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Elektroauto-Leasingangebote: Fiat, Cupra, Hyundai

Milliardenloch bei VW? CEO Blume soll sich auf Reformarbeit konzentrieren

20.10.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 98 Kommentare

VW-ID.-CROSS-Concept-

Bild: VW

Die Doppelrolle von Oliver Blume als Vorstandschef sowohl bei Volkswagen als auch bei der Sportwagentochter Porsche endet. Ab nächstem Jahr übernimmt Michael Leiters, früher in leitender Position bei Ferrari, die Führung des Sportwagenherstellers. Hintergrund der Personalie ist laut einem Bericht insbesondere auch die kritische finanzielle Lage bei Europas größtem Autokonzern.

Die Entscheidung für Leiters sei nicht auf Wunsch von Blume gefallen, der lieber einen Vertrauten in Zuffenhausen gesehen hätte, schreibt die Bild. Doch angesichts sinkender Gewinne, Problemen auf dem chinesischen Markt, drohender US-Zölle und eines „Modell-Desasters“ setzte sich die Porsche-Piëch-Familie als Hauptaktionärin durch. Die Lage gelte als zu ernst für Kompromisse.

Besonders bei Porsche ist demnach die finanzielle Situation kritisch: Der Sportwagenbauer verdiene kaum noch Geld, heißt es. Doch auch im Mutterkonzern Volkswagen sehe es kaum besser aus. Als der Konzernvorstand um Finanzchef Arno Antlitz kürzlich die Finanzplanung analysierte, habe sich eine Lücke von 11 Milliarden Euro offenbart – allein für das kommende Jahr. Dabei handele es sich um den sogenannten freien Kapitalfluss, der angibt, wie viel Geld für Investitionen zur Verfügung steht. Für 2025 reicht das Geld dem Bericht zufolge noch, aber schon 2026 werde es wohl eng.

„Gespart wird nun praktisch überall“

Ohne Gegenmaßnahmen müsste Volkswagen Investitionen kürzen – ein riskanter Schritt, da die Branche sich mitten im Wandel von Verbrennungsmotoren zu Elektromobilität und digitaler Fahrzeugtechnik befindet. Gerade in diesen Zeiten wäre das fatal, betonen hochrangige, namentlich nicht genannte Manager im Gespräch mit der Bild. Finanzchef Antlitz habe seine Teams deshalb beauftragt, die Milliardenlücke zu schließen. Gespart werde nun fast überall, vom Marketing über den Vertrieb bis hin zu Investitionen.

Doch selbst ein Sparkurs werde voraussichtlich nicht ausreichen. Deshalb sollen Beteiligungen verkauft werden, vollständig oder in Teilen. Dazu zählen der frühere MAN-Energy-Ableger Everllence, ein Motorenhersteller, die Designschmiede Italdesign und der Entwicklungsdienstleister IAV. Diese Schritte könnten einen Teil der Summe bringen, doch der Rest bleibt offen. „Der Vorstand wird also noch kreativ werden müssen“, so die Bild. Eine Alternative dazu gebe es nicht.

Sollte der Plan nicht aufgehen, drohe ein Dominoeffekt, heißt es weiter. Interne VW-Kreise befürchten demnach, dass sich die finanzielle Situation weiter verschlechtern und Rating-Agenturen die Kreditwürdigkeit des Konzerns herabstufen. Derzeit liegt das Rating am unteren Ende der Stufe „stabil“. Bei einem Abstieg in den Bereich „Junk“ (Englisch für Schrott) würde Volkswagen künftig deutlich höhere Zinsen zahlen müssen – Schätzungen zufolge im oberen einstelligen Milliardenbereich pro Jahr.

„Wir müssen da schlanker werden“

„Wir müssen uns grundlegend mit der Aufstellung von Volkswagen befassen“, zitiert die Bild einen hochrangigen Manager. Die Vielzahl an Marken, von VW über Audi, Porsche und Škoda bis Traton, sei zu komplex. Zudem würde etwa bei Entwicklungen an zu vielen Stellen parallel gearbeitet. Der Vorstand strebe deshalb eine „schlankere“ Struktur an.

Oliver Blume soll sich auf diese grundlegende Reformarbeit im Volkswagen-Konzern konzentrieren – ein zentraler Grund für das Ende seiner Doppelfunktion. Aus Konzernkreisen heißt es, dass die Belastung durch beide Spitzenpositionen nicht mehr zu vertreten war. Wolfgang Porsche, Sprecher seines Familienzweigs, sei sich der kritischen Lage bewusst, in der sich der Konzern befindet, erklärt die Bild.

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Unternehmen: VW
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. hu.ms meint

    22.10.2025 um 20:09

    Das foto oben zeigt ja den concept ID.cross, der nächsten sommer kommen soll.
    Soll ab 28K kosten – aber so wie der oben dasteht und mit dem 54kwh akku mindestens 35K.

    Antworten
    • Mary Schmitt meint

      24.10.2025 um 18:24

      Liste. Es steht also zu vermuten, dass der den Markt aufrollen wird.

      Antworten
  2. Gerry meint

    20.10.2025 um 12:10

    Ja jetzt könnte man die 33 Milliarden Euro gut brauchen die man als Strafe für die Dieselmanipulationen bezahlt hat.
    Schlechtes Management, schlechte Modellpolitik…, und die Mitarbeiter dürfen es ausbaden.
    Mal schauen was das VW-socialmediateam dazu sagt 🤔😂.

    Antworten
    • paule meint

      20.10.2025 um 13:47

      Vielleicht kann man die Verträge mit Varta und anderen leeren Mantelgesellschaften ja doch noch stornieren. Dann noch die Vorstände der letzten 10 Jahre in die Privathaftung nehmen.

      Antworten
      • Mäx meint

        20.10.2025 um 14:04

        „Dann noch die Vorstände der letzten 10 Jahre in die Privathaftung nehmen.“
        Naja was holt man dann zurück…Ne Milliarde vielleicht.

        Versteh mich nicht falsch, das wäre mal ne richtungsweisende Entscheidung für die Verantwortung der jeweiligen Posten.
        Da wird ne ganze Menge an Kohle verdient und wenn es nicht hinhaut, wird man entlassen, es gibt noch ne nette Pension und eventuell auch noch ne Abfindung.
        Es gibt keinerlei Verantwortung, man fällt sehr weich.
        Im Gegensatz zu vielen KMU.

