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Merz: „Wir werden an diesem sturen Verbrennerverbot nicht weiter festhalten“

02.12.2025 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 21 Kommentare

Friedrich-Merz-CDU

Bild: CDU | Tobias Koch

Im Zuge der Debatte um das Verbrenner-Aus hat Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) den Druck auf die EU-Kommission erhöht – mit Erfolg. „Wir werden an diesem sturen und falschen Verbrennerverbot in der Europäischen Union nicht weiter festhalten“, sagte Merz kürzlich bei einem Landesparteitag der sachsen-anhaltischen CDU in Magdeburg. „Wir müssen ein starker Industriestandort bleiben.“

Die Elektromobilität sei aus heutiger Sicht die „Hauptstraße“, betonte Merz. Trotzdem werde es andere Antriebstechnologien geben, etwa Hybridantriebe oder Antriebe, die man vielleicht noch nicht kenne. „Wir wissen heute in der Politik nicht, welche Technologie morgen möglich ist.“ Politisch motivierte Verbote dürften nicht zu Rückschritten führen, so der Kanzler.

CDU, CSU und SPD haben sich verständigt, auf eine Aufweichung des Beschlusses zum Verbrenner-Aus zu drängen. Merz hat dazu einen entsprechenden Brief an EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen geschrieben. Die Kommission hat inzwischen Bereitschaft signalisiert, die Zulassung von Verbrenner-Neuwagen auch nach 2035 zu ermöglichen. Der Brief des deutschen Kanzlers sei positiv aufgenommen worden, sagte Verkehrskommissar Apostolos Tzitzikostas.

Konkret sollten in der EU ab 2035 Neuwagen kein CO₂ mehr ausstoßen dürfen. Das entspräche einem faktischen Aus für klassische Verbrenner und dem Umstieg auf Elektro- und Wasserstoffautos. Mit der Verordnung sollte erreicht werden, dass der Ausstoß des klimaschädlichen Kohlenstoffdioxids im Verkehr weiter verringert wird. Doch weil sich E-Autos nicht schnell genug durchsetzen, erhöhte sich zuletzt der Druck, den Beschluss zurückzunehmen.

Merz betonte in Magdeburg, man habe mit dem Klimawandel „ein sehr ernsthaftes Problem, das möge bitte niemand bestreiten“. Dies beschäftige inzwischen viele Unternehmen sowie die Land- und Forstwirtschaft. „Dieser Klimawandel ist da.“ Deswegen müsse man alles tun, um jeden denkbaren Beitrag zur CO2-Reduktion zu leisten. „Aber nicht mit Verboten, nicht mit Regulierung, nicht mit sterbender Industrie, sondern mit modernster Technologie“, so der Kanzler.

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Via: Zeit.de
Tags: Emissionen, EU, Verbrenner-VerbotAntrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Steffen meint

    02.12.2025 um 15:06

    Ja, Fritze, aber „moderste Technologie“ ist nun mal das BEV. Und nur das!

    Antworten
  2. Jeff Healey meint

    02.12.2025 um 14:41

    „Merz: „Wir werden an diesem sturen Verbrennerverbot nicht weiter festhalten““

    Ist doch ok, Herr Bundeskanzler.
    Andere werden uns dann zwangsläufig zeigen, wohin sich die „Automobilität“ entwickelt.
    Die ökonomischen wie ökologischen Spätfolgen Ihrer Entscheidungen brauchen Sie nicht zu kümmern. Alles gut.

    Nein.
    In Wahrheit ist das richtig bitter.

    Antworten
  3. ChriBri meint

    02.12.2025 um 13:49

    Ich bin die Diskussion mittlerweile leid, soll er doch weiter die Technologieoffenheit predigen und das Aus vom Verbrenneraus. Kann alles beschlossen werden. Wenn die europäische Industrie meint, sich dadurch Wettbewerbsvorteile zu verschaffen, ist sie meines Erachtens auf dem Holzweg. Ein Festhalten an der alten Technologie durch eine Modifizierung des Verbrenneraus ist meines Erachtens die vorprogrammierte Insolvenz des jeweiligen Herstellers. Der weltweite Markt wird sich weit vor 2035 in eine Richtung bewegen und die wird aller Voraussicht nach elektrisch sein.

