Der neue elektrische Mercedes CLA 350 4Matic EQ hat im Test der Fachzeitschrift Auto Motor und Sport mit 678 Punkten das beste Ergebnis erreicht, das die Redaktion bislang vergeben hat. Besonders Antrieb, E-Technik, Fahrwerk und Reichweite überzeugten.
Die Tester lobten das „gekonnt abgestimmte Fahrwerk“, das „sowohl exzellenten Fahrkomfort als auch agiles Fahrverhalten in Kurven“ biete. „Die Fahrleistungen sind exzellent, ebenso die Bremseigenschaften“, heißt es. Mit kalter Bremse kommt der CLA demnach aus 100 km/h nach 32,5 Metern zum Stillstand – „ein Sportwagenwert“.
Im Reichweitentest konnte das Elektroauto ebenfalls glänzen: Über 500 Kilometer schaffte der CLA im realitätsnahen Fahrbetrieb dank eines moderaten Testverbrauchs von 19,8 kWh auf 100 Kilometer. Bei vorsichtiger Fahrweise seien „deutlich niedrigere Verbrauchswerte möglich“, so der Testbericht.
Auch beim Schnellladen konnte das erste Modell auf der vorrangig für E-Autos konzipierten Mercedes Modular Platform (MMA) überzeugen: Selbst bei nur 10 Prozent Restladung starte der Ladevorgang mit über 300 kW, berichten die Tester. Nach rund zehn Minuten falle die Leistung auf etwa 125 kW. „Dennoch braucht der CLA nur 20 Minuten für 300 Kilometer Reichweite. Die durchschnittliche Ladeleistung zwischen 10 und 80 Prozent SOC liegt bei 172 kW.“
Kritik gibt es beim Platzangebot: Trotz einer Länge von 4,70 Metern sei der Innenraum eng geschnitten. Der Einstieg in den Fond gestalte sich schwierig, da sich die hinteren Türen nicht weit öffnen lassen. Die Rückbank sei daher eher nur kleinen oder besonders gelenkigen Personen zumutbar. Die Kopffreiheit sei eingeschränkt. Der Kofferraum fiel den Testern als „ausgesprochen knapp bemessen“ auf.
Ebenfalls wenig kompakt zeigt sich der Preis: Der getestete CLA 350 4Matic EQ kostete inklusive Extras knapp 70.000 Euro, was in der Kompaktklasse ein stolzer Preis ist. Die Preisliste des CLA EQ beginnt bei 49.421 Euro für den CLA 200, der 350 4Matic beginnt bei 60.381 Euro.

paule meint
Einmal quer gelesen: die ganzen Testwerte und Zahlen von der Journalie kann man sich in die Haare schmieren. Widersprüchlich in sich und in verschiedenen Berichten.
Naja, kommt eben darauf an, wer es bestellt und bezahlt hat.
M. meint
Oh oh, der Stachel…. ;-)
Martin meint
Bei den Reichweiten und Ladeleistungen aktuell ist dieses „10 bis 80% getestetete…“ eh für die Katz. Das war mal interessant im Jahre 2018 oder so, als der Ausbau an HPC kaum vorhanden war und man echt gucken musste, das die Pausen eher zum Auto passten.
Heute fährt man einfach rechts raus, wenn jemand pisseln muss oder Yoga machen will, oder ganz ganz ganz wichtig Emails glotzen muss *gg steckt an und wichtig ist das dann Strom in den Akku dreistellig in kW Einheiten läuft.
Mary Schmitt meint
Du meinst: Besser nicht mehr messen, weil Tesla da so abloost?
Mary Schmitt meint
Ich habe den Test gelesen. Wahnsinn! Was für ein Ergebnis! 10-80% in 23 Minuten, sicher nicht sein stärkster Wert im Test, aber man bedenke, damit benötigt man nur 23 Minuten für 814 km Reichweite nach Testverbrauch. Nach Testverbrauch! LR Tesla laden bisher mit einer zweistelligen Durchschnittsleistung von 10-80%. Da sind wir mit 172 kW im CLA doppelt so schnell. Damit will ich nicht sagen, dass Tesla noch ein Maßstab ist, da lädt die MEB schneller. Das war nur zur Einordnung für die Tesla-Gemeinde hier. Der kommende i3 wird die Benchmark und der danach kommende A4. Sehr erstaunlich übrigens die 0 – 200 km/h Zeit des Mercedes mit 18,4s. Für 354 PS ein unüblich guter Wert.