        Antworten
        • paule meint

          20.10.2025 um 19:17

          Ja ist mir schon klar. Es sollen sich nur die richtigen Kandidaten darüber aufregen, es geht ja nicht um die nackten Zahlen. Ohne fremde Hilfe ist VW sowieso nicht mehr zu retten. Das mache ich an den Trends fest, es ist an dem wichtigsten Zahlen keine positive Entwicklung zu sehen.

  3. Christian meint

    20.10.2025 um 12:03

    Der Bericht ist sowas von oberflächlich, da hätte ich von Herrn Wehmeyer mehr Tiefe erwartet.

    Und das Forum hier nimmt das für bare Münze und hinterfragt an der Stelle nichts. Aber gut, jeder schreibt, was er möchte. Hauptsache draufhauen.

    Wissen eigentlich einige, was unter
    „Free Cash Flow“ gemeint?
    Aktuell liegt dieser noch um 30 Mrd. €.
    Dieser wird nächstes Jahr nicht mal eben auf 19 Mrd. fallen, (außer die Weltwirtschaft schmiert komplett ab.) da brauchen sich die meisten Schreiber nicht zu früh zu freuen.
    Was niedriger ausfällt, ist der Gewinn (siehe CMD IAA TechUpdate). Das geht dann zu Lasten der Dividende. Ist dadurch der Konzern gefährdet? Nein.
    Zudem können über mögliche Verkäufe von Randbeteiligungen locker 10 Mrd. generiert werden.
    Was verkauft werden sollte, sind MHP und Everlance.

    Und wenn hier immer von China geschrieben wird: Die Gewinne sind seit 2023 schon zu vernachlässigen, seitdem kommt von dort schon nichts mehr.
    Wie kommt man zudem immer dazu, die dortigen Umsatzerlöse hier immer mit aufzunehmen?
    Die Umsatzerlöse der „At Equity“ einbezogenen Gesellschaften in China sind im Konzernumsatz nicht enthalten.
    Oliver Blume hat meiner Meinung nach in der AG die richtigen Weichen gestellt.
    Bei Porsche sind ihm der zu starke BEV-Kurs und die US-Zölle um die Ohren geflogen.
    Dumm gelaufen und kosten jetzt eine Stange Geld, um das Rad auf ICE und EREV zurückzudrehen. Und geht deshalb Porsche in die Insolvenz? Nein.

    Antworten
    • Jörg2 meint

      20.10.2025 um 12:25

      „Und geht deshalb Porsche in die Insolvenz? Nein.“

      Immer, wenn solch Sprachgebilde auftaucht (selbstkonstruierte Fragestellung, die eigentlich nicht im Raum steht plus gewünschter Selbstbeantwortung), traue ich dem restlichen Text nicht über den Weg.

      Antworten
    • Fred Feuerstein meint

      20.10.2025 um 12:44

      Der Geschäftsbericht zum dritten Quartal steht ja noch aus, das wird spannend.
      Schöne Aussage „Aktuell liegt dieser noch um 30 Mrd. €. Dieser wird nächstes Jahr nicht mal eben auf 19 Mrd. fallen,“
      Der Free Cash Flow lag selbst in den letzten drei Jahren nicht bei 30 Mrd. Euro. Offenbar weißt du nicht was FreeCashFlow bedeutet. Schauen wir einfach in die Bilanz:
      In 2023 lag der FreeCashFlow bei 10.7 Mrd. Euro, in 2024 nur noch bei 5 Mrd. Euro. Nach der ursprünglichen Prognose für 2025 von 1 Mrd. Euro, geht man nun davon aus, dass er negativ werden wird.
      Aber ja: Die Dividende wird dieses Jahr erneut gekürzt, weil der Konzern klamm ist.

      Antworten
    • South meint

      20.10.2025 um 14:47

      Völliger Unsinn. Porsche mit zu starken BEV Kurs. Lachhaft. Also einfach bei den Verbrennern ein paar Sonderschichten hochzufahren, da hätte Porsche nun wahrlich keine Probleme gehabt. Der Absatz des 911 schwächelt und das hat gar nix mit BEV zu tun. China. Der Luxusbereich dort schwächelt, eben auch Autos. Ohne Investitionen in elektrische Antriebe wäre das Porsche mittlerweile chancenlos. Zudem ist Amerika ein Riesenproblem, denn Porsche produziert nicht in Amerika, ist also voll den Zöllen ausgesetzt. Und auch die Restrukturierungskosten fallen ins Gewicht.

      Antworten
  4. Jörg2 meint

    20.10.2025 um 12:02

    Marie wird uns das alles erklären.

    Antworten
    • Fred Feuerstein meint

      20.10.2025 um 12:08

      Läuft alles planmäßig…

      Antworten
    • Fred Feuerstein meint

      20.10.2025 um 12:28

      Jörg, du hast dich geirrt, es war nicht Mary, sondern jetzt kommt der Director Social Media Da.vid selbst so richtig in Fahrt.

      Antworten
      • Jörg2 meint

        20.10.2025 um 12:34

        Ich dachte, die sind zu zweit an den Gardasee? Freitag Nacht. Per pausenlosen Durchfahren….

        Antworten
        • Fred Feuerstein meint

          20.10.2025 um 12:46

          Wenn es brenzlig ist muss der Social Media Bote eben selbst tätig werden.

  5. Deine Mudder meint

    20.10.2025 um 11:53

    Selbst wenn VAG alles auf E-Autos gesetzt hätte, wären sie in China ggü. den Chinesen immer noch nicht konkurrenzfähig gewesen, der chinesische Markt dürfte über kurz oder lang für alle ausländischen Hersteller verloren sein.

    Verglichen mit Toyota hat VAG etwa doppelt so viele Mitarbeiter wie nötig. Ob es die Vielzahl an Marken braucht? Toyota leistet sich nur Lexus.

    Ich würde Skoda gerne als eigenständigen Hersteller sehen oder unterm Dach von Koreanern oder Japanern.

    Antworten
    • Yogi meint

      20.10.2025 um 12:06

      Dieses Standardnarrativ des Versagens find ich immer wieder lustig, in vielen Märktn ehat VW versucht lokale Marken zu übernehmen, teils sehr vorausschauend, über Jahzehnte erfolgreich, und nun soll es einfach nicht möglich gewesen sein. Aber ein ausländisches Startup kann ein Werk hochziehen und 3 Mio Einheiten dort raushauen.

      Antworten
      • Deine Mudder meint

        20.10.2025 um 12:25

        Mit E-Autos werden die Karten neu gemischt, VAG kann nicht einfach 100% E-Autos bauen ohne dafür andere Märkte zu verlieren. Wie rentabel ist denn das China Geschäft für Tesla? Tesla wird auf dem chinesischen Markt auch noch unter die Räder geraten.