    Antworten
  4. Frank von Thun meint

    02.12.2025 um 11:43

    In Asien gab es gerade 1100 Umwelt-Tote,
    die wir (und der Rest- Westen) mit unserer Verbrenner-Technik verschuldet haben.
    …und das Jahr hat gerade erst angefangen (!!@#*?)
    Wer nach meiner Meinung heute noch Verbrenner kauft ist mindestens Rücksichtslos und wer 2035 ein Verbrenner nutzt ist nur Dumm.

    Antworten
  5. Elvenpath meint

    02.12.2025 um 11:17

    Rechte projizieren gerne. Gehört zu deren Standardtaktiken.
    Wenn man wissen will, wie die Realität ist, braucht man das, was Rechte sagen einfach 180 Grad umzudrehen, dann hat man es.
    Wenn Merz also davon redet, dass andere „stur“ sind, ist er selber stur. Er versucht stur an veralteten Technologien festzuhalten, stur die Umwelt weiter kaputt zu machen, stur kurzfristig zu denken.

    Antworten
  6. WeiserAlterMann meint

    02.12.2025 um 10:39

    Die einzige Sturheit in der Diskussion ist das sture Festhalten am Verbrenner. Die EU -Verordnung ist schließlich schon Technologieoffen formuliert und bezieht sich nur auf den CO2 – Ausstoß.

    Antworten
  7. Mike meint

    02.12.2025 um 10:35

    Ich finde es interessant, dass die Gesellschaft es akzeptiert, dass die CxU-Regierung die Zukunftsfähigkeit des bisher wichtigsten Industriezweiges Deutschlands kurzfristigen Lobbyinteressen opfern will. Und kaum einer beklagt sich, außer ein paar Grünen.

    Antworten
    • E.Korsar meint

      02.12.2025 um 11:14

      Ach, die Hersteller werden ja nicht gezwungen, „hocheffiziente“ Verbrenner zu entwickeln. Sauer werde ich erst, wenn dafür Fördergelder fließen wie für sinnbefreite FCEV.

      Antworten
      • Peter meint

        02.12.2025 um 12:48

        Die „hocheffizienten“ Verbrenner atme ich jeden Morgen auf dem Weg zur Arbeit ein. Ist ja gerade Thermofensterwetter.

        Antworten
  8. Futureman meint

    02.12.2025 um 10:00

    Immerhin hat er ein neues negativ geltendes Wort (stur) eingebaut. Ansonsten bleibt es bei den bekannten Stammtischfloskeln.
    Wieso sollte es plötzlich in 10 Jahren eine neue ausentwickelte Technik geben, welche das Problem lösen soll? Schon seit 10 Jahren ist bekannt, dass E-Autos unendlich viele Vorteile haben (außer für Erdölförderung), aber 10 Jahre später soll es laut Merz nicht ausgereift sein. Viele E-Auto-Fahrer sehen es zum Glück anders und die Zulassungszahlen steigen selbst in Europa ständig.
    Wenn in 5 Jahren in vielen Märkten der Welt (u.a. China) keine Verbrenner mehr verkauft werden, ist das Geschrei groß, warum die deutschen Hersteller nichts passendes haben. Aber bis dahin ist die derzeitige Regierung eh Geschichte.

    Antworten
    • TomTom meint

      02.12.2025 um 13:08

      Der hat seine Aktien nicht in erneuerbaren Energien sondern in Öl & Co…

      Antworten
  9. mipu meint

    02.12.2025 um 09:52

    Mit der heißen Luft, mit der die CDU/CSU ihre Politik betreibt, sollte doch locker auch genug für den Antrieb von veralteter Technik übrig bleiben. Merz, der Hans Dampf in allen Gassen, wird es schon (hin)richten, getreu dem Motto (und zwar im wahrsten Sinne des Wortes) „nach uns die Sintflut!“. Ahrtal, Valencia uvm lassen grüßen ….

    Antworten
  10. Besser-BEV-Wisser meint

    02.12.2025 um 09:34

    „Wir wissen heute in der Politik nicht, welche Technologie morgen möglich ist.“

    Genau: Atomantrieb, Fusionsmaschine, Sterlingmotor, Gravitationswellenkollektor…

    Das alle kann man doch nicht mit einer vorschnellen Festlegung auf den Batterieelektrischen Antrieb abwürgen !!!

    Antworten
    • Futureman meint

      02.12.2025 um 10:01

      Fluxkompensator nicht vergessen. Den gab es schon vor 25 Jahren, müsste 2035 ausgereift sein.