Till meint
Ich habe den AMS Test nicht gelesen, allerdings obigen Artikel. Da steht etwas von 500 Km im realen Testverbrauch. Du beziehst Dich ebenfalls – wie obiger Bericht – auch auf den AMS Test und schreibst von 817 Km Reichweite. Was stimmt denn nun?
500 Km bei 23 Min Ladezeit wären ja nun nicht ungewöhnlich. Das schafft auch die PPE Plattform (bsp. Macan) .
Mary Schmitt meint
Es stehen im Heft zwei Reichweitenwerte: einer bei Testverbrauch von 19,8 kWh/100 km, das sind 478 km und der andere Wert, auf der Eco-Runde mit 16,7 kWh gemessen, sind 569 km. Dazu muss man wissen, dass ams immer die Reichweite aus der nachgeladenen Energiemenge berechnet. Warum auch immer. Dabei schreiben sie selber, dass diese Menge Ladeverluste enthält.
Aber es ist nicht neu, sie machen das schon immer so, haben das auch bei den Tests von Tesla gemacht. Ich halte das für falsch und würde lieber die 85 kWh mit dem Testverbrauch ansetzen und so auf 429 km Reichweite kommen. Aber es ist nicht meine Zeitung.
Ich hatte die ams-478 km genommen und einen Ladestop mit 10 – 80 % addiert. Das wären rechnerisch 170%, also 1,7 x 478 km. So kam ich auf 817 km Reichweite. Ist vermutlich nicht unrealistisch. Denn der CLA hatte im ams-Test ungewöhnliche 95 kWh nachgeladen. Typischerweise fallen bei ams in dem Bereich etwa 5 kWh mehr an. Denkbar ist also, dass der CLA in Wirklichkeit mehr netto hat. Heute bei Nextmove gab es einen ähnlichen Fall, einen gebrauchten ID.4 mit 101,5% SoH. VW hatte offenbar undokumentiert mehr Nettokapazität bereitgestellt. Wird man bei manchem anderen Hersteller nie erleben.
Martin meint
Mary
…
immer noch keinen Termin beim Facharzt erhalten?
Gernot meint
«Kritik gibt es beim Platzangebot: Trotz einer Länge von 4,70 Metern sei der Innenraum eng geschnitten. »
Genau das gehört zum Preis, den man bezahlen muss, wenn man auf eine Mischplattform setzt. Auf einer reinen BEV-Plattform wäre die Effizienz noch ein bisschen besser ausgefallen.
Natürlich war es ein weiterer strategischer Fehler bei Mercedes, den Hoffnungsträger CLA, den man bis in die 30er Jahre hinein verkaufen will, auf eine Mischplattform zu setzen. Ich schreibe das schon lange und mittlerweile hat Mercedes den Fehler ja selbst indirekt eingestanden. Kürzlich hat Mercedes sinngemäß gesagt, dass man die einzelnen Modellreihen weiter als Verbrenner, Hybride und BEV anbieten will, diese aber zukünftig auf unterschiedlichen Plattformen statt auf Mischplattformen basieren werden.
Insgesamt kann man die Situation bei Mercedes so zusammen fassen: Mercedes hat weiterhin sehr fähige Ingenieure, die gute Technik auf die Räder stellen können. Aber leider sitzt darüber ein völlig unfähiges Top-Management. EQE-, EQS-Modelle komplett an Kunden vorbei designed. Smart an die Wand gefahren, weil zu 100% alles auf die Karte China gesetzt. Für ein Shareholder-Strohfeuer die Truck-Sparte verkauft, obwohl Synergieeffekte zukünftig stark wachsen würden. Bislang nur etwas halb so viel BEV-Anteil beim Absatz wie die direkte Konkurrenz von BMW und Audi.
brainDotExe meint
In der Übergangszeit, und da befindet sich Mercedes aktuell, macht eine Mischplattform durchaus Sinn. Siehe BMW.