        Antworten
        • Deine Mudder meint

          20.10.2025 um 12:25

          PS:

          https://futurism.com/tesla-serious-trouble-china

        • Yogi meint

          20.10.2025 um 12:34

          „In China für China“ war die Strategie, kaum Exporte von China (ein wenig Tavascan erst kürzlich). Also hat ihre Erklärung kaum etwas mit anderen Märkten zu tun.

    • Gernot meint

      20.10.2025 um 13:40

      VW baut Autos für den chinesischen Markt in chinesischen Fabriken, zu chinesischen Strompreisen, chinesischen Löhnen, chinesischer Regulierung. Wenn Tesla in Sachen BEV dann in China einiges auf die Reihe bekommt und VW trotz viel besserer Ausgangslage (jahrzehntelanger Marktführer, vertrauenswürdige Marke) gar nichts, dann liegt es wohl nicht daran, dass der Markt per se verloren ist. Dann liegt das am VW-Management.

      Antworten
      • Deine Mudder meint

        20.10.2025 um 15:23

        Tesla hat das E-Auto in der Moderne quasi neu erfunden und galt deswegen einige Zeit als besonders trendy, das dürfte in China mittlerweile aber auch vorbei sein.

        Ich schätze die chinesischen OEMs kommen billiger an Akkus als VW? Und die MEB Modelle werden denke ich so entwickelt sein, dass sie auch in Europa verkauft werden können, das wird umgekehrt so für die meisten chinesischen E-Autos nicht gelten, d.h. VW wird auch in China nach mehr oder weniger europäischen Standards produzieren und damit teurer?

        Antworten
  6. Yogi meint

    20.10.2025 um 11:49

    Ich lese schon fast ein Jahzehnt hier mit, und vor 2020 hieß es hier immer, in der Schublade is alles schon, wenn wir wirklich wollen, dann aber…
    Dann war in der Schublade Klavierlack, Coldgating, Ruckelsoftware, Geknarze, Langsamladen, 2,5 Jahre nur over the werkstatt (OTW), Software und Ladeplanung vom Praktikanten, und Hardware aus dem letzten Jahrzehnt (die es bis heute nicht schafft, selbst OTW nicht, bei Modellen bis 2024 nen Knopf für Vortemperierung zu installieren, dafür gibts bereits Bastelumbauten)….
    Wenn man dann damit vom Hauptmarkt fliegt und nun glaubt im „Valley of Death“ mit einem zehn Jahre alten MEB bestehen zu können….dann macht wirklich mit Currywurst weiter.

    Antworten
  7. David meint

    20.10.2025 um 11:46

    Es läuft doch alles. Der Umsatz von VW wird doch dieses Jahr mit 330 Milliarden angenommen. Da können sogar Volksschüler im Kopf ausrechnen, was 11 Milliarden für ein Anteil sind. 3%. Peanuts für ein Jahr mit politischen Erschütterungen und einer Rezession. Typischer Bild-Zeitungs Artikel. Der übrigens auch verkennt, dass VW über den Börsenkurs gar nicht gefährdet ist. Sie sind durch das VW Gesetz besser geschützt als jeder andere Konzern der Welt. Sie müssen Gewinn machen, weil eine Gewinnerzielungsabsicht fiskalisch erwartet wird. Wir sind hier also in einer extrem komfortablen Situation.

    Antworten
    • Werner meint

      20.10.2025 um 13:57

      Ist das alles noch ernst gemeint oder sind das schon die zynischen letzten Worte, bevor VW die Social- Media Abteilung einkürzt ?

      Antworten
    • paule meint

      20.10.2025 um 19:23

      Du kommst mit Umsatz als televantes Unternehmensergebnis? Das ist eine hohle Zahl, wertlos. Umsatz ist kein Unternehmensziel.
      Wenn Umsatz für Dich ein Bewertungskriterium ist, na dann läuft es ja bei allen chinesischen Autobauern aber sowas von blendend….

      Antworten
  8. Martin meint

    20.10.2025 um 11:32

    Wenn man nix verdient kann man schlecht sparen. Das hätte man früher machen können, aber da hat man lieber 10.000 Euro Weihnachtsgeld an JEDEN ausgeschüttet. Die volle Abhängigkeit von China rundet das ganze super ab. Lieblingsfahrzeuge der Klientel einfach stur auf Elektro ausgerichtet… Jetzt steht man mit ohne Hose da und versucht verzweifelt zu sparen. DAS ist das GRUNDPROBLEM in diesem Land. Geld bis zum umfallen vorhanden, aber leider versickert es in falsche Kanäle, das Land zerfällt und spart sich kaputt.

    Antworten
    • David meint

      20.10.2025 um 11:50

      Wenn das Geld nach deiner Meinung zu den Falschen kommt, also nicht zu dir. Wäre es dann nicht angebracht, mal selbstkritisch zu überlegen, warum es nicht zu dir kommt? Nach meiner Erfahrung muss man auch etwas draufhaben, wenn man richtig gutes Geld verdienen möchte. Auch wenn man manchmal mit Blick auf die sozialen Medien einen anderen Eindruck haben könnte, hat sich das noch nicht geändert. Und das ist gut so.

      Antworten
  9. Achin meint

    20.10.2025 um 11:31

    Wenn es wirklich stimmen sollte, dass im Volkswagen – Konzern auch im Herbst 2025 noch immer bei Entwicklungen an zu vielen Stellen parallel gearbeitet wird, dann hat man offensichtlich den Ernst der Lage noch immer nicht verstanden.
    Und dass man in den USA auch nach so vielen Jahrzehnten noch immer kein wirklich konkurenzfähiges Produktportfolio hat und es auch dort kein Wachstum gibt, zeigt, dass man irgendwie dort scheinbar auf gar keinen grünen Zweig kommen will. Die japanischen Autohersteller rund um Toyota & Co. zeigen doch seit vielen Jahren, wie es geht.
    Es ist hier und da schon einfach unbegreiflich …

    Antworten
  10. hu.ms meint

    20.10.2025 um 10:40

    ist doch nur logisch, dass, wenn die jährlichen mrd. aus dem china-geschäft wegfallen der in den vorjahrzehnten angesetzt speck jetzt weg muss.
    Ohne die china-gewinne ist das ein klares gesundschrumpfen.

    Antworten
    • Fred Feuerstein meint

      20.10.2025 um 11:26

      Du bist offenbar besser als Antlitz, solltest dich bewerben.
      „Als der Konzernvorstand um Finanzchef Arno Antlitz kürzlich die Finanzplanung analysierte, habe sich eine Lücke von 11 Milliarden Euro offenbart“
      Der humsi wusste das alles schon vorher…Toller Typ.

