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Deutschlandchef: „Toyota hat sich früh entschieden, Elektrifizierung breit zu denken“

01.12.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 4 Kommentare

Toyota

Bild: Toyota

Toyota hält an seiner Strategie fest, verschiedene Antriebsformen parallel zu entwickeln. „Die Märkte entwickeln sich unterschiedlich, und die Kundenbedürfnisse sind heterogen – global, in Europa und auch in Deutschland“, sagte Toyota-Deutschlandchef Mario Köhler im Gespräch mit Autohaus.de.

Der weltgrößte Autohersteller habe sich früh entschieden, Elektrifizierung breit zu denken. Die mögliche Verschiebung des „Verbrenner-Verbots“ der EU im Jahr 2035 ändere nichts an der Strategie von Toyota – sie unterstreiche vielmehr die Notwendigkeit mehrerer technologischer Pfade für die Dekarbonisierung.

Hybridantriebe trügen derzeit zur CO2-Reduktion in der Breite des Marktes bei, Plug-in-Hybride gewännen durch steigende elektrische Reichweiten an Bedeutung, batterieelektrische Fahrzeuge würden zunehmend zentral im Portfolio und Wasserstoff bleibe ein langfristiger Baustein, so Köhler.

„Deutschland ist ein Markt mit hohen technischen und qualitativen Anforderungen. Die Kunden sind innovativ und preisbewusst zugleich, aber ebenso detailorientiert und anspruchsvoll“, sagte der Manager. „Für Toyota bedeutet das: Wir bringen neue Plattformen und digitale Services hier früh auf den Markt, inklusive vieler neuer Funktionen.“

Deutschland für Toyota ein Leitmarkt in Europa

Der deutsche Markt sei gemeinsam mit Skandinavien einer der Elektroauto-Leitmärkte für Toyota in Europa. Im Jahr 2026 werde der Konzern für die Marken Toyota und Lexus sechs neue batterieelektrische Modelle einführen. Damit erweitere man das Portfolio deutlich und besetze alle Kernsegmente.

Für die Klimaneutralität bis 2050 verfolgt Toyota Köhler zufolge einen systemischen Ansatz. Er betonte, dass Nachhaltigkeit nicht am Fahrzeug ende. Bis 2030 sollen Standorte und Händlerbetriebe in Deutschland CO2-neutral arbeiten. Gleichzeitig werden Logistikprozesse elektrifiziert, Kreislaufmodelle für Batterien etabliert und der Recycling-Anteil in Fahrzeugen gesteigert. Bis 2035 soll die Kreislaufwirtschaft weitgehend etabliert sein, um eine CO2-neutrale Wertschöpfungskette in Deutschland zu schaffen – von der Einfuhr über die Logistik bis zur Fahrzeugrücknahme.

Wasserstoff „langfristiger Baustein“ der Strategie

Wasserstoff bleibe trotz langsamen Infrastrukturaufbaus in Deutschland ein „langfristiger Baustein“ der Toyota-Strategie, erklärte Köhler. Kurzfristig liege der Fokus auf Nutzfahrzeugen und kommunalen sowie gewerblichen Flotten, während langfristig die Brennstoffzellengeneration ab 2028 deutliche Effizienz- und Kostenfortschritte bringen werde. Wasserstoff werde sowohl in der Mobilität als auch in der Energieinfrastruktur eine bedeutende Rolle übernehmen, Toyota wolle diesen Übergang aktiv begleiten.

Viele deutsche Kunden stehen elektrischen Modellen aufgeschlossen gegenüber, haben jedoch Bedenken bei Preis, Reichweite und Ladeinfrastruktur. Toyota reagiert darauf laut Köhler mit Fokus auf Alltagstauglichkeit. „Unsere batterieelektrischen Fahrzeuge sollen nicht nur technologisch überzeugen, sondern auch verlässlich und wirtschaftlich sein.“ Effizienzorientierte Plattformen betonten reale Reichweiten, während ein Lade-Ökosystem mit über 600.000 Ladepunkten in Europa aufgebaut werde.

Neben Reichweite und Ladeinfrastruktur spielen laut dem Deutschlandchef auch Restwerte und Gesamtbetriebskosten eine zentrale Rolle. Toyota setze hier auf seine traditionellen Stärken und unterstütze dies mit Garantieversprechen von bis zu 15 Jahren für Toyota- und Lexus-Modelle.

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Via: Autohaus.de
Tags: EuropaUnternehmen: Lexus, Toyota
Antrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge, Wasserstofffahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Mike meint

    02.12.2025 um 10:40

    Toyota ist offenbar nicht in der Lage, zuzugeben, dass sie zwischenzeitlich eine führende Lösung (Hybride) hatten, dann auf das falsche Pferd (H2) wetteten, aber danach den technologischen Anschluss verloren. Man hält nur stur an seiner Technologie fest, die man als Wundermittel verkaufen will. Aber selbst Japaner fallen nicht auf das tote H2-Pferd rein und kaufen lieber in Größenordnungen mehr BEV.

    Antworten
  2. David meint

    01.12.2025 um 12:12

    „Breit“ wurde als Wort gewählt, um nicht technologieoffen zu sagen. Tatsächlich verengt sich aber Toyotas Perspektive auf die einzige Chance, dass ausgerechnet ihre Produktion der Feststoffbatterie perfekt und zeitnahe gelingt und die der anderen nicht.

    Antworten
  3. Futureman meint

    01.12.2025 um 12:06

    Vor 10-15 Jahren war Toyota die erste Wahl bei verbrauchsarmen und umweltfreundlichen Autos. Der Prius war lange führend. Aktuell kommt Toyota bei unserer Fahrzeugsuche gar nicht mehr vor. Selbst mit einer Flasche Rotwein sind wir da wohl nicht „breit“ genug aufgestellt.

    Antworten
  4. E.Korsar meint

    01.12.2025 um 11:07

    „Der weltgrößte Autohersteller habe sich früh entschieden, Elektrifizierung breit zu denken.“

    4. Bedeutung von „breit“ laut meinem alten Duden:
    „betrunken

    Beispiel:
    er war vollkommen breit
    unter der Wirkung von Rauschmitteln stehend; im Rauschzustand“

    Dann macht der Satz auch Sinn.

    Antworten

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