Abseits davon, der CLA ist ein (viertüriges) Coupé!
Wer bei einem Coupé einen großzügigen Innenraum und Praktikabilität erwartet, hat das Konzept Coupé nicht verstanden.
Andi EE meint
@Gernot
„… man bis in die 30er Jahre hinein verkaufen will, auf eine Mischplattform zu setzen. Ich schreibe das schon lange und mittlerweile hat Mercedes den Fehler ja selbst indirekt eingestanden. … Mercedes hat weiterhin sehr fähige Ingenieure, die gute Technik auf die Räder stellen können.“
Zum Glück haben die sehr fähigen Ingenieure die am Markt hervorragend verkauften reinen BEVs, EQS und EQE nicht konstruiert, sonst würde ja deine Theorie mit der verfehlten Strategie nicht aufgehen.
EVrules meint
Gernot – es gibt viele (reine) BEV bei denen man sich auf der Rücksitzbank beengt fühlt und kurzum eher schlecht sitzt – das ist schlicht dem Skatebord-Design geschuldet – wo und wenn keine „Fußgaragen“ vorhanden sind.
Mary Schmitt meint
Kein CLA ist je ein Raumwunder gewesen. Die waren immer eng, aber beliebt. Wer Platz benötigt, fuhr schon immer andere Autos.
brainDotExe meint
„knapp 70.000 Euro, was in der Kompaktklasse ein stolzer Preis ist“
Ich konnte die fachliche Einordnung in die Kompaktklasse der ersten beiden Generationen ja noch verstehen, die basierten auf der A-Klasse und hatten Frontantrieb.
Spätestens der aktuelle CLA ist aber eindeutig der Mittelklasse (macht das KBA sowieso schon seit der ersten Generation) zuzuordnen.
Andre meint
„Die durchschnittliche Ladeleistung zwischen 10 und 80 Prozent SOC liegt bei 172 kW.“
Das schaffen die 800V-Lademonster von Kia/Hyundai schon seit 4 Jahren…
Die einzige Innovation bei dem CLA findet sich m.E. im 2-Gang-Getriebe wieder.
Der Rest, wie z.B. Cw-Wert Optimierung zu Lasten vom Innenraumplatz, ist nichts neues.
M. meint
Das mag ja sein – aber viele andere können das auch heute noch nicht.
Und ob der cW-Wert usw. nun etwas neues ist oder nicht – es gibt wenig Wettbewerber, die beides so vereinen und zu solchen Reichweiten (inkl. pro Minute Ladezeit) kommen
Oder was fällt dir da ein?
Andre meint
Die Tester scheinen aber mit den E-Autos keinen vorigen Kontakt gehabt zu haben, sonst würden sie sowas nicht von sich geben:
„Selbst bei nur 10 Prozent Restladung starte der Ladevorgang mit über 300 kW, berichten die Tester. “
Gerade bei niedrigen SOC-Ständen erreichen die E-Autos die höchsten Ladeleistungen. Wo ist hier die Sensation, die die Tester gesehen haben???
brainDotExe meint
Wie viele anderen bisher hierzulande erhältliche Autos starten denn bei 10% Restladung mit über 300 kW Ladeleistung? Vor allem in der Preisklasse.
paule meint
Du hast das nicht verstanden.
brainDotExe meint
Kläre uns auf, wie viele Autos in der Preisklasse schaffen das denn?
Elvenpath meint
Es ging um das „selbst“.
brainDotExe meint
Ändert an meiner Aussage doch nichts.
Andre meint
Es ging nicht um die Zahl des Peakleistung, denn sie sagt nichts aus. Die durchschnittliche Ladeleistung ist es, worauf es ankommt.
Es ging um die „Verwunderung“ der Tester, dass die Peakladeleistung auch bei 10% SOC zu sehen war.