      Antworten
      • paule meint

        20.10.2025 um 11:38

        Darum meine Empfehlung: Put auf VW und Porsche all in Hebel 100. Wird wie bei Wirecard funktionieren. Klaro, wer es vorhersagt, ist der böööhse.

        Antworten
        • hu.ms meint

          20.10.2025 um 20:09

          Mein nächsten hebel-put geht ende Dez. wieder auf tesla.
          Wenn dann ca. am 04.01.26 die jahres-stückzahlen kommen kassiere ich richtig ab. So wie schon 11 mal.

        • paule meint

          21.10.2025 um 07:47

          Märchen. Einmal Screenshot Deiner Traumgewinne posten, und ich halte die Klappe. Aber da wird von Dir nichts kommen außer laberpalaber

        • hu.ms meint

          21.10.2025 um 09:17

          Paule – ist mir völlig egal was du glaubst oder nicht. Meinen ID.3 Pro haben die 11 hebel-put gewinne auf tesla im nachhinein finanziert. Danke Elon !

        • Fred Feuerstein meint

          21.10.2025 um 09:43

          Paule, ich glaub ihm auch nicht. Aber sollte da was dran sein, ist es doch schön, dass er sich durch Tesla ein eAuto kaufen konnte. Sonst müsste er jetzt noch weiter einen alten Verbrenner fahren, für den seinerzeit angekündigten Audi Q4 etron hat es schon nicht gereicht…Immerhin für einen kargen id.3, aber bitte die Alufelgen nicht vergessen, die werten das billige Fahrzeug ungemein auf.

        • hu.ms meint

          21.10.2025 um 14:26

          Und auch du falsch Fredi: ich bin Q4 etron gefahren und habe überlegt auf diesen zu wechseln. Ausser dem grösseren akku bringt er mir aber im vergleich nur nachteile: viel zu teuer und schön um einfach verspritze MTB einzuladen und vor allem zu gross für die garage aus 1966 bei meinem zweitwohnsitz.

        • Fred Feuerstein meint

          21.10.2025 um 14:46

          Klar…

  11. Ben meint

    20.10.2025 um 10:39

    Kommt der passende zusatzartikel Artikel zu diesem Artikel heute auch noch oder wird diser wieder verschwiegen.

    https://www.elektroauto-news.net/news/vw-werk-zwickau-schliessung-vor-dem-aus

    Antworten
  12. Holger meint

    20.10.2025 um 10:10

    „Wir müssen uns grundlegend mit der Aufstellung von Volkswagen befassen“
    Und ewig grüßt das Murmeltier!
    Es gibt keine Probleme auf dem chinesischen Markt. Der Markt ist einfach nur weg und gehört jetzt den Chinesen und wer hätte es gedacht, auch ein bischen Tesla.
    Die Realitätsverweigerer in Wolfsburg drehen sich im Kreis und das Management wird von Politik, Gewerkschaft und Betriebsrat gelähmt. Bald führen wird einen neuen Solidaritätszuschlag ein, um die Hängepartie in Wolfsburg zu sponsern. Nee, Danke.

    Antworten
    • Jeff Healey meint

      20.10.2025 um 10:27

      Nix da! (😉)
      Herr zu Guttenberg wollte damals in der GM-Krise Opel sang- und klanglos abwickeln.
      Mit Ach und Krach hat die deutsche Regierung einen Überbrückungskredit für Opel besichert. Dieser wurde dann auch von Opel zurück gezahlt.
      Das Gleiche fordere ich für VW, wenn es so weit kommen sollte: Gleiches Recht für alle.
      Keine Steuergelder für Missmanagement!

      Antworten
    • hu.ms meint

      20.10.2025 um 10:36

      Das mit „bisschen tesla“ wird sich die nächsten 3 jahre sicher ändern.
      Ist ja nur deren grösster teilmarkt mit rd. 900K autos.
      Buy chineese.. Time will tell…

      Antworten
      • David meint

        20.10.2025 um 12:02

        Richtig, die Tesla Fans haben noch nicht so richtig realisiert, dass auch der Markt in China für sie dieses Jahr signifikant schrumpfen wird. Klar, Tesla tut alles, damit das nicht so hart zuschlägt. Plötzlich kamen lange Modelle, etwas größere Akkus, 0 % Finanzierungen, Blinker, Instrumente, also alles das, was Tesla vorher abgelehnt hatte. Es ändert sich aber nichts: Man ist für das Gebotene zu teuer, man ist nicht chinesisch und vor allem ist man technisch abgehängt. Als ob im Ladepark der Vorstadt die Leute bei 90 kW Ladeleistung nicht nach rechts und links gucken können, wo gerade ein Ching Boom mit 1000 kW lädt… Da macht es dann viel weniger Spaß, 34 Minuten lang Furzgeräusche zu komponieren, wenn man sieht, die Anderen sind nach nur 7 Minuten Ladezeit fertig.

        Antworten
        • Jörg2 meint

          20.10.2025 um 14:04

          „Klar, Tesla tut alles, damit das nicht so hart zuschlägt. Plötzlich kamen lang….“

          Hast Du eine Erklärung dafür, warum VW so unerfolgreich daran ist, den sich ändernden Anforderungen des chinesischen BEV-Marktes auch nur in Ansätzen zu folgen?

        • hu.ms meint

          20.10.2025 um 20:13

          Die erklärung ist doch klar:
          Man hat jahrzehnelang europäische konstruktionen erfolgreich in china verkauft und wollte das bei BEV so fortsetzen.
          Inzwischen bringen aber chinesischen hersteller BEV, die den geänderten geschmack der chinesen besser entsprechen.
          VW hat ja reagiert und bringt im frühjahr 4 neue BEV für china.
          Wenn die wieder nicht angenommen werden, ist BEV-verkaufen in china erleidigt. Gleichzeitig kommen in europa die 4 kleinwagen auf MEBsmall.
          Und in USA die scout-modelle.
          2026 = schicksalsjahr für VW.

    • M. meint

      20.10.2025 um 12:06

      Ok, Fakten zu „China H1 2025″…
      Tesla: 364.474 ( -14,6 % YoY)
      VW (Marke): 1.130.000 ( -2,3 % YoY)
      So sieht „Der Markt ist einfach nur weg und gehört jetzt den Chinesen und wer hätte es gedacht, auch ein bischen Tesla.“ aus, sobald man die Fanbrille absetzt.

