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Renault-Nissan-Chef: Warum dem Elektroauto die Zukunft gehört

11.12.2014 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 1 Kommentar

Im letzten Monat hat die Renault-Nissan-Allianz ihr 200.000. Null-Emissions-Auto verkauft. Der vor vier Jahren eingeführte Nissan LEAF ist zudem das mit Abstand meist verkaufte Elektrofahrzeug weltweit und die Verkäufe dieses Jahr um 20 Prozent gestiegen.

Zusammen mit dem Renault ZOE sowie weiteren Null-Emissions-Fahrzeugen im Produktkatalog haben Elektroautos von Renault-Nissan 4 Milliarden Kilometer zurückgelegt – genug, um die Erde 100.000 Mal zu umrunden. Diese Modelle stellen somit die weltweit ersten und erfolgreichsten Elektroautos für den Massenmarkt dar, erklärte jetzt der Chef von Renault-Nissan, Carlos Ghosn.

Aber warum genau steigen immer mehr Menschen auf ein Elektroauto um? Die Gründe seien laut Ghosn offensichtlich:

  • Elektroautos sind praktisch: Man kann sie zu Hause oder am Arbeitsplatz wiederaufladen und dabei unterschiedliche Energiequellen nutzen, darunter die immer umfangreicher verfügbare saubere Energie von Solar- oder Windkraftanlagen.
  • Elektroautos sind wirtschaftlich: Trotz fallender Benzinpreise schätzte Consumer Reports kürzlich die Betriebskosten eines Nissan LEAF in den USA auf 3,5 Cent (Dollar) pro Meile (1.609344 Kilometer), verglichen mit 11,9 Cent bei einem Ottokraftstoff-Kleinwagen oder 8,6 Cent bei einem Hybrid-Kleinwagen. In der Regel sparen Elektroautofahrer zudem bei der Versicherung, da die Versicherer Elektroautofahrer mit niedrigerem Risiko einstufen.
  • Immer mehr Menschen entdecken Elektroautos dank eines „Sackgassen-Effekts“: Die ersten LEAF-Besitzer in einem Stadtviertel teilen die Begeisterung für ihr Elektroauto mit ihren Nachbarn, Freunden und der Familie. Dank dieser Early Adopter steigen die Verkaufszahlen, da mehr Menschen die Vorteile selbst erleben.
  • Elektroautos machen Spaß und sind zuverlässig: Weltweit verfügen die Elektroautos von Nissan und Renault bei der Kundenzufriedenheit bei weitem über die höchsten Werte aller jemals von den beiden Unternehmen produzierten Fahrzeuge.

Mehr Infrastruktur = Mehr Elektroautos

Tankstellen sind in der industrialisierten Welt mittlerweile so alltäglich, dass Menschen oft vergessen, dass auch herkömmliche Automobile eine begrenzte Reichweite haben. Derzeit befinden wir uns in der Anfangsphase des Aufbaus einer vergleichbaren Infrastruktur rund um das Aufladen von Elektroautos, so Ghosn. Und immer wenn es eine konzentrierte Initiative zur Förderung der Elektroauto-Infrastruktur gebe, könne man die Elektroauto-Verkäufe steigen sehen.

Ein weiteres vielversprechendes Zeichen sei das Wachstum bei gewerblich genutzten Fahrzeugflotten. Unternehmen würden die niedrigen Betriebskosten von Elektroautos lieben, da Elektro-Lastwagen und -Vans Lieferungen vielerorts dank spezieller Fahrgemeinschaftsspuren besonders schnell erledigen können. Zudem sei es mit Elektrofahrzeugen aufgrund ausbleibender Emissionen möglich, in vielen großen Städten teils heftige Anti-Stau-Gebühren zu vermeiden.

200 Millionen Liter Erdöl eingespart

Renault-Nissan gibt an, dass die bisher verkauften 200.000 Elektroautos Einsparungen von etwa 200 Millionen Liter Erdöl repräsentieren – Brennstoff, der dank des Elektroantriebs nicht verschifft, in die Atmosphäre extrahiert oder verbrannt wurde.

Elektroautos verringern laut Carlos Ghosn zudem nicht nur die Abhängigkeit von Erdöl, auch die Entscheidungsfreiheit der Verbraucher werde gestärkt sowie für eine wichtige Verschiebung im Automobilmarkt gesorgt. Und während das Monopol der Verbrennungsmotoren langsam zerfalle, gebe es für die Verbraucher immer mehr Elektroauto-Optionen und größere Reichweiten im Massenmarkt.

Was die Technik angeht, bestehen für den Renault-Nissan-Chef für die absehbare Zukunft kaum Zweifel, dass batterieelektrische Elektroautos die praktischste und erschwinglichste Null-Emissions-Lösung darstellen. Der größte Vorteil von Batterie-Elektroautos sei, dass diese sich in die bestehende elektrische Infrastruktur einklinken können – im Gegensatz zu Wasserstoffautos, die eine komplett neue Infrastruktur benötigen.

Carlos Ghosns Fazit: Unterm Strich ist die Verbreitung von Elektromobilität ein Gewinn für die Verbraucher und die Umwelt.

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Via: Carlos Ghosn | LinkedIn
Tags: Nissan e-NV200, Nissan LEAF, Renault Kangoo Z.E., Renault Twizy, Renault ZOEUnternehmen: Nissan, Renault
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

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Kommentare

  1. eRUDA meint

    11.12.2014 um 18:35

    Sehr gute gute Zusammenfassung zur eMobilität.
    Bleibt nur zu hoffen, dass Renault das auch beherzigt und wieder mit mehr Mut an die Sache herangeht. Auf der http://www.eRUDA.de waren die ZOE’s ja jedenfalls stark vertreten.

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