Schön, dass du meine Antwort quasi bestätigst.

          Aktuell: Alle schalten ihre Wallbox dann frei, wenn der Nebentarif greift
          > schlecht, stimmt, hatte ich auch geschrieben

          Neu: Rund um die Uhr der gleiche Preis
          > etwas weniger schlecht aber immer noch schlecht, weil man nicht die Netzdienlichkeit fördert (was easee will)
          Du sagst es selber, man kommt nach Hause es wird geladen.
          Dreimal darfst du raten wer sonst noch nach Hause kommt…genau alle anderen.
          Außerdem fällt das dann genau in die Zeit, in der das Netz bereits belastet ist, weil die Leute essen kochen usw.
          Sieht man ja gut an den Strompreisen, die genau abends am teuersten sind.

          Besser wären dynamische Tarife, weil diese die Netzdienlichkeit weiter fördern.
          Mittags ist es günstig, weil viel Angebot > es wird geladen
          Morgens und abends ist es teuer, weil viel Nachfrage > es wird nicht zusätzlich geladen (so wie jetzt)
          Nachts ist es günstig weil wenig Nachfrage > es wird geladen
          Aber eben immer dann, wenn entweder Angebot gut, oder Nachfrage niedrig und nicht künstlich über Uhrzeiten so wie bisher.

          Daher: Dynamische Tarife sinnvoll.
          Angebot und Nachfrage unabhängige Tarife wie flat oder zeitgesteuert unsinnig.

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