      Klar: nur noch 50% des Marktes sind Verbrenner, Tendenz sinkend.
      Auch klar: VW sollte sich an Absatzrückgänge gewöhnen, und daran, irgendwann aus diesem Markt faktisch auszuscheiden. Das braucht man nicht zu beschönigen.
      Nur andersherum auch nicht.

      Heißt aber nicht, dass „der Markt auch ein bisschen Tesla gehört“, das geben die Zahlen einfach nicht her.

      Antworten
      • M. meint

        20.10.2025 um 12:07

        Sorry, VW war bei 1,31 statt 1,13.

        Antworten
        • Jörg2 meint

          20.10.2025 um 13:47

          Deine Zahlen beziehen sich auf reine BEV?

        • M. meint

          20.10.2025 um 14:00

          Ne, Absätze beziehen sich auf AUTOS, Jörg, weil das der Markt ist.
          Dein Cherrypicking kannst du lassen.

        • Jörg2 meint

          20.10.2025 um 14:02

          Das ist kein „Picking“. Das ist eine einfache Nachfrage, was worauf sich Deine Zahlen beziehen.

        • RudiFaehrtTesla meint

          20.10.2025 um 14:09

          Tja M, du drehst es so hin wie du es haben möchtest. Dass es hier nur um BEVs geht hast du schon irgendwie gecheckt?
          Also nix mit VW ist BEV-Marktführer in China, die verkaufen dort keine eigenen BEVs mehr, Tesla aber schon!

        • hu.ms meint

          20.10.2025 um 18:06

          Nur BEV ?
          Du solltest den artikel oben lesen um zu erfahren worum es geht.

        • paule meint

          20.10.2025 um 19:27

          Beim Thema Currywurst habt ihr sowieso alle komplett verloren gegen VW. Das muss man alles mitrechnen! Die verkaufen auch mehr Lappen für Ladekabelreinigung als alle anderen zusammen. Sich nur auf Elektroautos zu konzentrieren, wird der Sache nicht gerecht.
          VW von allem am meisten, sogar von den Schulden. So einen riesen Berg wird Tesla nie schaffen, selbst wenn Sie ab heute die Autos verschenken würden.

        • hu.ms meint

          20.10.2025 um 20:17

          Na Paule, schon mal davon gehört, dass eine bilanz aus vermöglenswerten und eigen- und fremdkapital besteht ?
          Kleiner hinweis: Du schreibst nur vom fremdkapiital.

        • Fred Feuerstein meint

          20.10.2025 um 23:45

          In diesem Punkt muss ich dir Recht geben humsi, die Vermögenswerte von Volkswagen werden nun verramscht…Und Paule genauso: Man wird sicher zusätzliche Milliarden an Zinsen pro Jahr aufbringen müssen, wenn die bösen Ratingagenturen kommen.

        • hu.ms meint

          22.10.2025 um 19:41

          Fredi, beschreib das mit dem verramschen der vermögenswerte doch mal näher. Oder ist pauschal-bla-bla jetzt dein niveau ?

        • Fred Feuerstein meint

          22.10.2025 um 22:33

          Lies den Artikel, dann kannst du vielleicht mitreden. Wahrscheinlich eher nicht. Ich weiß, es ist schwer für dich.

      • Holger meint

        20.10.2025 um 15:47

        Ich hätte natürlich BEV schreiben sollen. Irgendwie verbinde ich China neuerlich nur noch mit BEV. Und nee, ich glaube kaum das das falsch ist ;)

        Antworten
  13. Fred Feuerstein meint

    20.10.2025 um 09:50

    Na sowas, hier erzählen doch die VW Fanboys dass beim Volkswagenkonzern alles auf Spur und der Free Cashflow total unwichtig ist…Die Verschuldungssituation ist doch ebenfalls total entspannt…Jetzt kommt eben die harte Realität: Eine Abstufung der Bonität würde bei dem Schuldenberg die Ertragskraft weiter mindern. Ich freue mich schon auf den Quartalsbericht…
    So, nun wurde das Blümchen bei Porsche wegen Erfolgslosigkeit vor die Tür gesetzt, immerhin sehen die Porsche-Piech Eigentümer noch klare Bilder…

    Nun zeigt sich einmal mehr: Der Märchenerzähler Da.vid und seine Freunde haben es halt mit den Fakten nicht so sehr und bewegen sich eher im Raum der Fantasie…Social Media Team halt…Aber gleich wird wieder erklärt, dass alles entspannt und nach Plan verläuft. 🤡

    Man könnte auch titeln: Volkswagen und die Suche nach den Milliarden…

    Antworten
    • Jeff Healey meint

      20.10.2025 um 10:15

      Ich möchte sagen, das Defizit wird jetzt gnadenlos ausgerollt…

      Antworten
    • hu.ms meint

      20.10.2025 um 10:38

      So schreibt man, wenn man keine konzernbilanzen lesen kann.
      Wie wäre es, die bestandteile der VW-bank und LG herauszurechnen und dann mit anderen herstellern zu vergleichen.
      Was, hast du nicht drauf ? Aber schlau schreiben…

      Antworten
      • Fred Feuerstein meint

        20.10.2025 um 11:21

        Lies mal was in dem Text steht, humsi. Ich weiß, dein Leseverständnis ist wirklich schlecht. Immerhin hat Antlitz eine Ahnung.
        Aber mal eine Frage für den Sozialpädagogen: Was bedeutet denn wohl eine Zinserhöhung für Fremdkapital von 5 auf 8 % für den Konzern?

        Antworten
        • David meint

          20.10.2025 um 12:12

          Es wäre schon wichtig, wenn du mitreden möchtest, wenn du wenigstens als Scherge mal an großen Zahlen in einem Konzern mitgearbeitet hättest. Rating und Kreditzins sind ja nur typische Zusammenhänge. Im Einzelfall ist VW sehr bekannt – als guter Schuldner und vom Staat abgesichert. Von daher hatten sie noch nie Probleme, Kapital zu deutlich günstigeren Konditionen zu beschaffen. Bei dem ganzen Artikel und den Grundlagen dazu handelt es sich sowieso nur um den üblichen Theaterdonner, um die üblichen Anspruchsteller von Forderungen abzuhalten.

        • Fred Feuerstein meint

          20.10.2025 um 12:24

          Danke für die Bestätigung von dir als Social Media Berater, dass alles auf Spur ist. Dann kann Antlitz jetzt aufatmen, er hat deine Ausführungen gehört und wird jetzt besser schlafen. Die Welt ist schön.

