Der chinesische Kleintransporter Hudson eBuddy ist jetzt ab 14.900 Euro netto im Fachhandel erhältlich. Der Anbieter verspricht ein „sensationelles“ Preis-Leistungsverhältnis. Im Preis enthalten sind unter anderem Klimaanlage, Rückfahrkamera, Funkschlüssel, bis zu 850 Kilogramm Zuladung und eine Batterie-Garantie für 150.000 Kilometer.
Das Modell sei kompakt gebaut, biete Platz für bis zu zwei Europaletten, habe eine Reihe von Extras mit an Bord und sei sehr günstig in der Anschaffung und im Betrieb, heißt es. Produziert wird der eBuddy von Hudson EV in China. Konzipiert ist der als robust beworbene E-Kleintransporter aber für den europäischen Markt. Dafür hat der Hersteller Hudson die österreichische Heinzl-Gruppe gewonnen.
Die Österreicher zeichnen sich bereits mit ihrer Tochtergesellschaft Horwin Europe GmbH für den exklusiven Europa-Vertrieb der Elektro-Motorräder von Horwin verantwortlich. Über die Heinzl-Tochter Holvex Handels GmbH wird nun auch die Marke Hudson angeboten.
Aufgeladen wird der Zweisitzer idealerweise über eine Wallbox oder an einer öffentlichen Ladestation. Für das Lenken des 15 kW (20 PS) starken Fahrzeuges, das bis zu 71 km/h und 150 Kilometer Reichweite nach WLTP-Norm schafft, reicht ein Autoführerschein.
„Wir bieten mit diesem Modell ein sensationelles Preis-Leistungsverhältnis“, sagt Hanspeter Heinzl, Chef der Heinzl-Gruppe. „Die Kosten sind gering, die Sonderausstattung umfangreich und serienmäßig.“ So sei der Kleintransporter bereits ab 14.900 Euro in der Pritschen-Variante und ab 15.900 Euro mit einer Cargo-Box – jeweils netto – bei ausgewählten Autohäusern und Mobilitätshändlern erhältlich.
Das Heinzl-Netzwerk umfasst bislang die Länder Deutschland, Österreich, Schweiz, Tschechien, Slowakei, Italien, Frankreich, Spanien und entwickelt sich laufend weiter. Die registrierten Fachhändler sollen ihre georderten Ersatzteile binnen 24 Stunden aus dem Zentrallager nahe Wien zugestellt bekommen.

David meint
Ob dieses Auto am Markt ankommt, weiß ich nicht. Ich kann Kommunen nicht raten, Fahrzeuge vom Wirtschaftsfeind zu kaufen. Aber man kann Hako den Hinweis geben, für seine Multicar Produktion sich mal so ein Fahrzeug zu besorgen. Denn deren Klein- LKW sind absolut overengineered und viel zu teuer.