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Ayvens bietet Batterie-Zertifikate für gebrauchte Elektroautos

04.11.2025 in News & Trends von Thomas Langenbucher | 4 Kommentare

Mercedes-Benz-EQC-2019-11

Bild: Mercedes-Benz (Symbolbild)

Das französische Unternehmen Ayvens verwaltet eigenen Angaben nach rund 600.000 Elektrofahrzeuge in 42 Ländern. Ayvens Carmarket, eine Handelsplattform zur Vermarktung der Gebrauchtwagen aus dem Leasinggeschäft des Unternehmens an Autohändler, führt nun in Europa sogenannte SoH-Zertifikate (State of Health, „Gesundheitszustand“) für gebrauchte Elektroautos ein.

Da die Batterie den wertvollsten Bestandteil eines E-Autos darstellt, spielt ihr Zustand eine zentrale Rolle bei der Bestimmung des Wiederverkaufswerts. Das SoH-Zertifikat von Ayvens Carmarket zeigt die aktuelle Batteriekapazität als Prozentsatz der ursprünglichen Kapazität an und liefert Informationen über die Batteriegesundheit sowie die tatsächliche Reichweite. Dies soll das Vertrauen in gebrauchte Elektroautos stärken.

Die Batteriediagnosen von Ayvens Carmarket werden über akkreditierte Unternehmen durchgeführt, die von der European Car Remarketing Association (CARA) zertifiziert sind. Die Diagnosen basieren auf dem direkten Auslesen des SoH-Werts aus dem Batteriemanagementsystem, das kontinuierlich zentrale Parameter wie Spannung, Temperatur, Ladehistorie und aktuelle nutzbare Kapazität überwacht. So lässt sich der Batteriezustand präzise bestimmen.

Aktuell sind SoH-Zertifikate für Elektrofahrzeuge in den Ayvens-Carmarket-Gebrauchtwagenverkaufsstellen und auf den Websites in Tschechien, Finnland, Frankreich, Deutschland, Portugal und den Niederlanden verfügbar. In den kommenden Monaten soll die Zertifizierung in den meisten übrigen europäischen Ländern eingeführt werden.

Obwohl anfängliche Bedenken hinsichtlich der Lebensdauer von Batterien bestanden, zeigen Daten, dass moderne Batterien in Elektroautos besser halten als erwartet. „Der Markt leidet jedoch nach wie vor unter falschen Vorstellungen, die hauptsächlich auf die mangelnde Transparenz hinsichtlich des Batteriezustands zurückzuführen sind, was eines der größten Hindernisse für die Verbreitung von Elektrofahrzeugen darstellt“, so Ayvens Carmarket.

Ayvens Carmarket betont die Bedeutung der SoH-Zertifikate für den Gebrauchtwagenmarkt. Die Batterieleistung sei ein wichtiges Anliegen für Kunden, die den Kauf eines gebrauchten Stromers in Betracht ziehen. Mit der neuen SoH-Zertifizierung biete man mehr Transparenz und helfen Kunden, mit Vertrauen zu kaufen, während gleichzeitig der wachsende Markt für gebrauchte E-Fahrzeuge und der Übergang zur Elektromobilität unterstützt werden.

Der Gebrauchtwagenmarkt sei eine wichtige Säule der Kreislaufwirtschaft, so Ayvens Carmarket. Er trage dazu bei, die Lebensdauer von Fahrzeugen zu verlängern, Abfall zu reduzieren und die Massenakzeptanz von Elektrofahrzeugen vorzubereiten, während gleichzeitig die Reduzierung der CO2-Emissionen unterstützt werde.

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Via: Ayvens
Tags: Batterie, Batterie-HaltbarkeitUnternehmen: Ayvens (früher Leaseplan)
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Martin meint

    04.11.2025 um 21:12

    Wie konnte man seit über 100 Jahren Autos gebraucht verkaufen ohne irgendwelche Zertifikate? Wie war das möglich? Wir stehen aktuell vor ganz wichtigen Entscheidungendenden.

    Antworten
    • Till meint

      05.11.2025 um 14:56

      Wie konnte man nur seit über 100 Jahren Schreibmaschinen ohne Angabe umfangreicher technischer Daten gebraucht verkaufen? Warum muss man beim Verkauf eines PC so viele Nachweise erbringen?

      Antworten
  2. Egon Meier meint

    04.11.2025 um 15:05

    Die Akku-Zertifikaten bei Gebrauchtwagen werden vom Kunden gewünscht und vom Handel weitestgehend gemieden wie der Teufel das Weihwasser.

    Warum eigentlich? Es könnte soo einfach sein und würde soo viel Aktzeptanz beim Kunden erzeugen.
    Im Bekanntenkreis wird kolportiert, dass die Hersteller/Händler was zu verbergen hätten denn sonst würde doch jedes Gebraucht-BEV mit Zertifikat angeboten – statt mit 1000 Fotos.

    Antworten
    • Till meint

      04.11.2025 um 20:55

      Das Zertifikat kostet Geld. Und es kostet (Arbeits)Zeit es zu erstellen. Der Akku muss auf 100% geladen werden. Arbeitszeit, ca. 5 Minuten. Das Gerät, bsp Aviloo, muss bestellt, ausgepackt angeschlossen, abgekoppelt, und zurück gesandt werden. Arbeitszeit ca. 30 Minuten. Das Auto muss auf unter 10% leer gefahren werden. Rote Nummernschilder anbringen, und bsp. Mitarbeitern 5 Tage zur Nutzung überlassen, das Ganze schriftlich fixieren, und später die Koomunikation mit Aviloo, der Ausdruck des Protokolls, das Bewerben… …nochmal 30 Minuten. Muss das Auto schnell mit Protokoll in den Markt, muss ein Mitarbeiter 3h mit dem Wagen rumfahren. Und der Wagen hat dann 300-600 Km mehr auf der Uhr. Da wird aus “ nur 99€“ …ohne Versand der Box, schnell ein vierstelliger Betrag.

      Was bleibt, ist der Flash Test, 3 Minuten bei eingeschaltetem Fahrzeug.Der wird die Firma unterm Strich um die 100€ kosten. Allerdings funktioniert das nur bei Fahrzeugen, für die genug Schwarmdaten vorhanden sind. Und es ist eben nur eine stichprobenartige Vergleichsschätzung.

      Ersteres lohnt sich nur bei Gebrauchtwagen ab ca. 40.000€. Letzteres bietet halt keine „Garantie“.

      Antworten

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