      • Fred Feuerstein meint

        20.10.2025 um 23:26

        Na humsi, keine Antwort? Ist klar, es überführt dich mal wieder, dass du keine Ahnung hast. Aber das macht nichts, denn dafür hat Volkswagen jemanden wie Antlitz und nicht so einen Amateur wie dich.

        Antworten
  14. Gernot meint

    20.10.2025 um 09:38

    5-10 Mrd. haben Diess und Blume durch Missmanagement bei Cariad versenkt und mussten sich anschließend für 6 Milliarden bei Rivian und Xpeng einkaufen.

    Ca. 50 Milliarden an Umsatz hat VW in den letzten 5 Jahren in China verloren, weil es durch Missmanagement nicht gelungen ist, BEV-Modelle anzubieten, die auf dem chinesischen Markt funktionieren. Durch die gerade am Anfang indiskutable Software hat die ID-Reihe in China das Image weg, völlig rückständig zu sein. Das Image ist nicht mehr zu retten, weshalb VW für den chinesischen Markt eine ganz neue BEV-Fahrzeugpalette benötigt und diese mit Xpeng jetzt auch auflegt.

    Für Batterien zahlt VW 20-25% mehr als z.B. BYD, weil VW durch Missmanagement nicht rechtzeitig in Batterien investiert hat.

    Nun fehlt das Geld. Ach?

    Wir diskutieren in Deutschland dann immer zu hohe Strompreise, zu hohe Löhne, zu viel Bürokratie. Diese Probleme bestehen auch, aber sie sind nicht ursächlich für die Probleme von VW. Das größte ursächliche Problem, nämlich miserables Management bei VW (und noch mehr bei Mercedes), diskutieren wir nie und dann lösen sich die Probleme eben nicht.

    Die Eigner trauen es Blume nicht mehr zu, die Probleme bei Porsche zu lösen, aber beim noch größeren Konzern VW ist er weiter der richtige Mann?

    Antworten
    • Fred Feuerstein meint

      20.10.2025 um 09:52

      Passt…Das sehe ich auch so.

      Antworten
      • Jeff Healey meint

        20.10.2025 um 10:19

        Gernot hat es einfach mal wieder treffend zusammengefasst. 💯!

        Antworten
    • Thorsten 0711 meint

      20.10.2025 um 10:54

      Der Vergleich mit BYD hinkt gewaltig denn dieser Konzern baut seine Akkus komplett selbst und sie gehören zum Kreis der größten Akkuhersteller. Die sind sogar Eigentümer einer eigenen Lithiummine. BYD beliefert zB seinen größten Konkurrenten aus den USA.

      Antworten
      • Yogi meint

        20.10.2025 um 11:35

        Also wir haben im Land Lithium für 500 Mio -1Mrd. BEV….. das macht VW Manager dann auch nicht viel klüger.

        Antworten
      • Gernot meint

        20.10.2025 um 12:15

        Ich kritisiere explizit, dass VW seine Batterien eben immer noch nicht selbst baut und dann schreiben Sie, dass der Vergleich mit BYD hinkt, weil die ihre Batterien eben selbst bauen. Logik ist in Ihrer Argumentation leider komplett abwesend.

        Und bevor das dümmliche Argument auch noch kommt: Die höheren Strom- und Lohnkosten in Deutschland summieren sich in der Batteriefertigung auf 5% Mehrkosten pro kWh Batteriekapazität im Vergleich zu China (Ich kann Ihnen das im Detail vorrechnen). Das kann nicht der Grund sein, nicht selbst zu fertigen.

        Antworten
    • Andi EE meint

      20.10.2025 um 10:57

      @Gernot
      Diess und Blume programmieren doch nicht das OS und die restliche Software. Wie man konsequent die Angestellten immer aus der Verantwortung nehmen kann, ist einfach nicht korrekt. Die starken Gewerkschaften die viel zu hohe Löhne für repetitive Arbeiten (am Band) durchgesetzt haben, ist eine Folge der Gesellschaft. Bei der Programmierung ist es wirklich nicht selbstverständlich, dass es die VW-Führung mit eigenem Personal versucht hat, weil aufgedrängt hat sich das nun wirklich nicht. Die Software-Ingenieure sind gemessen am Standard von China, Indien und den USA, weit unterdurchschnittlich. Aber ja, da ist mit dem Betriebsrat wahrscheinlich auch nicht einfach in der Entscheidungsfindung. 😉

      Für mich ist die absurde Modellvielfalt und die Geringschätzung der mit grossen Abstand wichtigsten Eigenschaft eines Produktes, dem P/L-Verhältnis, das Management auch hauptschuldig. Aber auch die Gesellschaft in Deutschland ist nicht reformfähig, ignorant gegenüber dringend notwendigen Korrekturen. Man hat sich immer in dem Märchen „der besten Ingenieure“ gesuhlt. Es ist nicht so, der Beste ist man dann, wenn man gute Lösungen in einem vernünftigen Preisrahmen findet, indem man noch gut verkaufen kann.

      Und wie hier immer vehement die Schaufenster-Löhne (von der Gewerkschaft durchgesetzt) gefordert wurden, wohlwissend, dass es bei den Zulieferern für die gleiche Arbeit nur die Hälfte für gibt, ist einfach Parallelwelt. Ihr seid da aufgetreten, als wären alle anderen Sklaventreiber, die diese Löhne nicht auch zahlen wollen. Das ist so verlogen und es wäre mal Zeit, dass einige hier Abbitte für ihren maoralaufgeladenen, ökonomisch nicht durchsetzbaren Nonsens, geradestehen würden.

      Antworten
      • Gernot meint

        20.10.2025 um 13:34

        Ja, Diess und Blume biegen auch nicht jedes Blech und ziehen nicht jede Radmutter an. Wahnsinns-Erkenntnis.

        «Bei der Programmierung ist es wirklich nicht selbstverständlich, dass es die VW-Führung mit eigenem Personal versucht hat, weil aufgedrängt hat sich das nun wirklich nicht.»

        Natürlich drängt sich das massiv auf. BEV sind Fahrzeuge, die im Wesentlichen durch die Batterie und durch Software definiert werden. Wenn du je nach Metrik der größte oder zweitgrößte Autobauer der Welt bist, dann muss es natürlich möglich sein, dein eigenes Betriebssystem und dein eigenes Software-Ökosystem hochzuziehen, weil nur dann kannst du zukünftig ordentlich Geld verdienen. Deutlich kleinere Hersteller schaffen das schließlich auch. Nio kann mit 100.000 produzierten Autos im Jahr sein eigens SkyOS bauen, aber VW soll per se kein VW-OS hinbekommen? Absurd.