      Antworten
  11. hu.ms meint

    02.12.2025 um 09:29

    Wie schon mehrfach geschrieben sind verbote ganz schwierig für die politik nach dem gebäudeenergiegesetz-desaster.
    Aber es gibt ja eine „technologieoffene“ lösung:
    Einfach 20ct/g/km kfz-steuer auf jeden mit fossilen kraftstoffen gefahrenen km für neuwagen ab einem bestimmten termin. Vorschlag: 01.01.2030.
    Dann habe die neuwagenkäufer freie wahl:
    Verbrenner = 100km rd. 35 €
    plug-in und range-expander = 100km rd. 35€ auf mit fossilen kraftstoff gefahrene km
    BEV = 100km für 6 € mit HH-strom / 12 € am schnellader.
    Geld regiert die Welt !

    Antworten
  12. Gerry meint

    02.12.2025 um 09:12

    …sagt der alte weiße Mann, dem die Zukunft egal sein kann 🙄.

    Antworten
    • TomTom meint

      02.12.2025 um 13:12

      Du hast vergessen das Wort „Eigengwinnorientiert“ einzubauen.
      Schaut euch die Larve noch mal gut an, der ist in 3 Jahren weg vom Fenster und dann sehen wir ihn in der Führung nicht wieder.
      Es wird bei einer Amtszeit als Kanzlerpraktikant bleiben…

      Antworten
  13. MrBlueEyes meint

    02.12.2025 um 09:11

    Merz: „Wir als Union werden alles dafür tun, unserem Automobilstandort zu schaden, in dem wir notwendigen Fortschritt bewusst verzögern, weil wir im Kopf einfach im letzten Jahrhundert hängengeblieben sind. Natürlich werden wir das in 10 Jahren, wenn der Schaden spätestens eingetreten sein wird, komplett leugnen und von uns weisen. Weil die CDU hat immer Recht, auch wenn sie nicht Recht hat. Und das ist meistens der Fall. Wir waren noch nie die Lösung, sondern immer das Problem.“

    Hab das mal etwas korrigiert :-)

    Antworten
    • Gernot meint

      02.12.2025 um 10:38

      «Wir werden stur am Verbrenner festhalten, auch wenn das ein Auslaufmodell ist und Verbrennerabsatzzahlen global bereits seit 2017 kontinuierlich fallen»

      Selbst in Saudi-Arabien, dem Land mit den weltweit niedrigsten Ölförderkosten, wo ein Liter Super umgerechnet nur 53 Eurocent kostet, ist Elektromobilität bereits billiger als Verbrenner fahren.
      100 km bei 7 L Verbrauch = 3,71 Euro Benzinkosten
      100 km bei 20 kWh = 0,83 Euro Stromkosten

      Über ein Fahrzeugleben an die 10.000 Euro Kostenvorteil allein bei den Energiekosten plus gesparte Kosten für Ölwechsel, Luftfilter etc. Der Markt hat längst entschieden. Die Nummer ist komplett durch. Weder Trump, noch MBS, noch Putin, noch Merz oder Källenius können etwas an den globalen wirtschaftlichen Realitäten ändern.

      Was durch die rückwärtsgewandte Entscheidung jetzt passieren wird: Diejenigen Verbraucher, die schon bislang auf die ganzen Desinformationskampagnen hereingefallen sind, die werden einmal mehr verunsichert: „Elektroautos setzen sich wohl doch nicht durch. Wir fahren auch über 2035 hinaus Verbrenner“ Die kaufen jetzt noch mal einen Verbrenner oder Hybrid. Das unfähige Management bei VW, Mercedes usw. bekommt Incentives, wenn sie noch etwas länger an Verbrenner festhält, noch länger notwendige Investitionen unterlässt, um bei Batterien, Software und ADAS den Rückstand zu chinesischen Herstellern aufzuholen. Das Ganze wird 1-3 Jahre helfen, noch mal gute Zahlen zu präsentieren und dann wird die hiesige Autoindustrie umso härter einbrechen. Wir tun wirklich alles, damit die hiesige Autoindustrie ihren Nokia-Effekt erlebt.

      Antworten
      • Haubentaucher meint

        02.12.2025 um 11:31

        Exakt – Palliative Betreuung der Alten Industrie und der Vergangenheit.

        Antworten
    • Peter meint

      02.12.2025 um 12:50

      Im Osten gab es ein passendes Lied dazu: „Die Partei, die Partei, die hat immer Recht …“

      Antworten

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