Aber zu Deiner Frage: Xpeng G6/G9 laden mit über 450 kW… und sind kaufbar in Deutschland.
brainDotExe meint
„Es ging um die „Verwunderung“ der Tester, dass die Peakladeleistung auch bei 10% SOC zu sehen war.“
Dann interpretierst du die Aussage anders als ich. Für mich hört sich dass so an, als ob sie Begeistert davon sind, dass er 300+ kW Peak Leistung schafft.
„Xpeng G6/G9 laden mit über 450 kW… und sind kaufbar in Deutschland.“
Siehste, lediglich 2 Fahrzeuge. Aber beide nicht mit NMC Akku.
300+ kW Ladeleistung sind bei NMC noch eine Seltenheit, vor allem bei den Premiumherstellern.
Andi EE meint
@Andre
„Es ging nicht um die Zahl des Peakleistung, denn sie sagt nichts aus. Die durchschnittliche Ladeleistung ist es, worauf es ankommt.“
Das ist sicher falsch. Du lädst ja nicht immer 80%, selbstverständlich sind die ersten 20% die Wichtigsten, dann bis 40%, dann 60% und die Unwichtigsten der Rest bis 80%.
brainDotExe meint
@Andi
Wenn du auf der Flucht bist vielleicht, aber auf der normalen Urlaubsfahrt mache ich meist länger Mittagspause als das Auto auf 100% braucht.
M. meint
Andi hat sein VerbrennerAuto verkauft, den Erlös in T-Aktien gesteckt und fährt seitdem Bus.
Also hinten drin, nicht selbst.
Deswegen kann er nur noch wiedergeben, was ihm eingetrichtert wird.
Natürlich lädt man, solange man steht, und die An/Abfahrtzeit zum/vom Ladepark kommt ebenso dazu wie die Zeit zum Anstecken etc.pp, das macht niemand, um für 3 Minuten zu laden, wenn er nicht dringend nach Hause muss, weil die Bude gerade abbrennt.
Und bevor mir jemand mit dem Einwand kommt… ich hab damit beruflich zu tun, ich muss dafür gar nix privat kaufen. ;-)
Thorsten 0711 meint
Ich bezweifle ob Andi überhaupt im Besitz einer Fahrerlaubnis ist.
Für mich hört er sich an wie ein Geisteswissenschaftler (schreiben kann er ja), der das Thema Klima mit seinen Mitstudierenden zum Lebensmittelpunkt erklärt hat.
MrBlueEyes meint
Erstmal Gratulation für das Ergebnis 👍🏻
Deutsche Autos halt 💪🏻😊
„Kritik gibt es beim Platzangebot: Trotz einer Länge von 4,70 Metern sei der Innenraum eng geschnitten.“
Gut, was will man von einem 4-türigen „Coupé“ erwarten… das sollte jedem vorher klar gewesen sein… die Bauform ist halt gut für die Effizienz und niedrige Verbräuche, aber nicht für Praktikabilität… dafür kauft man andere Autos…
eBikerin meint
„… die Bauform ist halt gut für die Effizienz und niedrige Verbräuche, aber nicht für Praktikabilität“
Kann ich dir nur zustimmen.
Justin Case meint
„Über 500 Kilometer schaffte der CLA im realitätsnahen Fahrbetrieb dank eines moderaten Testverbrauchs von 19,8 kWh auf 100 Kilometer.“
Hm. 500km/100km*19,8kWh = 99kWh
Habe ich etwas verpasst, oder bietet Mercedes den CLA jetzt mit „über“ 99kWh Batteriekappa an?
MrBlueEyes meint
Guter Punkt… der hat nur 85 KWh… für 500 Km dürfte der Verbrauch maximal 17 KWh betragen
@ecomento: Steht das wirklich so in dem Artikel? …kann man da mal nachhaken?
Redaktion meint
Zitat Auto Motor und Sport: „Die tatsächliche Reichweite im Test liegt bei über 500 Kilometern. Das liegt am relativ niedrigen Testverbrauch von 19,8 kWh auf 100 Kilometer. Bei sparsamer Fahrweise sind deutlich niedrigere Verbrauchswerte möglich.“
VG | ecomento.de
Mary Schmitt meint
Das ist von ams schlecht kommuniziert und die Fakten halte ich für inkorrekt. . 478 km nenne sie im Heft bei 19,8 kWh/100 km Testverbrauch. Das geht sich mit 85 kWh netto nicht aus. 429 km wären passend. Solche Fehler hat der CLA gar nicht nötig.