        Es war nicht so, dass VW das Kunststück fertig gebracht hatte, 5000 absolut unfähige Softwareentwickler anzuwerben. Die Softwareentwickler sind in Europa nicht schlechter als in den USA. Dass es weniger Spitzensoftware-Produkte und digitale Champions aus Europa gibt, liegt vor allem daran, dass Startups hierzulande jahrzehntelang nicht so einfach an Risikokapital wie in der USA kamen.

        Cariad ist an strukturellen Mängeln gescheitert. Diess hat richtig erkannt, dass man Autos um Software herum bauen muss. Aber die passenden Strukturen dafür wurden nicht umgesetzt. Cariad wurde bei VW zum x-beliebigen Zulieferer herabgestuft, mit chaotischen und sich widersprechenden Tasks beworfen. Und dann hat man noch regelmäßig verdiente „Motor-Guys“ aus dem VW-Management ins Cariad-Management verschoben. Die hatten keine Ahnung von Software. Das ist komplettes Managementversagen.

        Antworten
        • Andi EE meint

          20.10.2025 um 17:39

          @Gernot
          „Nio kann mit 100.000 produzierten Autos im Jahr sein eigens SkyOS bauen, aber VW soll per se kein VW-OS hinbekommen? Absurd.“
          Es wurde ja bewiesen, dass es nicht funktioniert hat, „absurd“ ist nur deine Meinung dazu. Die Qualität der Angestellten ist das mit Abstand Wichtigste bei der Software, nicht die Anzahl der Mitarbeiter.

          „Es war nicht so, dass VW das Kunststück fertig gebracht hatte, 5000 absolut unfähige Softwareentwickler anzuwerben. Die Softwareentwickler sind in Europa nicht schlechter als in den USA.“
          Ok, da haben wir wieder Parallelwelt Deutschland. Man ist auf Augenhöhe mit den USA in der Sparte Software, ja wo sind denn deine Teslas, Googels, Amazons, Microsofts, Apples … da erübrigt sich jedes weitere Wort.

          „Dass es weniger Spitzensoftware-Produkte und digitale Champions aus Europa gibt, liegt vor allem daran, dass Startups hierzulande jahrzehntelang nicht so einfach an Risikokapital wie in der USA kamen.“
          Es ist doch die Sparte, wo du mit dem geringsten Eigenkapital eine Firma gründen kannst. Ihr seid so risikoavers wie es nur möglich ist, ein Volk von Angestellten. Es gibt kein Land, wo die wichtigsten Firmen derart alt und dementsprechend auch wenig innovativ sind.

          „Cariad ist an strukturellen Mängeln gescheitert.“
          An den unterdurchschnittlichen Mitarbeitern, das ist auch ein strukturelles Problem. Heisst nicht dass die Leute nicht intelligent wären, aber in dem Bereich ist die Auswahl deutlich unter dem weltweiten Durchschnitt.

          „Diess hat richtig erkannt, dass man Autos um Software herum bauen muss. Aber die passenden Strukturen dafür wurden nicht umgesetzt.“
          Komischerweise ist es für Software-Firmen wie Tesla oder Xiaomi einfacher den mechanischen Krempel zu erlernen, an was das wohl liegen mag?!

          „Cariad wurde bei VW zum x-beliebigen Zulieferer herabgestuft, mit chaotischen und sich widersprechenden Tasks beworfen.“
          Aha ok, und was wären das für Tasks? Meines Wissens war es nicht verboten, die wichtigen und richtigen Dinge zu programmieren.

          „Und dann hat man noch regelmäßig verdiente „Motor-Guys“ aus dem VW-Management ins Cariad-Management verschoben.“
          Um was zu machen? Selbst wenn der „Motor-Guy“ komplett unfähig gewesen wäre, musst du nicht solche Bugs programmieren, die die Software nun mal aufgewiesen hat.

          Ein Problem von Cariad war die nicht ansprechbare / nicht zurückmeldende Hardware, ohne die halt vieles strunzdoof bleibt. Aber das alleine rechtfertigt die vielen Flops nicht. Ich hab das auch etwas verfolgt, da gab es ja den Youtuber „Schräg“ der durch das Firmenwagenkonstrukt zu einem ID.3 „genötigt“ wurde.

  15. Peter meint

    20.10.2025 um 09:29

    Welch „Zufall“…
    „Interne“ Finanzplanungen mit dunklen schwarzen Wolken in der BILD und zeitgleich öffentliche Verhandlungen und Forderungspapiere an die Politik. So geht Marketing.
    Hier erhöht ein Konzern und eine Branche systematisch den Druck auf’s Steuersäckel.

    Antworten
    • Jeff Healey meint

      20.10.2025 um 10:30

      VW kann einen Überbrückungskredit beantragen wenn es notwendig sein sollte.
      Kein Steuergeld für Missmanagement!

      Antworten
    • David meint

      20.10.2025 um 12:17

      Es spricht für dich, dass du verstanden hast, es geht hier nur um Theaterdonner. Denn 11 Milliarden bei 330 Milliarden Umsatz sind eigentlich Peanuts. Nur ist die Zielrichtung zum guten Teil eine andere, man zielt sicher auf Elektroautoförderung, aber auch auf die Gewerkschaften, die schon wieder tolle neue teure Ideen haben. Wir sind hier also beim business as usual. In diesen Zeiten eine gute Nachricht.

      Antworten
      • Fred Feuerstein meint

        20.10.2025 um 12:26

        „Denn 11 Milliarden bei 330 Milliarden Umsatz sind eigentlich Peanuts.“ Uiuiui, Umsatz und einen Fehlbetrag in einem Atemzug zu nennen, das ist lustig…Danke für deine komödiantische Einlage.

        Antworten
        • Martin meint

          21.10.2025 um 03:19

          Der olle schreibt sich hier in Rage… seine heilige Kuh (Porsche) hat Blähungen. Aber es ist alles in Ordnung, statt Mrd. in China verkauft man eben wieder paar olle Porsches in Deutschland, das wiegt sich nahezu auf. Alles in Ordnung! Es gibt nichts zu sehen, bitte weiter gehen….

  16. Thomas meint

    20.10.2025 um 09:19

    Jetzt rächt sich, während der Transformation laufend Milliarden an die Aktionäre auszuschütten. Dazu das Desaster bei Cariad. Und dann den eigenen eAuto-Absatz durch stetige Desinformation behindern.

    Schade! Die Produkte sind nämlich gut, nicht umsonst dominiert die MEB-Plattform die Verkäufe in Europa.

