Besonders Amerikaner dürfte dieser Anblick glücklich machen: Das bisher innovativste und erfolgreichste Elektroauto aus US-Produktion im Kopf-an-Kopf-Rennen mit einer der Sportwagen-Ikonen der USA.
Während die Elektroauto-Limousine Model S und der reinrassige Verbrenner-Sportwagen Chevrolet Corvette bei der Antriebsart nicht viel gemeinsam haben, bieten beide Fahrzeuge mehr als genügend Leistung unter der Haube: Das Tesla Model S verfügt über 421 PS, die Corvette bietet 455 PS.
Doch wie sich immer öfter herausstellt, haben Elektroautos deutliche Vorteile bei der Beschleunigung – dem technisch bedingt unmittelbar anstehenden Drehmoment sei Dank. Und auch das Schalten bzw. Verschalten steht beim Elektroauto einer optimalen Beschleunigung nicht im Weg.
Ohne zu viel zu verraten: Erneut kann das Tesla Model S belegen, wie spurtstark die Elektroauto-Limousine selbst im Vergleich zu Sportwagen alter Schule ist. Obwohl wir einen leichten Frühstart zu erkennen glauben…
Holger meint
Es ist schon beeindruckend, was der Tesla für einen Antritt hat und wie gut er mit der Corvette mithalten kann. Das zweite Rennen finde ich hier ein wenig repräsentiver, weil der Corvettefahrer einen deutlich besseren Start erwischt und auch anscheinend die Launch Control nutzt. Trotzdem darf man nicht vergessen, dass die Corvette als reiner Sportwagen konzipiert ist und der Tesla Model S eben als Siebensitzer-Limousine, was das Ergebnis umso beeindruckender macht. Es geht den Sportwagenherstellern wohl vor allem um die Erhaltung des charakteristischen Sounds, aber ich persönlich sehe keinen Grund, warum nicht genauso Sportwagen mit rein elektrischem Antrieb oder wenigstens Hybridantrieb gebaut werden sollten.