Lanzu meint
Mutmaßlich inklusive Ladeverluste. Das ist auch der einzige Verbrauch der unabhängig von der Bordelektronik ermittelt werden kann.
turbotoro meint
du meinst Entladeverluste?! was auch immer das sein mag ))
muss ja 100er Akku haben oder die schreiben hier einen schönen Schmähh. aber selbst mit 100er Akku und den beschriebenen Durchschnittswert wäre ich sehr vorsichtig 500km anzusetzen
Andi EE meint
Testverbrauchs von 19,8 kWh auf 100 Kilometer …
Ja was dürfen wir jetzt als Verbrauch annehmen? Gestern hat mir der Herr @M. nochmals ins Gewissen geredet, dass die DUH den niedrigsten Verbrauch aller BEVs verschweigen würde (12,2 kWh). Dass ich das nicht akzeptieren würde, obwohl die Tatsachen doch klar auf dem Tisch liegen würden.
Wieso kommt jetzt die AMS, die wirklich nicht im Verdacht steht, der Deutschen Autoindustrie abgeneigt zu sein, zu so einem Verbrauch? Respektive, wieso wurde hier kein rekord-niedriger Verbrauch ausgerufen, wie es doch @M. gestern schon gewusst haben wollte. Spricht jetzt da vieles dafür, dass man den CLA als alleinigen Verbrauchssieger auf den Thron heben müsste, wie du das gestern eingefordert hast @M.?
Unabhängig davon (Persönliches) halte ich den CLA für ein sehr gutes BEV, welches sehr energieeffizient ist.
Lanzu meint
Ich meine schon die Verluste, die bei Ladung entstehen. Wenn die Messung bei AC-Ladung war, dann sind das vor allem Verluste durch den Umrichter und Innenwiderstand. Bei DC-Schnelladung wären die Verluste stark durch die Kühlleistung bestimmt.
brainDotExe meint
@Andi
Die Auto Motor *Sport* wird das Auto deutlich sportlicher und damit weiter weg vom WLTP als die DUH bewegt haben.
Max meint
Andi, AMS hat offenbar nicht versucht, den WLTP-Zyklus nachzustellen, sondern ihren eigenen Verbrauchstest durchgeführt.
Der Verbrauch ist also nur dann vergleichbar, wenn man sich die Strecke, Geschwindigkeit usw. anschaut.
Mary Schmitt meint
Der Testverbrauch bei ams bildet auch alle Fahrleistungstests ab. Das Model 3 Highland war im April dieses Jahres angetreten und hatte 22,7 kWh/100 km verbraucht. Das nur zur Einordnung. 11,5% sparsamer ist also der CLA 350. Vom 250+ brauchen wir gar nicht zu sprechen.
Justin Case meint
Das wären hier mindestens 18% Verlust. Ganz schön happig.
Lanzu meint
Bei mir ergibt die Rechnung 14/85, dass es mindestens 16,5% Verluste wären.
brainDotExe meint
Was je nach Testaufbau kein so unrealistischer Wert ist.
Justin Case meint
@Lanzu Kommt darauf an, welchen Wert man für „über“ annimmt.
Holger meint
Hat wohl 85kWh. Der Verbrauch dürfte also <17kWh gewesen sein oder die Reichweite stimmt nicht oder oder…
Den Preis zweifel ich nicht an ;)
M. meint
Ich schätze mal, das ist das bekannte Problem mit den Ladeverlusten.
Wirklich nachmessen kannst du den Verbrauch ja nur über die Ladesäule, und da sind die inkl. den Verlusten.
Andere vertrauen auf das, was das Auto ausspuckt. Die Idee ist aber nicht immer gut.
Aber 99 kWh für die 85 kWh Batterie wären 14% Verluste. Das ist für DC schon viel, wie ich finde. Vielleicht ist die Vorklimatisierung da noch drin.