    Antworten
    • Fred Feuerstein meint

      20.10.2025 um 09:41

      Aber auch nur in Europa, in den anderen Märkten sind die Fahrzeuge der MEB Plattform ein totaler Flop. Nicht einmal die Neuauflagen erzielen Verkaufserfolge.

      Antworten
    • Holger meint

      20.10.2025 um 10:16

      Gute Produkte oder doch eher starke Rabattierung ;)

      Antworten
      • Fred Feuerstein meint

        20.10.2025 um 10:22

        Das wird sich jetzt auch wieder im Geschäftsbericht zeigen. Also ein id.3 ist derzeit für Kapitalgesellschaften immer noch für 98 € / netto zu haben.

        Antworten
        • hu.ms meint

          20.10.2025 um 10:35

          Wieder ungenaue angabe Fredi !
          ID.3 Pure, Pro oder Pro S ?

        • Fred Feuerstein meint

          20.10.2025 um 11:23

          Wieder? Nur weil du ein Kurzzeitgedächtnis besitzt? Aber nochmal genau für dich: Pro, sogar mit Ausstattung (Ergo Pro Sitze z,B., damit die Fahrzeuge VW anschließend auch verkauft bekommt..)

        • hu.ms meint

          20.10.2025 um 22:30

          Na Fredi die sonderzahlung, laufzeit und überführungskosten mal eben weggelassen ?

        • Fred Feuerstein meint

          20.10.2025 um 23:35

          Ist überhaupt nicht relevant, diese niedrigen Leasingkonditionen gibt es derzeit auf viele id. Modelle des Volkswagenkonzerns…Deshalb wird der Geschäftsbericht wieder so spannend. Wir wissen ja bereits, dass der BEV Absatz im VW Konzern zugenommen hat, meine Prognose: Die Nettomarge ist stark fallend, der Freecashflow wird erneut negativ. Man wird kein Geld verdienen…Das ist für ein Unternehmen relevant.
          Aber weil du dich für die unwichtigen Dinge interessierst: keine Sonderzahlung, 24 – 48 Monate (anpassbar). Kommt für dich eh nicht um tragen…

  17. hu.ms meint

    20.10.2025 um 09:16

    Achtung: ursache und wirkung nicht vermischen !
    Hauptursache mit weitem abstand ist der extreme rückgang bei den verbrennern auf dem chinesischen markt ohne marktgängige BEV-nachfolger.
    Ohne die jählichen mrd. die seit jahrzehnten von dort kamen und hier in D „speck ansetzen“ liess – sprich: hohe gehälter und viele schreibtischjobs bei jeder marke – hat die VWgroup massive kostenprobleme.
    Jetzt muss personal reduziert werden: vorruhestand, abfindungsangebote, jeweils ohne neueinstellungen; keine verlängerung von zeitverträgen u.a.
    Weiter gibts – trotz guten marktanteilen bei BEV in europa – absatzprobleme bei diesen weil mann in der planung vor jahren mit 25% BEV in 2025 ausgegangen war und entsprechende kapazitäten in Zwickau und Emben aufgebaut hat, die jetzt nicht ausgelastet sind und such die zulieferer trifft.
    Das ganze ist sehr komplex und mit pauschalaussagen nicht zu begründen !

    Antworten
    • Martin meint

      21.10.2025 um 03:16

      Siehste, und damit bläht sich der dt. Staat noch weiter auf… Es kommen immer mehr Rentner ins Spiel. Das scheppert bald richtig im Karton hier. Das hält kein System lang aus.

      Antworten
  18. Futureman meint

    20.10.2025 um 09:09

    Warum bei VW das gleiche Auto unter vielen verschiedenen Namen verkauft wird und dadurch hohe Vertriebskosten entstehen, erschließt sich bei der finanziellen Situation nicht so ganz. Ab so kann halt jeder Vertriebszweig seinen eigenen Vorstand besetzen.

    Antworten
    • Andi EE meint

      20.10.2025 um 09:28

      Es ist ja nicht das gleiche Auto, dann gäbe es kein derart grosses Problem, wenn nur etwas Retusche für die jeweiligen Marken machen würde. Aber ein Skoda ist doch nicht gleich ID.4. Da ist bis auf die Bodengruppe alles anders = ein Wahnsinn.

      Antworten
      • hu.ms meint

        20.10.2025 um 14:03

        Und der wahnsinn wird in europa richtg gut gekauft. Marktanteil der VW-gruppe über 30% bei BEV. Tesla unter 10%. Bei denen fehlen offensichtlich mehr modelle….

        Antworten
        • Futureman meint

          20.10.2025 um 16:38

          Neues Modell mit so ziemlich den gleichen Teilen plötzlich über 10% günstiger. Wird sich mehr verkaufen, als so manches VW-Modell. Es scheinen also weniger Varianten lukrativer zu sein.
          Werden die Quartalszahlen demnächst auf jeden Fall zeigen, ob es mehr Sinn macht auf eine Vielzahl von Modellen zu setzen oder lieber Autos für die Masse zu bauen.

        • hu.ms meint

          20.10.2025 um 18:15

          Der tesla-absatz in europa wird mir den abgespeckten keine 5% ansteigen.
          Klarer grund: IMAGE-PROBLEM !
          Time will tell…

        • Fred Feuerstein meint

          20.10.2025 um 23:40

          Tesla ist hier überhaupt nicht relevant. Interessant ist doch: VW hat die Geschäftszahlen für das dritte Quartal noch gar nicht veröffentlicht und jetzt kommt bei der Analyse der Zahlen plötzlich die Sorge vor der Ratingagentur.
          Antlitz und die Suche nach den Milliarden…Von ehemals 10 Mrd. in 2023 und noch 5 Mrd. Freecashflow in 2024 geht es nun in die Geldverbrennung…Trend ist sichtbar.

        • hu.ms meint

          21.10.2025 um 09:24

          Fredi, wir schreiben hier über die zahl der BEV-modelle und den zusammenhang mit marktanteilen.
          Un du wechselst schnell das thema, denn VW sieht bei marktanteilen in europa richtig gut aus.
          Wieder mal typisch für dich !

        • Fred Feuerstein meint

          21.10.2025 um 09:36

          Der Marktanteil in Europa ist irrelevant, lies den Artikel und dann komm auf den Punkt. Ich weiß, das fällt dir schwer.

      • M. meint

        20.10.2025 um 14:05

        „Da ist bis auf die Bodengruppe alles anders“
        Du schlafwandelst mal wieder durch die Kfz.-Technik, dass es eine Freude ist.
        Für Fans von Comedy jedenfalls.

        Antworten

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